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Rezensionen zu
Mirage - Die Schattenprinzessin

Somaiya Daud

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Traumhaftes Sternenabenteuer

Von: Delina

25.04.2019

Das Buch "Mirage- Die schattenprinzessin" ist die wundervolle und fessellende Geschichte von Armani. Somaiya Daud schafft es durch ihren Schreibstil den Leser in eine fantastische Welt eintauchen zu lassen. Armani ist ein wundervoller Charakter, mit dem man total mitfiebert und den man einfach nur lieben muss. Alles in allem ist das Buch ein Abenteuer aus dem man sich nicht mehr befreien kann.

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Spannend, interessant, aber leider voller Klischees – schade!

Von: Tina / killmonotony Buchblog

24.04.2019

"Mirage. Die Schattenprinzessin" von Somaiya Daud entführt uns in eine ferne Welt, in ein anderes Sternensystem zu neuen, fremden Gesellschaftsordnungen. Die Vath übernehmen nach und nach gewaltsam immer mehr Planeten und "säubern" Regionen von Anhängern bestimmter Religionszugehörigkeiten. In diesem von Gewalt durchrungenen Szenario feiert Amani ihre Reifezeremonie – bis sie von Androiden eines nahen Mondes entführt wird. Sobald sie sieht, wo sie gelandet ist, weiß sie auch, warum: Amani sieht der von der Bevölkerung verhassten Prinzessin Maram täuschend ähnlich. Von nun an soll Amani zu allen möglichen Gelegenheiten als Marams Double agieren, verliebt sich aber bei der erstbesten Gelegenheit in Marams Verlobten. Hier beginnen leider die Klischees, denn natürlich ist Idris enorm gutaussehend und wortgewandt – und durchschaut die Scharade ziemlich schnell. Auch er beginnt, sich in Amani zu verlieben. Gemeinsam leiden sie gleichermaßen unter Maram und der Herrschaft der Vath, die ihr gewohntes Leben auf vielerlei Weise einschränkt. Auch wenn Somaiya Daud die Geschichte um Amani toll erzählt und ein angenehmes Tempo bei der Story vorlegt, sind mir doch leider viel zu viele Klischees in "Mirage". Amani gafft Idris permanent an und kann ihre Augen nicht von ihm abwenden, Idris ist der eigentlich verbotene Typ, der sich dann doch mit der Protagonistin einlässt. Und obwohl ich die kulturellen Aspekte der Kushaila und Vath sehr spannend fand und das ganze Setting gut durchdacht schien, störten diese Klischees doch immer öfter den Lesefluss vor lauter Augenrollen meinerseits. Weiterhin hat mich ein wenig gestört, dass es, obwohl aus der Ich-Perspektive aus Amanis Sicht erzählt wird, wir sehr wenig über ihr Innenleben (abgesehen von den Schwärmereien für Idris und Sorge um ihre Familie) erfahren. Hier wären mehr innere Monologe schön gewesen. "Mirage. Die Schattenprinzessin" ist der Auftakt einer Trilogie. Da ich vermutlich nicht 100% zur Zielgruppe dieses Buches gehöre, kann ich mir durchaus vorstellen, dass Teens & Twens bestimmt ihren Spaß an Amanis Geschichte haben werden.

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Toller Auftakt

Von: Lesefieber-Buchpost Kati

23.04.2019

In diesem Debüt von Somaiya Daud geht man seinen Weg zusammen mit der Ich-Erzählerin Amani. Sie lebt auf dem Planeten Cadiz und gehört damit zum Unterdrückten Volk der Vath. Als sie bei ihrer Reifefeier am Tag ihres 18 Geburtstags von den Vath entführt wird, wird ihr Leben von heute auf morgen komplett aus den Fugen gerissen. Von nun an ist sie nicht nur Teil des Unterdrückten Volks, sondern auch Teil der Unterdrücker selbst. Amani sieht nämlich der zukünftigen Königin der Vath, Maram, zum verwechseln ähnlich und soll nun als ihr Double die gefährlichen Jobs erledigen, denn Maram ist nicht sonderlich beliebt und somit ein potenzielles Ziel der Rebellen. ----------------------- Eigentlich lese ich nicht so gerne Science Fiction, da mich diese fremden, ausschweifenden Welten meistens sehr verwirren und mir so den Lesespaß nehmen, doch beim Klappentext zu "Mirage" konnte ich dann doch nicht widerstehen. Die Autorin Somaiya Daud hat mich mit ihrem Schreibstil zunächst etwas eingeschüchtert. Die Satzstellung kam mir ab und an sehr verwirrend vor. Ich bin öfters ins stolpern gekommen, dazu führten dann auch die seltsamen Namen der Planeten und ihrer Bewohner, der unterschiedlichen Völker und deren Religion. Daran konnte ich mich dann allerdings recht zügig gewöhnen und konnte dem Inhalt überraschend flott folgen. Das was sich zunächst sehr verwirrend und ausschweifend anhörte floss beim lesen verständlich ineinander über und ich konnte die Geschichte richtig genießen. Zu Anfang ging der Verlauf allerdings ein wenig zu zügig vorran. Bevor man Amani besser kennen lernen konnte, wurde sie schon entführt. Man wurde quasi direkt in die anfangs überfordernde Welt hineingeworfen ohne eine festen Punkt zu haben. Auch der weitere Verlauf war eher ruhig. Es fehlte ein wenig mehr Spannungsaufbau, den man bei Science Fiction ja durchaus erwartet. Der Inhalt und die Story an sich sind aber wiederum sehr gut ausgearbeitet und man kann sich als Leser gut in die Protagonisten hineinfühlen. Gerade Amani hat mir dabei sehr gut gefallen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht ihre Situation zum besten zu nutzen, dabei gerät sie natürlich total zwischen die Fronten und macht ungeahnte Freundschaften, auch die Liebe kommt nicht zu kurz und es ist sogar ein Plätzchen für Schmetterlinge im Bauch vorhanden. Die Mischung dieses Debüts hat mich sehr mitreißen können und so war das Buch schnell ausgelesen. Leider hatte ich nicht mehr über das Buch erlesen, sodass ich am Ende einem Cliffhanger erlag, den ich nicht hatte kommen sehen, da ich dachte das es sich um einen Einzelband handelt, nun kann ich mich aber auf den zweiten Band freuen, das ist ja auch was gutes.

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Meinung Ich habe auf der Leipziger Buchmesse bereits einige Informationen über das Buch erhalten, sodass ich wahnsinnig neugierig auf die Geschichte wurde. Als ich dann den Klappentext gelesen und das Cover gesehen habe, musste ich das Buch einfach haben und lesen. Der Klappentext allein versprach schon eine rasante und spannende Geschichte mit einigen Fantasyelementen. Als ich es dann in den Händen halten konnte, fand ich das Cover noch viel schöner, als es auf den zahlreichen Bildern abgedruckt war. Das Äußere sprach mich also auf Anhieb an und ich habe mich sehr auf die Geschichte von Amani gefreut. Die Geschichte wurde aus Sicht von der Protagonistin Amani in der Ich-Perspektive geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. So bekam ich einige Einblicke in ihr Denken und Handeln. Ich konnte mich in sie hineinversetzen und sie so viel besser verstehen, als wenn die Erzählperspektive anders gewählt worden wäre. So passte auch der Schreibstil gut zur gesamten Geschichte. Ich habe mich wohl gefühlt und konnte in dir fremde Welt abtauchen, ohne groß nachdenken zu müssen. Das Setting war atemberaubend und wahnsinnig durchdacht ausgestaltet. Ich konnte mir die Welt und die Figuren sehr gut vorstellen und der Geschichte stets folgen. Anhand des Klappentextes habe ich mir so einiges vorgestellt. Dass ich dann jedoch solch eine detailreiche Geschichte bekomme, hätte ich nicht erwartet. Leider musste ich erst ein paar Seiten lesen, um wirklich gänzlich in der Geschichte angekommen zu sein. Dann fand ich mich aber auch schnell zurecht und konnte die Welt, die Charaktere und die Geschichte auf mich wirken lassen. Ich fand die Geschichte von Protagonistin Amani wahnsinnig spannend. Denn sie ähnelt der Prinzessin sehr und soll fortan ihr Double sein. Auf ihrer Reise erlebt sie eine Menge und ich wurde immer wieder überrascht. Mit Amani musste ich aber tatsächlich erst einmal warm werden. Im Laufe der Geschichte wurde sie mir immer sympathischer. Sie besaß eben ihren ganz eigenen und eigensinnigen Charakter. Sie passte sich allem einfach zu schnell an und nahm jedes Ereignis so hin, wie es gerade kam. Ich hätte mir mehr Gegenwehr gewünscht und eine größere Stärke. Dennoch konnte mich Amani auf ihre Seite ziehen, sodass ich sie wirklich lieb gewonnen hatte. Eine tolle Protagonistin, in einer spannenden und dunklen Welt aus Intrigen, Macht und Grausamkeiten. Doch natürlich spielte hier auch die Liebe eine Rolle! Sie gehört nun einmal dazu und ich konnte mir die Liebesgeschichte gar nicht wegdenken. Sie schlich sich langsam an, bis die Gefühle schlussendlich zu explodieren drohten. Einfach erfrischend und schön. Am Ende blieben ein paar Fragen offen und ich habe richtig Lust auf Band 2 bekommen, auf den ich nun noch ziemlich lange warten muss. Zwar war das Ende nicht ganz so gemein, dennoch bleibt nun die Neugier auf den nächsten Teil. Fazit Zwar besaß die Geschichte ein paar klitze kleine Kriterien, dennoch habe ich das Buch wahnsinnig gern gelesen und es hat mir insgesamt auch sehr gut gefallen. Ich hatte schon viel von dem Buch gehört und wurde sicherlich auch nicht enttäuscht. Das Setting war atemberaubend schön und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ich bin sehr gespannt auf Teil 2 und muss die Wartezeit nun erst einmal etwas überbrücken.

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Amanis Reifefeier sollte der Beginn eines neuen Abschnittes in ihrem Leben sein, doch mit dem Verlauf des Abends hätte sie nie gerechnet! Von Imperial-Androiden entführt, wird Amani in die Ziyaana gebracht, wo sie Prinzessin Maram kennenlernt, der Amani vollkommen gleicht. Amani lernt das Double der Prinzessin zu sein, um diese in zu gefährlichen Situationen in der Öffentlichkeit zu ersetzen. "Mirage - Die Schattenprinzessin" ist der Auftakt einer Trilogie von Somaiya Daud, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Amani erzählt wird. Amani ist auf dem Planeten Cadiz aufgewachsen, der seit Jahren von den Vath grausam besetzt wird. Die Vath haben die Atmosphäre ihres eigenen Planeten vergiftet, waren gezwungen auf einen anderen Mond umzusiedeln und haben sich unter anderem auf Andala und dessen Mond Cadiz niedergelassen, wo die Bevölkerung noch immer unter den Vath leidet. Am Abend ihrer Reifefeier wird Amani entführt und in den Herrscherpalast von Andala, der Ziyaana, gebracht, wo sie lernt, das Double von Prinzessin Maram zu werden. Die beiden gleichen sich fast vollkommen, und wenn es für Maram zu gefährlich ist, vor die Öffentlichkeit zu treten, soll Amani ihre Rolle einnehmen, denn Maram wird von der Bevölkerung gehasst. Amani hat mir als Protagonistin gut gefallen! Sie ist gerade dabei herauszufinden, wer sie wirklich sein möchte, als sie aus ihrem vertrauten Leben gerissen wird und sich plötzlich in der Ziyaana wiederfindet. Sie ist klug und mutig und lebt sich im Verlauf der Handlung immer besser ein, auch wenn sie ihr altes Leben nicht freiwillig aufgegeben hat. Doch sie lernt von den gerissenen Vathek und weiß sich zu behaupten, was mir sehr gut gefallen hat! Weniger gut gefallen hat mir die Liebesgeschichte. Ich mochte Idris als Charakter echt gerne, aber die Liebesgeschichte ging mir dann deutlich zu schnell und ich konnte leider nicht so mitfiebern, wie ich es mir gewünscht hätte. Am Besten gefallen hat mir Maram! Die Prinzessin ist halb Kushaila, halb Vathek und wird von ihren Untertanen gehasst. Zu Recht, denn sie ist sehr grausam und kalt, doch im weiteren Verlauf lernen wir auch eine weiche und verletzliche Seite von Maram kennen, was ich sehr spannend fand! Mir hat die Welt, in die Somaiya Daud uns entführt, richtig gut gefallen! Ich hätte mir an manchen Stellen allerdings ein Glossar gewünscht, weil es viele fremde Begriffe gab, die erst nach und nach erklärt wurden, sodass ich an manchen Stellen nicht ganz folgen konnte. Besonders Amanis Kultur fand ich aber sehr spannend! Die Kushaila werden von den Vath unterdrückt und dürfen ihre Traditionen nicht aufrechterhalten. Doch wo Unterdrückung ist, gibt es auch Rebellion. Von der Handlung hatte ich mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erhofft. Ich musste mich nie zum Weiterlesen zwingen, aber an manchen Stellen hätte ich mir schon mehr Spannung gewünscht! Der Anfang konnte mich noch richtig mitreißen, denn Amanis neues Leben war sehr interessant, doch ich fand, dass Somaiya Daud das Potenzial der Geschichte nicht komplett ausgenutzt hat! Vieles ist mir zu reibungslos abgelaufen und das fand ich sehr schade, besonders wenn man bedenkt, wie gefährlich Amanis Leben als Double der verhassten Prinzessin sein sollte! Dennoch macht das Ende definitiv Lust auf den zweiten Band, denn ich bin sehr gespannt, wie es mit Amani weitergehen wird! Fazit: "Mirage - Die Schattenprinzessin" von Somaiya Daud ist ein Auftakt, von dem ich mir ein wenig mehr erhofft hatte. Ich fand die Charaktere sehr spannend und auch die Welt hat mir gut gefallen, auch wenn die vielen fremden Begriffe es mir besonders am Anfang ein wenig schwer gemacht haben. Ich hätte mir allerdings ein wenig mehr Spannung gewünscht und fand, dass Somaiya Daud das Potenzial leider nicht komplett ausgeschöpft hat. Ich vergebe gute drei Kleeblätter.

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Inhalt: Das Andala-System leidet seit etwa zwei Jahrzehnten unter der Herrschaft der Vrath. Auch Amanis Familie und ihr Dorf spüren die Unterdrückung auf einem der Monde. Deshalb soll der Tag, an dem sie ihr Daan, ein religiöses Tattoo, erhalten wird, endlich eine Gelegenheit zur Feier sein. Doch mitten in die Zeremonie krachen die Androiden der Vrath und entführen die junge Frau nach Andala in die Ziyaana, Herrschaftssitz auf dem Planeten. Amani sieht der Vrathprinzessin nämlich zum Verwechseln ähnlich und muss nun hart trainieren, um ein glaubwürdiges Double zu werden. Meine Meinung: Wenn das Buch eines geschafft hat, dann ist es, dass es mir meine westliche Überheblichkeit im Umgang mit anderen Kulturen vor Augen führt. Die Gestaltung, die Namensgebungen und auch Orte und Tradition muten orientalisch an und jedes Mal stocke ich beim Lesen, wenn von Raumschiffen oder Blastern die Rede ist, weil ich es offenbar nicht schaffe, mir Sci-Fi jenseits eines westlichen Kulturkreises vorzustellen. Allein für den Versuch dieser Mischung ist das Setting genial, allerdings noch ausbaufähig. Denn im Grunde könnte die Geschichte auch ohne Space auskommen und sich nur um zwei verschiedene Herrschaftsgebiete drehen. Die Androiden sind beispielsweise auch nichts anderes als stumme Diener oder Soldaten. Der Geschichte selbst wird die im Klappentext angekündigten Liebesgeschichte nicht gerecht. Die beiden benötigten Personen – Amani und Idris – sehen sich nur vereinzelt und dementsprechend sind die Passagen kurz, aber intensiv. Das war es dann auch. Und die Art der Beziehung und die Entwicklung sind gut geschrieben, die Autorin kann die Gedanken ihrer Ich-Erzählerin fantastisch ausdrücken, allerdings ist das nichts Neues und kommt auch für Nicht-Klappentext-Leser nicht überraschend. Das ist einfach ein klassisches Element des Genres und für Leser wie mich aushaltbar. Die beiden Charaktere sind leider auch danach gestrickt, vor allem Idris ist eben ein Zwangsverlobter mit einer schweren Familiengeschichte, sieht aber unglaublich gut aus und der perfekte Prinz. Amani hat noch andere Züge, kommt in Kontakt mit Rebellen und entdeckt ihre Gedanken und Einstellungen immer wieder neu. Das ist ganz interessant, wiederholt sich mit der Zeit vielleicht und wird insgesamt zu einer soliden klassischen Heldenprotagonistin, die vermutlich in den Folgebänden noch ihre Helden-Märtyrer-Momente bekommt. Die meisten Nebencharaktere haben nur kleine Rollen, da fehlt es an Ecken und Kanten. Wirklich interessant ist die Figur der Maram. Ich hatte gehofft, dass die sich entwickelt und wurde nicht enttäuscht. Außerdem gibt es da noch mehr Potential für die Nachfolger. Kritik gibt es noch für die Sprache, wobei das auch an der Übersetzung liegen kann. Häufig wirkt es märchenhaft und dann werden moderne Ausdrücke hineingeworfen. Spätestens bei dem Satz „wodurch die Androiden nicht nur monstermäßig gruselig aussahen, sondern wie echte Monster“ muss man schlucken. Pluspunkte gibt es aber für die Gestaltung: Auch unter der Schutzhülle befindet sich das lila-goldene Symbol des Umschlags und innen gibt es sowohl eine Karte der Galaxie als auch von Andala. Fazit: Gut, die Autorin wollte ein bisschen Sci-Fi in ein Setting aus 1001 Nacht bringen. Das hat noch Potential. Ansonsten ist das ein solides Jugendbuch, deren Liebesprotagonisten sich zwar vorhersehbar entwickeln, aber eine große Nebenfigur allen die Schaue stehlen kann.

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Ein packendes Buch

Von: Katy

18.04.2019

Ich hatte zu Beginn des Buches erstmal damit zu tun die verschiedenen Namen, Planeten etc. zu verstehen. Dann aber konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ein absolut packend geschriebenes Buch über Macht und wie Menschen diese grausam missbrauchen können. Amani ist eine mutige Frau die beginnt, die Welt in der sie lebt zu verändern. Mit jedem Kapitel bekommt ihre Rolle mehr Gewicht für die Geschichte. Das Ende macht auf jeden Fall Lust das nachfolgende Buch zu kaufen, denn man will wissen wie es weitergeht. Ich finde das Buch ist die perfekte Mischung aus Fantasy und Romantik und entführt einen in eine orientalisch angehauchte Welt.

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Ich bin ziemlich zwiegespalten, was das Buch angeht. Einerseits fand ich die Geschichte wirklich gut und interessant. Sie war schlüssig aufgebaut und ich war sehr gespannt, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er hat etwas sinnlich Schönes an sich, an einigen Stellen fast schon poetisch. So sehr ich auf die Spannung gehofft habe, so sehr hat sie mir leider auch gefehlt. Es ist gefühlt bis zum Ende beinahe nichts passiert, was endlich wieder Spannung und Action in die Geschichte gebracht hätte. Außerdem habe ich den Zugang zu den Charakteren nicht wirklich erhalten. Es war sehr oberflächlich, sodass ich auch jetzt nicht behaupten kann, dass mir die Charaktere nahe sind. Manches wurde mir nicht gut genug erklärt oder ausgearbeitet, weil ich anscheinend mehr Dinge oder Personen hinterfragt habe als die Protagonistin selbst. Der Verlauf des Buches ist eher dahingeplätschert, sodass es auf Dauer auch anstrengend war aufmerksam beim Lesen zu bleiben. Das ist ziemlich schade, denn das Buch hat unglaublich großes Potenzial. Es hätte aber definitiv mehr daraus gemacht werden können. Hoffentlich passiert in den Folgebänden mehr.

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