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Rezensionen zu
Cassandra - Niemand wird dir glauben

Eva Siegmund

Die Pandora-Reihe (2)

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Inhalt: Über ein Jahr ist vergangen, seit die Zwillinge Liz und Sophie dem Sandmann entkommen sind und dieser im Gefängnis sitzt. Liz arbeitet nach wie vor für den Blog „Pandoras Wächter“ und äußert sich auch weiterhin kritisch über die Neuerungen und Erfindungen von NeuroLink. Eines Tages bekommt Liz die Möglichkeit Harald Winter, den Konzernchef, während einer Feier zu interviewen. Auch wenn sie kein gutes Gefühl bei der Sache hat, stimmt Liz zu. Am nächsten Morgen wacht die junge Frau auf, ohne sich an den vergangenen Abend zu erinnern. Kurze Zeit später wird Liz bereits von der Polizei verhaftet, da Harald Winter tot aufgefunden wurde. Ihre Verhandlung wird im Eilverfahren und nach der neuen Rechtsprechung durchgeführt. Liz wird aus Berlin verbannt! Sophie, die inzwischen studiert, versucht daraufhin alles um ihre Schwester zu retten und deren Unschuld zu beweisen. Meinung: Bereits Band eins „Pandora – Wovon träumst du?“ von Eva Siegmund habe ich unglaublich gerne gelesen. Die Mischung aus Dystopie gemischt mit Thrillerelementen hat mich damals absolut begeistert. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass mit „Cassandra – Niemand wird dir glauben“ eine großartige Fortsetzung folgte. Die Zwillinge Liz und Sophie leben nach der Verhaftung des Sandmanns immer noch glücklich gemeinsam in dem schicken Apartment im gehobeneren Teil von Berlin. Sophie studiert weiterhin fleißig und Liz widmet sich nach wie vor ganz dem Blog „Pandoras Wächter“. Ihre Artikel erreichen sehr hohe Klickzahlen, da „Pandoras Wächter“ sich nach wie vor kritisch über NeuroLink und die in Kraft getretenen neuen gesetzlichen Bestimmungen äußern. Als Liz die Möglichkeit hat, Harald Winter, den Konzernchef des Unternehmens bei einer Feier zu interviewen, hat sie kein gutes Gefühl, sagt letztendlich aber dennoch zu, mit fatalen Folgen! Denn Harald Winter wird tot aufgefunden. Am nächsten Tag erinnert sich die Journalistin weder an die Nacht, noch an das Interview. Da die Beweislast gegen Liz erdrückend ist, wird sie verhaftet und innerhalb kürzester Zeit mit einem implantierten Chip, Berlins verwiesen. Die Grenzen sind dicht und werden streng durch Grenzposten bewacht, sodass es für Liz keinen Weg mehr zurück gibt. Auf sich alleine gestellt, blickt sie ihrem sicheren Tod entgegen, doch dann wird Liz von Cliff und seiner Truppe gerettet. Doch was es mit dieser auf sich hat, hätte sich Liz in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Sophie hingegen, ist bedingt durch einige Ereignisse, vorläufig ebenfalls vollkommen alleine. Zunächst verkriecht sich die Studentin ängstlich, doch dann nimmt sie all ihren Mut zusammen, denn nur sie hat die Möglichkeit innerhalb Berlins zu recherchieren. Doch als Sophie dabei auf einen alten Bekannten trifft, überschlagen sich die Ereignisse. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, nochmals mit den Zwillingsschwestern Liz und Sophie die Machenschaften der Firma NeuroLink aufzudecken und die vielen neuen Gesetze im Berlin der Zukunft unter die Lupe zu nehmen. Nach dem Skandal rund um den Sandmann, hat das Unternehmen zunächst gehörige Einbußen erlitten. Doch nach über einem Jahr, wartet das Unternehmen unter der Führung von Harald Winter, wieder mit erheblichen Neuerungen, die die Berliner Führungsriege begeistert, auf. Liz die nicht fassen kann, wie die Bewohner Berlins so bereitwillig ihre Anonymität aufgeben und all ihre Daten preisgeben, kämpft weiterhin verbissen mit ihren Blogartikeln dagegen an. So beginnt auch dieser zweite Band sogleich recht spannend und interessant. Nach Liz Verhaftung und Ausweisung, konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen, weil ich sehr gespannt darauf war, wie es weitergehen würde und wie Sophie es schafft, Liz Unschuld zu beweisen. Dass ein alter Bekannter auftauchen würde, darauf hatte ich natürlich spekuliert, dennoch war es sehr spannend, dass wie, warum und wann zu erfahren. Hier hätte ich mir sogar noch ein bisschen mehr Drama und heftigere Szenen gewünscht. Meiner Meinung nach hat er nämlich ein wenig an Biss und Boshaftigkeit verloren, auch wenn er immer noch sehr abgebrüht ist. Liz ist nach wie vor eine absolute Kämpfernatur, sie hinterfragt alles und nimmt nichts hin. Mutig geht sie weiterhin gegen NeuroLink vor und beäugt die neuen Gesetze mehr als kritisch. Sie ist ein richtiger Wirbelwind, was ich extrem gerne an ihr mag. Sie ist oft hitzig, hat aber ihren ganz besonderen Charme. Sophie ist eher schüchtern, zurückhaltend, bodenständig und sehr besonnen. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als sie die Einzige ist, die Liz Unschuld beweisen kann. Gerade Sophies Wandlung hat mir extrem gut gefallen. Ich mochte die Studentin bereits in Band eins sehr, doch in „Cassandra“ habe ich sie noch mehr ins Herz geschlossen. Sash und Marek sind weiterhin ein fester Bestandteil des Fortsetzungsbandes und an Liz und Sophies Seite, auch wenn die Paare nicht mehr bestehen. Aber gerade zwischen Sash und Sophie, ist die Liebe nach wie vor deutlich spürbar. Auch diese Entwicklung habe ich gebannt und gerne mitverfolgt. Neue Charaktere sorgen für interessante und auch gefühlvolle Augenblicke, sodass auch das Zwischenmenschliche keineswegs zu kurz kommt. Besonders Cliff war mir mit seiner positiven Art und seinem vielen Lachen sehr sympathisch. Auch die innige Beziehung und die Liebe der Schwestern untereinander hat Eva Siegmund wundervoll und sehr authentisch dargestellt. Auch wenn die beiden über viele Jahre und die meiste Zeit ihres jungen Lebens getrennt waren, sind die Zwillinge stark verbunden und bilden eine untrennbare Einheit. Ich hätte sehr gerne noch ein wenig mehr über die anderen Charaktere, besonders auch über die Neuen und deren Backround etc. erfahren. Sehr gut gefallen hat mir wiederum, dass ich noch ein wenig mehr über die leiblichen Eltern der Schwestern und deren Vergangenheit erzählt bekommen habe. Denn deren Leben und ihre Arbeit, wirken sich bis in die Gegenwart aus. Absolut beeindruckt war ich von Juan, ich fand sein Handeln bemerkenswert, daher habe ich mich sehr über sein Mitwirken in dieser Fortsetzung gefreut. Auch das Setting finde ich nach wie vor absolut interessant, denn in naher Zukunft könnten wir uns mit denselben Problemen befassen und in Bezug auf die weltweite Terrorbekämpfung zu eben solchen drastischen Mitteln greifen müssen. Dann gibt es vielleicht auch bei uns „Safe-City-Zones“ in denen Verbrechern keinen Zugang mehr gewährt wird. Auch wenn damit das Problem nur „verlegt“ und keineswegs behoben wird, wie uns die Autorin auch eindrücklich schildert. Umso weiter die Geschichte voranschritt, um so mehr verknüpften sich die Geschehnisse miteinander. Ein paar Dinge konnte ich vorausahnen, manche haben mich aber auch absolut überrascht. Ziemlich geschockt war ich besonders von einer Sache, die mich auch definitiv noch lange gedanklich verfolgen wird. Letztendlich musste es aber wohl genauso kommen, denn nur so wird die Bevölkerung/die Gesellschaft hoffentlich wachgerüttelt. Außerdem ist gerade dieses Ereignis sehr authentisch und die Konsequenz daraus absolut realistisch. Eva Siegmunds Schreibstil ist angenehm locker, leicht und flüssig, mit der richtigen Portion an Einfühlsamkeit und Emotionalität. Ich war durchgehend gefesselt und fühlte mich wirklich toll unterhalten. Auch in „Cassandra“ wird abwechselnd aus der „Ich-Perspektive“ von Liz und Sophie erzählt, was absolut passend ist. Hin und wieder folgen kleinere Kapitel aus der Sicht des Antagonisten, ebenso gibt es Abschnitte von „News of Berlin“, in welchen über die aktuelle Lage Berlins berichtet wird. Das Ende ist berührend, zu einem Punkt sehr unerwartet und heftig, aber auch wirklich schön und bewegend. Es lässt mich somit auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Fazit: "Cassandra – Niemand wird dir glauben“ von Eva Siegmund ist ein toller Dilogieabschluss einer realistischen Dystopie mit spannenden Thrillerelementen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten konnte. Es war schön, besonders die Zwillinge Liz und Sophie mit ihren authentischen Charakterzügen, ein weiteres Mal zu begleiten und mit ihnen gemeinsam gegen die Machenschaften ihrer Feinde anzukämpfen.

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Ich habe das Buch Casandra – niemand wird dir glauben gerne gelesen. Die Geschichte ist spannend und dreh sich um die Sicherheit in Berlin, die höchste Sicherheit der Bürger ist an erster Stelle. Durch einen neuen Zaun der sich um die gesamte Stadt zieht soll die Bürger schützen. Verbrecher werden nach dem neuen Gesetz bestraft und aus der sicheren Zone verbannt. Doch dann passiert etwas, was man nicht versteht das, dass nun ausgerechnet die Journalistin die auch Rebellin ist die ganze Härte des neuen Gesetzes zu Spüren bekommt und verbannt wird. Sie ist die Hauptverdächtige an den Mord an Harald Winter, der Leiter des NeuroLink gilt. Und das Ganze wird ohne Verfahren gemacht Nur die Schwester Sophie glaubt an Sie und ihrer Unschuld und setzt mit Freunden zusammen alle Hebel in Bewegung um den wahren Täter zu finden. Dabei gerät sie wieder ins Visier eines alten Feindes und es ist mehr als spannend.

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Weil mir der erste Teil „Pandora“ schon so gut gefallen hat, musste ich einfach wissen wir es mit Liz und Sophie weiter geht. Man kann sich wirklich nur wiederholen, aber auch das Cover von dem zweiten Teil ist atemberaubend schön. Passt richtig zu der Story. Ich bin wieder sehr gut in das Buch gekommen, man konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Durch angenehme leichte kleine Rückblicke ist man automatisch wieder gut in die Story gekommen und man fieberte wieder mit. Meine Lieblingsprotagonisten sind die beiden Schwestern Liz und Sophie. Für mich ist das Buch nicht nur inhaltlich top, sondern auch ihretwegen. Ich mag Liz mit ihrem neugierigen, feurigen Charakter während Sophie mit ihrer ruhigen Besonnenheit geradezu einen Gegenpol darstellt. An ihrer Unterschiedlichkeit merkt man, wie sich Menschen ergänzen können. Ich fand es toll, wie tief und überzeugend die Autorin die Geschwisterliebe der beiden zeigte. Die Nebencharaktere rücken dadurch ein wenig in den Hintergrund, für mich war das aber nicht schlimm. Wie auch schon im ersten Teil hat die Autorin die Geschichte in den Ich-Wechseln von Sophie und Liz erzählt. Außerdem erzählt der Sandmann seine Ansicht der Dinge und wie er die beiden Schwestern ausschalten will. Zusätzlich zu den Erzählperspektiven von den beiden Schwestern und dem Sandmann kommen die News of Berlin, ein Nachrichtensender der über den Kampf von Liz und Sophie schreibt. Fazit: Eva Siegmund konnte mich wirklich wieder vollkommen und zu 100% von dem Buch überzeugen. Sie hat einen tollen Anschluss an den ersten Band gefunden und die Geschichte nochmals spannender gemacht.

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Inhalt: Nach dem großen Skandal um NeuroLink und deren Spitzenprodukt, den Smart-Port, steht die Sicherheit der Bürger Berlins nun an oberster Stelle. Ein Zaun zieht sich um die gesamte Stadt und Verbrecher werden nach einem neuen Gesetz bestraft, das eine Verbannung aus der sicheren Zone einschließt. Es erscheint wie ein schlechter Scherz, dass ausgerechnet Liz Karweiler, Journalistin und Rebellin bei Pandoras Wächtern die Härte des neuen Strafrechts als Erste zu spüren bekommt. Nach dem Mord an Harald Winter, dem Leiter von NeuroLink gilt Liz durch ihre Hetzartikel als Hauptverdächtige und wird ohne ein Verfahren verbannt. Nur ihre Schwester Sophie glaubt noch an ihre Unschuld. Gemeinsam mit ihren Freunden bei Pandoras Wächtern setzt sie alle Hebel in Bewegung, um den wahren Schuldigen zu finden und gerät dabei einmal mehr ins Visier eines alten Feindes ... Eindruck: „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ hat mich im vergangenen Jahr schon vollkommen überrascht, denn ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass es sich bei "Pandora - Wovon träumst du?" von Eva Siegmund tatsächlich den Auftakt einer Dilogie handelt. Umso mehr hat mich die Nachricht von der Fortsetzung natürlich gefreut. Zwischen den beiden Büchern liegt inhaltlich ein Zeitraum von etwa zwei Jahren. Im Leben von Sophie und Liz hat sich einiges verändert und beide Mädchen scheinen im Vergleich zum ersten Teil auch charakterlich gereift. Liz ist weniger impulsiv, zieht sich immer wieder zurück und lässt dann nicht einmal ihre Schwester an sich heran. Noch immer nagen die Geschehnisse bei NeuroLink an ihr und sie verarbeitet das Erlebte durch kritische Blogbeiträge bei Pandoras Wächtern. Neben Liz arbeiten auch Sash und Marek bei den Wächtern. Beide spielen auch dieses Mal als Nebencharaktere wieder eine kleine Rolle, allerdings ist vor allem Sash weniger eingebunden als noch im ersten Band. Dafür lernen wir eine ganze Palette neuer Protagonisten kennen, die neuen Schwung mit sich bringen. Im Gegensatz zu ihrer Schwester scheint Sophie die Erlebnisse besser verarbeitet zu haben und sie hat sich zu einem Studium an der Universität entschlossen. Sie ist aufgestanden, als Liz noch am Boden lag und hat angefangen, ihr Leben neu zu ordnen. Denn der Sandmann ist keine Bedrohung mehr für sie. Inhaltlich hat es Eva Siegmund mit „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ wieder geschafft, mich an ihr Buch zu fesseln. Der Plot entwickelt sich rasch und es kommt schon bald zu den ersten spannenden Verwicklungen, wobei auch die Geschehnisse aus dem ersten Band immer wieder aufgegriffen werden, um den Einstieg zu erleichtern. Liz wird aufgrund eines verhärteten Mordverdachts aus Berlin verbannt und Sophie muss in „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ alles daran setzen, die Unschuld ihrer Schwester zu beweisen. Es ergibt sich eine nervenaufreibende Story, in deren Verlauf noch einmal einige Geheimnisse um die Eltern der Zwillinge gelüftet werden und auch ein alter Widersacher wieder eine Rolle spielt. Das Ende des Buchs ist schockierend und regt zum Nachdenken an. Mich hat ganz besonders der Schluss überrascht und mitgenommen. Mit einer solchen Wendung hätte ich wirklich niemals gerechnet. Alles in allem hat mich Eva Siegmund erneut auf eine spannende Reise in die Zukunft mitgenommen, in der das Leben der Menschen vom technischen Fortschritt dominiert wird. Packend, flüssig geschrieben und absolut zum Mitfiebern bildet „Cassandra - Niemand wird dir glauben“ einen würdigen Nachfolgeband. Definitiv eine lesenswerte Dilogie! Bewertung: 4,5 von 5 Sternen Lisa von Prettytigers Bücherregal http://prettytigerbuch.blogspot.de

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Nachdem mir der erste Band "Pandora" so gut gefallen hat, musste ich einfach wissen wie es mit Liz & Sophie weiter geht. Denn in der neuen Welt ändert sich immer mehr! Es gibt z.B. kein Bargeld mehr und wenn man gegen das "neue" Berlin ist, dann wird man verbannt und ist ohne Geld und Hilfe auf sich alleine gestellt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht, der Zwillinge Liz und Sophie erzählt, was mir besonders gut gefallen hat. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil, dass man ein genaues Bild von dem "neuen" Berlin vor Augen hat. Das Cover von diesem Buch finde ich wirklich richtig gelungen, denn die Farben und die Gestaltung des Buches sind einfach toll gemacht, auch wenn das Cover leider nicht, zum Inhalt der Geschichte passt. Sophie und Liz können unterschiedlicher nicht sein, - während Sophie die ruhige ist und langsam ein wenig mutiger wird, ist Liz die temperamentvolle und starke von den beiden. Doch man erkennt auch, dass ein wenig Zeit vergangen ist und beide Charaktere Erwachsener geworden sind. Ich fand es toll, dass viele der alten Charaktere wieder ein Platz in der Geschichte gefunden haben und doch einige neue dazu gekommen sind. Das Buch nimmt sehr schnell an Fahrt auf und ab einem bestimmt "Punkt" konnte ich es einfach nicht mehr beiseite legen. Ich hatte manchmal das Gefühl, ich würde vergessen zu atmen. Zum Ende kann ich nur sagen "NICHT WIRKLICH ODER?" Das kann einfach nicht das Ende sein! Was genau passiert, möchte ich euch nicht erzählen, denn ihr müsst das Buch unbedingt selber lesen.

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Cover: Ich habe das Gefühl, mich zu wiederholen, denn tatsächlich habe ich das Gleiche zu dem Cover zu sagen, wie auch schon zum Vorgänger. Es ist ein wahnsinnig hübsches Cover, aber inhaltlich ist es Welten vorbei. Es gibt eine total falsche Vorstellung, was einen erwartet und das finde ich sehr schade. So schön es auch ist. Inhalt: Nachdem mich "Pandora - Wovon träumst du" restlos begeistern konnte, hatte ich große Erwartungen an die Fortsetzung. Inhaltlich wurde ich definitiv nicht enttäuscht. Es war nicht nur so, dass mir der Einstieg durch angenehme kleine Rückblenden sehr leicht fiel, sondern ich fieberte wieder extrem mit. Die Autorin hielt den Spannungsbogen konstant oben, sodass ich von Anfang an mitten drin war und durch die überraschenden Wendungen noch mehr an den Seiten hin. Bis zum Ende brauchte ich nicht sehr lang, denn die Handlung begeisterte mich durch und durch, Charaktere: Ich liebe die beiden Schwestern Liz und Sophie. Für mich ist das Buch nicht nur inhaltlich top, sondern auch ihretwegen. Ich mag Liz mit ihrem neugierigen, feurigen Charakter während Sophie mit ihrer ruhigen Besonnenheit geradezu einen Gegenpol darstellt. Ihre Unterschiedlichkeit macht die Geschichte für mich immer wieder spannend und unterhaltsam. Ich fand es toll, wie tief und überzeugend die Autorin die Geschwisterliebe der beiden zeigte. Dadurch kamen aus meiner Sicht die Nebencharaktere etwas zu kurz, was ich ein bisschen schade fand, da dadurch das Drumherum für mich irgendwie fehlte. Schreibstil: Hinsichtlich des Schreibstils konnte mich Eva Siegmund genauso überzeugen wie im ersten Teil. Sie bleibt hier ihrem Stil treu, indem weiterhin abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Liz und Sophie erzählt wird. Das gefiel mir auch in der Fortsetzung sehr gut, da ich mich dadurch toll in die Geschichte hineinversetzen konnte und mit den beiden Schwestern mitfieberte. Manchmal erlebt man auch kleine Extras oder die Sicht des Gegners, was das Buch für mich ebenso abwechslungsreich und originell machte. Ich raste mal wieder durch die Seiten, denn durch den angenehmen, lockeren und amüsanten Stil der Autorin, lesen sich knapp 500 Seiten weg wie nichts. Fazit: Eva Siegmund konnte mich auch mit dem zweiten Band begeistern. Ich mag ihren Schreibstil sehr, konnte das Buch durch die durchgängig hohe Spannung nicht aus der Hand legen und bin ein Fan der beiden Schwestern. Ich kann euch auf jeden Fall empfehlen, zu diesem Buch zu greifen! Es ist wahrlich ein Abenteuer, auch wenn Nebencharaktere leider etwas kurz kommen und das Cover den Inhalt absolut verfehlt. Gebt der Geschichte dennoch eine Chance!

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Cassandra – niemand wird dir glauben Autor Eva Siegmund Verlag cbt Seiten 460 Preis 12,99€ Klapptext Die junge Journalistin Liz kämpft verbissen gegen die immer größer werdende Macht technischer Konzerne. Nach einem Interview mit dem Chef der allmächtigen NeuroLink AG ist dieser tot – und Liz hat einen Filmriss. Alle Beweise sprechen gegen sie – aber ist sie wirkliche eine Mörderin? Als Liz verurteilt und aus Berlin verbannt wird, bleibt ihre Schwester Sophie in der Stadt zurück. Nun ist es an ihr, die Wahrheit herauszufinden, doch bald ist auch Sophie in Berlin nicht mehr sicher. Meine Meinung Der erste Band hat mich schon begeistert und der zweite war noch besser. Nachdem die Zwillinge dem Sandmann auf die Spur gekommen sind, hat sich Berlin weiter entwickelt. Das Bargeld wird komplett abgeschafft. Die Währungsreform macht es nahezu unmöglich, mit fremdem Geld zu bezahlen oder Schwarzgeldkonten einzurichten. So will Europa auch die Finanzierung von Terrorismus auf europäischem Boden erschweren bzw. unmöglich machen. Es wird sich bald herausstellen, ob diese Strategie Wirkung zeigt. Liz ist jetzt, so wie ihre Mutter es einst war, Journalistin. Nach einem Gespräch mit dem Chef der NeuroLink AG ist dieser tot und Liz kann sich an nichts mehr erinnern. So kommt sie in ein Gefängnis, aber auch die Gesetze der JVAs haben sich geändert. Alle Gefangenen müssen entweder eine Geldstrafe auszahlen, oder werden aus Berlin verbannt. 4. Für zusätzliche Sicherheit vor den außerhalb der Safe-City-Zones lebenden Verbrechern sorgen eine Fünf-Kilometer-Zone, die von den Verurteilten nicht betreten werden darf, ein Geschwader aus Wachdrohnen vom Typ SafetyWatch sowie die Aufstockung des gut geschulten Wachpersonals an den Außengrenzen unserer Städte. Liz wird also unschuldig aus der Stadt verbannt und darf nie mehr die Stadt betreten. Hinter den Grenzen trifft sie auf weitere Menschen, die sich als der Operator entpuppen. Die Story war wieder grandios und es gab sehr viele Überraschungen, die es umso spannender gemacht haben. Der lockere Schreibstil von Eva Siegmund hat es noch einfacher gemacht das Buch zu lesen. So war ich innerhalb weniger Tage mit dem Buch durch. Die Charaktere sind zum Großteil die gleichen wie in Band eins. Die einzigen neuen sind die Mitglieder des Operators und auch sie sind wunderbar und einzigartig gestaltet. Das einzige, was ich auszusetzen habe, ist das Ende, da meine Lieblingsperson gestorben ist. Sonst war das Buch aber super. Fazit Ich fand das Cassandra eine fantastische Fortsetzung und kann es nur weiterempfehlen

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Das Cover: Das Cover ist einfach nur wunderschön und passt so gut zum Vorgänger „Pandora – wovon träumst du?“ Die farbliche Zusammensetzung und das Mädchen in dem traumhaften Kleid sind schon ein echter Hingucker. Alleine schon wegen dem genialen Cover, in das ich mich schon auf den ersten Blick verliebt habe, hätte mich das Buch zum Kauf verleitet. Die Handlung: Die Handlung beginnt hier etwa ein Jahr nach den Geschehnissen des Vorgängerbandes. Die EU hat ein neues Zahlungssystem eingeführt, ab sofort existiert kein Bargeld mehr sondern die Menschen sind gezwungen, in EZE (Europäischen Zahlungseinheiten) zu bezahlen. Zudem wird zusätzlich ein neues Strafrecht eingeführt. Die Stadt spart sich Geld, indem sie sich alles Hab und Gut der Verurteilten aneignet und diese einfach aus der Stadt wirft. Man erfährt, wie es mit den Zwillingen weitergeht. Sophie und Liz sind vom Wesen her so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während Sophie ruhig und schüchtern ist, sticht Liz durch ihre Impulsivität hervor. Als Liz verurteilt und aus der Stadt verbannt wird, versucht Sophie alles mögliche, um ihr zu helfen. Jedoch gerät sich dabei selbst in Gefahr. Das Buch ist schon gleich auf den ersten Seiten spannend und auch erschreckend düster. Diese Zukunftsvision der Autorin ist ja nicht aus der Luft gegriffen und etwas, was ich mir leider tatsächlich sehr gut vorstellen könnte. Der Schreibstil der Autorin ist fließend. Der Verlauf der Geschichte hat mich richtig schnell in seinen Bann gezogen. Die Ideen waren toll und auch die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und ich bin richtig froh, dass die Autorin Eva Siegmund sich dazu entschlossen hat, einen zweiten Band zu schreiben. Mein Fazit: Das Buch ist für mich eine gelungene Dystopie mit authentischen und sympathischen Charakteren. Mit dieser Dilogie konnte mich die Autorin voll und ganz überzeugen. Daher vergebe ich 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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