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Rezensionen zu
Tortenzeit

Tessa Huff

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Tortenzeit

Von: luisa

28.10.2017

Nach dem Inhaltsverzeichnis folgt eine Einleitung, in der Tessa Huff berichtet, wie sie zum Backen gekommen ist und ihr bisheriger Werdegang in diesem Bereich verlief. Im Kapitel "Auf zu neuen Höhen" erzählt sie, warum sie ein Buch über Torten veröffentlicht hat. Dann beginnt der wissenswerte Teil. In den Kapiteln "Hochgestapelt" und "Torten herstellen und verzieren" gibt die Autorin ihr Wissen zum Zubereiten einer Torte weiter. Was ist bei den verschiedenen Zutaten zu beachten? Welche Utensilien benötigt man unbedingt für die Herstellung einer Torte? Welche Techniken gibt es bei der Tortenzubereitung? Wie füllt und überzieht man eine Torte? Welche Dekorationsmöglichkeiten gibt es? Und wie kann man der Torte den letzten Schliff verleihen? Diese Fragen werden auf über 20 Seiten beantwortet, manchmal auch mit Bildern begleitet. Im Kapitel "Süsser Grundstock" gibt es drei Grundrezepte, die sich immer wieder im Buch finden, manchmal auch in etwas abgewandelter Form. Dazu gehört das Rezept für eine Italienische Buttercreme mit Vanillegeschmack, für eine salzige Karamellsauce und für eine dunkle Schokoladenganache. Dann beginnt der Rezeptteil. Hier gibt es sechs verschiedene Kapitel, die 59 Tortenrezepte enthalten. Bei "Klassische Torten" finden sich Rezepte für eine Neapolitaner Torte, einen Red Velvet Cake, einem Boston Cream Pie oder einer Schwarzwälder Kirschtorte. Wenn es mal schokoladig sein soll, dann sind bestimmt die Rezepte aus dem Kapitel "Schokoladentorten" etwas für euch. Schokoladen-Marshmallow-Torte, Matcha-Schokoladen-Torte, Nuss-Nugat-Torte oder Cookies and Cream Cake sind hier ein paar Beispiele. Im Kapitel "Lässige Torten" gibt es unter anderem Rezepte für eine Apfel-Honig-Torte, eine Zitronen-Zucchini-Torte, eine Aprikosen-Karotten-Torte oder eine Blutorangen-Thymian-Torte. Darf es mal etwas bunt sein, dann schaut im Kapitel "Gute-Laune-Torten" rein. Regenbogentorte, Mango-Kokoscreme-Torte, Blaubeerpfannkuchen-Torte oder Bananensplit-Eistorte sind hier einige Beispiele. Wer es mal etwas ausgefallener mag, schaut im Kapitel "Torten für Entdecker" rein. Hier gibt es Kombinationen wie Lavendel-Olivenöl-Torte, Rosa-Pfeffer-Kirsch-Torte, Yuzu-Grapefruit-Torte oder Riesling-Rhabarber-Knusper-Torte. Steht ein besonderer Anlass vor der Tür, dann sind bestimmt die Rezepte im Kapitel "Festtagstorten" für euch interessant: Schokoladengranatapfel-Torte, Erdbeer-Rosen-Valentinstorte, Winterliche Pfefferminztorte oder Lebkuchen-Kaffee-Toffee-Torte. Jedes Rezeptkapitel wird mit einem kleinen Text eingeleitet. Auch zu den Rezepten erzählt Tessa Huff, wie es entstand oder welche Bedeutung das Rezept für sie hat. Darunter befinden sich sehr gut aufgelistet die Zutaten, die man für das Rezept benötigt. Hier wird schön unterteilt zwischen den Zutaten für den Boden, für die Füllung, den Überzug und für das Zusammensetzen der Torte. Außerdem wird angegeben, welche Backform (15,20 oder 25 cm) benötigt wird und wie viele Portionen das Rezept ergibt. Darauf folgt dann eine Beschreibung der Zubereitung der Torte. Diese ist einfach und verständlich geschrieben und es wird Schritt für Schritt erklärt, wie die Torte zubereitet werden soll. Bei vielen Rezepten gibt es noch Tipps bzw. Wissenswerte zu der Torte, zum Beispiel, was man mit Resten machen kann, was man machen kann, wenn man eine bestimmte Zutat nicht bekommt oder wie man überprüfen kann, das die Schokoladenglasur die richtige Temperatur hat. Bei manchen Rezepten braucht man Zutaten, die eventuell nicht jeder daheim hat, wie zum Beispiel Traubenkernöl, Creme of Tartar oder bestimmte Gewürze. Bis auf die Creme of Tartar wird man alles in einem gut sortierten Supermarkt erhalten können. Im Bereich "Extra-Bonbon" befindet sich noch Rezept und Anleitung für eine Dreistöckige Hochzeitstorte. Außerdem gibt es noch eine Tabelle unter dem Punkt "Neu kombiniert". Hier führt Tessa Huff nochmal 15 Ideen für Tortenkreationen auf und mit welchem Boden, welcher Füllung und welchem Überzug man diese kreieren kann. Zum Schluss folgen die Danksagung, ein nach Zutaten sortiertes Register und das Impressum. Meine Meinung zu dem Buch: Die Aufmachung des Buches ist wundervoll. Da macht das Durchblättern richtig Spaß. Es ist mit vielen Fotos ausgestattet, sowohl im Rezeptteil, als auch im wissenswerten Teil. Die Fotos sind traumhaft schön! Auch den Aufbau des Buches finde ich richtig klasse. Der wissenswerte Teil gefällt mir sehr gut, weil er Anfänger aber auch Fortgeschrittene nochmal in die "Theorie" der Tortenherstellung einführt. Die Rezeptvielfalt ist großartig. Und auch die Rezeptkombinationen von Tessa Huff sind klasse. Da wird jeder fündig oder eben auch vielleicht zu eigenen Kombinationen inspiriert. Man sollte sich aber auch bewusst machen, dass die Rezepte dem amerikanischen Gaumen entsprechen, und manchmal doch sehr süß sind. Das sieht man auch manchmal schon allein an der Zutatenliste. Auch finde ich die Gestaltung der Rezepte sehr gut, mit einer kleinen Einleitung, der gut sortierten Zutatenliste und der guten Beschreibung der Herstellung. Es gibt jedoch auch ein paar Punkte, die mir nicht so gut gefallen. Das ist jetzt Geschmackssache, vielleicht empfindet ihr diese nicht als störend. Was meiner Meinung nach bei einem Backbuch ein No-Go ist, ist nicht anzugeben, worauf sich die Ofentemperatur bezieht. Schaut man im Internet nach, wird oft erwähnt, dass die amerikanischen Öfen mit Ober-/Unterhitze funktionieren, was auch hier in Deutschland viel verbreitet ist. Ich backe mit Umluft, und da zieht man dann etwas von der Temperatur ab. Die Temperaturangaben im Buch erschienen mir relativ niedrig für Ober-/Unterhitze und ich habe sie als Umluft-Einstellung angenommen. Und das war wohl so richtig, denn bei zwei Versuchen bin ich somit auf die im Buch angegebene Backzeit gekommen. Wenn man Anfänger ist und davon keine Ahnung hat, könnte man hier aber auch auflaufen und das wäre sehr schade. In einer Handvoll Rezepte wird für den Teig als Zutat Weinstein angegeben. Im amerikanischen Raum meint man damit Cream of Tartar. Auch hier habe ich im Internet geschaut und man findet viele verschiedene Aussagen dazu. In einem Testvideo einer Konditorin, der ich jetzt mal mehr Vertrauen schenke als irgendwelchen Kommentaren in Foren, wurde von ihr gesagt, dass Cream of Tartar nicht mit dem bei uns erhältlichen Weinstein oder Weinsteinbackpulver identisch ist. Ich erwähne es deshalb, weil ich ein Rezept getestet habe, indem diese Zutat verwendet wurde. Zweimal habe ich den Boden gebacken und beide Male ist er nichts geworden, sowohl von der Konsistenz als auch der Höhe her. Ich kann nicht sagen, ob es an dieser fehlenden Zutat liegt, ich etwas falsch gemacht habe oder das Rezept einfach nicht gut ist. Aber ich finde, man hätte diese Zutat am Anfang im Wissenswerten Teil aufgreifen müssen. Dies wurde wahrscheinlich nicht gemacht, da es im amerikanischen Raum eine gängige Zutat ist, in Deutschland jedoch nicht. Auch bekommt man sie nicht einfach so im Supermarkt. Was mir auch nicht richtig gefällt, ist, dass in mehr als den Hälften der Rezepte die italienische Buttercreme verwendet wird. Ich bin kein Fan davon, Cremes mit "rohen" Eiern anzurühren. Mir ist die Salmonellengefahr einfach viel zu groß. Wenn man für einen bestimmten Anlass backt, dann können da auch ältere Menschen oder Kinder sein, die empfindlicher reagieren. Im Sommer möchte ich meine Torte ja auch gerne auf dem Tisch präsentieren und nicht im Kühlschrank lagern. Da hätte ich mir noch mehr Alternativen gewünscht. Wenn ihr da auch so kritisch seid wie ich, könnt ihr aber auch bei den Rezepten ohne die italienische Buttercreme schauen und davon ein Cremerezept übernehmen. Bei meinem zweiten Rezepttest fand ich sehr schade, dass ich so viele Reste an Creme und Streusel übrig hatte, obwohl ich sie großzügig auf der Torte verteilt habe. Klar kann man sieaufheben und nochmal verwenden. Manchmal halten die Zutaten aber nur ein paar Tage und wenn man dann keine Zeit oder Lust hat, landen sie am Ende doch im Müll. Oder man friert sie ein und auch da können sie in Vergessenheit geraten. Ich hoffe, dass das bei dem zweiten Rezept nur eine Ausnahme war (beim ersten Rezept habe ich nur Böden gebacken). Insgesamt finde ich das Buch sehr schön. Man bekommt für einen angemessenen Preis ein toll gestaltetes und gut aufgebautes Buch mit einer wunderbaren Rezeptvielfalt, sehr schönen Fotos und einem guten informativen Teil zur Tortenherstellung. Es gibt ein paar Punkte, oben aufgeführt, die mir persönlich nicht so gefallen. Dass ist aber auch Geschmackssache. Einen Blick ins Buch kann ich euch empfehlen; ob es dann bei euch im Buchregal stehen soll, dass müsst ihr selbst entscheiden.

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Wir sind in Sachen „Hochzeitsorganisation“ mit vielen Dingen richtig früh dran. Kein Wunder also, dass ich mir jetzt schon Gedanken über unsere Hochzeitstorte mache. Auf Pinterest habe ich ein Moodboard mit hübschen Torten angelegt, aber ich dachte mir, dass so ein Buch über Torten sicher auch keine schlechte Idee ist. Zudem sind nicht nur Rezepte für Festtagstorten enthalten, sondern allerhand! Meine Oma würde sich sicher freuen, wenn ich die eine oder andere Torte einmal ausprobiere. Und ich muss sagen, dass ich aus dem Staunen gar nicht mehr herausgekommen bin. Jede Torte sieht einmalig schön aus! Ich habe mir fest vorgenommen, etwas aus dem Buch zu backen. Nicht unsere Hochzeitstorte, aber für die habe ich eine super Vorlage gefunden!

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Das Buch welches ich euch heute mitgebracht habe (und mir freundlicherweise vom Südwest Verlag zur Verfügung gestellt wurde) trägt den vielversprechenden Titel "Tortenzeit - Schicht für Schicht ein Genuss". Die multikulturelle Autorin Tessa Huff stellt uns in ihrer Rezeptsammlung allerlei reichhaltige Torten vor, dabei ist teilweise auch der Einfluss ihrer internationalen Wurzeln zu spüren. Ob nun Hawaii und Puerto Rico aus mütterlicher Linie oder der westlich amerikanische und deutsche Einfluss väterlicherseits, in ihrem Buch würdigt sie alle ihre kulturellen Abstammungen. Insgesamt kommt sie dadurch auf ganze 60 Rezepte! In den ersten Seiten stellt sie zunächst das Grundwissen sicher, ob nun durch Grundrezepte wie ital. Buttercreme und Karamellsauce oder Grundtechniken wie Dekorationen aus dem Spritzbeutel und das Befüllen, sowie das Zusammensetzen von Torten. Sobald man dann den "langweiligen" Teil abgeschlossen hat, kann es endlich mit den Rezepten losgehen. Als erstes fiel mir die typische "Bauweise" amerikanischer Torten auf, die sich quer durchs gesamte Buch zieht. Da wäre zunächst ein dichter und kompakter Rührkuchen, welcher später die relativ dicken Böden bildet (Ich finde gerade bei amerikanischen Torten ist dies oft ausgeprägt, während in anderen Kulturen/Ländern wie Frankreich, auch Deutschland oder Italien eher versucht wird mehrere Schichten mit dünneren Böden und mehr Cremelagen zu erzeugen). Zwischen den Böden befinden sich einige schmale Füllungen, auch oft Buttercreme, mit welcher die gesamte Torte dann meist auch eingestrichen wird. Mir fällt immer wieder auf, dass in der amerikanischen Kultur Buttercreme ein zentraler Bestandteil von Torten ist (ok, fairerweise muss man sagen, auch hier in Deutschland haben wir einige Torten mit der fettreichen Creme, aber längst nicht in einem vergleichbaren Ausmaß), ob nun zur Dekoration oder auch zur Füllung. Im ersten Kapitel "Klassische Torten" werden wie der Name schon sagt, viele Klassiker wie die französische Operntorte, der amerikanische Red Velvet Cake oder auch die deutsche Schwarzwälder Kirschtorte (sicherlich ihrer deutschen Wurzeln geschuldet) aufgegriffen. Aus diesem Kapitel stammt auch das Rezept mit dem bescheidenen Titel "Die weltbeste Zitronentorte" welches ihr am Ende des Beitrags findet. Weiter geht’s mit "Schokoladentorten", die allesamt äußerst reichhaltig sind und sicherlich auch genauso sündhaft schmecken. Es gibt Cookies´n´Cream Torte, Earl Grey Schokoladentorte, Erdnuss Whiskey Torte (Die wär sicher was für meine Freundin Sybille!) oder Kokos Schoko Torte. So manchem Schokoholic dürfte hier das Wasser im Mund zusammenlaufen. Im Kapitel "Lässige Torten" geht es um das reine Tortenvergnügen ohne Schnick Schnack. In diesem Abschnitt sind die Kuchen nicht unbedingt aufwendig dekoriert oder extravagant, sondern sollen durch einfach guten Geschmack bestechen, der dazu einlädt ein paar Stücke mit guten Freunden in lockerer Atmosphäre zu teilen. Es wird Espresso Walnuss Torte, Sweet Tea Cake oder Apfel Honig Torte aufgetischt. Es folgen die "Gute Laune Torten", oft von bekannten Gebäcken und Rezepten inspiriert oder einfach nur bunt. Hier finden sich aber auch die sommerlichen Torten, die ihre Inspiration sicher aus Hawaii oder Puerto Rico gezogen haben. Zimtschneckentorte, Cookie Dough Torte (Falls euch diese interessiert schaut auch unbedingt mal bei meinen Cookie Dough Cupcakes vorbei!), S´mores oder Blaubeer Pfannkuchen Torte finden sich hier. Optisch hat es mir aber besonders die Erdbeer Konfetti Torte angetan, denn, wie der Amerikaner sagt, Funfetti Süßkram steht schon unglaublich lange auf meiner Liste. Danach gibt es die "Torten für Entdecker", welche mit extravaganten und ausgefallenen Dekorationen sowie Aromen überzeugen möchten. Qhasi das genaue Gegenteil der "Lässigen Torten" auf den Seiten zuvor. Hier könnt ihr Rezepte für Yuzu Grapefruit Torte, Butterscotch Bourbon Torte, Lavendel Olivenöl Torte oder meinem Favoriten der Kürbis Vanille Chai Torte finden. Zum Schluss folgen die "Festtagstorten", die speziell für bestimmte Anlässe entworfen wurden oder einfach nur als Allrounder edel genug für jegliche Gelegenheiten sind, die das Leben als Anlass zum Feiern bereithält. Goldene Champagner Torte, Erdbeer Rosen Valentinstorte, winterliche Minz Torte, Lebkuchen Kaffee Torte und würzige Zartbitter Orangen Torte stellen sicher, dass man zu jedem Fest einen Eyecatcher parat hat. Soviel zum Inhalt, jetzt kommt noch meine Einschätzung zum Buch "Tortenzeit". Positiv hervorheben möchte ich zunächst einmal die Vielfalt und Anzahl der Rezepte, ich denke bei einer solchen Palette an Geschmackskombinationen dürfte für jeden etwas dabei sein. Auch schön gelungen ist wie ich finde die Aufteilung des Buches, nicht nur die Kapitel, in die die vielfältigen Torten eingeordnet werden, sondern auch, dass noch das "Drum-herum-Wissen" am Anfang des Buches noch einmal aufgegriffen wird. Das Vorwort in dem die Autorin ihre multikulturelle Abstammung und Familiengeschichte sehr warmherzig erzählt hat mir ebenfalls gut gefallen. Natürlich, was bei einem Backbuch meiner Meinung nach auf keinen Fall zu kurz kommen darf, sind auch die Bilder recht schön geworden. Sie sind zwar recht schlicht, aber dafür sehr ordentlich, eben ohne zu viel Schnick Schnack. Besonders toll finde ich, dass es zu fast jedem Kuchen zwei Bilder gibt, einmal die gesamte Torte und dann nochmal der Anschnitt. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist wie man sicher bei meinen Ausführungen über die amerikanische Tortenbauweise gemerkt hat, der häufige Einsatz von Buttercreme. Ich weiß natürlich auch inzwischen, dass man nicht immer an der fettigen Masse vorbeikommt, gerade wenn man z.B. Fondanttorten macht oder etwas sehr glatt einstreichen muss, aber ich finde als Füllung oder geschmackliches Element muss das nicht unbedingt sein. Das ist selbstverständlich Geschmackssache, aber ich für meinen Teil bin eben kein großer Fan von Buttercreme .... Alles in allem aber ein ganz schönes Buch, es ist sicher kein MUSS in jeder Backbuch-Sammlung, aber auch sicher kein Verlust, es sich anzuschaffen. Zu den "harten Fakten" Gebundene Ausgabe: 288 Seiten Verlag: Südwest Verlag (31. Oktober 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3517095397 ISBN-13: 978-3517095394

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Ich geb dem Buch 5,5 Törtchen …extrem viele tolle Törtchen Rezepte … viele viele Tipps und Tricks … das Buch wurde sehr aufwändig gemacht … und auch der Preis ist nicht überzogen … auf meinem Blog zeig ich auch ein Rezept zur Kokos Schokoladentorte und blättere in einem Video so komplett durch das Buch ... also einfach mal rübergehüpft ... gekuckt und holt euch Appetit auf knuffig leckere Törtchen https://zuckerimsalz.wordpress.com/2017/05/28/cocos-chocolate-mini-cake/

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Seit meine beste Freundin mich gebeten hat, die Torte für ihre Hochzeit zu backen, beschäftige ich mich insbesondere mit Fragen wie „Muss eine Hochzeitstorte mehrstöckig sein?“, „Muss die Torte einen Fondant-Überzug haben auch, wenn den doch nie einer mit isst?“ und „Wann ist eine Torte eigentlich eine Hochzeitstorte bzw. was macht eine Hochzeitstorte aus – (abgesehen von den Unmengen an Fondant und Marzipan)?“. Einen kleinen Lichtblick erhoffe ich mir mit „Tortenzeit. Schicht für Schicht ein Genuss.“ von Tessa Huff aus dem Südwest Verlag zu bekommen. Der „naked cake“ auf dem Einband entspricht wohl nicht ganz dem Bild einer Hochzeitstorte, aber vielleicht hat die gute Dame ja ein paar passendere Vorschläge für mich … Eines vorab, damit nicht am Ende jemand extrem enttäuscht ist: Das hier ist definitiv kein Werk für Einsteiger. Der Mitleser ist nach ein paar Seiten schon total platt und ächzt nur: „Das willst du nicht wirklich machen. Das ist doch alles viel zu krass. Ist das nicht ein Buch für Profibäcker und Konditoren?“ – Nur so viel dazu! Die ersten Seiten widmet die Autorin in bekannter Weise den Gründen, wie sie zum Backen kam, was es ihr bedeutet und warum dieses Buch. Danach klärt sie die essenzielle Frage, warum man überhaupt eine Torte braucht, also was das Spezielle an der Torte ist. Dabei behauptet sie allerdings, dass sie sich nicht nur an erfahrene Bäcker wendet, sondern auch an Neulinge… also den Neuling möchte ich sehen, der sich daran traut😀 Dann gibt es die obligatorischen Hinweise rund um die Zutaten und Utensilien, wichtige Tipps zu Techniken und allerlei Hilfreiches wie „Butter färben“, „Torte zerteilen“ und „Aufbewahrung“. Ich hoffe ja, dass meine Torte so toll wird, dass sich das Problem der „Reste“ gar nicht erst ergibt ^^ In einer bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt uns die Autorin, die selbst eine eigene Bäckerei hat – ein Kindheitstraum- wie man die Böden teilt, aufeinander setzt und ummantelt. Na wenn das nur so spielerisch gelingen würde wie es da aussieht… Es folgen ebenso anschauliche Kapitel mit Spachteltechniken wie „Schuppenmuster“, „Ombre-Muster“, verschiedene Spritztechniken und Dekorationsvorschläge. Toll sieht das alles aus, aber definitiv nicht so als würde das auf den ersten Versuch gelingen können. Wann war die Hochzeit nochmal? Können wir ein Jahr schieben, bitte?! Nach den Basisrezepten für Buttercreme und salzige Karamellsauce geht es endlich richtig los mit dem Tortenwahnsinn. Folgende Tortenträume erwarten uns: „Klassische Torten“, „Schokoladentorten“, „Lässige Torten“, „Gute-Laune-Torten“, „Torten für Entdecker“ und „Festtagstorten“. Das erste Kapitel liefert Anleitungen für „Neapolitaner Torte“, „Erdbeertorte“ (naked), „Red Velvet Cake“(sechsstöckige Torte), „Boston Cream Pie“ (naked cake mit unvollständigem Schokoüberzug?!), „Die weltbeste Zitronentorte“ und Schwarzwälder Kirschtorte“. Die sehen alle umwerfend aus, aber ich gebe zu, dass mir ein wenig die Knie schlottern. Einerseits sind die noch nicht bombastisch genug für eine Hochzeit, andererseits sind die schon so kompliziert, dass ich die normalerweise nie und nimmer freiwillige machen würde… Es folgen die Schokladenbomben mit „Schokoladen-Marshmallow-Torte“, „Mokka-Gewürztorte“, „Erdnuss-Whisky-Torte“, „Matcha-Schokoladen-Torte“, Earl-Grey-Schokoladentorte“, „Kokos-Schokoladentorte“, „Cookies-and-Cream-Cake“, „Eisbombe für Erdnussfans“ und „Nuss-Nougat-Torte“. Alles nicht unbedingt für eine Hochzeit (ich ahne dunkle Schokoflecken auf dem Brautkleid), aber trotzdem alle extrem geschmackvoll und bombastisch. Besonders gelungen finde ich die Idee, nicht nur den Kuchen im Ganzen zu zeigen, sondern auch immer in der angeschnittenen Version bzw ein Stück davon. Lässige Torten sind in erster Linie natürlich die nackten Torten, die hier als „Apfel-Honig-Torte“, „Zitronen-Zucchini-Torte“, „Honig-Feigen-Torte“, „Gâteau aux Fromboises“, „Aprikosen-Karotten-Torte“ und „Blutorangen-Thymian-Torte“ daherkommen, aber auch eine „Espresso-Walnuss-Torte“ und ein „Hummingbird-Cake“. Allzu freizügig bei einer Hochzeit schickt sich ja nicht, deswegen weiter zu den „Gute-Laune-Torten“ wie „Regenbogentorte“ (Kindergeburtstag hurrah), „Mango-Kokoscreme-Torte“, „Bananentorte“, „Zimtschneckentorte“, „Bananensplit-Eistorte“, „Erdbeer-Konfetti-Torte“ (Kinder- und Teeniegeburtstag hurrah). Finde ich alle extrem cool, bunt, gelungen und sehr happy-mood-mäßig. Zwar soll die gute Laune ja auch bei einem solchen Fest überwiegen, aber ich glaube die Torten wären dann dich zu heftig🙂 Nächster Halt: „Torten für Entdecker“. Und wie entdecken: „Himbeer-Stout-Torte“, „Lavendel-Olivenöl-Torte“, „Butterscotch-Bourbon-Torte“, „Rosa-Pfeffer-Kirsch-Torte“, „Kokos-Mojito-Torte“, „Riesling-Rhabarber-Knusper-Torte“, „Rotwein-Brombeer-Torte“ und „Kürbis-Vanille-Chai-Torte“. Ich würde die definitiv alle probieren und fände sie wahrscheinlich genial. Um den Geschmack der breiten Masse zu treffen, wären sie leider nicht geeignet. Also etwas zu riskant. Trotzdem absolut geniale und ausgefallene Anregungen. Gefällt mir total gut. Wie ungelaublich genial die Meisterwerke aussehen, kann ich ja nur beschreiben, aber ich verrate euch: HAMMER! Eine umwerfender als die andere und wer das hinkriegt – Hut ab! Ich lege all meine Hoffnungen nun auf die „Festtagstorten“, welche uns beglücken mit „Schokoladen-Granatapfel-Torte“, „Erdbeer-Rosen-Valentinstorte“, „Zitronen-Karotten-Torte“, „Karamell-Apfel-Torte“, „Pekannuss-Birnen-Knusper-Torte“, „Winterliche Pfefferminztorte“, „Lebkuchen-Kaffee-Toffee-Torte“, „Würzige Zartbitter-Orangen-Torte“ und tadaaaaaa: „Goldene Champagner-Festtagstorte“, mein Favorit. Die sieht Bombe aus, es ist nichts drin, was zu speziell ist und sie entspricht genau dem, was ich mir zu meiner Hochzeit wünschen würde. Sollten mich alle guten Geister verlassen oder ich in Übermut verfallen, liebäugel ich vielleicht auch noch mit dem Bonus im Anhang, der „Dreistöckigen Hochzeitstorte“, aber ich vermute eher, dass ich mal den Champagner kaltstelle. In diesem Sinne – cheers und drückt mir die Daumen. Das Üben kann beginnen ^^

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Als erstes hab ich die ersten paar Seiten gelesen, wo vieles erklärt wurde. Wie z.B. welche Utensilien man für etwas braucht und welche Techniken es gibt. Was meiner Meinung nach sehr gut und knapp erklärt wurde sodass man alles versteht. Das Buch ist nach den 'Erklärungsseiten' in verschiedene Rezepte aufgeteilt. Natürlich hab ich etwas aus dem Buch probiert nach zu machen. Und zwar die italienische Buttercreme. Die Zutatenliste ist separat von der Beschreibung, sodass man nicht durcheinander kommt. Es war schon ein bisschen aufwendigeres Rezept, da ich nicht alle Utensilien dafür habe. Aber zum glück standen unten -Tipps und Tricks- falls man etwas nicht besitzt. Und es ist mir tatsächlich gelungen :D Ich hab die Buttercreme für die Unterlage meines Fondants benutzt. Kommen wir zu der Bewertung des Backbuches, ich fand es sehr super aufgebaut und sehr verständlich. Jedoch muss ich sagen, dass es ja ein amerikanisches Backbuch ist und man nicht alle Zutaten bekommt oder halt nur durchs Internet. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sternen :)

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Super Tortenbuch

Von: Katharina aus Paderborn

27.12.2016

Schon die Einleitung macht sehr viel Spaß zu lesen. Mit einer Tasse Tee habe ich die Einleitung gelesen und hatte direkt Lust eine Torte zu backen. Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet mit tollen Bildern und Texten. Zu den Rezepten gibt es genaue Beschreibungen, sodass auch mir als Anfänger hoffentlich die schönen Dekorationen gelingen. Allerdings bin ich noch nicht dazu gekommen etwas aus dem Buch zu backen, was aber hoffentlich in den nächsten Tagen nachgeholt wird. Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich und es sind auch Kombinationen die etwas ausgefallener sind und ich so noch nicht in anderen Büchern gefunden habe. Ich würde eine absolute Kaufempfehlung geben, weil das Buch super schön gestaltet ist und die Rezepte auch mal etwas besonderes sind.

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Dieses Buch ist eine sich wirklich lohnende Anschaffung für alle, die ein Stück köstliche Torte zu schätzen wissen. Sei es ein Back-Anfänger oder ein erfahrener Bäcker, mit diesen Rezepten wird jeder zum Tortenkünstler. Das Buch beginnt mit einer Einführung in grundlegende Back-Techniken und zeigt alle zu beherrschenden Grundlagen sowie benötigte Zutaten unverzichtbare Utensilien auf. Einfache Bild-für-Bild-Anleitungen zeigen wie man Schritt für Schritt Torten mit verschiedenen Techniken dekoriert. Danach folgen auf insgesamt über 280 Seiten Tortenrezepte, die unterteilt sind in Klassische Torten, Schokoladentorten, Gute-Laune-Torten, Torten für Entdecker und Festtagstorten. Alle Rezepte sind sehr gut und schnell nachvollziehbar geschrieben und die wunderschön aufgenommenen Bilder lassen einem einfach das Wasser im Munde zusammen laufen! In Zukunft werde ich zu den passenden Anlässen noch oft auf dieses Buch zurückgreifen. 5 von 5 Sternen.

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