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Rezensionen zu
Das Weihnachtsdorf

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (2)

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Im Juni habe ich euch bereits die Kräuter der Provinz vorgestellt, und ganz verliebt in die Maierhofener habe ich mich sehr gefreut , vom Verlag auch das gebundene Weihnachtsbändchen zur Verfügung gestellt zu bekommen. Weiter geht´s also im wunderbaren Allgäu, in Maierhofen, das zum Genießerdorf gewachsen ist, und dem ländlichen Verfall ein Stück weit entkommen ist. Jetzt steht der erste Weihnachtsmarkt an, und wir dürfen uns darauf freuen, wie und ob die Dorfgemeinschaft es schafft, von Plastiknikoläusen und billigem Glühwein Abstand zu nehmen. Genauso wie im ersten Band sprechen mich auch in diesem Band die Charaktere absolut an, es menschelt in Maierhofen. Wie werden sie ihr Weihnachtsfest feiern? Die couragierte Bürgermeisterin wie gewünscht in trauter Zweisamkeit? Ihre Freundin etwa alleine? Kann Liebe erste Hindernisse überwinden? Kann jeder ein Stückchen Glück in der Weihnachtszeit finden ? Ich habe die ca. 170 Seiten letzte Woche sehr genossen, bin eingetaucht in leichten Weihnachtssturm und behagliche Weihnachtsruhe. Man findet im ganzen Buch immer wieder als roten Faden, was ich euch aus dem Vorwort von Petra Durst-Benning mitgeben möchte. Es hat mich tief berührt: "In meinen Augen ist es gut, dass wir Weihnachten feiern. Heute mehr denn je ! Denn Friede und Freiheit beginnt im Kleinen. Bei uns zu Hause. In unserer Straße, in unserem Dorf, in unserer Stadt." Große klasse finde ich den abschließenden Rezeptteil, mit ganz klassischen, mit viel Liebe ausgesuchten Rezepten (Glühweine, Punsch, Liköre, Gebäck,...) Einige Tipps zur Deko runden das Buch ab! Ich denke es kann von Vorteil sein, das erste Buch zu kennen, ist aber kein Muss.

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Rezension zu Das Weihnachtsdorf von Petra Durst-Benning Titel: Das Weihnachtsdorf Autor: Petra Durst-Benning Verlag: Blanvalet Seitenanzahl: 208 Seiten (170 Seiten Roman, danach folgen Rezepte) Genre: Weihnachtsroman Preis: 12,00 € Erscheinungsdatum: 26.09.2016 Isbn: 978-3764505981 Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal von der Random House Verlagsgruppe zur Verfügung gestellt. „Das Weihnachtsdorf“ ist der zweite Teil der Maierhofen-Reihe. Alle Bände mit Erscheinungsdatum im Überblick: Band 1: „Kräuter der Provinz“ - erschienen am 14.09.2015 Band 2: „Das Weihnachtsdorf“ - erschienen am 26.09.2016 Band 3: „Die Blütensammlerin“ - erschienen am 20.03.2017 Inhalt: Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Meinung: Die vorweihnachtliche Stimmung hat mich endgültig gepackt und es muss nun ein Weihnachtsbuch nach dem anderen daran glauben. Wer weiß, vielleicht sitzen wir ja schon zu Heiligabend zu viert unter dem Baum, da müssen die Bücher jetzt noch schnell verschlungen werden. Der erste Band der Maierhofen-Reihe wurde mir schon mehrfach ans Herz gelegt und das wundervolle Cover von „Das Weihnachtsdorf“ ließen in mir den Wunsch aufkommen, dieses Buch unbedingt lesen zu wollen. Jetzt nach Beenden der Lektüre möchte ich euch auf jeden Fall dazu raten, erst „Die Kräuter der Provinz“ zu lesen. Ich mag euch dies wie folgt begründen: Der Roman ist in einer charmanten, einfachen Sprache verfasst und man wird direkt zu Beginn in die Geschichte geschleudert, da sie an die Geschehnisse des Vorbandes anknüpft. Dies - sowie der Umstand, dass das Buch im Ganzen lediglich 208 Seiten umfasst - führt dazu, dass keine Zeit für Charaktereinführung- oder Beschreibung geblieben ist. Zwar werden die vorangegangenen Handlungen kurz angerissen, aber für einen Leser, der mit diesem Buch beginnt, bleiben die Charaktere doch leicht in der Ferne. Da ich sie im großen und ganzen sehr sympathisch fand, empfand ich diesen Umstand, als ausschließlichen Leser des Weihnachtsbandes, als unerfreulich an. Sämtliche Beziehungskonstellationen, berufliche sowie persönliche Schicksale ergeben sich aus dem ersten Band. Deswegen würde ich ihn auch nicht als alleinstehendes Buch, sondern als einen Weihnachts-Sonderband zwischen „Kräuter der Provinz“ und dem im März erscheinenden „Die Blütensammlerin“ betrachten. Unter diesen Umständen verspricht er nämlich einen unterhaltsamen Nachmittag an einem kalten Wintertag. Abgerundet wird er durch die Rezepte und Dekorationsvorschläge im Anhang die nicht etwa von der Autorin, sondern von ihren Figuren höchstpersönlich beigesteuert wurden. Ein besonderer Pluspunkt erhält Durst-Benning bei mir aufgrund der positiv besetzten Rolle des veganen Metzgers. Vielen Dank also an dieser Stelle dafür. Fazit: Ich lege „Das Weihnachtsdorf“ allen Durst-Benning Fans und vor allem den Lesern des ersten Maierhofen-Bandes ans Herz, da er als zusätzliche Kurzgeschichte zu „Die Kräuter der Provinz“ gesehen werden kann. Ich habe mich ihm auch ohne den ersten Band gelesen zu haben angenommen und konnte trotz allem die weihnachtliche Atmosphäre des „Genießerdorfes“ spüren. Außerdem ist nun meine Neugier auf die Charaktere und ihre Vorgeschichte geweckt, so dass ich mich sicher auch noch den ersten Band zulegen werde.

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Über das Buch: Genre: Roman Verlag: Blanvalet (Link zum Buch) Format: Hardcover Erschien: 2016 Originalsprache: Deutsch ISBN: 9783764505981 Seiten: 205 Vielen Dank dem Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück? Das Cover: Ich habe mich gleich in das Cover verliebt. Ist das nicht ein Traum. Es ist so schön weihnachtlich. Die ersten 3 Sätze: "Hohoho..." Erschrocken zuckte Thereses Hand aus dem großen Pappkarton zurück. "...ich bin der Nikolaus, komm von drauß', will ins Haus...", dröhnte es weiter aus dem Karton. Meine Meinung: Gleich von Anfang an, war ich wieder in Maierhofen. Mir sind gleich viele Bekannte aus dem ersten Band begegnet. Und es ist schön zu sehen, wie sich Maierhofen zum Positiven verändert hat. Aber es ist nicht immer für alle Personen von Maierhofen leicht. Jeder möchte, den großen Weihnachtsmarkt zum Erfolg bringen. Aber oft wird das eigene Glück vergessen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es ist so herzlich geschrieben, das ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe gelacht, geflucht, geweint und außerdem war es total rührend. Ich finde es total schön, wie hier der Zusammenhalt der einzelnen Personen zueinander ist. Jeder ist für jeden in Maierhofen da. Egal ob es gute oder schlechte Tage sind. Was ich auch total schön fand, das am Ende des Buches alle Rezepte standen, von den Essen, was im Buch vorkam. So kann man zu Weihnachten schöne Rezepte ausprobieren. Außerdem waren auch viele Dekotipps hintendrin. Jeder der Weihnachten liebt, sollte dieses Buch lesen. Am besten mit Keksen und einen Glühwein dazu. Fazit: Ein sehr schönes Buch, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Ich liebe es. Über die Autorin: Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedenen Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land.

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Das Weihnachtsdorf Von Petra Durst-Benning Verlag: Blanvalet Weihnacht und Freundschaft Worum geht es? Therese und Sam freuen sich auf ihr erstes gemeinsames Weihnachten in trauter Zweisamkeit. Für Christine wird es das erste Weihnachten ohne Mann, aber mit Kindern (?). Roswitha, Rosi genannt, wächst alles über den Kopf. Die Pflege der Eltern, des Hofes und die Hilfe für Ihren Partner Edy der mit seinen Veganen Vurstwaren momentan durchstartet. Aber auch Greta wünscht sich ein Weihnachtsdorf. Sie überzeugt die Maierhofener von einem Weihnachtsmarkt, doch dieser soll anders sein. Kein billiger Glühwein oder Sachen aus Plastik, sondern alles handgemacht. Wird ihr Plan aufgehen und wie wird es um die anderen Pärchen stehen? Fazit: Wow! Wer keine Lust auf Weihnachten hat, müsste eigentlich nur dieses Buch lesen um Lust zu bekommen. Das Cover hat mich schon mega beeindruckt, weil es schlicht ist und kaum etwas über das Buch selbst verrät. Die Autorin hat wundervolle Protagonisten dargestellt, mit alltäglichen Problemen. Hat die Gefühlslagen super herüber gebracht und mich in das Dorf Maierhofen teleportiert. Der gesamte Schreibstil lädt zum genüsslichen Lesen und verzaubern ein. Was ich auch noch sehr super an dem Buch finde, sind die Rezepte am Ende. Das ein oder andere wird mit Sicherheit zu Weihnachten ausprobiert. Meiner Meinung nach hat das Buch mehr als 5 Sterne verdient.

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Inhalt: Weihnachten in Maierhofen. Die Vorweihnachtszeit ist für alle Anwohner stressig, aber alle hoffen dass sie auch schön wird. Nachdem das große Kräuter-der-Provinz-Festival ein Erfolg war, hoffen die Maierhofener, dass ihr erster Weihnachtsmarkt ebenso gut ankommt. Christine, die von ihrem Mann verlassen wurde möchte gemütlich mit ihren beiden Töchtern feiern und Rosi gemütlich mit ihrem Edy und den Eltern. Therese möchte an Weihnachten einmal nicht arbeiten und ihr Fest nur mit Sam feiern. Auch Greta zieht es in diesem Jahr vor nur mit Vincent gemütlich zusammenzusitzen, aber meistens kommt es anders als geplant. Meine Meinung: Ich habe leider erst jetzt nach dem Lesen gesehen, dass das Buch der zweite Teil einer Reihe ist. Das ist schade, denn die einzelnen Protagonisten waren sehr interessant, wobei im Buch immer wieder auf das vorherige Maierhofener Event eingegangen wurde und man diesen Teil auch ohne Probleme ohne den ersten Teil lesen kann. Auf den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, dass alles sehr oberflächlich wirkt und ich war etwas enttäuscht, denn bislang war ich von den Büchern der Autorin sehr begeistert. Wie erhofft änderte sich meine Meinung in Kürze und ich habe mich gefreut, denn Bücher mit sowenig Seiten müssen einen gleich in die Geschichte ziehen und trotzdem einen Einblick in die Umgebung und auf die Menschen geben ohne abgehackt zu wirken. Das hat die Autorin hier super geschafft, denn obwohl ich keinen der Protagonisten kannte, habe ich alle kennen- und fast alle lieben gelernt. Rosi tat mir schon das manche mal leid, denn ihr Liebster Edy scheint ein polnisches Geheimnis vor ihr zu haben. Trotz allem mochte ich die ruhige und schüchterne Frau und den anscheinend sehr verliebten Mann sehr gerne. Auch Greta die ich laut Klappentext strenger eingeschätzt hätte, war mir mit ihrem Freund gleich sehr sympathisch. Natürlich gab es auch Personen, die ich überhaupt nicht leiden konnte und das waren vor allem die Geschwister und Eltern von Rosi. Jeder Haushalt in Maierhofen scheint für sich selbst etwas eigenes zum Fest geplant zu haben, aber im Laufe der Zeit passieren Dinge, die für Heiligabend sehr einschneidend sind. Als Schmankerl gibt es hinten im Buch noch Tipps von den Protagonisten für ein tolles Weihnachtsfest. Es gibt leckere Punsch- und Likörrezepte und auch Rezepte für leckeres Essen. Fazit: Die Autorin zeigt uns, dass Weihnachten nicht nur ein besinnliches Fest der Familie ist, sondern mit ein wenig Nächstenliebe für jeden schön werden kann.

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Petra Durst-Benning kenn und mag ich als Autorin historischer Romane. Das sie Gegenwartsliteratur schreibt wusste ich, bisher habe ich aber noch keines dieser Bücher von ihr gelesen. Dieses kleine Büchlein habe ich von meiner Schwiegermama geborgt bekommen und nach dem „meine“ Oma so begeistert davon war, musste ich es einfach gleich lesen. „Das Weihnachtsdorf“ ist der zweite Teil der Maierhofen-Reihe und leider kenn ich den ersten Band dazu (noch) nicht. Leider deswegen, weil in der Geschichte immer wieder Bezug auf das genommen wird, was vorher passiert ist. Leider deswegen, weil ich so immer wieder das Gefühl hatte, nicht auf dem Laufenden zu sein und daher auch nicht richtig die Gedankengänge der Protagonisten nachvollziehen zu können. Zudem komme ich bei den knapp 200 Seiten nicht wirklich in die Geschichte rein, sie entwickelt keine Tiefe und reisst, in meinen Augen, Themen nur an. So bleibt die ganze Story sehr oberflächlich und banal, kann mich nicht begeistern und auch nicht wirklich fesseln. Sie ist nicht schlecht, um sie auf die Weihnachtszeit einzustimmen – immerhin wird in dem Buch sehr viel vorbereitet, gebacken, dekoriert … und man hat viele Erwartungen an das Weihnachtsfest. Aber, wie heißt es so schön: Pläne sind dafür da, um über den Haufen geworfen zu werden …. Die Geschichten, die Story und Lebenswege einzelner Protagonisten hätten durchaus potential für eine eigene Story. So aber wird diese nur angerissen, viele Fragen bleiben offen und man fühlt sich ein wenig, als ob man in der Luft hängt. Ich kenne Petra Durst-Benning als Autorin von Büchern, deren Geschichten ausgefeilt und deren Charaktere sehr viel Tiefe habe. Das vermisse ich hier in der Geschichte jedoch. Ein Pluspunkt sind für mich die vielen Rezepte am Ende des Buches, das ein oder andere werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Trotzdem habe ich Lust bekommen, den Vorgängerband „Kräuter der Provinz“ zu lesen – es wandert auf meine Wunschliste. Für „Das Weihnachtsdorf“ vergebe ich 3 von 5 möglichen Sternen. Reihenfolge der Maierhofen-Reihe: Band 1: Die Kräuter der Provinz Band 2: Das Weihnachtsdorf Band 3: Die Blütensammlerin (erscheint 20. März 2017)

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Der erste Band der Maierhofen-Reihe hatte mir ja sehr gut gefallen, nun war ich sehr gespannt, was an Weihnachten in dem kleinen Dörfchen mit seinen liebenswerten Bewohnern passieren wird. Es war sehr schön, die altbekannten Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen waren, wiederzutreffen – und deshalb würde ich auch raten, dieses Buch erst nach dem ersten zu lesen, um einfach diese Verbundenheit mit den Figuren zu spüren. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder mittendrin im beschaulichen Maierhofen, das sich aber durch den Enthusiasmus seiner Bewohner und durch deren behutsame und liebevolle Art zu einem ganz besonderen Städtchen gemausert hat. Nach und nach tauchen wieder alle bekannten Gesichter aus dem ersten Band auf, man erfährt, was seit dem Genießerfest im Sommer geschehen ist und nimmt einfach Teil am Leben der Bewohner. Dabei hat aber trotz aller Freude jeder auch sein Päckchen zu tragen, der eine ein größeres, der andere ein kleineres. Und jeder hat eigene Vorstellungen, wie er das Weihnachtsfest feiern möchte. Nach einigen trubeligen Erlebnissen kommt am Ende dann alles ganz anders - als Leser ahnt man das natürlich, trotzdem habe ich mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und war zu keinem Zeitpunkt etwa gelangweilt. Ich habe mich gerne von der vorweihnachtlichen Atmosphäre anstecken lassen und habe ebenso wie die ganzen Charaktere die Vorfreude auf das Fest gespürt – ein Buch, das also wunderbar auf das Weihnachtsfest einstimmt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, beschwingt und fluffig – und schafft eine schöne Stimmung, die trotz aller Turbulenzen dann auch noch festlich wird. Schade nur, dass das Buch nur sehr dünn ist – für mich hätte die Geschichte gut noch ein paar mehr Seiten vertragen, dann hätte ich einfach länger in Maierhofen verweilen können und noch besser abtauchen können bei den mit ans Herz gewachsenen Figuren. Der wirklich ausführliche Anhang mit Rezepten zur Adventzeit, Deko- und Feiertipps rundet die ganze Geschichte dann nochmal ab und hat mich das Buch mit einem warmen Gefühl im Bauch zu schlagen lassen. Insgesamt gebe ich 4 von 5 Sternen und freue mich schon auf den nächsten Band aus der Maierhofen-Reihe. Mein Fazit Ein Buch, das wunderbar auf Weihnachten einstimmt und sehr gut in die Adventszeit passt – schön war es, die liebgewonnen Charaktere aus Band 1 wiederzutreffen und ihre turbulente Vorweihnachtszeit mitzuerleben. Schade nur, dass das Buch so kurz ist – gerne wäre ich noch länger in Maierhofen geblieben. Ich gebe 4 von 5 Sternen und freue mich auf den nächsten Band!

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Die Geschichte: Therese ist von ihrer Krebserkrankung genesen und wieder zurück in ihrem geliebten, kleinen Maierhofen. Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und sie freut sich auf Stunden der Zweisamkeit mit ihrem Sam. Doch zunächst steht noch ein besonderes Event an: der erste Weihnachtsmarkt im Genießerdorf. Es werden Buden gezimmert, alles urig geschmückt und Greta ist wieder ganz vorn dabei, wenn es um die Auswahl der Stände und angebotenen Waren geht: kein billiger Kitsch, sondern nur Natürliches und Hausgemachtes. Leider kann nicht jeder die weihnachtliche Vorfreude teilen: Christine wurde von ihrem Mann verlassen und ihr graut vor dem Fest. Und auch bei Rosi und Edy kriselt es irgendwie … Meine Meinung: Weihnachten steht schon fast wieder vor der Tür und wer noch nicht in der richtigen Stimmung ist, der ist es nach diesem Buch bestimmt. Petra Durst-Benning hat wieder eine wundervolle Atmosphäre erschaffen, die den Leser sofort in ihren Bann schlägt. Das kleine Maierhofen mit seinen Genießerläden, die Landschaft drumherum und die bereits liebgewonnenen Bewohner sorgen dafür, dass man sich gleich wie zu Hause fühlt. Wer das erste Buch noch nicht kennt, dem würde ich auf jeden Fall raten, es zuerst zu lesen. Im Fokus der Geschichte stehen wieder einige starke Frauen: Therese, die Wirtin, die gerade eine schwere Krankheit überstanden hat, die ihr bewusst gemacht hat, dass Arbeit nicht alles ist im Leben. Greta, die Werbefrau, die sich dem Stress der Stadt entzogen hat und in Maierhofen ihr Paradies gefunden hat. Christine, die Ex-Frau eines Geschäftsmannes, die erstmals alleine klarkommen muss und niemanden mehr zum verwöhnen hat. Rosi, die Kartoffelbäuerin, die sich um ihre schwierigen Eltern kümmern muss und nebenbei noch ein Geschäft aufbauen möchte. Sie alle haben es nicht leicht, aber sie boxen sich durch und sie halten vor allem zusammen, immer nach dem Motto “Gemeinsam sind wir stark!”. Das Zwischenmenschliche und die emotionalen Momente (ohne jedoch jemals kitschig zu werden) ergeben in Kombination mit dem ursprünglichen, genießerischen und ländlichen Ambiente eine so gelungene Gesamtkomposition, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen möchte. Da es nicht unbedingt dick geraten ist, kann man es auch bestens in einem Rutsch lesen. Am Ende finden sich wieder tolle Rezepte und Tipps der Hauptcharaktere, die es ermöglichen, dass man sich noch stärker mit ihnen verbunden fühlt. Einfach nachbacken oder -kochen bzw. dekorieren und Weihnachten kann kommen! Schade, dass wir nicht wirklich den Maierhofener Weihnachtsmarkt besuchen können … Fazit: Besinnliche, stimmungsvolle kleine Geschichte über Freundschaften, Liebe, Zusammenhalt und den ganz normalen Weihnachtswahnsinn … Eine tolle Fortsetzung von “Kräuter der Provinz”!

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