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Rezensionen zu
Jetzt ist alles, was wir haben

Amy Giles

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch „Jetzt ist alles was wir haben“ von Amy Giles aus dem Verlag cbj hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Die Autorin Amy Giles hat mit diesem Buch ein heikles Thema angeschnitten und schriftlich verarbeitet. Man leidet mit Hadley mit, die aus einer sehr wohlhabenden Vorzeigefamilie stammt und man sich eigentlich nicht vorstellen kann, was sich hinter den Kulissen dieser Familie abspielt. Sie ist 17 Jahre, Superschülerin, hat den Führerschein und ein eigenes Auto, ist Kapitän beim Lacrosse, nimmt Flugstunden und steht jeden morgen früh auf um mit ihrem Vater joggen zu gehen. Dies macht sie, um ihrem dominanten und herrischen Vater keinen Anlass zu geben, ihre Schwester Lila auch so zu behandeln. Nur dadurch kann ihre Schwester einigermaßen noch ihre Kindheit genießen. Hadley kann sich niemandem anvertrauen, nicht einmal ihrer Mutter, die sich lieber um ihren Vorrat an Alkohol kümmert als um ihre Töchter. Dies geht so lange gut, bis Hadley sich in Charlie verliebt. Jetzt fällt es ihr immer schwerer, so zu funktionieren, wie es der Vater von ihr erwartet. Sie muss sich die Stunden stehlen, um Zeit mit Charlie verbringen zu können. Aber die Liebe zu Charlie, gibt ihr jetzt Kraft, sich gegen ihren Vater aufzulehnen. Der Vater spürt, dass seine Tochter aus dem Ruder läuft und versucht sie noch mehr unter physischen und psychischen Druck zu setzen. Jetzt fängt er an, die jüngere Schwester zu attackieren, was Hadley unter allen Umständen versucht zu vermeiden und sich ihm immer wieder in den Weg stellt um Lila zu schützen. Man leidet und weint mit Hadley mit und kann das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Das Thema „Gewalt in der Familie – besonders bei Kindern“ hat die Autorin sehr gut beschrieben. Es soll wachrütteln und Betroffenen zeigen, dass man sich wehren kann und es Einrichtungen gibt, die helfen. Im Nachwort dieses Buches sind für solche Fälle von Misshandlungen Adressen angegeben, an die sich Betroffene wenden können! Dieses Buch ist absolut lesenswert nicht nur für Jugendliche, auch für Erwachsene.

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Unbedingt lesenswert!

Von: Christa

20.11.2018

Dieses Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Das Thema der häuslichen Gewalt ist sehr unaufgeregt und trotzdem sehr authentisch beschrieben. Der Leser leidet die ganze Zeit mit der Protagonistin Hadley mit . Ich wurde das Gefühl nie los, dass es nicht gut ausgehen kann für die Familie. Zum Inhalt: Hadley ist ein tolles Mädchen. Aus reicher Familie, gehört zu den Besten ihrer Klasse , ist die Beste in der Auswahlmannschaft ihres Lacross Teams und hat einige wenige, aber sehr gute Freunde. Lehrer und Freunde ahnen manchmal, dass mit Hadley etwas nicht stimmt , aber sie versteht es wunderbar alles zu vertuschen. Das perfide daran ist, dass ihr aus diesem Grund später niemand helfen kann aus der häuslichen Misere zu entkommen. Der gewalttätige Vater beherrscht die Familie. Nichts davon dringt nach außen. Hadley lernt einen Jungen kennen und lieben. Daraus schöpft sie Hoffnung für ein besseres Leben...... Aber es kommt zur Katastrophe..........

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emotionalen Jugendroman

Von: Madlen Schynol

19.11.2018

Kurzer Einleitung: Die perfekte Schülerin, perfekte Sportlerin und die perfekte Tochter konnte nur so ihren Vater bei Laune halten. Hinter der makellosen Fassade der Familie hat keiner die hässliche Geheimnisse gesehen. Hadley wollte ganze Zeit ihre kleine Schwester Lila von ihrem Vater schützten bis Charlie Simmons in leben bei Hadley auftauchte..... Meine Meinung: Mir fehlen die Worte...... das Buch war so schön zulesen. Ich konnte mich richtig in die Situation von Hadley versetzen. Durch die Geschichte ist mir klar geworden, wie wichtig es ist Freunde, Familie und Geschwister zu haben mit denn man zusammen halten kann egal in welcher Situation man ist. Amy Giles hat ein mega schönen Schreibstil man verschmelzt in die Geschichte. In der Geschichte war von Anfang bis Ende Spannung man hätte anfangs nicht gedacht das es so eskaliert mit dem Vater und seiner Familie. Aber sie waren nie alleine. Charlie hat alles für die getan. So wie Hadley es auch früher gemacht hat bis Charlie kam dann hat sie Lila ein kleines bisschen vernachlässigt. Die Geschwister hatten eine sehr enge Beziehung miteinander. Hadley war immer offen zu allem, hat immer ihre Meinung und so gesagt bis es zur Katastrophe kam, da war Hadley auf einmal ganz emotional und zurückhaltend, obwohl alle ihr nur helfen wollte was sie dann auch hinter ihrem Rücken gemacht haben. Es gab stellen im Roman wo es sehr emotional war. (man hat sich gewünscht das es keinem auf der Welt passiert, aber leider passiert das viel zu oft auf der Welt). Ich hab bei manchen Szenen richtige Bilder in meinen Gedanken gesehen wie es grad Vermutlich dort aussieht..... Fazit:. Ich werde das Buch bestimmt noch mehrmals lesen, weil es so schön ist. Ich kann es euch nur weiter empfehlen. Wer sich gerne in die Charaktere Versetzt bzw sich Bilder von manchen Szenen macht sollte das Buch unbedingt lesen ....

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Das Buch handelt von einem jungen Mädchen (Hadley), das Zuhause der Auroität Ihres Vaters unterworfen ist und alles tun würde, um ihn bei Laune zu halten. An oberster Stelle steht für sie ihre kleine Schwester - damit diese von den Launen, Ansprüchen und Bestrafungen des Vaters verschont bleibt. Von ihrer Mutter kann Hadley keine Hilfe erwarten. Nach außen hin wird die anscheinend perfekte Familie gemimt . Doch stellt sich im Verlauf des Buches heraus, dass das Umfeld nicht so unwissend war wie gewollt. Allerdings war die Situation für niemanden greifbar - zuletzt auch daher weil Hadley ihre Fassade aufrecht erhalten hat. Als sie jedoch Charly näher kennenlernt bekommt diese Fassade Risse. Das Buch ist in verschiedenen Zeiten geschrieben und stellt in einigen Abschnitten dar, wie die Famile von Außenstehenden gesehen wurde. Bis zum Ende ist nicht genau ersichtlich bzw. klar, was letzten Endes genau passiert ist. Das Buch gilt als Jugendbuch - dem stehe ich sehr zwiegespalten gegenüber: auf der einen Seite soll es Jugendliche in einer ähnlichen Situation ansprechen und den Mut geben sich Hilfe zu holen. Doch auf der anderen Seite war diese Hilfe einmal kurzfristig da und hätte an der Situation nichts geändert. Zudem handlet es sich um eine Thematik, die auf jeden Fall angesprochen werden muss und kein Tabu-Thema sein darf - doch frage ich mich inwiefern Jugendliche (die nicht betroffen) das Thema reflektieren können und die Reichweite und Ernsthaftigkeit des Buches verstehen können. Das Buch ist es auf jeden Fall Wert gelesen zu werden (auch und vielleicht auch vor allem von Erwachsenen).

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Diese Geschichte war erschreckend, heftig und erschütternd. Das Thema ist ziemlich ernst und krass, aber ich denke, die Autorin hat es logisch verpackt. Hadley und Charlie mochte ich sehr. Die beiden waren unglaublich starke Charaktere, die viel schlimmes durchstehen mussten. Trotzdem habe ich einen Kritikpunkt und zwar, haben mich die "jetzt" und "damals" Kapitel gestört. Durch die "jetzt" Kapitel wusste man was passiert und das hat für mich leider die Spannung und die Emotionen aus dem Buch genommen.

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Kein 08/15 Jugendroman

Von: Mara

17.11.2018

Amy Giles: Jetzt ist alles, was wir haben In dem Roman „Jetzt ist alles, was wir haben“ von der Autorin Amy Giles, geht es um die eher unbeliebte High School Schülerin Hadley (mit dem Spitznamen „Muscles McCauley“), deren Leben stark von ihrem wohlhabenden Vater beeinflusst und kontrolliert wird. So stehen für Hadley Laufen kurz nach dem Aufstehen um 4.30, Lacrosse spielen, Flugstunden nehmen und natürlich ein Notendurchschnitt von 0,7 an. Daher darf sie auch keinen Freund haben, der sie ablenkt (aber sie verliebt sich natürlich trotzdem). Schließlich soll sie wie ihr Vater auf die Universität Cornell gehen. Doch es kommt alles anders als geplant, denn das Buch beginnt mit einem Flugzeugabsturz der Familie McCauley, bei dem nur Hadley überlebt. Im Laufe der Kapitel, die in "Jetzt" und "Damals" eingeteilt sind, erfährt man aus Hadleys Sicht (Ich-Erzähler) wie es zu dem Flugzeugabsturz kam. Gleichzeitig gibt es immer wieder kurze Befragungen von Freunden und Bekannten (wie beispielsweise Lehrer) durch einen Flugsicherheitsinspektoren, die über Hadley und ihre Familie erzählen sollen, um die Ursache des Flugzeugabsturzes herauszubekommen. Es war wirklich spannend und, jedenfalls für mich, nicht vorhersehbar. Die Liebesgeschichte ist super schön, denn so einen Freund hätte wohl jedes Mädchen gerne. Doch auch die Beziehung von Hadley und ihrer kleinen Schwester Lila ist herzerwärmend, und daran wird deutlich, wie selbstlos Hadley ist. Der Schreibstil der Autorin ist zudem flüssig und lässt sich super lesen. Auch wenn ich generell einen chronologischen Verlauf bevorzuge, finde ich es in dieser Geschichte sehr schlau von Amy Giles gelöst. Ich habe Hadley sehr gerne zugehört, und vor allem das Ende fand ich sehr schön, gerade nachdem ich in vielen Teilen des Buches mit Hadley mitgelitten habe. Gleichzeitig finde ich, dass der Roman auch pädagogisch wertvoll ist. Aufgrund der Thematik würde ich das Buch daher aber auch, wie der Verlag cbj, erst ab 14 Jahren empfehlen. Das Cover finde ich auch sehr hübsch. „Jetzt ist alles, was wir haben“ spricht vor allem Mädchen an.

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Jetzt ist alles was wir haben

Von: Melli1989

17.11.2018

Meine Meinung zu : Jetzt ist alles was wir haben Das Buch-Cover hat mir sofort super gut gefallen. Ich bin ohne Erwartungen an die Geschichte herangegangen und war schon sehr gespannt auf die Geschichte. Dies ist Amy Giles erster Roman. Und er ist ihr wirklich sehr gut gelungen. Die Geschichte hat mich komplett umgehauen und auch jetzt denke ich noch viel über die Personen nach. Hadley versucht ihre kleine Schwester zu schützen. Man merkt schon am Anfang des Buches,das Hadley unter großem Druck steht. Sie lebt in einer Welt von Kontrolle und Gewalt. Ihr Vater erwartet von ihr Höchstleistungen im Sport und in der Schule-mit anderen Worten, Hadley muss perfekt sein. Wenn sie das nicht ist nicht,erlebt sie ihren persönlichen Horror. Da tritt Charlie in ihr Leben. Charlie ist ein sehr sympathischer Charakter,der Hadley immer zur Seite steht,auch wenn er nicht weiß,wie groß ihr Leidesdruck wirklich ist. Es ist in erster Linie eben kein Liebesroman. Charlie ist sehr sympathisch und bringt seine eigene Geschichte mit. Die Beziehung bringt Bewegung in Hadleys Leben - kann sie sich doch gegen ihren übermächtigen Vater wehren? Amy Giles lässt dem Leser keine Atempause. In Etappen „Jetzt“ und „Damals“ wird das Geschehen erzählt. Das Buch ist empfohlen ab 14 Jahren. Man kann den Roman aber auch als Erwachsener sehr gut lesen. Eine tolle Geschichte,bei der man merkt,dass nicht immer alles so ist,wie es scheint,das wir die Menschen in unserem Umfeld nicht nach Geld,ihrem Sozialenstatus,ihrer Kleidung… beurteilen sollten,da wir nicht wissen,was hinter dieser Fassade steckt. Ich habe dieses wunderbare Buch in 2 Tagen verschlungen. Es ist einfach eine unheimlich tolle und spannende Geschichte. Oft hatte ich Tränen in den Augen oder war sogar etwas wütend. Für mich hat dieses tolle Buch alle Sterne verdient und ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen. Ich freue mich schon sehr auf weitere Romane von dieser super guten Autorin.

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Hadley hat gelernt perfekt zu sein und nicht aufzufallen, nur dann hat sie eine Chance auf einen "normalen" Familienalltag. Doch sie will nicht nur sich schützen, sondern in erster Linie ihre kleine Schwester Lila. Als sie sich dann zum ersten Mal verliebt, wird ihr Leben so richtig kompliziert. Am Anfang fand ich das Buch etwas merkwürdig, aber ich dachte einfach mal abwarten und weiterlesen. Und dann kam unbemerkt der Punkt, an dem ich es nicht mehr weglegen konnte, ich musste es einfach in zwei Tagen durchlesen. Die Geschichte wird in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt, dabei ist der Erzählstil eher etwas distanziert, düster und nüchtern, gerade das macht es unsagbar spannend. Ich habe nicht wirklich damit gerechnet, um was für eine Geschichte es sich handelt. Es dreht sich um Gewalt in der Familie, ein erschreckendes Thema und leider doch alltäglich. Wem soll und kann man vetrauen, wenn das Zuhause, der Ort an dem man sich geborgen und sicher fühlen sollte, gar nicht existiert? Das Buch hat mich wirklich bewegt, ich empfehle es gerne weiter und vergebe 5 Sterne.

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