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Rezensionen zu
Sommernächte in Paris

Karen Swan

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Die aus dem englischen Sussex stammende Erfolgsautorin, deren Sommer- und Winterromane ich sehr gerne mag, beginnt ihren neusten Roman „Sommernächte in Paris“ fast kriminalistisch, was gleich zu Anfang eine gute Spannung aufbaut. Es braucht eine Weile, bis man den Sinn des Prologs versteht, denn erneut packt Karen Swan eine scheinbar lockere High Society-Story in ernste Themen, geschichtlich wie auch gesellschaftlich. Dabei verliert sie weder ihre lockere Schreibweise, noch die Ausdrucksstärke, die mich immer wieder in ihren Büchern mit in die Geschichte hineinzieht. „Sommernächte in Paris“ ist kein Liebesroman, daher finde ich (übrigens erneut) den Originaltitel „The Paris Secret“ deutlich treffender. Wer eine unterhaltsame Lovestory erwartet, ist hier falsch, dennoch bringt die Geschichte zwischen Flora und Xavier ein weiteres, interessantes Element in die Geschichte. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Karen Swan wichtige Themen gekonnt und gut recherchiert miteinander verknüpft und gleichzeitig einen unterhaltsamen Roman schreibt, den man einfach nicht aus der Hand legen kann... Wer ein anspruchsvolles und emotionales Buch mit einem Hauch Romantik und Kunstverständnis mag, dem kann ich „Sommernächte in Paris“ wirklich sehr ans Herz legen! Ein Wort noch zum Cover: Manchmal wünschte ich mir, man ließe die „Frau blickt in den Hintergrund“ einfach mal weg ;) Die kleine Gasse ist so wunderbar getroffen, die Lichtstimmung macht neugierig und birgt meiner Meinung nach genug Romantik. Aber Titel und Frau bringen einen schnell auf eine falsche Fährte, finde ich...

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Die Stadt der Liebe wird auf dem Cover super schön romantisch dargestellt und auch die Klappen des Buches sind einfach hübsch. Die Straßen Paris bei Nacht haben im Buch immer wieder ihren Platz in wichtigen Szenen und daher passt das hier perfekt. Dieses Buch ist mittlerweile bereits das dritte Buch das ich von der Autorin gelesen habe, aber ganz sicher nicht das Letzte. Sie ist im Romanbereich für mich die absolute Queen der Recherche.Es ist alles genau bis ins kleinste Detail beschrieben und man fühlt es richtig. Diesmal entführt sie uns wieder in die Vergangenheit. Sie hat sich wahnsinnig detailliert mit Kunstschätzen während des Nationalsozialismus beschäftigt und dabei die Geschichte auf einer wahren Begebenheit aufgebaut. Komplett anders als erwartet aaaaaaber total Interessant ich bin zwar kein großer Kunst Fan aber ich muss ehrlich gestehen es hat mich echt angesprochen. Ich mochte Flora wahnsinnig gerne - ihre Leidenschaft für Kunst, ihre unglaublich gewissenhafte Arbeitsweise und ihr sehr großes Herz. Auch diese Geschichte ist wieder sehr emotional, konfliktgeladen und voller überraschender Wendungen. Ihr Schreibstil ist einfach super angenehm zu lesen und trotz der vielen Informationen fliegt man nur so durch die Seiten. Die Geschichte ist großartig geschrieben, toll recherchiert und besticht auch noch mit einem fantastischen Setting und sympathischen Protagonisten. Einige überraschende Wendungen sorgen für zusätzliche Spannung. Von mir gibt es eine klare LESEEMPFEHLUNG

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Flora erhält den Auftrag für eine Familie Kunstgegenstände und Gemälde zu erfassen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen herkömmlichen Auftrag. Denn es handelt sich um ein gesamtes Apartment voller Schätze, die über siebzig Jahre verschlossen und in Vergessenheit geraten sind. Doch dieses Apartment bringt Flora an ihre Grenzen. Denn bei der Recherche über die Herkunft der Gemälde kommt eine traurige Geschichte zum Vorschein, die das Leben von ihr und der Familie Vermeil auf den Kopf stellt. Und nicht nur das bringt Flora aus dem Gleichgewicht, denn Xavier schleicht sich heimlich in ihre Gedanken. Das Cover gefällt mir richtig gut. Man spürt direkt den Paris-Flair. Die Autorin schreibt mit viel Gefühl, vor allem aber auch mit Respekt vor historischen Geschehnissen. In diesem Buch schafft die Autorin zudem eine ordentliche Portion Spannung einzubauen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und kann einen als Leser/in an sich binden. Flora ist eine Frau, die für ihren Beruf brennt. Sie ist mit voller Leidenschaft dabei. Sie hat ein umfangreiches Knowhow welches ihr zu Gute kommt. Vor allem bei der Recherche merkt man ihr an, dass sie mit Leib und Seele dabei ist. Xavier ist ein Mann, der eher distanziert wirkt. Er versucht das zu beschützen, was er liebt. Er steht sich selbst kein Glück ein, kann jedoch im Laufe der Geschichte auftauen. Die Geschichte ist keine typische Liebesgeschichte. Das wird relativ schnell klar, denn das Zusammenstoßen von Flora und Xavier ist alles andere als harmonisch und die Beiden liegen auch nicht unbedingt auf einer Wellenlänge. Der Fokus der Geschichte liegt auch nicht auf der Liebesgeschichte zwischen den Beiden, sondern vielmehr auf dem Erbe mit allen Gegenständen und Gemälden. Ich persönlich habe keine direkte Verbindung zu Kunst und dergleichen und tue mich auch schwer mit dem Wert dieser Dinge. Jedoch hat mir der Ausflug in diese Welt richtig gut gefallen. Es hat mir vor Augen geführt, dass hinter jedem Kunststück eine Geschichte steckt. Und genau das macht dieses Buch aus meiner Sicht aus. Die Recherche fand ich super spannend. Es fühlt sich ein wenig wie eine Schnitzeljagd an. Dabei lernt man viel über die einzelnen Gemälde. Man lernt aber auch viel über die Menschen, die mit diesen Kunstgegenständen in Verbindung stehen. Das Familiengeheimnis setzt dem Ganzen die Kirsche auf die Sahnehaube auf. Die Autorin hat es geschafft die Verstrickung bis zum Schluss gut in Szene zu setzen, sodass es zu keiner Zeit langweilig wird. Jedoch ist aus meiner Sicht die Liebesgeschichte zu kurz gekommen, denn ich konnte die Gefühle, die Xavier und Flora für einander haben leider nicht nachempfinden. Für mich haben die Emotionen in diesem Teil der Geschichte gefehlt. Ich hätte es schöner gefunden, wenn dieser Teil etwas mehr Raum bekommen hätte, sodass sich diese Liebesgeschichte entwickeln hätte können. Denn wenn man den Anfang betrachtet fühlt es sich an, als wenn die Beiden einen Schalter umlegen. Vor allem Xavier hat eine eher untergeordnete Rolle in der gesamten Geschichte, sodass ich ihn nicht so ganz zu greifen bekommen haben und somit auch seine Beweggründe und Gefühle nicht nachempfinden konnte. Alles in Allem ein gelungener Roman von Karen Swan, der einen in die Stadt der Liebe entführt und in der Zeit reisen lässt.

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Cover & Gestaltung Ich liebe die Gestaltung des Buches, denn die Stadt der Liebe wird auf dem Cover super schön romantisch dargestellt und auch die Klappen des Buches sind einfach hübsch. Die Straßen Paris bei Nacht haben im Buch immer wieder ihren Platz in wichtigen Szenen und daher passt das hier perfekt. Schreibstil Dieses Buch ist mittlerweile bereits das dritte Buch das ich von der Autorin gelesen habe, aber ganz sicher nicht das Letzte. Sie ist im Romanbereich für mich die absolute Queen der Recherche – diesmal entführt sie uns wieder in die Vergangenheit. Sie hat sich wahnsinnig detailliert mit Kunstschätzen während des Nationalsozialismus beschäftigt und dabei die Geschichte auf einer wahren Begebenheit aufgebaut. Denn vor einigen Jahren wurde wirklich ein solches Appartement in Paris entdeckt, das seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr geöffnet wurde. Für mich hat sie diese Zeit wirklich sehr gelungen aufgearbeitet und im Buch dargestellt. Auch diese Geschichte ist wieder sehr emotional, konfliktgeladen und voller überraschender Wendungen. Ihr Schreibstil ist einfach super angenehm zu lesen und trotz der vielen Informationen fliegt man nur so durch die Seiten. Protagonisten Auch hier haben es mir die Protagonisten wieder sehr begeistert. Ich mochte Flora wahnsinnig gerne – ihre Leidenschaft für Kunst, ihre unglaublich gewissenhafte Arbeitsweise und ihr sehr großes Herz. Sie ist ein totales Arbeitstier und lässt sich selbst dabei oft auch hinten anstehen. Ihre große Liebe ist die Kunst – denn Flora war noch nie verliebt. Umso schöner ist es, wie sie langsam aber sicher ihr Herz öffnet. Mich hat auch sehr begeistert, dass sie nie aufgibt, obwohl die Familie Vermeil es ihr oft nicht leicht macht und sie mehr als einmal kurz davor war. Xavier fand ich anfangs ehrlich gesagt ziemlich anstrengend – vor allem in Kombination mit seiner jüngeren Schwester. Allerdings taut auch er immer weiter auf und ich fand es schön, wie er sich damit immer weiter auch sein eigenes Glück erlaubt. Ich mochte aber auch Floras Freunde und Familie sehr und auch die anderen Charaktere waren echt toll. Fazit Die Geschichte ist großartig geschrieben, toll recherchiert und besticht auch noch mit einem fantastischen Setting und sympathischen Protagonisten. Einige überraschende Wendungen sorgen für zusätzliche Spannung. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung!

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Ich habe von diesem Buch etwas anderes erwartet, nämlich einen romantischen Liebesroman. Cover und Titel haben mich zu der Annahme gebracht, aber schon im Prolog wird klar, was man tatsächlich bekommt. Er verspricht Spannung, Nervenkitzel und etwas Kriminalität. Im Grunde liest sich das Buch ein bisschen wie ein Kriminalroman. Der männliche Protagonist kommt bis zum Ende nur am Rande vor. Eine viel größere Rolle spielt die Erforschung einer geheimnisvollen Kunstsammlung. Allerhand wird dabei aufgedeckt und langweilig ist es zu keiner Zeit. Ich persönlich habe zu Kunst im Sinne von Gemälden keinen Zugang/kein Interesse, dennoch war es interessant, in diese Welt einzutauchen. Nora Skyes, die Protagonistin, ist voller Leidenschaft in ihrem Beruf und war noch nie verliebt. Umso stärker stürzt sie sich in die Arbeit, als sich der Sohn ihrer Auftraggeber immer wieder in ihre Gedanken schleicht. Wie ich es von der Autorin aus einem anderen Buch kenne und daher auch erwartet habe, wird es am Ende sehr emotional und alle Fäden treffen sich. Allerdings ist das Thema, das dabei aufkommt, nichts, was man in einem locker leichten Sommerroman erwarten würde (Holocaust). Alles in allem lautet mein Fazit, dass das Buch durchaus interessant und lesenswert ist, man sich aber darüber im Klaren sein muss, dass es sich mehr um einen Kunstkrimi als um einen Liebesroman handelt.

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Ich habe von diesem Buch etwas anderes erwartet, nämlich einen romantischen Liebesroman. Cover und Titel haben mich zu der Annahme gebracht, aber schon im Prolog wird klar, was man tatsächlich bekommt. Er verspricht Spannung, Nervenkitzel und etwas Kriminalität. Im Grunde liest sich das Buch ein bisschen wie ein Kriminalroman. Der männliche Protagonist kommt bis zum Ende nur am Rande vor. Eine viel größere Rolle spielt die Erforschung einer geheimnisvollen Kunstsammlung. Allerhand wird dabei aufgedeckt und langweilig ist es zu keiner Zeit. Ich persönlich habe zu Kunst im Sinne von Gemälden keinen Zugang/kein Interesse, dennoch war es interessant, in diese Welt einzutauchen. Nora Skyes, die Protagonistin, ist voller Leidenschaft in ihrem Beruf und war noch nie verliebt. Umso stärker stürzt sie sich in die Arbeit, als sich der Sohn ihrer Auftraggeber immer wieder in ihre Gedanken schleicht. Wie ich es von der Autorin aus einem anderen Buch kenne und daher auch erwartet habe, wird es am Ende sehr emotional und alle Fäden treffen sich. Allerdings ist das Thema, das dabei aufkommt, nichts, was man in einem locker leichten Sommerroman erwarten würde (Holocaust). Alles in allem lautet mein Fazit, dass das Buch durchaus interessant und lesenswert ist, man sich aber darüber im Klaren sein muss, dass es sich mehr um einen Kunstkrimi als um einen Liebesroman handelt.

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