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Rezensionen zu
Jetzt ist alles, was wir haben

Amy Giles

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Rachegefühle

Von: Christine Schneider

28.10.2018

Die 17jährige Hadley wird, seit sie sich erinnern kann, ebenso wie ihre Mutter von ihrem dominanten und gewalttätigen Vater unterdrückt. Die Mißhandlungen erfolgen sowohl physisch als auch psyhchisch. Die Rolle des Opfers wird ausgefüllt bis zundem Tag, andem sie in Ungnade fällt und der Vater sich ihrer zehnjährigen Schwester zuwendet. Wohl wissend, dass es nicht lange dauert, bis das lebensfrohe Wesen ihrer Schwester verkümmert ist wie eine Pflanze, die man vergessen hat zu gießen, sinnt sie auf Auswege, nur um festzustellen, dass sie Macht des Vaters zu groß, seine Verbindungen zu weitreichend sind. Das Ende war einerseits vorauszusehen, andererseits doch eine Überraschung. Das Buch war flüssig und spannend geschrieben von Anfang bis zum Ende. Und hat mich wieder mal dahingehend überzeugt, dass Jugendliteratur nicht nur für Jugendliche ist.

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Titel: Jetzt ist alles, was wir haben Autorin: Amy Giles Preis: 17,00 Euro Verlag: cbj Seitenzahl: 400 Seiten Inhalt: Sei die Beste. Und wenn nötig, sei unsichtbar. Mit diesem Credo hat Hadley McCauley in ihrer Familie gelernt zu überleben. Perfekte Schülerin, perfekte Sportlerin, perfekte Tochter: Nur so kann sie ihren Vater bei Laune halten. Denn hinter der makellosen Fassade der McCauleys verbirgt sich ein hässliches Geheimnis. Um ihre kleine Schwester Lila vor dem unberechenbaren Vater zu schützen, tut Hadley alles. Doch dann tritt Charlie Simmons in ihr Leben und zwischen den beiden entwickelt sich eine verzweifelt-intensive Beziehung. Unterdessen eskaliert daheim die Gewalt, und Hadleys Strategie, nichts preiszugeben, greift nicht mehr. Doch auch als es zur Katastrophe kommt, schweigt sie ... Fazit: Als ich das Buch gesehen habe, war ich vor allem von dem Cover begeistert. Die Farbauswahl und dann der Verlauf gefallen mir richtig gut. Auch das Motiv finde ich sehr schön gewählt und der Titel ist wunderbar. Beim ersten Lesen dachte ich schon, dass allein der Titel mehr Tiefe besitzt, als einige Bücher. In erster Linie hatte ich Mitleid mit Hadley. Mit einem gewalttätigen, perfektionistischem, niemals zufriedenem Riesenarschloch als Vater zusammen zu leben, wünscht man keinem. Hadley nimmt all das auf sich, selbst wenn sie nicht mal Grund und Ziel seiner Attacken ist, um ihre kleine Schwester zu schützen. Während ich gelesen habe, musste ich einige Male die Tränen zurück halten. Tränen der Wut, weil ich mir gewünscht hätte, dass irgendjemad, egal wer, diesem Typen alle Zähne ausschlägt und ihm dann jeden einzelnen Knochen bricht. Ich kann nicht verstehen, wie man seine Wut an Schwächeren auslassen kann. Wie man seine Frau und seine Tochter schlagen kann. Überhaupt jemanden. Und noch viel ekelhafter, dass dieser Mensch nach außen hin nicht mal wirklich versteckt hat, was für ein Mensch er ist. Aber sein Geld löste jeden Verdacht auf. Denn das macht mich noch wütender. Die Mutter, die sich schlagen lässt und weiß, dass ihrer Tochter dasselbe passiert, aber trotzdem bei diesem Mann bleibt. Ja sogar Hadley die Schuld an allem gibt. Die Lehrer, die gemerkt haben, dass es Hadley nicht gut geht, dass sie unter Druck steht und dass das was faul ist und trotzdem nicht den Mund aufgemacht haben. Die Freunde, die ebenfalls eine Ahnung hatten, aber nie weiter nachgefragt haben. Wütend macht mich, dass so viele es geahnt und bemerkt haben, aber dass keine auch nur ansatzweise irgendwas machen wollte. "Ich hatte ja keine Beweise." Ja genau und deshalb hältst du lieber deinen Mund. Ehrlich Leute, wenn ihr merkt, dass was falsch läuft, dann sagt was. Redet mit dem Opfer und überredet es zur Polizei zu gehen. Alles andere hat doch keinen Sinn! In erster Linie bin ich einfach so geschockt, denn so etwas geht täglich irgendwo in irgendeinem Haushalt ab. Und so viele schauen weg. Hadleys Geschichte hat bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und ich würde jedem raten, mal reinzulesen. Die Hilflosigkeit, die man empfindet, weil man ihr nicht helfen kann, zeigt, wie natürlich man helfen sollte, wenn man so etwas in der Realität sieht. Also bitte, bitte schaut mal rein.

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Achterbahn der Gefühle

Von: Buchfan76

23.10.2018

Der Roman hat mich von Beginn an total gefesselt. Ich bin richtig eingetaucht in diesen emotional spannenden und dann wieder traurigen Roman, der teilweise sehr nachdenklich stimmt. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart belebt diesen Roman ungemein. Ich habe des Buch richtig gehend verschlungen. Die handelnden Personen sind lebendig und facettenreich dargestellt. und man leidet richtig mit und würde so gerne helfen. Erschreckend fand ich wie man die Angst von Hadley richtig gespürt hat sich anzuvertrauen bzw. wie wenig Hoffnung sie schon hatte, dass ihr geholfen wird. Dieses Buch kann aufrütteln und vielleicht wird dadurch mehr Kindern wie Hadley geholfen. Das wünsche ich mir nachdem ich dieses Buch gelesen habe.

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Dunkles Geheimnis

Von: Nele22

20.10.2018

Man vermutet eine niedliche Lovestory in Amy Giles Erstlingswerk „Jetzt ist alles, was wir haben“ aber wird schnell eines Besseren belehrt. Die Autorin hat ein heikles und wichtiges Thema zum Inhalt gemacht. Hinter der perfekten und wohlhabend inszenierten Fassade der Familie der 17 jährigen Hauptprotagonistin Hadley versteckt sich ein ungeahntes Ausmaß an physischer und psychischer Gewalt. Das heikle Thema wurde besonders gut im Roman aufgearbeitet. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und mit klarer Wortwahl. Der Leser ist gefesselt von Anfang bis zum Ende, man fiebert und leidet mit der Hauptprotagonistin mit. Es ist eigentlich ein Jugendbuch, aber auch für jeden erwachsenen Leser zu empfehlen. Ich gebe dem Buch eine klare Leseempfehlung, es hat mir sehr gut gefallen und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Es war für mich ein absolutes Lesehighlight.

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Sehr gelungen ganz toll

Von: Orange

17.10.2018

In dem Buch geht es um Hadley McCauley , ein Mädchen , was versucht es allen recht zu machen, besonders ihrem Vater . Sie bringt Bestleistungen und spurt. Eigentlich kann ich mich mit ihr sehr gut identifizieren, ich denke , es geht jedem Kind oder jugendlichen in der Entwicklung so . Man versucht sich erst einmal anzupassen, bevor man seinen eigenen Weg findet , und merkt , dass es egal ist was andere für Forderungen an einen stellen. Es zählt nur , was man selbst möchte . Ich denke wirklich, dass dieses Buch nicht nur einen Unterhaltungswert hat, sondern das es jugendlichen wirklich die Augen öffnen kann. Der schreibstil ist ebenfalls absolut prima ! Die Übergänge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind prima gelungen und es macht super Spaß es zu lesen, was auch sehr zügig und flüssig geht . Der Wendepunkt der Geschichte tritt ein , als hardley Charlie kennenlernt , einen badboy , in den sie sich verliebt und der in ihr die Rebellin weckt . Ein klein wenig muss ich sagen hat mich das Buch an flawed und perfect von cecelia ahern erinnert, zumindest von der Thematik . Beides ebenfalls prima Bücher ! Ich würde das Buch wirklich weiterempfehlen 😊

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Jetzt ist alles, was wir haben Amy Giles Was für ein emotionales Meisterwerk. Absolute Bestseller Qualität! Hadley versucht alles, absolut alles um ihrem Vater zu gefallen, dies tut sie nicht aus Eigennutz, oh nein! Beileibe nicht. Sie passt sich so sehr an, daß sie eigentlich nur als Schatten existiert, sie selbst ist sie schon lange nicht mehr. Aber sie muss und will um jeden Preis ihre kleine Schwester Lila schützen. Als Hadley jedoch Charlie kennen lernt beginnt ihr Gefüge zu zerfallen. Der Roman ist ein sagenhaft rundes Ganzes und mich hat die Geschichte von Beginn an unglaublich mitgerissen. Ich war vollkommen gefangen in diesem packend und spannenden Roman. Immer wieder wird der Leser in die Vergangenheit entführt und erhält Einblicke in die vergangenen Geschehnisse. Vergangenheit und Gegenwart fügen sich hier perfekt zu einem Gebilde zusammen. Geboten bekam ich diesen temporeichen Lesestoff in einem geschmeidig, agil und bildlichen Schreibstil. Dieser machte in Kombination mit dem gewaltigen Plot ein Leseerlebnis welches ich in einem Durchlauf gelesen habe. Die Protagonisten sind glaubwürdig, lebendig und facettenreich dargestellt. Jeder einzelne Charakter konnte mich völlig überzeugen. Großartige Wendungen steigerten die schon gegebene Spannung nochmals und ließen meinen Blutdruck in schwindelerregende Höhen schießen und meine Augen geschwind über die Zeilen gleiten. Fazit : Ein großartiger Roman der seinem Leser unvergesslich schöne Lesezeit schenkt.

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Buchhandlung Monika Kremer

Von: Frauke Cürten aus Haren

04.09.2018

Dieses Buch hat mich sehr überrascht! Man wusste bis zum Ende nicht was genau los war und es gab immer neue Infos, die nochmal alles verändert haben. Ich fand es gut, dass aus zwei Zeiten erzählt wurde. Tolles Buch!

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Bücher - Känguruh

Von: Yvonne Meurer-Jensen aus Itzehoe

27.08.2018

Bewegend, erschütternd und dennoch so sehr spannend. Ein unglaublich wichtiges Buch!! Unbedingt lesen!!

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