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Rezensionen zu
FAYRA - Das Herz der Phönixtochter

Nina Blazon

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Nina Blazon konnte mich mit diesem Buch mal wieder begeistern. Dafür gibt es 9/10 Punkten. Ich bin ein großer Fan der Autorin, da sie es mit ihrem Schreibstil immer wieder schafft mich in ihren Bann zu ziehen und wirklich tolle Geschichten über Liebe oder wie in diesem Fall über Freundschaft zu schreiben. So hat mich auch dieses Buch wieder bis zum Ende gefesselt und mir sehr gut gefallen. Das Buch startet recht schnell und man wird in die für Fee neue Welt hineingeworfen. Nein das Buch spielt nicht in einer anderen Welt, zumindest nicht nur, denn Fee zieht mit ihren Eltern in ein altes Herrenhaus und dort passieren seltsame Dinge! Denen geht Fee mit ihrer besten Freundin Nelly auf die Spur und dabei kommen viele Personen mit ins Spiel… der Hausverwalter, eine vermeintlich alte Dame und ihr Mops, ein Mauerläufer und Fayra, ein Mädchen aus einer anderen Welt. Und ganz nebenbei hilft noch eine ganze Rollenspielgruppe den beiden, oder versucht es zumindest. Wirklich alle eben genannten Personen sind sehr ausführlich ausgedacht und geschrieben worden. Natürlich sind Fee, Nelly und Fayra nochmal eine Nummer tiefer geschrieben als der Rest, aber man hat bei allen das Gefühl, dass sie echt sein könnten. der Schreibstil ist wie von Nina Blazon sehr spannend und obwohl eigentlich nicht immer etwas los ist, so kann man das Buch doch nicht beiseite legen, weil man so in der Welt des Buches gefangen ist. Die Handlung spitzt sich schnell zu und oft dachte ich „jetzt ist ja klar was passiert“, aber damit lag ich komplett falsch und zwar immer. Ich habe wirklich ein paarmal gedacht, dass es jetzt offensichtlich ist wie es weitergeht, wer was tut und wurde jedes einzelne Mal eines besseren belehrt. Ganz große Leistung. Das einzige was ich mich etwas gestört hat war, dass die Hintergründe der Geschichte wie oft nicht so sehr beleuchtet wurden. Es wurden zwar alle wichtigen Fragen beantwortet, aber für meinen Geschmack hätte es ruhig noch ein wenig mehr sein. Das Ende hat mich sehr überrascht und ich fand es wirklich schade, dass das Buch dann schon vorbei war. Aber dadurch freue ich mich jetzt noch mehr auf ihr nächstes Buch. In Fayra wird eine wundervolle und mitreißende Geschichte über Freundschaft und Vertrauen erzählt. Darüber, dass es egal ist wer man ist und woher man kommt, dass man immer Freunde findet und Anderen helfen sollte. Die Geschichte hat mich wirklich einfach nur begeistert und zeigt, wie viel gutes in Menschen und vor allem in Kinder steckt, dass sie so unvoreingenommen mit Dingen umgehen, die ihnen fremd sind. Einfach nur toll. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, da es eine spannende Geschichte ist, die einen in eine phantastische Welt entführt.

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Das Cover des Buches sieht absolut traumhaft aus und ist in natura sogar noch schöner. Wenn man es in Händen hält, möchte man am liebsten die ganze Zeit darüberstreichen. Leider habe ich aber etwa die ersten 100 Seiten gebraucht, um mit den Figuren ganz warm zu werden. Während mir die treue Nelly sofort sympathisch war und ich auch die Hauptprotagonistin Fee mochte, hatte ich mit Fayra selbst jedoch große Probleme aufgrund ihrer arroganten, undurchsichtigen Art. Das legt sich jedoch mit den Seiten, wenn man sie besser kennen und verstehen lernt. Zudem hatte ich anfangs als Leser überhaupt keinen blassen Schimmer, was vor sich geht. Wenn man aber erst einmal richtig in der Handlung angekommen ist, gibt es kein Zurück und das Buch reißt einen förmlich mit hinein in das Abenteuer. Neben dem Trio gibt es noch viele andere interessante Figuren, von denen ich mir aber etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Da der Fokus aber auf Fee und ihrer Perspektive liegt, ist es auch schwer alle anderen Figuren bis ins Detail zu beleuchten. Die Spannung bleibt konstant und steigert sich zum Schluss nochmal ordentlich, sodass man förmlich durch die Seiten fliegt. Allerdings finde ich, dass zum Teil etwas zu viel Verdacht und Zweifel in manche Charaktere gestreut wird. Zum Schluss war es für mich etwas zu viel hin und her, wem man trauen kann und wem nicht. Außerdem hätte ich mir zumindest bei einer Person am Schluss eine kleine Aufklärung gewünscht. Aber das alles ist eigentlich mehr Meckern auf hohem Niveau. Nina Blazon ist einfach eine Meisterin im Umgang mit Worten, und schafft es auch hier wieder eine unglaublich bildgewaltige, wunderschöne Sprachlandschaft zu zaubern. Auch die von ihr geschaffene „Anderswelt“ ist wieder gewohnt Magie geladen. Es gibt auch eine kleine Liebesgeschichte. Und zur Abwechslung ist es auch schön, dass diese eher als Nebengeschichte stattfindet. Ein Buch, das Freundschaft ganz groß schreibt! Und gerade als Jugendbuch ab 10 Jahren wirklich eine schöne Geschichte abgibt, die zum Träumen einlädt und eine tolle Fantasywelt voller Magie und Abenteuer bietet. Ich bin aber auch der Meinung, dass man für so ein schönes Buch nie zu alt ist. Abschließend auch noch vielen Dank an die Randomhouse Verlagsgruppe für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. Meine Meinung bleibt aber unbeeinflusst.

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Zunächst muss ich erst mal loswerden, dass mir das Cover unglaublich gut gefällt! Mit diesen Farben und vor allem den goldenen Akzenten, spricht es mich einfach total an! Fayra ist optisch, also definitiv ein Hingucker. Auch der Inhalt ließ sich sehen. Zunächst war ich ein bisschen verwirrt, weil eine ganze Weile nur Anna Fee und ihre Freundin Nelly eine Rolle spielten. Ich hatte irgendwie erwartet, dass Fayra von Anfang an dabei ist, was allerdings nicht der Fall ist. Aber trotzdem hat es mich irgendwie begeistern können. Ich hatte erst Angst, dass Fee und Nelly wegen ihres Alters nervig wirken würden. Hier muss ich aber auf jeden Fall einen fetten Pluspunkt geben. Nina Blazon hat es geschafft, ein realistisches und trotzdem spannendes und faszinierendes Bild einer 12-jährigen zu schaffen. Einerseits hat man gemerkt, dass die beiden eben noch jünger waren und auch im Gegensatz zu den anderen Teenagern im Buch deutlich jünger, aber gleichzeitig, waren sie immer altersgerecht, trotzdem aber interessant dargestellt. Dass sie das so verbunden hat, ist eine Kunst. Denn einige andere Autoren, lassen ihre 12 - jährigen Protagonisten oft schnell wie volljährig wirken und nehmen damit jedwede Realität. Auch die Geschichte hat mir super gefallen. Es war nicht unbedingt eine neue Idee, aber auf ihre Art und Weise so eigentümlich und speziell umgesetzt, dass man meinen könne, dieses Genre hat vorher nicht existiert. Mir hat die Athmosphäre von Grusel, Fantasy und Freundschaft so zugesagt, dass ich mich nicht mehr vom Buch lösen konnte! Die Charaktere sind auf ihre Art und Weise jeder absolut sympathisch gewesen. Fees Eltern haben trotz der autoritären Rolle, die ihnen bestimmt ist, einen super Humor besessen. Somit hatte Fee sowohl zuhause, als auch unter ihren Freunden eine gute Beziehung. Ich finde es schön, dass wir mal eine Protagonistin haben, deren Eltern beide noch leben, sich lieben und sie nicht terrorisieren! Insgesamt handelt es sich bei Fayra um eine total schöne und liebenswürdige Geschichte, in der sich alles um Freundschaft, Mut und Zusammenhalt dreht, die ich nur empfehlen kann!

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Als ich entdeckt hatte, dass es ein neues Buch von Nina Blazon gibt, war meine Neugier sofort geweckt. Ich lese ihre Bücher ja total gerne, egal für welches Alter. „Fayra“ ist ein Fantasybuch für Kinder ab 10 Jahren. Wer mich kennt und meine Rezensionen verfolgt, der wird wissen, dass ich Kinderbücher über alles liebe! Und die von meinen Lieblingsautoren natürlich ganz besonders. Nina Blazon zählt eindeutig dazu, daher war „Fayra“ ein absolutes Muss für mich! Anna-Fee ist vor Kurzem mit ihren Eltern in ein altes Herrenhaus gezogen. Während ihre Mutter ganz begeistert von ihrer neuen Wohnung ist, ist die 12-jährige Fee alles andere als glücklich. Sie fühlt sich in dem großem Anwesen überhaupt nicht wohl und vermisst ihr altes Zuhause. Nachts wird sie regelmäßig von Albträumen geplagt und als sie während einer stürmischen Gewitternacht aus einem unruhigen Schlaf hochschreckt, glaubt sie im Park eine seltsame Gestalt zu sehen. Am nächsten Tag gehen sie und ihre beste Freundin Nelly der Sache auf den Grund und stoßen auf das rätselhafte Mädchen Fayra. Diese benimmt sich anfangs mehr als sonderbar und macht Fee und Nelly weiß, dass sie sich an nichts erinnern könnte. Schließlich vertraut sie sich den beiden Freundinnen aber doch an. Fayra ist eine Phönixtochter und wurde aus ihrer Welt hierher gelockt. Durch ihre Abstammung besitzt Fayra große magische Kräfte, die sehr begehrt sind, sodass Jagd auf sie gemacht wird. Fee und Nelly sind sofort bereit, dem Mädchen zu helfen. Die Zeit drängt auch, denn in der Menschenwelt schwinden die Kräfte der Phönixtochter und wenn sie nicht schleunigst in ihre Heimat zurückkehrt, wird sie sterben. Auf der Suche nach dem Portal, dem magischen Feuertor, geraten die Mädchen in große Gefahr und müssen ein Hindernis nach dem anderen überwinden… Sieht das Cover dieses Buch nicht klasse aus? In dieses habe ich mich ja sofort verliebt! Auch von der Geschichte bin ich hellauf begeistert! Ich war schon nach den ersten Seiten ganz gebannt von der Handlung und wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Die gut 460 Seiten waren dann auch recht schnell gelesen. Der Schreibstil von Nina Blazon ist klasse! Sehr leicht und flüssig und besonders gut gefallen hat mir, wie sie alles beschreibt. Dies tut sie sehr detailliert, sodass man sich von allem ein ganz genaues Bild machen kann. Von dem Schauplatz, dem alten Herrenhaus, war ich ja sofort ganz fasziniert. Dieses wird recht düster und geheimnisvoll beschrieben und ganz besonders die Erkundungstouren von Fee und Nelly in diesem eindrucksvollen Anwesen haben mir richtig gut gefallen. Die Protagonistin in „Fayra“ ist die 12-järhige Anna-Fee, kurz Fee. Ich mochte sie auf Anhieb und wirkte sie anfangs noch recht unsicher und schreckhaft, so wird sie im Verlaufe des Buches immer mutiger und gewinnt an Selbstbewusstsein. Ihre Entwicklung mitzuerleben hat mich ja sehr gefreut und dadurch habe ich sie auch nur noch lieber gewonnen. Ihre Freundin Nelly dagegen ist von Anfang an recht tough und ängstigt so leicht nichts. Sie war mir ja sofort super sympathisch. Mit ihrer aufbrausenden Art hat sie mein Herz in Rekordzeit erobert, und ich würde sie sogar als meinen Lieblingscharakter in diesem Buch bezeichnen. Die Freundschaft von Fee und Nelly steht in dem Buch sehr im Vordergrund, was ich richtig schön fand. Ohne ihre Freundin hätte sich Fee vermutlich auch nicht getraut, alleine im Park herumzustreifen und nach der geheimnisvollen Gestalt zu suchen, die sie in der Gewitternacht zu sehen geglaubt hat. Während ihres Streifzugs stoßen die beiden Freundinnen auf dieses sonderbare Mädchen Fayra. Diese benimmt sich nicht nur höchst merkwürdig, sie sieht durch ihre ungewöhnlichen Haare auch sehr eindrucksvoll aus. Auch Fayra mochte ich total gerne. Die Charaktere sind der Autorin wirklich ganz toll gelungen. Nicht nur die Hauptfiguren, auch die vielen Nebencharaktere wurden klasse von Nina Blazon ausgearbeitet und passen perfekt zu dieser wunderschönen Fantasygeschichte. Neben menschlichen Figuren treffen wir auch auf viele magische Wesen. Von denen hegen leider nicht alle friedliche Absichten, sodass für die Mädchen ein spannendes, und auch ein sehr gefährliches, Abenteuer beginnt. Das Buch wird an keiner Stelle langweilig und hält den Leser bis zum Schluss in Atem. Mir gefällt an Nina Blazons Büchern ja immer besonders gut, dass sie Realität und Fantasy stets sehr gekonnt miteinander vermischt. Eigentlich bin ich ja kein großer Fantasy-Leser, aber Nina Blazon gelingt es immer wieder, mich mit ihren Büchern und deren magischen Welten zu begeistern. „Fayra“ ist ein Buch für Kinder ab 10 Jahren, was man beim Lesen auch merkt. So ist der Schreibstil zwar recht malerisch und manche Szenen haben sich für mein Empfinden auch etwas zu sehr in die Länge gezogen – dennoch ist die Altersangabe angemessen und geübtere Leser werden hier keine Probleme mit dem Verständnis haben. Meiner Meinung lässt sich das Buch auch prima von Jugendlichen und Erwachsenen lesen. Zumindest ich habe den Schreibstil als nicht zu kindlich empfunden und mich bestens unterhalten gefühlt. Mit „Fayra“ ist Nina Blazon ein ganz besonderes Buch gelungen, welches sehr atmosphärisch und abenteuerlich ist. Ein nettes Extra befindet sich zudem noch vorne und hinten im Buch: hierbei handelt es sich um eine Karte, die das Herrenhaus und das umliegende Gelände zeigt. Zur Orientierung habe ich diese als sehr hilfreich empfunden und auch die schönen Zeichnungen haben mir richtig gut gefallen. Fazit: Magisch, geheimnisvoll und sehr mitreißend! Erneut konnte mich Nina Blazon mit einem ihrer Bücher in ihren Bann ziehen und mir ein großartiges Leseerlebnis bescheren. Hier stimmt einfach alles: Charaktere, Setting und Story. Und natürlich dieses wunderschöne Cover, welches ein absoluter Eyecatcher ist. Für Kinder ab 10 Jahren, die gerne Fantasygeschichten lesen, ist das Buch absolut zu empfehlen. Ich kann „Fayra“ aber auch älteren Lesern sehr ans Herz legen. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen! Vielen Dank, liebes Bloggerportal, dass ihr mir dieses schöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt habt!

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Inhalt: Die zwölfjährige Anna-Fee, genannt Fee, musste in ein altes Herrenhaus am anderen Ende der Stadt ziehen. Dieses wirkt anfangs recht gruselig und mysteriös, und Fee fühlt sich gar nicht wohl dort. Doch zum Glück hat sie eine allerbeste Freundin, Nelly, die ihr in allen Lebenslagen beisteht – auch als die beiden nach einer Sturmnacht im verbotenen Park des Hauses ein fremdes Mädchen finden, das auf der Flucht ist … Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan von Nina Blazon und habe zwar nicht alle, aber doch sehr viele ihrer Werke gelesen. Ein richtiger Flop war nie dabei, dafür aber sehr viele Highlights. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um Bücher für Erwachsene, Jugendliche oder Kinder handelt. Die Autorin kann einfach toll schreiben. Schon mit der ersten gelesenen Seite kommt das Kopfkino in Gang und es entsteht ein leuchtend bunter Film vor dem geistigen Auge. Man kann ganz tief in ihre fantasievollen Geschichten eintauchen – so auch hier. Da es sich bei „Fayra“ um ein Kinderbuch handelt, ist der Schreibstil von der Wortwahl und Satzlänge her entsprechend einfacher als bei Romanen für ältere Leser, aber keinesfalls so einfach, dass es für Erwachsene öde wäre. Ebenso verhält es sich mit der Komplexität der Handlung. Wenn man sich also nicht daran stört, dass die Protagonisten Kinder/Jugendliche sind, kann man „Fayra“ durchaus als Roman für jedes Alter ab ca. zehn Jahren ansehen, wobei gerade die jüngeren Kinder geübte Leser sein sollten, da die Handlung eben nicht ganz geradlinig ist und Lesemuffel sich sicher auch von der Seitenzahl abschrecken lassen. Nina Blazon führt die Lesenden an der Seite von Fee durch die spannende Handlung. Das Mädchen macht dabei eine enorme Entwicklung durch. Wirkt sie anfangs noch sehr ängstlich und zurückgezogen, wird sie im Lauf der Zeit immer mutiger und forscher. Sie muss sich nämlich für ihre neue Freundin Fayra einsetzen, die aus einer Parallelwelt kommt, in unserer Welt aber nicht überleben kann. Ihr sind zudem auch noch Jäger auf den Fersen, die es auf ihr Phöniaherz abgesehen haben. Auf der Suche nach dem Portal, durch das Fayra nach Hause gelangen kann, muss Fee die Unterstützung von verschiedenen Leuten annehmen, allen voran natürlich die ihrer besten Freundin Nelly, die immer weiß, was zu tun ist und scheinbar vor nichts Angst hat. Die beiden Mädchen haben mir super gut gefallen, jede auf ihre Art – und am besten im Zusammenspiel. Denn es wird schnell klar, dass dieses Problem nicht von einem Einzelnen gelöst werden kann, sondern nur von einem Team. Echte Freundschaft erweist sich als das höchste Gut. Und die Freundschaft zwischen Fee und Nelly ist schon klasse. Zwar streiten sie sich auch ab und an, aber sie versöhnen sich auch schnell wieder, und wenn es drauf ankommt, können sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen. In der Geschichte gibt es etliche Mysterien zu entwirren und Geheimnisse aufzudecken. Nicht immer ist alles so, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Blazon hat einige Überraschungen auf Lager. Am Ende lösen sich aber alle Knoten und alle im Verlauf der Buches erwähnten Details finden ihren logischen Platz. Fazit: Ein rundum gelungenes Lesevergnügen für Jung und Alt. Eine spannende und fantasievolle, ja märchenhafte Geschichte, die sich für ein friedliches Miteinander starkmacht.

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Nina Blazon ist eine dieser Autorinnen, deren Schaffen ich regelmäßig verfolge. Zugegeben, ich lese nicht jedes einzelne ihrer Werke, doch alle paar Jahre geschieht es, dass sie ein Buch veröffentlicht, das einfach dieses gewisse Etwas hat. Das mich an den Lesesessel bindet. Und das ich am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. So bereits geschehen bei ‚Faunblut‘, ‚Zweilicht‘ und ‚Laqua‘. ‚Fayra‘ reiht sich nahtlos in die Liste dieser Werke ein. Was mir besonders gefällt, ist die Vermischung von Realität und Fantasie. Es ist immer noch unsere Realität, unsere Wirklichkeit, aber durchzogen von einer schillernden und teilweise sehr düsteren Fantasie. Gerade die unheimlichen, nicht greifbaren Gestalten in Frau Blazons Werken erinnern mich häufig an Charles Dickens Romane. Oder an E.T.A. Hoffmann. ‚Nussknacker und Mäusekönig‘ fällt mir dazu ein. Der Übergang von der Realität in ein fantastisches Märchenreich geschieht fließend, fast unbemerkt. Frau Blazon schafft es wie keine andere das Märchenhafte in unserer Welt hervorzubringen. Eigentlich eine Fähigkeit, die uns Erwachsenen abhanden gekommen ist. ‚Fayra‘ war das ideale Buch für die goldenen Oktobertage. Jedes Mal, wenn ich unter dem rotgoldenen Blätterdach spazieren gehe und meine Füße durch das abgefallene Laub rascheln, über mir der wolkenlose, blaue Himmel, denke ich, dass es so auch in Fayras Welt aussehen muss. Lest das Buch. Es ist spannend, bietet eine märchenhafte Unterhaltung und ist nicht unbedingt nur etwas für Kinder. Und zum Abschluss noch ein paar lobende Worte an den Verlag: Was für ein edel gebundenes Buch mit einer wundervollen Covergestaltung. SO sieht für mich der Leseherbst aus!

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Uns erwartet ein neues Buch von Nina Blazon und diesmal ist es ein Kinderfantasybuch für junge Leser ab 10 Jahre. Dies ließ mich jedoch nicht davon abhalten, Feuer und Flamme bei Nina Blazons neuen Titel zu sein und voller Vorfreude darauf zu warten. Im Zentrum steht die Protagonistin Fee, eine relativ normales Mädchen. Sie ist etwas unzufrieden, weil sie auf Wunsch ihrer Mutter in ein geheimnisvolles altes Haus ziehen mussten. Doch dieses Haus und auch die Vergangenheit ihrer Mutter ist ein Geheimnis, welche mit dem unerwarteten Auftauchen der mysteriösen Fayra aufgewirbelt werden. Ich selber fand den Namen "Fee" am Anfang zunächst etwas verwirrend und ich habe ihn bei jedem Lesen erst mit den Fabelwesen in Verbindung gebracht und nicht mit einer Figur, obwohl ich mir dessen natürlich bewusst war. Viel aufregender und lustiger fand ich sogar ihre beste Freundin, Nelly. Sie war unfassbar charmant, aber auch mutig und kindisch. Die Freundschaft der beiden steht deutlich im Vordergrund es war einfach nur herzerwärmend, die beiden miteinander rumwitzeln zu sehen oder wie sehr sie aufeinander zählen können. Besonders an der Art und Weise, wie die Figuren miteinander reden, wurde deutlich, dass dieses Buch insbesondere für jüngere Leser geschrieben wurde. Es ließ sich vom Schreibstil her luftig leicht lesen, nahezu malerisch und man konnte der Handlung spielend leicht folgen. Ich, als Kinderbuch-Entwachsene, fühlte mich dennoch teilweise unterfordert, was selbstverständlich ist, da es immerhin ab 10 Jahren ist. Dennoch fand ich die Geschichte und der kindliche Schreibstil nicht schlecht, sondern sogar sehr gut und teilweise empfehlenswert für Leser, die oberhalb dieser Altersgruppe sind. Von dem Inhalt, der das Buch hergibt, würde ich sogar sagen, dass man daraus aus super ein Jugendfantasybuch hätte machen können. Trotz dem leichten Folgen der Handlung und dem Schreibstil ließ mich die Autorin dennoch so manches Mal im Dunkeln stehen. Vieles war mysteriös und verschleiert und wartete nur darauf, entdeckt zu werden. Und neugierig wie Fee und Nelly sind, nehmen sie uns auf ihr Abenteuer mit, das von Fayra, dem geheimnisvollen Mädchen ausgeht. Sie machte die ganze Geschichte erst aus und man könnte sie als eigentliche Protagonistin bezeichnen, wenn nicht der Einblick in Fees Gedanken oder die Mysteriösität gewesen wäre. Es hat mir ungemein Spaß gemacht, Stückchen für Stückchen mehr über sie und die Parallelwelt zu erfahren und schließlich doch in die Irre geführt zu werden. Dennoch waren manche Passagen künstlich in die Länge gezogen und bremsten gelegentlich den Lesefluss. Fazit: Dafür, dass dieses Buch für jüngere Leser angesetzt ist, muss ich eingestehen, dass es mir überraschend gut gefallen hat. Es war zwar nicht zu übersehen, für welche Altersgruppe dieses Buch angesetzt ist und trotzdem fand ich es äußerst kurzweilig. Vom Inhalt her entspricht es so machen Jugendbuch und könnte, wenn man den kindlichen Erzählstil außer Acht lässt, auch dazu zählen. Der Lesefluss war sehr angenehm und ich konnte allem leicht folgen, nur an machen Stellen gestaltete sich die Geschichte etwas zäh, da die Spannung etwas nachgelassen hat.

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Fayra - Das Herz der Phönixtochter von Nina Blazon Verlag: cbt Seiten: 461 ISBN: 978-3-570-16493-8 Klappentext: "Mein ganzes Leben lang habe ich gelernt, auf der Hut vor Menschen zu sein", fuhr Fayra fort. "Wir sind tausend Mal mächtiger als sie. Aber je mehr Herzen diese Jäger erbeuten, desto stärker werden sie." "Das heißt, diese Jäger wollen euch besiegen?" Fayra nickte. "Sie wollen die Herrschaft über meine Welt und die Magie aller Clans." Meine Meinung: Mich hat die Geschichte sofort in den Bann gezogen. Der Schreibstil der Autorin ist so lebendig und trotzdem leicht und flüssig zu lesen. Ich liebe es wenn ich von Beginn an mit "Kopfkino" durch das Buch streifen kann. So viele verzauberte Orte, geheime Gänge und mystische Träume, lassen einen in eine Welt voller Magie eintauchen. Freundschaft zwei so unterschiedlichen Mädchen entsteht und es beginnt ein Kampf um Leben und Tot. Flayra die Phönixtochter und Fee, ein Menschenkind mit einen ungewöhnlichen Mal treten Mystischen Kraturen und einen Wächterclan entgegen und vereinen Menschen und Elementarer wieder zu einen Volk, dass sich vor vielen Jahren verfeindet hat. Zudem gibt es viele Geheimnisse die im Laufe der Geschichte gelüftet werden. So bleibt es immer spannend und überraschend. Auch Gefühle kommen da nicht zu kurz. Besonders der Schluss hat mir Tränen in meinen Augen hinterlassen. Er war so Emotional und voller Gefühle. Ein würdiger Abschluss einer so grandiosen Befreuungsgeschichte. Ich vergebe 5 von 5 Sternen und kann das Jugendbuch absolut weiterempfehlen.

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