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Rezensionen zu
Rat der Neun - Gezeichnet

Veronica Roth

Die Rat-der-Neun-Reihe (1)

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Erster Satz: "Die Rauschblumen blühten nur in der längsten Nacht." Meine Rezension: Endlich ein neues Buch aus der Feder von Veronica Roth. Nach der Trilogie "Die Bestimmung" musste ihr neues Buch unbedingt gelesen bzw in meinem Fall gehört werden. Schnell wird klar, dass das Buch was ganz anderes bereithält. Es ist ein Fantasyroman, der in einer fernen Galaxie spielt. Man findet sich in einer komplexen und weit der Realität fernen Welt, von der an vorher noch nichts gelesen hat. Wir befinden uns auf einem Planenten wieder, auf der zwei Nationen aufeinandertreffen, die verfeindet sind. Die Völker gehen sich größtenteils aus dem Weg, doch das klappt nicht immer. Die Menschen haben verschiedene Gaben, die mit ihrer Persönlichkeit verknüpft sind, und auch Gaben, die ihnen bestimmte Fähigkeiten verleihen. So auch Akos, aus Thuwe, und Cyra, aus Shotet und Kind aus der Herrscherfamilie, doch ihre Wege führen zusammen.Von da an ist zumindest das Leben der beiden ein komplett anderes. Die Geschichte ist ziemlich komplex mit vielen Handlungssträngen, bei denen zwar einige im Verlauf zusammenführen, aber einige auch noch offen bleiben, um für einen zweiten Band Luft zu lassen. Zu Beginn war es nicht ganz so einfach in die Geschichte hineinzufinden, da die Namen und auch die Welt mir fremd war und ich mich erst einmal orientieren musste. Nach und nach wird alles relativ gut beschrieben, an der ein oder anderen Stelle hätte ich mir noch detailreichere Beschreibungen der Umgebung gewünscht. Hatte ich mich erst einmal "eingelebt", konnte mich die Welt und auch die Geschichte faszinieren, da es mal etwas ganz anderes ist. Auch der Verlauf der Geschichte ist sehr gut, es passiert immer etwas, sodass ich der Geschichte weiter beiwohnen wollte. Eine Entwicklung der Protagonisten Cyra und Akos ist klar zu erkennen, sie machen große Schritte, bleiben ihrer Linie dennoch treu. Sie sind Charaktere, vor allem Cyra, mit denen man erst einmal warm werden muss, da sie schon spezieller und außergewöhnlicher sind. Doch ich habe mich an sie gewöhnt und ihre Geschichte verfolgt. Fazit: "Rat der Neun - Gezeichnet" ist ein komplett anders als "Die Bestimmung", mit einer komplexen und fremden Welt. Eine Welt, in der man sich erst einmal einfinden muss. Auch die Charaktere sind eine Sache für sich. Es war sehr interessant, dieses Buch zu lesen!

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Meinung Wie sehr habe ich mich auf das neue Buch von Veronica Roth gefreut, nachdem mich die Bestimmungs-Trilogie sowohl vom Konzept als auch vom spannungsreichen Plot her mitgerissen hat! "Rat der Neun" ist ganz anders, aber meine Reaktion bleibt ähnlich: Es ist fantastisch! Am stärksten fasziniert bin ich von der unglaublichen Idee, auf der Veronica Roth ihre Welt aufgebaut hat. Sie ist sehr komplex, weswegen es seine Zeit dauert, bis man sich in die Geschichte eingefunden hat. Die vielen außergewöhnlichen Kulturen, Planeten und Namen gestalten sich anfangs verwirrend und können den Mut zum Weiterlesen nehmen - aber Dranbleiben lohnt sich so sehr! Politische Konflikte, Rebellion, ferne Universen und schicksalsgegebene Fähigkeiten werden so brillant miteinander verflochten, dass es allein dafür schon ein Highlight für mich ist. Diese Originalität, diese Plastizität - ich muss jetzt noch bewundern, was die Autorin zu diesem weit ausholenden Weltenaufbau inspiriert hat. (P.S. Hinten im Buch gibt es übrigens noch eine Karte und ein Glossar, das hilfreich sein könnte!) Ich habe von einigen anderen Lesern gehört, dass das Buch sie einfach nicht mitreißen konnte und es daher eher träge voran geht. Die ersten 100-150 Seiten war ich auch eher skeptisch, aber dann wurde ich von der Story gnadenlos gepackt. Nicht nur ist es wahnsinnig interessant, mehr von der Lebensweise der Völker zu erfahren, jetzt, wo man den Grundriss verinnerlicht hatte, sondern es erwartet uns auch eine spannungsgeladene Handlung voller Risiken, Gefahren und unvorhergesehenen Wendungen. Von daher vergingen die restlichen Seiten für mich wie im (Eisblumen-)Rausch; es war ein abwechslungsreicher Lesegenuss von ganz hohem Niveau. Veronica Roth schafft es zudem hervorragend, die Balance zwischen Härte und Empathie herzustellen, sowohl vom Plot her als auch bei den Charakteren. Akos und Cyra sind zwei großartige Protagonisten, die ich immer wieder gerne begleiten würde. Beide sind von ständigem Schmerz geprägt, besitzen aber eine unfassbare Stärke. Generell ist kaum einer der Charaktere komplett böse oder gut, das Buch vermischt die Zonen von Schwarz und Weiß. So sind auch unsere Hauptfiguren authentisch mit Kanten und Gefühlen ausgestattet, was sie in ihrem Fall aber nur sympathischer macht. Die Liebesgeschichte bekommt für meinen Geschmack genau das richtige Maß an Beachtung, auch sie hat mich vollkommen überzeugt. Das alles hätte mich wohl kaum so sehr begeistern können, wenn der mitreißende Schreibstil nicht gewesen wäre. Ein grandioser Spannungsverstärker, der eine fremdartige, aber genau dadurch faszinierende Atmosphäre schafft und die Charaktere so nah an den Leser bringt. Fazit Rat der Neun - Gezeichnet ist kein Buch für zwischendurch - man muss sich etwas Zeit nehmen, um die Komplexität zu erfassen und sich mit den anfänglichen Schwierigkeiten zurechtzufinden. Aber dann hat man eine gute Chance, von einem überwältigenden Weltenbau, fesselnder Handlung und starken Charakteren umgehauen zu werden. 4,5 Sterne

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Seid vorgewarnt; der Einstieg in das Buch ist unglaublich schwer. Wirklich. Ich schlug das Buch auf und betete: bitte, lass es gut werden! Leider wurden meine Gebete bis dato nicht erhört. Das Buch begann total verwirrend. Erst einmal durchzublicken durch das ganze Setting ist sehr schwer, da eine komplett neue Galaxie erschaffen wurde. Noch dazu war es super schwierig die Charaktere auseinanderzuhalten, da alle Namen sehr fremd klingen und super selten sind (ja, ich habe gegoogelt :D). Zudem, haltet euch fest, sind die Protagonistin am Anfang 14. Ja, ich fürchtete mich nun 600 Seiten lang mit 14-Jährigen Protgonisten die ich nicht für voll hätte nehmen können herumschlagen zu müssen. Das ganze Buch ist hier in 4 Teile aufgeteilt: bis 46 Teil 1 / bis 226 Teil 2 / bis 400 Teil 3/ bis Ende Teil 4. Teil 1 wurde aus Akos' Sicht erzählt, Teil 2 aus Cyras und die anderen beiden abwechselnd aus beiden. Ich kämpfte mich durch die ersten Hundert Seiten die wirklich schwierig waren. Allerdings gab es dann irgendwann einen 2-Jahres-Break und Boom! Veronica Roth hatte mich wieder total in ihren Bann gezogen. Diese Frau hat wirklich einen unbeschreiblich tollen Schreibstil und eine verflixt spannende Art Bücher zu schreiben und alles miteinander zu verfädeln. Auch all die poetisch angehauchten Textstellen die von Charakteristischer Stärke berichten und den Leser beeinflussen ließen mich in das Buch abtauchen und schwer wieder hervorkommen. Es ist unglaublich wie das Buch nach und nach aufgebaut wurde - wie dem Leser zwei komplett unterschiedliche Ansichten auf eine gleiche Welt gezeigt wurden und dieser beide nachvollziehen kann. Die Autorin hat es geschafft das ich mitfieberte und der Spannungsbogen immer oben blieb. Der Bezug zu den Charakteren wurde so leicht geschaffen das man das Gefühl hatte die Charaktere wären real. Der Plot war so raffiniert aufgebaut und der rote Faden schlängelte sich unentweg. Ich bin wirklich richtig richtig begeistert! Mein Fazit: Der Anfang war zwar sehr schwierig, aber sobald man diesen hinter sich hatte erwartet einen eine unglaublich tolle, spannungsvolle und epische Geschichte mit unglaublich starken und ausgearbeiteten Charaktern. Ich bin wirklich positiv überrascht und verliebt in dieses Buch! Veronica Roth hat sich wieder selbst übertroffen und ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen. Ich bin unglaublich gespannt auf den nächsten Teil!

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"In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe … Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Lebensgabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in seinen Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt. Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören …" (Quelle: cbt Verlag) Meine Meinung: Als Fan der Reihe "Die Bestimmung" von Veronica Roth konnte ich natürlich nicht umhin, auch ihr neuestes Werk zu lesen. "Rat der Neun" ist als Dilogie angelegt und hat ein gänzlich anderes Setting, als die Vorgängerreihe. Cover und Klappentext versprechen jede Menge Spannung. Doch zunächst muss man sich als Leser erst einmal mit den neuen Gegebenheiten vertraut machen. Das Weltenbild ist komplex und fernab von allem, was ich bisher gelesen habe. Die Protagonisten leben auf einem ziemlich unwirtlichen Planeten; ihre Völker sind erklärte Feinde und meiden sich zumeist. Besonderes Ansehen genießt man, wenn man eine besondere Lebensgabe hat, doch nicht immer, empfindet sie die entsprechende Person als Bereicherung. So wie Cyra, die sehr darunter leidet und zum Werkzeug ihres Bruders geworden ist. Dies ändert sich, als dieser Akos und seinen Bruder gefangennimmt, denn ersterer hilft Cyra, mit ihrem Leiden besser fertigzuwerden. Während die Passagen bezüglich Akos im personalen Stil erzählt werden, erfährt man das Geschehen rund um Cyra aus ihrer direkten Sicht als Ich-Erzählerin. Dadurch kam mir Cyra natürlich schneller näher, da ich auch an ihren Gefühlen direkter teilhaben konnte. Zudem kratzte sie mit ihrem Leiden sofort an meinem Mitleid, konnte mich aber dennoch mit ihrer Stärke überzeugen. Deswegen blieb Akos für mich zunächst etwas blasser zurück. Der Erzählstil der Autorin ist gewohnt fesselnd. Sie schafft es auf eine ganz besondere Art, Gefühle zu ihren Lesern zu transportieren, wodurch es mir unmöglich war, auf Distanz zu gehen. Gut gefallen hat mir auch, dass die beiden Protagonisten sich sehr langsam angenähert haben. Alles andere hätte in dieser Situation auch unglaubwürdig gewirkt. Hier hat die Autorin ein sicheres Händchen bewiesen. Das Ende des Romans ist spannungsgeladen und macht definitiv Lust auf mehr. Fazit: "Rat der Neun - Gezeichnet" von Veronica Roth konnte mich mit einem interessanten Weltenbild überzeugen. Die düstere Stimmung des Romans wurde augenblicklich zu mir transportiert und hat mich gemeinsam mit den tollen Charakteren durch die spannende Handlung gezogen. Ich bin bereits sehr neugierig, wie es weitergehen wird.

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Klappentext: In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe … Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Lebensgabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in seinen Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt. Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören .. Meinung: Ich muss ehrlich sagen, ich hatte Probleme in die Geschichte zu tauchen. In der ersten Hälfte der Geschichte passiert kaum was, man kommt schnell durcheinander, da man nicht wirklich weiß oder eher versteht worum es im Grunde geht. Die Geschichte plätschert so dahin, ist ab und zu auch ein wenig langatmig. Ich habe gelesen und auf diesen ´OMG, ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht´ Moment gewartet. Diesen hatte ich jedoch eine sehr lange Zeit nicht. Eine große Bindung zu den Protagonisten habe ich nicht wirklich aufbauen können. ich mochte sie, aber wenn jemand von ihnen gestorben wäre, hätte mich das jetzt nicht wirklich mitgenommen. Akos konnte ich mir einfach nicht als ´älteren´ Jungen vorstellen. Da er zu Anfang nunmal erst 14 Jahre alt war. Er war schüchtern, unscheinbar, schwach aber ein kleiner Kämpfer. Mit der Zeit wurde er älter, ein wahrer Krieger. Aber ich konnte diesen unscheinbaren kleinen Jungen einfach nicht aus dem Kopf verbannen. Bei Cyra war es einfach so, dass ich sie nicht mochte. Ihre Gabe habe ich von Anfang bis zum Ende einfach nicht verstanden. Ryzek fand ich einfach nur grausam, psychopathisch und zu selbstverliebt. Ich war kurz davor das Buch abzubrechen. Aber eine sehr liebe Freundin meinte ich soll es weiterlesen, er würde besser werden. Natürlich habe ich auf ihren Rat gehört und weitergelesen. Jedoch hat mich das Buch wirklich erst am ende richtig gepackt. Es wurde interessant, und machte auf jeden fall Lust auf mehr. Ich kenne den Schreibstil von Veronica Roth schon von `Die Bestimmung` und mochte diesen auch sehr gerne. Jedoch war er in diesem Buch sehr schwer, düster und es gab kaum schöne, und wundervolle Momenten, an die man sich gerne zurückerinnert. Fazit: Das Buch war einfach nicht so meins. Auch wenn es zum Ende hin spannend wurde. Ich weiß nicht ob ich Band 2 lesen werde.

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~ Meine Meinung zum Buch: ~ Das Cover gefällt mir echt gut. Farblich ist es einfach richtig toll, da es blau ist und ich blau liebe. Der Schriftzug vom Titel wurde hier ja dezent gehalten und mir gefällt es, denn so wirkt das Cover nicht zu wild und zu auffällig aber dennoch schön. Die goldenen Elemente die an den Kerchen herunterlaufen ziehen den Blick an und fesseln ihn an das Buch und das ist dem Verlag echt gut gelungen. Dies war mein erstes Buch von Veronica Roth, deshalb kann ich ihren Schreibstil nicht mit ihrer "Die Bestimmung"-Trilogie vergleichen. - Mir hat der Schreibstil der Autorin hier sehr gut gefallen, da dieser voller Spannung war und auch sehr flüssig ist. Sie setzte die Spannung genau an den richtigen Stellen ein um mich als Leser zu fesseln. Cyra war eine der Protagonisten in diesem wundervollen Buch und sie war mir sofort sympathisch. Erst dachte ich, sie würde mich nerven und auf den Zeiger gehen aber dann zeigte sie mir, dass sie gar nicht so übel ist wie ich angenommen habe. Auf mich wirkte sie super sympathisch mit Herz und Verstand. Akos, der zweite im Bunde der Protagonisten, hingegen wirkte sehr "rebellisch" auf mich und glaube, mit ihm hatte die Autorin ihren Spaß beim schreiben. Das Setting in dem die Geschichte spielt war unfassbar komplex und hatte seine Ecken und Kanten aber mir hat dieses sehr gut gefallen und ich liebte es. Die Handlung war vom Verlauf her sehr nachvollziehbar für mich und hatte mich in eine Welt gezerrt, die ich so noch nicht kannte. Ich mochte dies sehr. Die Story zum Setting war einfach super genial in meinen Augen. Sie war einfach richtig toll und hat mir beim lesen viel Freude bereitet. ~ Mein Fazit zum Buch: ~ Abschließend möchte ich sagen, dass mich dieser erste Band der Dilogie von Veronica Roth durch ein aufwendig gestaltetes Setting komplett von sich überzeugen konnte. Ich merkte beim lesen sehr oft, dass sich die Autorin nicht leicht getan hat diese Story und dieses unglaubliche Setting zu schreiben aber es ist ihr gelungen es hinzubekommen, deshalb mochte ich die Geschichte rund um Cyra und Akos sehr. Ich vergebe 5 von 5 Diamanten!

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Inhalt Zwei verfeindete Völker auf dem gleichen Planeten - die kriegerischen und räuberischen Shotet und die Thuvesi, die Rauschblumen anbauen und aus ihnen alle mögliche Arznei herstellen. Der Strom, Grundlage für alles Leben und die Voraussagen der Orakel, Anbetungsobjekt. Die Nationenplaneten, regiert durch den hohen Rat. Ryzek und Cyra, die Kinder der Herrscherfamilie der Shotet, und auf der anderen Seite Akos und Ejieh, die Söhne des thuvesischen Orakels. Sie alle sind durch Ihre durch die Orakel vorhergesagten Schicksale und durch Ihre Gaben verbunden. Die Gaben entfalten sich erst im Lauf der Zeit bei den Jugendlichen, und sie können auch dem Träger der Gabe selbst oft mehr als ein Fluch erscheinen. Ryzek verschleppt einen Teil der thuvesischen Orakelfamilie nach Shotet, damit sie ihm und seiner Familie dienen. Er will seinem Schicksal entfliehen, Shotet zur führenden Nation auf dem Planeten machen und rächen, was das thuvesische Volk einstmals den Shotet angetan hat. Doch die Verbindungen zwischen den jungen Schicksalen führt zu manch unerwartetem Ergebnis. Beurteilung Vorab: Es ist schwierig, bei der Inhaltsangabe zu diesem Buch nicht zu spoilern, deswegen ist diese sehr allgemein gehalten. Bei diesem Buch habe ich mich unerwartet schwer getan. Nach der Trilogie "die Bestimmung", die mir von der Autorin sehr gut gefallen hat (im Gegensatz zu der in meinen Augen nicht ganz so gut gelungenen Verfilmung), hatte ich recht hohe Erwartungen an das Buch. Leider wurde ich enttäuscht. Bis weit über die Hälfte hinaus fand ich das Buch sehr zäh. Die Handlung wälzt sich nur recht schwerfällig voran, es passiert eigentlich gar nicht so sonderlich viel. Auch der Schreibstil der Autorin ist in diesem Buch nicht so leichtgängig. Ich bin leider überhaupt nicht gut in die Story reingekommen und wollte nach 200 Seiten schon fast abbrechen, habe mich dann aber doch zum fertiglesen durchgerungen. So zum letzten Drittel hin wurde es dann besser, aber das kann auch daran liegen, dass man doch irgendwann ein bisschen Zugang zu den Protagonisten bekommt und ihr Schicksal verfolgen möchte. Es ist schwer zu sagen woran es genau gelegen hat. Ich kann jetzt nicht sagen, dass es schlecht geschrieben ist, im Gegenteil, man kann sich das Erzählte relativ gut bildlich vorstellen, aber es war einfach langweilig - es passiert nicht viel, es wird viel beschrieben, worauf man eigentlich keine Lust hat, weil man wartet, dass endlich mal was passiert und die Dialoge etwas lebhafter werden. Im ganzen Buch herrscht eine irgendwie trübselige Stimmung, es gibt fast keine schönen oder auch nur rasanten Momente, die das Geschehen etwas auflockern oder frischen Wind hineinbringen. Die Story an sich finde ich gut, wenn auch nichts bahnbrechend Neues dabei ist - zwei verfeindete Völer oder Nationen, die ein bisschen zwischen den Planeten unterwegs sind, sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben und die Kinder der ausschlaggebenden Familien treffen sich und stellen die Situation in Frage...hat man alles schon mal gehabt, denke ich. Trotzdem ist die Kombination mit dem Strom, den Gaben und den Orakeln neu, so dass es nicht abgekupfert wirkt - reißt dennoch aber halt niemandem vom Hocker. Trotzdem die Geschichte professionell und schlüssig geschrieben ist, die Grundidee zur Story gut ist, kann ich einfach, auch im Vergleich zu anderen Bewertungen, hier nur 3 von 5 Sternen geben - es war mir einfach zu anstrengend und lahm. Ich denke ich werde der Fortsetzung eine Chance geben weil es zum Ende hin besser wurde, aber an die Bestimmung wird dieser Roman sicherlich nicht mehr herankommen.

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Das Cover ist hier dem amerikanischen Original treu geblieben, worüber ich sehr froh war, da er perfekt zum Inhalt passt. Beim Titel hätte ich mir vielleicht einen etwas anderen gewünscht. Zum Inhalt Eine Galaxie, 9 Planeten und 2 verfeindete Völker des Planeten Thuve. Was sie verbindet? Die Schicksale, der Familien Noavek und Kereseth, mit denen der Strom sie gesegnet hat. Akos Kereseth wurde mit dem Schicksal gesegnet, der Familie Noavek bis zum Tod zu dienen, ausgerechnet der Familie, die dem verfeindeten Volk der Shotet angehört, die dafür bekannt sind, brutal und skrupellos zu sein, vor allem jetzt, wo Ryzek Noavek Herrscher ist. Dieser würde alles tun, um zu beweisen, wer die Macht hat - auch, seine Schwester Cyra dafür zu benutzen, Leuten Schmerzen zu zufügen - denn das ist ihre Gabe, die jeder Mensch in der Galaxie im Laufe seines Lebens entwickelt. Als Akos und Cyra aufeinander treffen, scheint daran erstmal nichts außergewöhnliches zu sein. Hautnah erlebt Akos, wie Ryzek seine Schwester als Waffe benutzt. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr Vertrauen bringen sie dem anderen gegenüber auf. Im Hinterkopf ist bei Akos dabei aber immer noch sein Bruder Eijeh, der ebenfalls von Ryzek benutzt wird. Für ihn würde er alles tun, trotz der aufgebauten Verbindung zu Cyra ... Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, weshalb ich das Buch auch unbedingt lesen wollte. Fantasy lese ich jetzt nicht so oft, aber ich muss sagen, dass mich dieses Buch schlussendlich wirklich gepackt hat! Anfangs war es etwas schwer, hinein zu kommen, man wird mit vielen unterschiedlichen Begriffen und Namen bombadiert, die man erst einmal irgendwie zuordnen muss. Zum Glück gab es im Anhang ein kleines Glossar, was sich als wirklich nützlich heraus gestellt hat. :D Es war wirklich erstaunlich, wie kreativ die Autorin bei der Erschaffung dieser Fantasie Welt war. Man lernt die verschiedenen Planeten, Völker und auch Familien kennen und deren Geschichten, Traditionen und Gaben und taucht in eine komplett andere Welt ein, aus der man am Ende des Buches gar nicht mehr heraus will. Es gab sehr viele spannende Sequenzen und Wendungen, die mich komplett mitgerissen haben und dafür gesorgt haben, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte, zu lesen. Ab und zu gab es auch mal Stellen, bei denen ich etwas länger gebraucht habe, - vor allem auch eher bei den vorderem Teil - da vieles auch sehr deteilgetreu beschrieben wurde und es so ab und zu etwas langatmig wurde. Charaktere Cyra Noavek ist mit ihren 16 Zeitläufen meiner Meinung nach ein sehr starker und gut gelungener Charakter. Sie erträgt ständig die Schmerzen, mit denen der Strom sie "gesegnet" hat und hält als Waffe ihres Bruders, in seinem skrupellosen und gefährlich Regime, hin. Dementsprechend hat sie um sich herum auch eine kleine Mauer aufgebaut, wirkt unnahbar und ist eher etwas vorsichtiger den Menschen gegenüber, hat innerlich aber tagtäglich zu kämpfen. Im Verlauf des Buches macht sie, vor allem auch durch die Bekanntschaft mit Akos, eine Entwicklung durch, die mir sehr sehr gut gefallen hat. Sie ist an ihrer Gabe gewachsen und der alten Cyra, die sich ihrem Bruder niemals widersetzen würde,nach und nach entwachsen. Akos Kereseth wird zu Anfang des Buches eher als schwach, zurückhaltend und schüchtern beschrieben. Erst als er bei den Shotet ist und immer mehr auf sich allein gestellt ist, macht er in seinem Charakter und Äußerlichkeiten eine Veränderung durch, kommt mehr aus sich heraus und lernt, sich zu verteidigen. Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass er die ganze Zeit daran festgehalten hat, seinen Bruder zu retten. Er würde alles für seine Liebsten tun und das hat er auch - auch wenn er dafür über einige dunkle Schatten springen musste. Wirklich toll. Die Nebencharaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ryzek, unser skrupelloser Antagonist, war zwar ein kleiner Psychopath, aber ich denke, das hat ihn irgendwie auch ausgemacht und Spannung war mit ihm wirklich vorprogrammiert. Auch er hat seine Schwächen, die ab und zu angedeutet worden sind und eigentlich kann er einen beinahe schon leid tun. Man merkt sehr schnell, dass er größtenteils aus Angst handelt - seiner größten Schwäche. Der Schreibstil der Autorin hat mir, nachdem ich endlich vollends im Geschehen war, gut gefallen, Sie lässt das Buch aus der Sicht von Cyra, mit dem Ich - Erzähler, und von Akos, mit dem Personalen Erzähler, erzählen. Bei den Kapiteln aus Cyras Sicht kam ich etwas besser zurecht, da mir diese Perspektive einfach besser gefällt und man viel näher am Geschehen ist und den Charakteren näher ist. Fazit Insgesamt war ich mit dem 1. Band der neuen zweiteiligen Reihe von Veronica Roth sehr zufrieden. Es war mein erstes Buch von ihr und nach den ersten Startschwierigkeiten, hat sie mich komplett gepackt. Sehr beeindruckend war, wie sie diese neue Welt aufgebaut hat und etwas erschaffen hat, was mich schlussendlich nicht mehr losgelassen hat. Die Charaktere waren sehr gut gelungen und haben das Buch an sich natürlich perfekt abgerundet. Ich kann das Buch allen Fantasy Liebhabern und auch welche, die sich in dieses Genre hineinwagen wollen, wirklich nur empfehlen! Gebt euch selber erst einmal eine Chance, komplett hinein zu finden, bevor ihr es vorzeitig wieder abbrecht. Es lohnt sich wirklich.

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