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Rezensionen zu
Frühstück mit Meerblick

Debbie Johnson

Comfort Food Café-Reihe (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Da ich gerade einen Urlaub mit Meerblick hinter mir hatte, hat mich dieser Buchtitel ganz besonders angesprochen. Allerdings hatte Laura einen ganz anderen Blick aufs Meer als ich, aber das spielte nur eine Nebenrolle. Gleich zu Beginn erfahre ich über Laura jede Menge. Denn sie bewirbt sich auf die Anzeige "Köchin gesucht, die es versteht, die Seele zu streicheln". Aber sie schreibt nicht nur eine ganz einfache Bewerbung, sondern so zu sagen ihre Lebensgeschichte, dadurch wissen ich als Leserin und Cherie Moon, die Besitzerin des Cafés, gleich ganz viel über Laura, ihre Kinder und Lebensumstände. Wie es sich jeder denken kann, bekommt Laura die Stelle und ich mache mich mit ihr, den Kindern und dem Hund auf den Weg von Manchester nach Dorset. Die Autorin hat es wunderbar verstanden, alles so gut zu beschreiben, dass ich wirklich das Gefühl hatte, dabei zu sein und vor allem auch auch vor Ort zu sein. Die Ferienhaussiedlung und das Café am Berg hatte ich bildlich vor Augen und wäre auch zu gerne so richtig mal dort gewesen. Aber ich kann ja nicht andauernd dahin reisen, wo sich die tollen Geschichten abspielen, die sich die Autoren einfallen lassen. Schade eigentlich, denn die liebenswerten Stammgäste des Cafés hätte ich gerne mal getroffen. Debbie Johnson hat sich so viele Personen einfallen lassen, die täglich das Café aufsuchten und nicht nur ich habe sie ins Herz geschlossen. Ich möchte, wie immer, nichts vom Inhalt des Buches verraten, aber meine Gedanken und Empfindungen kurz erwähnen. Da ich feststellte, dass Laura und den Kindern der Aufenthalt dort sehr gut tat, hoffte ich, dass sie zu gegebener Zeit die richtige Entscheidung treffen wird. Der Autorin ist hier ein sehr schönes und bewegendes Buch gelungen, ich hatte so manches Mal Tränen in den Augen, vor Rührung, vor Freude. aber auch vor Trauer. Nein, denkt jetzt nicht, es wäre nicht das richtige Buch für Euch. Es ist genau richtig, denn alles, was passierte, gehört zum Leben. Mir kam vieles so realistisch vor, die beiden Kinder von Laura habe ich ganz besonders in mein Leserherz geschlossen und sie haben sich verhalten, wie viele Kinder in dem Alter, was den Eltern nicht immer nur Spaß bereitet. Ich konnte Laura auf einem schweren Weg begleiten und mich daran freuen, wie sich ihn fand. Das Buch machte nachdenklich und zeigt auch, dass manchmal zuviel Hilfe oder behütet sein, ein Hemmschuh sein kann. Manchmal ist Abstand eine große Hilfe im Gegensatz von zuviel Nähe. Achja und romantisch wurde es auch, manchmal, allerdings ..... nein, hier verrate ich nichts mehr. Fazit: Ein Buch, das einen bewegt, das wunderschön geschrieben ist und ich auf jeden Fall sehr gerne weiterempfehlen möchte. Ich weiß, dass es ein weiteres Buch dazu geben wird und das möchte ich ebenfalls sehr gerne lesen. Es kommt unbedingt auf meine Wunschleseliste. Bei dem Verlag Heyne möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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Rezension zu Frühstück mit Meerblick von Debbie Johnson „Frühstück mit Meerblick“ erwartete mich überraschenderweise im Briefkasten. Wie ich zu dem Buch gekommen bin und wie es mir gefallen hat möchte ich euch heute in meiner Besprechung berichten. Daten: Titel: Frühstück mit Meerblick Autor: Debbie Johnson Übersetzer: Hanne Hammer Verlag: Heyne Genre: Liebesroman Preis: Taschenbuch 9,99 € | ebook 8,99 € Erscheinungsdatum: 09.05.2017 Isbn: 978-3-453-42198-1 Comfort Food Café Reihe: Band 1: „Frühstück mit Meerblick“ | erschienen am 09.05.2017 Band 2: „Weihnachten mit dir“ | erscheint am 09.10.2017 Klappentext: Zwei Jahre nach dem Tod ihres geliebten Mannes weiß Laura Walker, dass es nun an der Zeit für einen Neuanfang ist. Deshalb entschließt sie sich, mit ihren beiden Kindern für den Sommer von Manchester nach Dorset zu ziehen, um dort in einem Café auszuhelfen. Das malerisch gelegene Comfort Food Café und die warmherzigen Menschen, denen Laura dort tagtäglich begegnet, geben ihr die Chance, neue Freunde zu finden und zu lernen, wieder sie selbst zu sein. (Heyne) Meinung: Das hübsche Cover und der ansprechende Klappentext haben es mir direkt angetan. Entdeckt hatte ich es beim Stöbern im Bloggerportal, es aber zunächst nur auf die Merkliste gesetzt mit dem Hintergedanken es nicht anzufragen, sondern dann selbst zu kaufen, wenn wir etwas Luft für neue Rezensionen vorhanden ist. Und dann fischte mit Martin kurze Zeit später ein Paket von Random House aus dem Briefkasten. Inklusive vorwurfsvollem Blick egal wie sehr ich beteuerte, kein Buch bestellt zu haben. An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Henrike und Franziska von Random House. Ihr habt mich wirklich überrascht und eine große Freude bereitet. Romane über Verlust und Neubeginn gibt es wie Sand am Meer. Mal sind sie zu bedrückend, mal zu emotionslos. Debbie Johnsons Werk schafft es nahezu perfekt, die goldene Mitte zu treffen. Ihr Roman besticht vor allem durch zwei Eigenschaften: Echte Gefühle, die nicht überladen wirken und einem humoristischen Schreibstil, der komplett natürlich und nicht gewollt wirkt. Diese wundervolle Kombination erwartet den Leser direkt zu Beginn des Buchs, den dieser beinhaltet eine doch sehr außergewöhnliche Stellenanzeige sowie das emotionale Anschreiben von Laura. Laura ist eine tolle Protagonistin. Zwei Jahre nach dem überraschenden Tod ihres geliebten Mannes David versucht sie ihr Leben wieder in gerade Bahnen zu bringen. Die Sommerurlaube, die er stets so liebevoll geplant hat fehlen nicht nur den Kindern und auch beruflich muss sich etwas ändern. Und so beschließt Laura, den etwas anderen Job für sechs Wochen an der wundervollen Küste Dorsets anzunehmen. Johnson hat für Laura die Perspektive aus der 1. Person gewählt, was sich für die Erzählung als Bereicherung entpuppt hat. Eine andere Erzählweise hätte hier nicht funktioniert. Direkt von den ersten Seiten an blickt man tief in ihr Seelenleben, ohne jedoch davon erdrückt zu werden. Trotz allem, was sie bislang einstecken musste hat sie sich ihren Humor beibehalten und versucht, nach vorn zu blicken. Ihr Charakter ist vielschichtig, ihre Gedankengänge sind realistisch und nachvollziehbar. Dies beinhaltet auch, dass sich Laura ihrer Fehler und Entscheidungen bewusst ist, was sie nur noch sympathischer macht. „[…]ein paar verblasste rosa Wimpel, die von den Ästen über unseren Köpfen hängen, als hätte jemand eine Party hier gefeiert, eine Stelle mit wilden Pilzen, von der Lizzie schwört, dass sie ein Ebenbild von David Camerons Gesicht sei.“ - Seite 83 Neben Laura, ihren beiden Kindern Lizzie und Nate sowie dem betagten Labrador Jimbo hält der Roman noch eine ganze Reihe an Charakteren bereit. Sie alle haben ihre eigene kleine Geschichte, die ihren Platz zwischen den Zeilen gefunden hat, wodurch sie nicht als bloße Statisten daherkommen. Sie machen Budbury zu einem ganz besonderem Schauplatz und sorgen durch ihre kleinen Eigenarten für den heiteren Touch, den das Buch benötigt, damit die bedrückende Gefühle nicht die Oberhand gewinnen. Es sind die tiefe Verbundenheit, Freundschaft und gegenseitige Unterstützung, die mir besonders gefallen haben. Dieser Sommer verändert nicht nur Laura und es ist schön, diesen Weiterentwicklungen beiwohnen zu können. „Vielleicht ist es diese Ferienphänomen. Das Phänomen, dass du Menschen sehr viel schneller kennenlernst und dass sich dein Leben sehr viel intensiver anfühlt.“ - Seite 236 Das Lesen des Romans gleicht einer Achterbahnfahrt. Konnte ich aufgrund der gerade gelesenen Seiten noch lachen, verging mir dieses auf den nächsten Seiten wieder und das ein oder andere Mal stahl sich auch eine Träne aus meinen Augen. Auch wenn der Ort des Geschehens frei erfunden ist, hat Johnson - wie man es des Nachwortes entnehmen kann - aufgrund ihrer eigenen Urlaube in Dorset eine Kulisse geschaffen, die so bildhaft ein Kopfkino heraufbeschwören konnte, dass ich am liebsten sofort meine Koffer packen würde. Zum Schluss hin wird es noch mal so richtig rührselig, was vielleicht auch ein wenig zu viel war. Dennoch war das tatsächliche Ende rund und ich hatte daran nichts weiter zu beantstanden. Fazit: In erster Linie wollte ich dieses Buch aufgrund seines „Café Settings“ (mein Guilty Pleasure) lesen und habe mit einer leichten und unterhaltsamen Sommerlektüre gerechnet, doch unter diesen Buchdeckeln steckt noch viel mehr. Zum Beispiel sehr viel Liebe zum Detail, wenn es um das realistische Zeichnungen von Figuren geht. Es ist einer dieser Romane, bei dem man sich selbst bremsen muss, um ihn nicht viel zu schnell zu beenden. Die Seiten flogen nur so dahin und trotzdem kam es mir so vor, als ob ich Budburys Einwohner schon ewig kennen würde. „Frühstück mit Meerblick“ ist ein gefühlvoller, charmanter und romantischer Roman für Neuanfänge und die kleinen Freuden im Leben. Perfekt für den Sommerurlaub oder auch zum Abschalten vom Alltag. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bücher der Autorin.

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Laura hat etwas durchgemacht, das schlimmer kaum sein könnte. Vor 2 Jahren verstarb ihr Mann ganz plötzlich und lässt sie mit den Kindern zurück. Nach einer schlimmen Trauerphase ist Laura bewusst, dass sich etwas ändern muss. Kurzentschlossen bewirbt sie sich auf eine skurrile Anzeige, um im Sommer in einem Café an der Küste von Dorset zu arbeiten. Unerwarteterweise bekomt sie den Job und fährt mit Lizzie und Nate dorthin. Beim Food Comfort Café handelt es sich aber um alles andere als ein normales Café, wie Laura schnell feststellt. „Frühstück mit Meerblick“ ist kein normaler Liebesroman und trotz witziger Szenen, die mich zum Kichern brachten, auch keine allzu leichte Lektüre. Der Schreibstil von Debbie Johnson hat mir gut gefallen, wobei sie eine Vorliebe für englische Serien hat, die ich nicht kenne und so manche Vergleiche für mich nicht nachvollziehbar waren. Das tat dem Buch aber keinen Abbruch. Das Cover ist modern gestaltet und passt gut zu dem Ambiente, das das Buch vermittelt. Ich bin sehr gerührt von diesem Roman und empfehle ihn allen herzensguten, verrückten und mutigen Frauen.

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Inhalt Zwei Jahre nach dem Tod ihres Mannes wird es für Laura Zeit für einen Neuanfang. Zusammen mit ihren beiden Teenager-Kindern verlässt sie Manchester, um einen Sommer in Dorset zu verbringen. Ihre Kinder sind von der Idee zunächst nur wenig begeistert und wären lieber in der Großstadt geblieben. Doch die kleine Familie lebt sich schnell ein. Laura fühlt sich wohl in ihrem Job in einem Café und lernt auch bald neue Freunde kennen. Meinung Das Buch beginnt mit einem sehr emotionalen Brief von Laura. Sie bewirbt sich mit dem Schreiben auf eine Stelle in einem Café in Dorset. Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass Laura und ihre Familie auf turbulente Zeiten zurück blicken. Dieser Einstieg hat mich sofort gefesselt und mir Lust auf mehr gemacht. Weiter geht die Story mit vielen lustigen und humorvollen Szenen. Immer wieder musste ich beim Lesen schmunzeln und manchmal auch herzhaft lachen. Die besondere Würze bekommt die Geschichte durch die zahl- und facettenreichen Charaktere, die hauptsächlich als Gäste des Cafés auftauchen. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und hat mich auch direkt angesprochen. Den Titel des Buches hätte ich persönlich anders gewählt. Der Titel im Original lautet "Summer At The Comfort Food Cafe" und trifft den Inhalt damit wesentlich besser als der deutsche Titel. Insgesamt ist das Buch eine unhaltsame Urlaubslektüre mit viel Liebe, viel Herz und viel Humor. Für die volle Punktzahl fehlt mir nur ein kleines bisschen mehr Tiefgang. Eine Fortsetzung der Geschichte würde ich sofort kaufen, denn Laura und ihre Familie sind mir schon jetzt ans Herz gewachsen. Fazit 4,5 von 5 Sternen für ein tolles, unterhaltsames Sommerbuch!

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Inhalt: Laura möchte zwei Jahre nach dem Tod ihres Mannes in den Urlaub fahren. Da kommt ihr ein Arbeits-Urlaub am Meer in einem kleinen Café gerade Recht. Im Comfort Food Café ist der Name Programm und sowohl Laura wie ihre Kinder fühlen sich dort sehr wohl. Der Tierarzt Matt ist einer der Gründe warum Laura ihre Zeit dort genießt, doch irgendwann sind auch die schönsten Ferien mal zu Ende. Meine Meinung: Mein erstes Buch von Debbie Johnson war für mich schon ein Highlight. So musste ich nur kurz überlegen ob ich das nächste Buch lesen mag. Der Einzige Grund überhaupt zu überlegen war die Geschichte mit dem Meer. ich weiß das ganz viele diese Romane mögen die mit Meer oder Inseln zu tun haben. Für mich waren sie bisher nichts. Hier ist das Meer aber auch nur Beiwerk und so konnte ich die Geschichte vollends genießen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Der Plot ist nicht neu, aber dafür ganz zauberhaft und wunderschön umgesetzt. Die Autorin gibt der Geschichte viel Zeit, aber doch nicht so viel das es langweilig werden könnte Das liegt auch an den vielen Figuren die für die Geschichte wichtig sind. Manche sind auch nur Randfiguren, aber sie haben ihre eigene Lebensgeschichte und gestalten die Geschichte sehr interessant. Für mich machen diese kleineren und größeren Schicksale und der Umgang damit, dieses Buch aus. Sie wird erzählt aus Sicht von Laura. Sie hat einen harten Schicksalsschlag hinter sich und möchte mit ihren Kids Ferien weit weg von Zuhause machen um einfach mal wieder durch zu atmen. Ich konnte mich recht schnell in die Figur rein versetzen und hatte kein Problem damit sie zu begleiten. Sie trauert nach zwei Jahren immer noch und kommt nur langsam aus dieser Trauer heraus. Der Urlaub in Dorset hilft ihr dabei und man merkt wie sie sich wandelt. Matt ist der Mann der sie fasziniert und der ihr immer näher kommt. Ich fand man erlebt nur sehr wenig von ihm, aber wenn dann war es sehr intensiv. Es gibt so viele liebevoll gestaltete Figuren das es zu viel werden könnte sie hier alle aufzulisten und obwohl es so viele sind kann man sie dank ihrer Tiefe alle recht schnell auseinander halten. Frühstück mit Meerblick ist ein Liebesroman der nicht kitschig ist, aber auch nicht mit irgendwelche Bettszenen aufwartet. Hier kann Liebe langsam wachsen, dafür hat die Autorin gesorgt und so eine wunderschöne Liebesgeschichte geschaffen die bis zum Ende hin fesselnd und unterhaltsam ist.

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Die Geschichte beginnt mit einer Zeitungsannonce „Köchin gesucht - die es versteht, die Seele zu streicheln." In der Anzeige bittet Cherie Moon, bei Interesse einen Brief zu schreiben, indem man sein Leben und sein Herz ausschüttet. Der Job ist befristet, für sechs Wochen, beinhaltet viele Tätigkeiten und all das für schlechte Bezahlung, allerdings kostenfreies Wohnen in einem luxuriösen Cottage. In Kapitel Zwei, schreibt Laura, verwitwet und Mutter von zwei Kindern, einen Brief - einen Brief an Cherie Moon, in Dorset. Noch nie hat eine Autorin es geschafft, auf den ersten zwanzig Seiten, dass ich einen Kloß im Hals hatte. Dieser Brief hat mich zutiefst berührt. Vielleicht war es die Mischung aus Traurigem und Lustigem. Jedenfalls habe ich Laura auf Seite 21 in mein Herz geschlossen und wollte wissen, wie sie die Ferien und den Job, in Dorset, meistert. Wir begleiten also Laura, für diese Zeit,  mit ihrer pubertierenden Tochter,  ihrem Sohn und dem, schon in die Jahre gekommenen, Labrador. Das Buch ist in 6 Wochen aufgeteilt und somit kommen wir Kapitel für Kapitel, dem Ende des Aushilfsjobs ein Stück näher. Was diese kleine Familie in dieser Zeit alles erlebt und wen sie alles kennenlernen, ist einfach nur zauberhaft! Der Schreistil der Autorin war zeitmäßig und flüssig zu lesen. Man merkte gar nicht, wie die Zeit vergeht. Nicht in Dorset, aber auch nicht  Zuhause, auf meinem Sofa. Außerdem fand ich, hat die Autorin eine tolle Situationskomik mit eingebracht, die ich mir bildlich vorstellen konnte, sodass ich oft laut lachen musste. Zwei Seiten Weiter, hat mich die nächste Situation dann wieder zutiefst bedrückt. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Das Setting machte mir zudem auch noch Fernweh. Dorset, ich komme… Das Café heißt übrigens Comfort Food Café, weil VIP Leute, das sind in der Regel die Dorfbewohner, ihr ganz persönliches Essen bekommen. Da gibt es z.B. den alten Frank, dessen Frau ihm immer Frühstück gemacht hat. Weil diese keine begnadete Köchin war, hat sie den Bacon immer anbrennen lassen und den Tee zu stark gemacht. Frank hat sich nie beschwert, weil er seine Frau mehr liebte, als seinen Magen, so sagt er.  Nun ist seine Frau seit Jahren tot und er vermisst sie. Das misslungene Frühstück, dass Cherie ihm extra im Café serviert, lässt sie nicht vergessen. Und so geht es in diesem Buch auch um Kulinarisches und es gibt noch viele, weitere solcher Geschichten. Ich gestehe, dass ich mir dieses Buch ausgesucht habe, weil ich dachte, bestimmt eine ganz nette Geschichte, für den Sommer. Für mich ist es eine Überraschung, ein Geheimtipp. Einer der schönsten Momente, die man beim Lesen habe kann und ich kann nur sagen, lest diese wunderschöne Geschichte. Vielen Dank, Debbie Johnson <3 Weihnachten lese ich dann endlich auch noch „Weihnachtspunsch und Rentierpulli und ein Neues von ihr erscheint am 09. Oktober 2017, mit dem Titel „Weihnachten mit dir“. Vielen Dank auch an den Heyne Verlag, bzw. Random House,für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar.

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Sommer-Lese-Tipp

Von: Heidi

13.06.2017

Zum Inhalt : 2 Jahre nach dem Laura´s Mann unerwartet stirbt , weiß sie das sich etwas ändern muss . In der Vergangenheit haben sie und ihre Kinder wundervolle Ferien verbracht . Nur wie soll das jetzt werden , ohne den geliebten Mann und Vater. Um einen Neuanfang zu starten bewirbt sie sich in einem Cafe für den Sommer in Dorset . Mit ihren Kindern und dem Hund macht sie sich auf den Weg zum Comfort Food Cafe . Dort wird sie herzlich aufgenommen , lernt warmherzige Menschen kennen die ihre Gefühlswelt durcheinander wirbeln Mein Fazit : Wer leichte Literatur die ans Herz geht mag , wird dieses Buch lieben . Und es in kürzester Zeit gelesen haben . Mir hat besonders gefallen das ich die Charaktere aller beteiligten nachvollziehen kann . Wie sie handeln , was sie machen und sagen ist sehr glaubwürdig . Man bekommt das Gefühl das es sich um eine wirkliche Geschichte handelt Es liest sich sehr echt und nachvollziehbar . Kinder die in der Pubertät sind, bringen so einiges an Eigenheiten mit was Eltern gerne die Haare zu Berge stehen lassen . Ohne das es überzogen oder extrem wirkt sind selbst diese Passagen sehr gut beschrieben . Man taucht in der tat sehr schnell in diese liebevolle Szenerie ein . Und bedauert es ein wenig , das es keine Fortsetzung gibt . Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen . Daher vergebe ich sehr gerne 5 ***** und eine Lese- und Kaufempfehlung .

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Raus aus der Stadt, mal etwas völlig Anderes sehen und machen - und sei es nur für einen Sommer. Das ist genau das, was Laura will, denn seit dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren, fehlt ihr immer noch die Kraft für einen Neuanfang. Als sie wider Erwarten die Zusage als Sommeraushilfe für das Comfort Food Café bekommt, zögert sie nicht lange, packt ihre eher unwilligen Kinder ins Auto und fährt mit ihnen ins malerische Dorset. Dort am Meer hofft sie zur Ruhe zu kommen und endlich neue Pläne zu schmieden. Das Café entpuppt sich als ein wunderbarer Ort, dem seine etwas exzentrische Besitzerin Cherie Moon einen ganz eigenen Zauber verleiht. Die Arbeit und die vielen neuen Bekanntschaften – nicht zuletzt die des Tierarztes Matt – lassen Laura wieder nach vorne schauen und plötzlich scheint es gar nicht mehr so schwer etwas Neues zu beginnen. Debbie Johnson hat einen wunderbar warmherzigen Roman geschaffen, der einen wünschen lässt, selbst einmal das Comfort Food Café zu besuchen und seinen einzigartigen Charme zu erleben. Das Café selbst erscheint eher malerisch und wird vor allem durch Cherie und ihre Gäste zu einem ganz besonderen Ort. Sie weiß genau, welcher ihrer Stammgäste welche Eigenart hat, was sein Lieblingsessen ist und was sein Trostessen. So bekommt Frank zum Beispiel jeden Morgen eine Tasse sehr starken Tee und verbrannten Bacon zum Frühstück serviert, denn genau das hat ihm seine Frau bis zu ihrem Tod jeden Tag serviert. Bald schon ist Laura ein Teil des Cafés und des Ortes und blüht zunehmend auf. Auch ihre Kinder Lizzie und Nate finden nach anfänglicher Skepsis Gefallen an dem unbeschwerten Leben am Meer. Vor allem die Entwicklung der beiden ist wunderbar zu beobachten. Ebenso wie ihre Mutter verändern sie sich und vor allem Lizzie wird reifer. Eigentlich habe ich neben Laura und ihren Kindern auch alle anderen Figuren ins Herz geschlossen. Besonders einige Stammgäste und natürlich Cherie werden mir noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben. Cherie ist unkonventionell, spontan und einfach mit niemandem zu vergleichen. Das Buch beginnt mit ihrer Stellenausschreibung für eine Köchin, die etwas anders ist als üblich, um es mal vorsichtig auszudrücken. Da bekommt man als Leser gleich einen Eindruck von dem, was einen auf den nächsten Seiten erwarten wird. Sehr geschickt finde ich die Idee, dass der Stellenausschreibung Lauras Bewerbungsschreiben folgt. Denn sie folgt Cheries Aufforderung und breitet in einem langen Brief ihr Leben aus und erklärt, warum sie in dem Café arbeiten will. Dadurch erfahren wir als Leser clever verpackt von Lauras Hintergrund und ihrer aktuellen Situation. Trotz Lauras trauriger Vorgeschichte herrscht in Debbie Johnsons Roman durchweg eine positive Grundstimmung und ein wenig ist der Roman so, als würde man selbst für einen Urlaub ans Meer fahren. Ernsthaftere und lustige Szenen halten sich die Waage und ich habe nicht einen Moment lang gezweifelt, dass am Ende alles gut wird. Mein Fazit: „Frühstück mit Meerblick“ ist ein ganz zauberhafter und charmanter Roman, der sowohl von seinen tollen und einzigartigen Charakteren lebt, als auch von dem malerischen Setting, dass die Autorin gekonnt vor dem inneren Auge zum Leben erweckt. Einfach ein wunderbarer Sommerroman zum Wegträumen oder im Winter die trüben Tage zumindest für eine Weile verschwinden zu lassen.

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