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Rezensionen zu
Mirage - Die Schattenprinzessin

Somaiya Daud

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Könnte mich nicht überzeugen

Von: Stefanie

19.05.2019

Mich konnte Mirage leider nicht so mitreißen, mir fehlte es einfach Spannung und Action. Oft konnte ich auch Amanis Handlungen nicht wirklich nachvollziehen. Gut hat mir die arabisch orientalisch angehauchte Welt gefallen. Alles in allem war Mirage nicht so mein Fall, habe ich mich zum Ende hin irgendwie gelangweilt und durch das Buch gequält. Mich als Vielleser konnte das Debüt nicht wirklich überzeugen. Kann man lesen, man verpasst aber auch nichts.. Es tut mir wirklich leid das ich keine positivere Leserstimme abgeben kann, deswegen habe ich es auch relativ kurz gehalten und möchte ich auch nicht auf anderen Plattformen veröffentlichen.

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Endlich wieder Spannung...

Von: Pia Becker

19.05.2019

Amani wird gegen ihren Willen ihrer Familie entrissen und wird an den königlichen Hof gebracht. Hier begegnet sie dem Grund für ihre Entführung: Sie ist das Ebenbild der herrischen Prinzessin Maram, die von vielen verabscheut wird. Um als ihr Double in Krisengebieten aufzutreten, wird Amani am Hof gelehrt und lernt schließlich Marams Verlobten Idris kennen. Amani steht vor der schwierigsten Aufgabe ihres Lebens, die Prinzessin zu mimen und ihre Geheimnis zu wahren, wer sie wirklich ist. Gar nicht so leicht, besonders als sie sich mehr und mehr zu Idris hingezogen fühlt. Ich habe schon lange auf ein neues Buch (bzw. Buchserie) gewartet, die mich wieder richtig fesselt und mitnimmt. Ich bin begeistert, dieses Buch entdeckt zu haben. Die Story ist sowohl spannend, als auch liebevoll. Voller Intrigen, Spannung und emotionsgeladen. Eine Geschichte in der Zukunft, die eine orientalischen Anklang hat und angenehm zu lesen ist. Die Autorin zeichnet eine Welt in die man sich einfach fallen lassen kann und mühelos den Charakteren durch ihre Geschichte folgt. Die Charaktere sind glaubwürdig und real, so beschrieben, dass man sie sich ganz genau vorstellen kann. Eine wundervoll erdachte Welt und die Autorin scheut nicht, ein paar persönlich Empfindungen zu verstecken, die mir besonders gut gefallen: Überbevölkerung, Klimawandel und Ressourcenmangel hört man an der ein oder anderen Stelle durchschimmern und sind wichtige Themen vor denen man sich nicht verstecken sollte. Sie indirekt in eine Geschichte einfließen zu lassen ist also ein schöner Weg auch hier Aufmerksamkeit zu zeigen. Die Kombination aus alten Sitten mit Zukunftstechnologien ist eine gelungene Mischung, die der Geschichte ihre besondere Art verleiht. Natürlich darf bei dem ganzen nicht die kleine Romanze an der Seite fehlen und auch hier schafft es die Autorin alle Stränge gekonnt miteinander zu verknüpfen und eine schöne Story mit tollen, starken Charakteren ins Leben zu rufen. Ich freue mich jetzt schon riesig auf Band 2!

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Amanis Heimat ist der Mond Cadiz. Dieser dreht sich zusammen mit dem kleineren Mond Gibra um den Planeten Andala. Vor Jahrtausenden wurden die beiden Monde durch Terraforming bewohnbar gemacht. Die sich entwickelnde Gesellschaft wuchs und gedieh bis vor ca. 50 Jahren die Vath alles eroberten und die Gesellschaft unterwarf. Die Vath sehen die Andalaner als minderwertig an. Sie nutzen sie für ihre Zwecke und jeder Wiederstand wird aufs brutalste in Keim erstickt. In dieser Situation lernen wir Amani kenne. Einen ersten Eindruck der Brutalität, erfahren wir, als Amani von ihrer Reifefeier (dem Erwachsen werden Ritual der Andalaner) weg entführt wird. Als Amani der gefürchteten und gehassten Vath-Prinzessin Maram gegenübersteht erkennt sie, dass sie dieser zum Verwechseln ähnlich sieht und dass dies der Grund ihrer Entführung ist. Amani lernt schnell Maram zu sein, da sie diese in lebensgefährlichen Situationen als Double vertreten soll…. Die Geschichte ist in einer Orientalisch angehauchten Welt angesiedelt und wird, bis auf den Prolog, aus der Ich-Perspektive von Amani erzählt. Das ist einerseits sehr schön, da wir so ihre geheimsten Wünsche und Gedanken kennen. Andererseits aber sehr einseitig, da wir nur ihre Wünsche und Gedanken kennen. Die Beweggründe der anderen Protagonisten, erfahren wir nur soweit, wie sie Amani erfährt. Was mir persönlich zu wenig war, da die anderen Protagonisten so sehr oberflächlich blieben. Mir gefiel die Geschichte grundsätzlich sehr gut. Auch der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Aber leider ist das Erzähltempo nicht gleichmäßig. An manchen Stellen wir die Szene sehr ausführlich und fast schon detailverliebt erzählt. An anderer Stelle gibt es dafür zeitliche Sprünge, bei denen wichtige Informationen fehlen. Besonders gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse und es werden mehrere neue Situationen geschaffen, die durch ihr offenes Ende noch viel Platz für Fortsetzungen lassen. Für ein Debüt ist es sehr schön, lässt aber die mangelnde Erfahrung erkennen. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Spannend und lebendig

Von: RaEmhetep

19.05.2019

Amanis Geschichte entführt uns in eine fremde Welt, auf einem fremden Planeten. Schnell fallen einem die Ähnlichkeiten zum Orient auf. Die detaillierten Beschreibungen lassen bunte und lebendige Bilder entstehen ohne zu langatmig zu sein. Sofort wird die Hauptperson sympathisch, ihre innere Welt logisch und man kann voll in die Geschichte eintauchen. Alle Charaktere besitzen Tiefe. Ein paar Seiten habe ich noch vor mir, doch ich hoffe, dass die Autorin weiter schreibt. Mir gefällt der Stil, die Sprache, die Bildhaftigkeit. Danke, dass ich dieses Titel lesen darf.

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Außergewöhnliche Geschichte

Von: sin_xo.x

18.05.2019

Als Erstes ist zu sagen, dass das Cover wirklich wunderschön gestaltet ist. Außerdem finde ich es immer klasse, wenn im Buch eine Landkarte abgebildet ist, so dass man sich den Ort der Handlung besser vorstellen kann. Bei "Mirage" ist eine Sternen-Landkarte abgebildet. Ebenso ist das Buch in Abschnitte eingeteilt, die jeweils mit einem neuen Stern und Symbol beginnen. Nun zur Story. Ich muss sagen ich hatte überhaupt keine Erwartungen an das Buch und ging somit völlig unbedarft an die Sache. Ich wurde wirklich überrascht. Ein Mix aus 1001 Nacht und Star Wars. Zwei Mädchen völlig unterschiedlich. Maram ist Prinzessin und Amani ist aus der Unterschicht. Jedoch sehen sich beide zum Verwechseln ähnlich. Als Amani vom Volk der Prinzessin entführt wird um als Double für Maram eingesetzt zu werden, ist der Ärger vorprogrammiert. Erst recht als auch noch Prinz Idris ins Spiel kommt. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Doch nach und nach wurde die Geschichte immer spannender und fesselnder. Die Mischung aus Spannung und Liebesgeschichte ist perfekt gewählt. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und man konnte gut folgen. Alles in Allem ist das Buch zu empfehlen und ich kann es kaum erwarten, dass Band 2 erscheint.

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Dystopie mal anders

Von: Lila Lemon

18.05.2019

"Mirage - Die Schattenprinzessin" von Somaiya Daud ist eine Kombination aus orientalischer Kultur, Sciene Fiction Anteilen und über allem steht eine Art Religion, die sich durch die ganze Geschichte zieht. Handlung: Amani lebt mit ihrer Familie auf dem Mond Cadiz im Andala Sternensystem. Die Menschen dort leben, seit dem sie von dem grausamen Volk der Vath erobert wurden, unter schlechten Bedingungen. Amani wird von den Vath überraschend auf den Planeten Andala entführt und an den Hof der Vath-Prinzessin Maram gebracht. Beide sehen sich zum verwechseln ähnlich und Amani soll fortan Marams Platz einnehmen, um sie vor möglichen Gefahren durch das Volk zu schützen. Meinung: Die Geschichte hat einige auffallende Schwachpunkte, die je nach Interesse mal mehr, mal weniger stören. Dennoch verknüpft sie viele unterschiedliche Themen und ist als Jugendbuch sicherliche gerade für jüngere Leser interessant zu lesen. Für erfahrene Leser ist der Weltenaufbau, die relativ vorhersehbare Handlung sowie die Charakterentwicklung allerdings nicht ausreichend ausgearbeitet. Die Entwicklung der Charaktere, vor allem bei Maram erscheint nicht schlüssig. Der Wandel der Prinzessin erfolgt zu schnell und unglaubwürdig von einer grausamen und brutalen Folterin zu einem unsicheren jungen Mädchen. Grundsätzlich erscheint auch die "religiöse" Geschichte mit den vielen Namen und Bezeichnungen nach kurzer Zeit unnötig und verwirrend, weil sie zu viel Raum einnimmt. Man fragt sich jedes Mal aufs Neue, warum ständig an alte Legenden und Geschichten erinnert wird, anstatt die eigentliche Handlung detaillierter auszubauen. Auch das Aussehen der Welt ist bis zum Ende unklar und teilweise unlogisch. Einerseits hat man den Eindruck die Menschen leben in einer mittelalterlichen Welt, andererseits sind Reisen zu unterschiedlichen Planeten völlig normal. Dafür wird ein "Cruiser" benutzt und es bedarf keiner weiteren Erklärung. Gerade dieser Weltenaufbau erscheint daher sogar unnötig. Der minimale Science Fiction Anteil ist für die komplette Handlung unwichtig. Die Geschichte hätte genauso gut in einer Fantasy-Welt spielen können. Die Planeten und Monde könnten unterschiedliche Inseln oder Kontinente auf einem Planeten sein, ohne dass es an der Handlung etwas geändert hätte. Da das Buch Teil einer Trilogie ist, könnte die Weltgestaltung in den Folgebänden sicherlich nochmal an Bedeutung gewinnen. Dennoch konnte ich diesem Aspekt des Buches nichts abgewinnen. Randnotizen: + Vielversprechender Start in die Geschichte. + Gerade zu Beginn sind die Verknüpfungen und Erzählungen von alten Legenden, an die Amani glaubt, sehr interessant und kreativ. + Das Buch ist sehr flüssig zu lesen. + Die obligatorische Liebesgeschichte ist enthalten, nimmt aber nicht zu viel Platz in der Handlung ein. + Die Geschichte greift auch politische Aspekte auf und beschreibt u.a. die Heiratspolitik der Vath und die Fortführung der "adligen" Familien. + Das Buch bringt durchgehend eine gewissen Spannung mit sich. + Poesie-Liebhaber kommen sicherlich auf ihre Kosten.

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Science-Fiction findet man nur bedingt in diesem Roman, aber mir persönlich hat der Anteil gereicht. Das arabische Setting war für mich spürbar, auch wenn ich immer ein Weilchen brauche, um wirklich anzukommen. Aber das liegt vor allem an den mir unbekannten Begriffen und an den ungewohnten Namen. Wir beginnen die Reise der Protagonistin Amani zu Hause auf ihrem Heimatplaneten und bei ihrer Familie, aus der sie schließlich gerissen wird, um in den Herrscherpalast der Vath auf einem anderen Planeten gebracht zu werden. Die Völker mussten sich vor länger Zeit den Vath unterwerfen, wobei Widerstand zwecklos scheint. Amani gleicht der Prinzessin Maram optisch haargenau und soll den Platz dieser in gefährlichen Situationen einnehmen. Die Ausbildung von Amani ist geprägt von Gewalt und Unmenschlichkeit, aber genau das hat mir gefallen. Es ist keine friedliche Welt und das muss der Leser spüren, sonst wäre es nicht authentisch. Ob und inwiefern das so bleibt, müsst ihr selbst herausfinden :P Amani muss sich als gutes Double von Maram erweisen, um ihr eigenes Leben zu schützen. Zu Beginn sehen wir Amani in der Position des Opfers und Maram in der Position der Unterdrückerin. Aber es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Mir haben die Charaktere und ihre Entwicklungen durchaus gefallen, das gilt auch für den männlichen Part in dieser Geschichte, Idris. Die Handlung und die Entwicklung der Charaktere bargen für mich keine allzu großen Überraschungen, aber ich habe nicht an jedes Buch den Anspruch mich mit unvorhersehbaren Wendungen vom Hocker zu hauen. Alles in einem habe ich das Buch sehr genossen. Spannung wird aufgebaut und Charaktere entwickeln sich. Der Anteil der Liebesgeschichte war für mich genau richtig. Der Schreibstil hat mir gefallen und ich konnte gut in das Setting eintauchen. Manche Entwicklungen kamen mir jedoch ein wenig zu abrupt. Ich denke, für Band 2 ist noch ordentlich Platz nach oben und vergebe deswegen 4 von 5 Sternen für ein im großen und ganzen gelungenes Debüt.

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3,5 Sterne

Von: Weinlachgummi

15.05.2019

Science-Fiction meets 1001 Nacht, die Mischung aus Orient und Galaxien hörte sich sehr interessant an. Doch leider konnte mich die Umsetzung dann nicht völlig überzeugen. Zunächst gibt es eine sehr schöne Karte, die ich mir im Verlauf der Handlung auch öfters angeschaut habe. Was ich aber wirklich auch gebraucht hätte, wäre ein Glossar gewesen. Ich hatte am Anfang starke Probleme mit den Namen, den Eigenbegriffen und allgemein mit der ganzen Geschichte und den Verwandtschaftsgraden. Ich glaube, hier ist es hilfreich, wenn man gar nicht erst versucht sich alles zu merken. Ich versuche bei so was immer, alles abzuspeichern, damit ich es auch wirklich verstehe, hier hat es aber nur dazu geführt, dass ich Probleme hatte mich völlig auf die Geschichte einzulassen. Amani gehört zu einem unterdrückten Volk, gerade hatte sie ihre Zeremonie zum Erwachsen werden und dann wird sie auf einmal entführt. Was mit ihrer Familie passiert ist bleibt unklar und sie wird verschleppt und in das Königshaus gebracht. Dort soll sie die Rolle der gehassten Prinzessin einnehmen, um diese auf offiziellen Veranstaltungen zu verdrehten. Dies ist alles andere als einfach und noch schwieriger wird es, als Amani auch dem Verlobten von Prinzessin Maram, Idris etwas vorspielen muss. Denn dieser ist äußert attraktiv und auch scharfsinnig. Amani mochte ich zunächst, doch habe ich ein bisschen ihrem Kampfgeist vermisst, als sie im Palast ankam. Und auch fand ich es etwas komisch, dass ihre Familie lange nicht thematisiert wurde. Ich will nicht sagen, dass sie mir mit der Zeit unsympathisch wurde, sie war mir eher egal. Manche Entscheidungen von ihr konnte ich nicht so nachvollziehen. Man liest zwar ständig aus der Sicht von Amani, aber was so wirklich in ihr vorgeht blieb mir eher unklar, ein paar innere Monologe, haben mir gefehlt. Idris fand ich interessant, doch blieb er eher blass. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass es auch ein paar Kapitel aus seiner Sicht gibt. Ich glaube, das hätte ihm gut getan. Leider kam für mich kaum Spannung auf, erst gegen Ende gab es für mich ein paar spannende Momente und am Anfang, dazwischen plätscherte die Geschichte so vor sich hin. Die Idee mit dem orientalisch angehauchten Welttraum Setting finde ich richtig toll und war dann doch etwas über die Umsetzung enttäuscht. Für mich muss ein Buch nicht viel Action haben, um mich zu fesseln, hier fehlte mir wohl einfach der besondere Funke. Fazit: Ich will nicht sagen, dass die Geschichte schlecht war, sondern eher, sie war nicht meins. Die Idee mit dem orientalisch angehauchten Welttraum Setting finde ich richtig toll. Auch die Story an sich, mit der Doppelgängerin und dem verbotenen Prinzen. Doch irgendwie scheiterte es dann an der Umsetzung für mich. Ich empfand die Geschichte nur am Anfang und gegen Ende als spannend. Amani war mir zwar nicht unsympathisch, aber wirklich ans Herz ging sie mir auch nicht. 3,5 Sterne

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