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Rezensionen zu
Die Bestimmung des Bösen

Julia Corbin

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Lesehighlight 2017!!! https://www.instagram.com/p/BWVW0k6FLpH/?taken-by=aydaslesewelt&hl=de Inhalt: Schauplatz ist Mannheim. Wir lernen die junge Kriminalhauptkommisarin Alexis Hall kennen,die bei der Kripo Mannheim arbeitet. Von ihrer Vergangenheit wissen nicht viele Menschen: als sie noch ein kleines Mädchen war,sind Eltern sind im Kugelhagel gestorben und es umgibt sie ein großes Geheimnis. Der aktuelle Fall bereitet Alexis und ihrem Kollgen Olliver große Sorgen: Zwei Frauen sind getötet worden,sind absolut entstellt und in einem Waldstück abgelegt worde, der reinste Horror! Die Kriminalbiologin und gute Freundin von Alexis, Karen Hellstern, ist ihr stets zu Seite und versucht mit ihrem biologischen Wissen über Käfer,Maden und Zersetzungen den Tathergang nachzuvollziehen. Währenddessen passieren allerdings weitere Morde und parallel erlebt Alexis Erinnerungslücken und kann sich an bestimmte Abschnitte in ihrem Alltag nicht mehr erinnern und ihre Vergangenheit scheint sie wieder einzuholen... Meine Meinung: Ich bin durch Zufall über dieses Buch gestolpert,auf der Suche nach einem interessanten Thriller,der auch noch in einer Region spielt,die ich sehr schön finde und was soll ich sagen,ich bin absolut begeistert! Ich habe schon seit langem nich mehr so einen spannenden Thriller gelesen,der mich (ausnahmsweise mal auch mit der Ermittlungarbeit) total packen konnte. Während des Lesens dachte ich, die Autorin ist das Pendant zu Simon Beckett:) Duch ihren beruflichen Backround hat Sie ganz viel interessantes Wissen in die Handlung gepackt,ohne langatmig zuwerden und dabei sehr gut zu unterhalten. Der Schreibstil ist sehr flüssig und toll zulesen,es gab keine Seite,die mich gelangweilt hat. Ich habe das Buch an 3-4 Tagen verschulungen. Mit Alexis und Karen bin ich auch sehr warm geworden,ich würde mir wünschen,dass es eine Fortsetzung gibt! Wer Thriller liest,sollte nicht an dem Buch vorbei,spannend,interessante Thematik und mit Gruselfaktor garantiert!! Von mir gibt es 5 volle Sterne und eine klare Leseempfehlung. Vielen Dank an die sympathische Autorin und an den Diana Verlag :) Autorin: Julia Corbin, geboren 1980, studierte Biologie in Heidelberg. Die Arbeit als Biologin inspirierte sie auch zu ihrem ersten Thriller. Ihre Leidenschaft für Nervenkitzel lebt die Autorin nicht nur in ihren Büchern, sondern auch bei Sportarten wie Kite- und Windsurfen oder Extrem-Hindernisläufen aus. Sie wohnt mit ihren Hunden im Landkreis Heilbronn und gibt Kurse in Kreativem Schreiben. https://www.youtube.com/watch?v=dVezFsl-gXg (Quelle:www.randomhouse.de)

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Alexis Hall ist Kriminalhauptkommissarin bei der Kripo in Mannheim und das mit gerade einmal einunddreißig Jahren. Doch ihre Vergangenheit ist von traumatischen Erlebnissen geprägt, von denen niemand aus ihrem Umfeld etwas weiß. Als Sonntags morgens ihr Handy klingelt, ist sie kurz versucht, dieses zu ignorieren, doch ein neuer Fall ruft sie zu ihren Pflichten. Die Leichen zweier junger Frauen wurden aufgefunden, brutal ermordet und nur noch mit ihrem Slip bekleidet. Doch der Fundort ist nicht der Ort des grausamen Mordes. Alexis ruft ihre Freundin Karen, ein Biologin mit dem Spezialgebiet Insekten, zur Hilfe. Diese soll anhand der Insekten auf den Leichen näheres dazu herausfinden, wann und wo die Frauen getötet wurden. Alexis beginnt mit den Ermittlungen an ihrem ersten großen Fall und die Ereignisse nehmen immer schneller ihren Lauf. Meine Meinung: Dieses schlichte Cover mit dem vielen Rot zog magisch an und machte sehr neugierig auf den Inhalt und der Klappentext verrät erst einmal gar nicht zu viel, so dass auch hier absolut die Neugier stieg. Auch der Beginn war gleich richtig rasant und der Prolog ließ das Adrenalin steigen. Somit war der Einstieg in diesen Thriller absolut gelungen und auch mit dem Beginn der Ermittlungen konnte mich die Autorin Julia Corbin absolut fesseln. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und bleibt im Allgemeinen gut verständlich, auch wenn hier immer wieder biologische Aspekte rund um Maden, Würmer etc. mit eingebracht wurden, bleibt auch dieses spannend und interessant erzählt. Ich kenne mich zwar gar nicht in diesem Bereich aus, aber es machte durchaus einen sehr glaubhaften und sehr gut recherchierten Eindruck. Auch der Plot war gut aufgebaut, der Einstieg mit dem Adrenalinschub war absolut gelungen. Danach beginnt die Autorin geschickt immer wieder an der Spannungsschraube zu drehen und so wechseln sich spannende Ermittlungen mit temporeichen Szenen ab, die teilweise schaudern lassen. Neben diesen Ermittlungen erfährt der Leser auch immer mehr über die Hauptkommissarin Alexis, bzw. über deren Vergangenheit und alles zusammen ist eine sehr gut gelungene Mischung, die das Buch für mich zum Pageturner werden ließen und das ich an nur einem Nachmittag regelrecht inhaliert habe. Auch viele kleine Wendungen und letzten Endes auch ein undurchschaubarer Täter, der bis zuletzt nicht für mich in Frage kam, hielten das Tempo oben. Ein personeller Erzähler berichtet in der dritten Person von den Ereignissen, wobei hier das Hauptaugenmerk auf Alexis liegt. Aber es gibt auch Szenen dazwischen, die die Sicht der Opfer beschreiben und das ließ mich doch immer wieder mit Gänsehaut zurück, denn brutal wird es hier auf jeden Fall. So gibt es hier gleich mehrere unterschiedliche Perspektiven in Form von Ermittlungen und forensischen Ermittlungen in der Gegenwart, den Blickwinkel der Opfer und Einblendungen aus der Vergangenheit der Ermittlerin. Auch das hat mir sehr gut gefallen und brachte so einiges an Spannung mit sich. Die Ermittlerin, eigentlich Ermitterlinnen, wenn man die Biologin Karen mit einbezieht, fand ich sehr gut gelungen. So konnte ich mir Alexis und Karen lebhaft vorstellen, aber auch ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehen. Gerade zu Alexis kann man eine gute Beziehung aufbauen und man kann ihr Verhalten in jeder Form nachvollziehen. Dabei gönnt die Autorin uns auch einen sehr glaubhaften Einblick in Alexis' Seelenleben und man kann hier gut beobachten, wie sie mit sich selber immer wieder hadert. Mein Fazit: Ein spannendes Thrillerdebüt, das ich nicht aus der Hand legen konnte und für rasante Lesestunden sorgt. Eine tolle Mischung aus klassischer Ermittlerarbeit, interessanten, biologischen Aspekten und Rückblicken, die das Buch zum Pageturner werden lassen. Dieses Buch lässt mich mit großen Erwartungen auf einen zweiten Band zurück. Klare Leseempfehlung!

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Ein sehr überzeugendes Thrillerdebüt von Julia Corbin! Eine sehr fesselnde Handlung, die mich vollkommen fasziniert hat! Alexis Hall ist eine etwas ungewöhnliche Kommissarin mit einer krassen Vergangenheit, die sie bisher niemandem in ihrem Umfeld offenbart hat. Als sie ein kleines Mädchen war, haben ihre Eltern auf brutalste Weise mehrere Frauenmorde begangen. Bei ihrer Festnahme wurden beide erschossen. Dreiundzwanzig Jahre später leitet Alexis die Ermittlungen bei einer beginnenden Mordserie. Als immer mehr Frauenleichen auftauchen, die die Handschrift ihrer Eltern tragen und Alexis immer wieder von Alpträumen und Gedächtnisverlusten heimgesucht wird, beginnt sie an sich selbst zu zweifeln. Hat sie womöglich selbst etwas mit den Morden zu tun? Trägt auch sie dieses Killer-Gen in sich? Mit an ihrer Seite ist ihr Partner Oliver, der ein bisschen in den Hintergrund rückte und Kriminalbiologin Karen Hellstern. Von ihr erhält man sehr interessante Informationen über biologische Zusammenhänge und wissenschaftliche Hintergründe, die in ihren Details für meinen Geschmack aber irgendwann etwas Überhand nehmen. Die drei sind sehr authentische und sympathische Charaktere und gemeinsam ein tolles Ermittlerteam, von dem ich gerne mehr lesen möchte. Die Story gliedert sich in über neunzig angenehm kurze Kapitel, die mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen liessen. Julia Corbins angenehmer, flüssiger Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ausser einigen Längen bei den biologischen Zusammenhängen hat sie es geschafft, eine permanente Spannung zu erzeugen und den Leser immer wieder an der Nase herum zu führen.

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Zum Inhalt In "Die Bestimmung des Bösen" von Julia Corbin geht es um die Kommissarin Alexis Hall, die als kleines Kind miterleben musste, wie ihre Eltern auf der Flucht erschossen wurden. Als zwei entstellte Frauenleichen entdeckt werden, ahnt Alexis noch nicht, dass ihre Vergangenheit sie bald einholen wird. Durch die Analyse von Käfern erhofft sich die Kripo wichtige Informationen über den Tathergang, da sie im Dunkeln tappen und immer mehr Leichen auftauchen. Es handelt sich hierbei immer um zwei Frauen... Als der Mörder seine Handschrift ändert und weiße Anemonen zum Schmücken der Leichen benutzt, droht Alexis die Nerven zu verlieren... Wer steckt dahinter und was hat ihre Vergangenheit damit zu tun? Meine Meinung Der Klappentext und das Cover haben sofort mein Interesse an dem Buch geweckt. Ich bin ein großer Cody McFadyen Fan und das Cover hat mich etwas an seine Bücher erinnert. Das Cover passt super zur Geschichte, mit den angedeuteten Schnitten, und ist simpel gehalten, was mir gut gefallen hat. Mir hat lediglich der Buchrücken nicht gefallen. Hier ist ein weißer Streifen zu sehen, was ich schade finde, da man das Cover so unterbricht und es durchgehend schöner ausgesehen hätte. Wenn man genau hinsieht, erkennt man auch, dass die Schrift auf dem Buchrücken leicht verpixelt ist. Kleine Schönheitsfehler, aber der weiße Streifen stört mich leider. Zum Inhalt kann ich nur sagen: WOW! Ich bin total begeistert und kann es gar nicht glauben, dass dies ein Thriller-Debüt war! Der Schreibstil ist super klasse, vom Aufbau bis über den Inhalt. Alles ist super recherchiert und passt perfekt zusammen. Man merkt sofort, dass Julia Corbin sehr viel Ahnung von Biologie hat und ordentlich recherchiert hat, um alles möglichst korrekt darzustellen. Ich fand diese ganzen Details, was man alles durch Larven und Mücken über einen Mordhergang oder Tatort erfahren, kann super interessant. Es wurde alles sehr anschaulich beschrieben, man war quasi mit vor Ort, und es war kein bisschen zu viel oder zu wenig des Guten. Julia Corbin hat in meinen Augen die perfekte Balance zwischen Spannung und Fakten gefunden. Die Charaktere in diesem Thriller haben mir auch sehr gut gefallen. Man fiebert sofort mit Alexis und Karen mit, die zwei sind einfach toll zusammen. Ich fand Alexis auch super ausgearbeitet sowie auch die anderen Charakter. Jeder hatte eine starke Hintergrundstory, wodurch man schnell eine Bindung zu den einzelnen Personen aufbauen konnte. Alexis hat mir aber besonders gut gefallen. Ihren Zwiespalt und zu sehen, wie sie sich durch all diese Ereignisse entwickelt, war wirklich toll. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Es gab so viele spannende Wendungen, selbst die letzten 50 Seiten haben noch mal an Spannung zugelegt... Wirklich grandios gelöst! Ich freue mich jetzt schon auf weitere Teile und werde geduldig warten! Fazit Eine klare Leseempfehlung von mir! Wer einen richtig guten und spannenden Thriller lesen will, bei dem man nichts vorhersieht, der ist hier genau richtig. Ein echter Page-Turner!!

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Inhalt: "Schließ die Augen und zähl bis hundert" Das sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot und Alexis bleibt als Waisenkind zurück. 23 Jahre später ist Alexis Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Als brutale Frauenleichen in einem Wald gefunden werden, holt sei die Vergangenheit wieder ein. Alexis muss diesen Fall übernehmen. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut, nämlich aus ihrer Kindheit. Meinung: Normalerweise bin ich ja nicht der Thriller und Krimityp, doch dieses Buch änderte alles. Dieses Buch hat mich vollkommen umgehauen. Warum? Das möchte ich euch gerne berichten. Bei diesem Buch habe ich mir einen spannenden Thriller erwartete, der mir gut gefallen sollte. Ja genau das bekam ich, aber ich habe nicht gerechnet, dass das Buch so mega gut ist. Dieses Buch hat einen unglaublichen Suchtfaktor und ich konnte kaum aufhören es zu lesen. -Sie öffnete die Augen. Und die Welt war eine andere- Julia Corbin Zu Beginn möchte ich gerne Julias großartigen Schreibstil loben! Beim Lesen saß ich da und wusste nicht wie ich das Buch wirklich "verdauen" sollte. Was macht dieses Buch mit mir? Der Schreibstil war wirklich rasant und alles wurde sehr schnell erzählt, wo man als Leser kaum Luft bekommt. Mir persönlich hat der Anfang am besten gefallen. Julia Corbin schreibt alles sehr real und ich konnte mich gut in diese Geschichte reinversetzen. Die Situationen und Handlungen werden wirklich ausgeschmückt und detailliert beschrieben, einfach nichts für schwache Nerven! Und genau diese hatte ich beim Lesen gehabt. Eigentlich lese ich keine Thriller, aber nach diesem Buch brauche ich unbedingt noch mehr solche spannenden Thriller und hoffentlich schreibt diese Autorin noch mehr davon, damit ich sie verschlingen kann! Was ist das für eine traumhafte Autorin? Was ich persönlich ganz spannend fand, waren die Einblicke in die kriminalbiologische Arbeit. Ich habe noch nie etwas davon mitbekommen, gehört oder gelesen und fand es einfach unglaublich interessant. Die Autorin erzählt öfters von der Vergangenheit und von der Kindheit von Alexis. Einfach wirklich spannend und gut aufgebaut! - Positiv. Sie war eine Trägerin des kill:gens.- Julia Corbin Kommen wir nun zu den Charakteren. Hier muss ich sagen, dass ich nicht ganz so überzeugt war wie von der Geschichte selbst. Unsere Protagonistin ist Alexis. Sie hatte eine wirklich tragische Kindheit. Ihre Eltern sind tot. Natürlich tut mir Alexis unglaublich leid. Wie muss es sich anfühlen, keine Eltern mehr zu haben. Einfach furchtbar! Trotzdem lässt sie sich niemals unterkriegen, und genau diese Eigenschaft liebe ich an Alexis. Ja sie weiß das sie eine wirklich grauenhafte Kindheit hatte, sie hat keine Eltern mehr und trotzdem ist sie so wie sie ist. So Selbstbewusst. So Mutig. Ich ziehe hier nur den Hut, wirklich, ich würde mich das nicht trauen. Doch was ich nicht so gerne mag ist ihr Name allgemein, das ist aber Geschmackssache. Für mich werden manche Nebenpersonen nicht wirklich gut genug in die Geschichte mit einbezogen, leider, den ich wollte sie noch etwas besser kennenlernen. Die Gefühle und Gedanken werden für mich ganz ok beschrieben, ich finde, dass sie in der Vergangenheit deutlich besser beschrieben werden. Sonst finde ich aber an den Personen alles gut. -Sie schloss die Augen. Game over- Julia Corbin Bis zum Ende war dieses Buch wirklich spannend und als Leser kann man wirklich nur mit fiebern. Was kommt als nächstes? Oh mein Gott, wie geht es weiter? Trotzdem war ich am Ende kurz enttäuscht. Die Autorin, meiner Meinung nach, schweift ziemlich ab von der Geschichte, leider. Trotzdem bin ich glücklich darüber, dieses Buch gelesen zu haben. Dieses Buch kann ich natürlich jeden weiterempfehlen, für Thriller Fans und die die auf Spannung stehen, ist das das perfekte Buch! Hoffentlich schreibt Julia Corbin noch mehr Bücher, da würde ich mich wirklich freuen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und wird mir bestimmt noch lange in Erinnerrungen bleiben. Fazit: Das Buch hat mir persönlich wirklich gut gefallen. Einige Sachen haben mich etwas gestört und darum möchte ich gerne 4 von 5 Sternen vergeben.

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Meine Meinung: Der Klappentext hat sehr interessant geklungen und so bin ich dann auch gespannt an das Buch heran gegangen. Viel gelernt habe ich über Käfer, Maden und jegliche Insekten und ihr Wachstumsstadium. Das war recht interessant zu lesen, auch wenn es komisch klingt. Zu der Person Alexis Hall konnte ich so überhaupt keine Beziehung aufbauen. Ich kam nicht an sie heran, sie wirkte für mich unnahbar, was man im Buch auch immer wieder deutlich zu lesen bekam, das sie auch fremde Personen nicht gern an sich heran lässt. Aber gerade mit ihrer Vorgeschichte hätte ich mir da ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Aber auch die anderen Charaktere, die die Autorin entwickelt hat, waren für mich nicht immer greifbar. Sie wirkten auf mich manchesmal eher schwarz-weiß. Die Story an sich fand ich hervorragend. Eine interessante Idee, die die Autorin sich da ausgedacht hat. Die Kriminalbiologie ist sicherlich ein sehr reizvolles Thema, das konnte man auch merken. Im Schlusswort erklärte die Autorin, dass sie Biologie studiert habe und auch heute noch das riesige Forschungsgebiet verfolgt. Mein Fazit: Ich bin ein wenig hin- und hergerissen, denn die Story an sich ist gut, doch konnte ich mich nicht in die Figuren hineinversetzen, bzw. eine Art "Beziehung" zu ihnen aufbauen, das hat mir doch arg gefehlt. An dem Spannungsbogen hätte die Autorin auch noch etwas drehen können. So reicht es leider für mich nur für 3 Sterne.

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Mörderische Gene?

Von: Patno

02.07.2017

Unter dem Pseudonym Julia Corbin, veröffentlicht die Autorin Kerstin Pflieger ihren ersten Thriller "Die Bestimmung des Bösen," der im Mai 2017 beim Diana Verlag erschienen ist. Vor 23 Jahren durchlebt ein kleines Mädchen in London einen Alptraum. "Schließ die Augen und zähl bis hundert" hört sie ihren Vater sagen. Dann sind ihre Eltern tot. Von den traumatischen Erinnerungen gezeichnet, treffen wir die junge Frau im Heute wieder. Inzwischen ist Alexis Hall Kriminalhauptkommissarin in Mannheim und muss ein gruseliges Verbrechen aufklären. Zwei furchtbar zugerichtete Frauenleichen werden in einem Waldstück am Rhein gefunden. Nur die Insekten, die sich auf ihnen tummeln, können Hinweise auf die Todesumstände liefern. Die Kriminalbiologin Karen Hellstern kommt ins Spiel und versucht dem Täter mit Hilfe der Käfer und Maden auf die Schliche zu kommen. Doch das Morden geht weiter. Erneut werden zwei Frauenleichen gefunden, deren Anblick Alexis Hall tief schockiert. Die toten Frauen sind mit weißen Anemonen geschmückt, die die Kommissarin schmerzlich an ihr Kindheitstrauma erinnern. Der Einstieg in das Buch war schon der Hammer, schonungslos gruselig. Wow, diese Autorin schreibt knallhart, wie ein Mann! Mit ihrem rasanten Schreibstil hatte sie mich schnell gepackt. Außerdem fand ich die detailreichen Einblicke in die kriminalbiologische Arbeit äußerst interessant. Nichts für schwache Nerven! Zusätzliche Spannung bringen die Rückblicke in Alexis Vergangenheit. Dabei versorgt Julia Corbin ihre Leser häppchenweise mit Informationen, so dass man zum einen wissen möchte, was Alexis in ihrer Kindheit erlebt hat und anderseits ist auch das Rätsel um die mysteriösen Mordfälle zu lösen. Die Charaktere schienen mir gelungen inszeniert. Hierbei hat mir gefallen, wie Alexis mit ihren Zweifeln und Ängsten dargestellt wird. Trägt sie das Gen des Bösen in sich? Könnte sich der Killerinstinkt ihrer Eltern auf sie übertragen haben. Aber auch Kriminalkommissar Oliver Zagorny mit seinem bisweilen trockenen Humor fand ich echt sympathisch. Trotzdem wirkte der Thriller auf mich in seiner Gesamtheit ein bisschen überfrachtet. Die Autorin hat ihr geballtes Wissen ziemlich tiefgründig und detailverliebt in ihren Thriller gepackt. Es gab einige interessante Wendungen, aber zum Ende hin wurde mir die Handlung etwas abwegig. Insgesamt hat mich Julia Corbin's spannungsreiches und interessantes Thrillerdebüt sehr gut unterhalten. Hier kommen die Thrillerliebhaber voll auf ihre Kosten. Meine 4 Sterne Leseempfehlung!

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Beim Winzerer Inh. Petra Schenk

Von: Gudrun Kilian aus Bad Tölz

28.06.2017

Für mich das spannenste Buch, das ich seit langem gelesen habe. Konnte nicht mehr aufhören, bis es fertig war. Warte schon auf das nächste Buch von Julia Corbin.

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