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Rezensionen zu
Palace of Glass - Die Wächterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (1)

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London im Jahre 2054 – seit mittlerweile einigen Jahren sind Berührungen unter den Menschen nicht mehr gestattet und dienen lediglich noch der Fortpflanzung. All das wird den Magdalenen angelastet, denn diese können mit der bloßen Berührung von Haut Gedanken lesen und kontrollieren. Die junge Rea Emris gehört zu den Magdalenen, doch bisher ist sie unentdeckt geblieben. Tagsüber arbeitet sie als Schneiderin, doch in der Nacht wagt sie es und nimmt ihre Handschuhe ab, um im Ring gegen andere zu kämpfen. Aber der britische Geheimdienst ist Rea, die davon nichts ahnt, bereits auf der Spur und eines Nachts wird sie an den Königshof entführt. Ihr Auftrag: als Leibwächterin des Kronprinzen zu dienen, allerdings undercover. Meine Meinung Bereits beim Stöbern in den Neuerscheinungen fiel mir dieses hübsche, glänzende Cover auf und machte mich neugierig. Der Klappentext verspricht obendrein eine Geschichte, die ich in solch einer Form noch nicht gelesen habe und noch einmal mehr neugierig werden lässt. Schon der Einstieg, der mitten im Geschehen stattfindet, zieht den Leser in seinen Bann. Wobei ich schon sagen muss, dass C. E. Bernard einen eher ungewöhnlichen Schreibstil hat. Mit einer Mischung aus klarer und direkter Sprache und vielen, anschaulischen Details, versetzt sie den Leser direkt in das zukünftige London und fesselt diesen an das Geschehen. Dadurch das die Autorin dem Leser zu Beginn einen klaren Einblick in das Leben der Menschen im Jahr 2054 liefert, kann man sich sehr genau in die Geschichte versetzen. Das Worldbuilding wirkt durchdacht und ungewöhnlich. Es fühlte sich für mich beim Lesen an wie eine Mischung aus moderner Welt, denn es gibt allen technischen Schnickschnack, den wir auch kennen, und einer rückständigen Welt, denn allein die Kleidung und das Auftreten der Menschen ließen mich an längst vergangene Zeiten denken. Das in Gedanken miteinander zu verknüpfen, war absolut ungewohnt und so manches der entworfenen Bilder ließ mich kurz innehalten und nachdenken: eine Frau mit hohem Kragen, langem Kleid und Handschuhe und dabei ein Smartphone in der Hand, das wirkte schon ein wenig verstörend, aber absolut ungewöhnlich, interessant und neu. Auch die Geschichte entwickelt sich sehr schnell zu einem spannenden Pageturner und es kommt immer wieder zu Situationen, die ich nicht vorausahnen konnte und mich überraschten. Genauso ließ auch die gedankliche Suche nach dem Verräter die Seiten nur so vorbeifliegen und natürlich auch das Mitzittern und Mitfiebern, ob und wenn ja, wann Rea auffällt, all das konnte mich nicht nur hervorragend unterhalten, sondern ließ mich kaum los, bis das Buch beendet war. Wir verfolgen die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Rea, die auch in der Ich-Form das Geschehen wiedergibt. Schnell fühlte ich mich mit der jungen Frau verbunden und konnte mit ihr mitfühlen. Rea ist ein sehr sympathischer Charakter und besitzt eine ihr ganz eigene Stärke. Auf der einen Seite hat sie Angst und auch Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit lassen sie immer mal wieder an ihrer eigenen Kraft und Stärke zweifeln, auf der anderen Seite ist sie mutig und scheut sich nicht bei Gefahren zu kämpfen. Neben Rea gibt es eine ganze Menge Nebencharaktere, die allesamt sehr glaubwürdig wirken und facettenreich sind. Sei es der Kronprinz Robin oder die Duchesse Ninon, jeder Einzelne wirkt hier mit auf die Handlung ein und agiert so maches Mal unvorhersehbar. Auch hier konnte die Autorin mich so manches Mal überraschen, aber auch überzeugen. Mein Fazit Ein Buch, das mir spannende und ungewöhnliche Lesestunden brachte und defintiv bereits jetzt eins meiner Jahreshighlights ist. Tolle, lebendige und facettenreiche Charaktere, ein detailliertes Worldbuilding und eine fesselnde, bildreiche Sprache ließen die Seiten nur so vorbeifliegen und mich erst zur Ruhe kommen, nachdem ich es beendet hatte. Ein Showdown zum Schluss, so wie ein Cliffhanger lassen mich gespannt auf die Fortsetzung warten, die zum Glück nicht mehr allzu lange dauert. Eine Leseempfehlung an alle Freunde von Fantasy, aber auch Dystopie.

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Wie würdet ihr es finden, würde der Kontakt von Haut plötzlich im ganzen Land verboten sein? Mir würde es ganz und gar nicht gefallen. Und auch der Protagonistin Rea gefällt das überhaupt nicht. Als Magdalene leidet Rea am meisten unter diesem harten Gesetz, denn als Magdalene verspürt sie eine Gier nach Haut, gegen die sie Tag für Tag ankämpfen muss. Allein die illegalen Faustkämpfe, an denen sie hin und wieder teilnimmt, vermögen es, ihre Gier für einen kurzen Moment zu stillen. Als der britische Geheimdienst versucht, sie - im Namen des Königs - als Leibwächterin des Kronprinzen Robin anzuheuern, kann sie nicht Nein sagen, obwohl sie weiß, dass ein Leben im Palast mit der ständigen Angst, als Magdalene enttarnt zu werden, einhergehen würde. Des Königs Willen ist Gesetz. Wie einige von euch vielleicht wissen, durfte ich dieses Jahr bei dem #BlognTalk-Event der Verlagsgruppe RandomHouse dabei sein - und im Rahmen dessen wollte ich mich schon mal im Vorfeld über die dort anwesenden Autoren informieren. Eine dieser Autoren war C.E. Bernard und dadurch bin ich auch auf dem Klappentext zum ersten Band ihrer "Palace of Glass"-Trilogie gestoßen. Ich habe mich sofort in den Klappentext verliebt und hoffte und bangte, dass das Buch auf der Leipziger Buchmesse zu erwerben sein würde. Meine Gebete wurden erhört, und obwohl ich beim #BlognTalk-Event keine Gelegenheit dazu bekommen habe, mit der Autorin zu reden, konnte ich es mir am letzten Tag der Messe noch von ihr signieren lassen. Und ihr glaubt gar nicht, wie froh ich darüber bin, denn dieses Buch ist zu einem echten Jahreshighlight für mich geworden. Zu Beginn des Buches, begleiten wir Rea während einer ihrer Faustkämpfe, und sofort ist klar, um welche Sorte von Protagonistin es sich bei ihr handelt. Rea ist eine Überlebenskünstlerin, und obwohl die nie enden wollende Gier nach Haut, dem Verbotenem, ihr das Leben zur Hölle macht, weiß sie um die Gefahren, die mit dem Einsatz ihrer Gabe verbunden sind. Gefahren, nicht nur für sie, sondern auch für andere. Deshalb kämpft sie tagtäglich gegen die Versuchung, ihre Gabe einzusetzen, an. Sie mag sich ihre Zeit zwar mit Fäustkämpfen vertreiben, aber sie ist ein von Grund auf guter Mensch. Auch Robin, der Kronprinz, ist ein guter Mensch, aber als Leser wird einem schnell bewusst, dass er schwere Lasten mit sich herumträgt, und natürlich fragt man sich, was dahinter steckt. Übrigens, glaube ich, mit Robin meinen nächsten Bookboyfriend gefunden zu haben. Meine absolute Lieblingsfigur war und ist Blanc, der von allen nur als weißer Ritter bezeichnet wird. Er trainiert Rea für ihren Posten als Leibwächterin und ist ihr eine große Stütze - dabei ist ihm egal, dass sie eine Frau ist oder aus welchen Verhältnissen sie kommt. Er ist der Inbegriff von Toleranz. Und auch Ninon, die Duchesse von Orléans, welche in erster Linie dafür verantwortlich war, dass Rea als Leibwächterin engagiert wurde, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich habe beim Lesen viel gelacht, aber auch ein bisschen geweint, woran das absolut perfekt gelungene Ende schuld war. Darüber hinaus, hat die Welt, in der "Palace of Glass" spielt, von der Autorin eine sehr gut durchdachte Hintergrundgeschichte verpasst bekommen, die mich gleich zu Beginn begeistern konnte. C.E. Bernard ist es gelungen, wirklich viele, schöne Details einzubauen, die perfekt ineinander gegriffen und so ein mehr als stimmiges Gesamtbild ergeben haben. Ich kann nicht mal behaupten, dass dieses Buch Längen besitzt, denn ich fand es von Anfang bis Ende spannend. Außerdem ist es lange her, dass ich bei einem Buch so lange im Dunkeln geblieben bin, was die Auflösung der Handlung angeht. FAZIT Die Charaktere mit ihren einzigartigen Persönlichkeiten und die absolute Undurchschaubarkeit der fortlaufenden Handlung konnte mich davon überzeugen, dass dieses Buch definitiv einen Platz unter meinen Jahreshighlights verdient hat. Ich bin schon gespannt, wohin mich die Geschichte in "Palace of Silk" (Band 2) und "Palace of Fire" (Band 3) entführen wird, denn ich werde mir die nächsten zwei Bände auf keinen Fall entgehen lassen.

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Die Geschichte um Rea Emris hat mich vom ersten Satz an gefesselt. Durch den Schreibstil entwickelt die Handlung einen gewissen Sog, der den Leser mitzieht. Dies hat bei mir bisweilen Gefühl ausgelöst nicht hinterherzukommen, gehetzt zu sein. Aber es hat auch dazu geführt, dass ich das Buch etwa ab dem ersten Drittel nicht mehr aus der Hand legen konnte und die etwas mehr als 300 Seiten in einem Rutsch gelesen habe. Und das, obwohl ich eigentlich weder Präsens noch Ich-Perspektive besonders mag. Die gewählte Erzählerperspektive unterstützt jedoch die Einblicke Reas in die menschliche Gedankenwelt - eine Fähigkeit, die sie als Magdalena auszeichnet. Diese Episoden sind sehr faszinierend und überzeugend ausgearbeitet. Die Erzählung ist spannend und voller Handlungswechsel: Selbst wenn sich der Verdacht, der im Leser 20 Seiten zuvor aufkam, bestätigt, führt die Autorin doch eine Wendung ein, die überrascht. Nie ist die Handlung zu offensichtlich vorhersehbar und platt. Dazu tragen auch die vielschichtigen Charaktere bei, die immer dann, wenn man sie zu kennen glaubt, eine neue Seite ihres Wesens zeigen. Meine Favoritin ist Duchesse Ninon d'Orléans, deren - vielleicht typisch französische - Leichtigkeit so gar nicht an den strengen englischen Hof passen will. Natürlich ist schon bei der Lektüre des Buchklappentextes klar, dass es eine Liebesgeschichte geben wird, aber diese fügt sich angenehm in die Handlung ein. Die von C.E. Bernard gezeichnete Welt überzeugt: Obwohl das London im Roman nur wenig mit der heutigen Hauptstadt Großbritanniens gemein hat, lassen sich aus dem Roman heraus Verbindungen und Verweise herstellen, die zum Lesevergnügen beitragen. Ein wenig schwer fällt mir die Einordnung in ein bestimmtes Subgenre: Handelt es sich um Urban Fantasy? Am ehesten trifft es wohl Social Fantasy oder dystopische Fantasy (eine nicht ganz kanonische Genre-Bezeichnung). Dabei erscheint die Welt trotz ihrer technischen Errungenschaften vergleichsweise rückwärtsgewandt: Die Ganzkörperverhüllung ist Pflicht, die Sitten streng. Körperliche Kontakte etwa sind nur Ehepaaren gestattet. Außerdem wird Großbritannien - wie im Übrigen auch Deutschland - von einer absoluten Monarchie regiert. Ein deutlicher Rückschritt in der politischen Entwicklung. Großartig fand ich auch das Ende: Obwohl es keinen fiesen Cliffhanger gibt, möchte man doch den Folgeband lesen, um zu wissen, wie es mit Rea weitergeht. Der Spannungsbogen wird also bis zum Romanende gehalten. Der Vergleich des All Age-Fantasyromans mit den Werken von Sarah J. Maas, Cassandra Clare oder Kiera Cass ist in jedem Fall gerechtfertigt. Ein großartiges, überzeugendes Debüt, das neugierig macht auf die Folgebände und weitere Projekte der Autorin. Ich freue mich schon sehr darauf, die Trilogie weiterzulesen.

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Cover Als großer Fan von Covern ohne menschliche Körperteile, kann ich hier nur meine große Begeisterung für dieses tolle Cover aussprechen. Der Verlag hat hier definitiv die richtige Entscheidung getroffen. Gerade das tolle rote Band zieht sich ja auf den zwei folgenden Bänden ebenfalls durch das Cover und bildet so wortwörtlich einen roten Faden. Mir gefällt es sehr gut. Was man auf dem Bild allerdings nicht sieht, ist der tolle Schimmer bzw. Glanz den das Paperback hat. Es ist wirklich ein kleiner Schatz. Meine Meinung Hier habe ich wirklich nichts erwartet. Ich hatte das große Glück für die Bloggeraktion zu dem Buch ausgewählt worden zu sein, so dass ich es völlig überraschend erhalten habe. Für die Aktion wurde uns ca. ein bis zwei Wochen vorher eine Einladung für einen sehr geheimnisvollen Ball zugeschickt. Als ich dann schließlich das Buch erhalten habe, dachte ich mir, es würde eine mittelalterliches Setting beinhalten und eine durchaus kitschige Liebesgeschichte, aber weit gefehlt, so viel kann ich euch veraten. Rea gehört zu den Magdalenen, diese sind damit gesegnet/verflucht, durch Berührung Einfluss auf die Menschen nehmen zu können. Es gibt verschiedene Talente, die von Gedankenbeeinflussen bis nur Gedanken und Gefühle erahnen zu können, reichen. Ein äußerst interessanter Gedanke, gerade in unserer Welt, in der es durchaus üblich ist, viel Haut zu zeigen. In Reas Welt ist das undenkbar. Die Kragen der Kleidungsstücke reichen teilweise bis zu den Ohren, alle tragen Handschuhe und Hautberührungen sind verpöhnt. Rea kämpft sich wortwörtlich durch. Als Kämpferin im Untergrund zieht sie gewisse Vorteile aus ihrer Gabe als Magdalene. Sie lebt in Angst, entdeckt zu werden, denn im Königreich England, werden die Magdalenen regelrecht gejagt und es herrschen strenge Auflagen. Gemeinsam mit ihrem Bruder möchte sie auf den Kontinent fliehen. Doch alles kommt anders. Rea soll als Wächterin den Kronprinzen beschützen. Nun kann sie ihre Gabe nicht mehr einsetzen, denn in seiner Gegenwart darf sie niemals die Handschuhe ablegen. Das bedeutet für sie viel härtere Arbeit, denn während ihres Trainings fällt durchaus auf, dass sie nun anders Kämpft, als vorher auf der Straße bei den Faustkämpfen. Vielleicht gerade weil ich ohne erwartungen an das Buch herangegangen bin, konnte mich Rea so vollkommen überzeugen. Sie ist nicht dieses hilflose Mädchen, dass beschützt werden muss, sondern sie ist die Kämpferin, die andere beschützt. Gleichzeitig ist sie aber auch kein Naturtalent und es passiert mehr als einmal, dass ihr Trainer sie nach allen Regeln der Kunst verprügelt und sie die entsprechenden Verletzungen davon trägt. Während ihrer ganzen Zeit im Palast ist es Reas größte Sorge, ihren großen Bruder in Sicherheit zu bringen. Dieser möchte ein berühmter Geiger werden und ihr fällt ein gewaltiger Stein vom Herzen, als er schließlich an der Musikschule in Frankreich angenommen wird. Nicht nur Rea als wirklich starke Figur konnte mich überzeugen auch das Setting war herrlich. Die Kleidung erinnert eher an das 18. Jahrhundert, während es daneben aber äußerst moderne Technik gibt, die darauf hindeutet, das wir uns in der Zukunft befinden. Die Welt von Rea konnte mich fesseln und begeistern. Der Autorin gelingt es mit ihrem angenehmen Schreibstil, den Leser direkt auf die Straßen Londons zu ziehen. Die Geschichte lässt sich sehr leicht lesen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Spannungsaufbau ist der Autorin sehr gelungen, genau so wie die ein oder andere Überraschung, die ich definitiv nicht habe kommen sehen. Ich kann die Geschichte von Rea mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Während ich sie gelesen habe, lief vor meinem inneren Auge eine der BBC-Kostümserien änlich von Downton Abbey ab, zumindest was die Kleidung betrifft. Ich bin jetzt schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil Palace of Glass - Die Verräterin weiter geht und bin auch sehr froh, dass er schon bald erscheint ( 29. Mai 2018). Ein kleiner Funfact am Rande: Bei der Autorin handelt es sich um eine Deutsche, die ihr Buch auf englisch geschrieben und über eine englische Agentur verkauft hat. Daraufhin wurde das Buch wieder ins deutsche Übersetzt. Als ich die Geschichte beim Bloggerevent auf der LBM gehört habe, musste ich schon sehr schmunzeln. Man könnte es sich als Autor nicht bessr ausdenken. Für Reas Geschichte gibt es von mir vier Monster für eine wundervolle Geschichte, die mich wirklich bezaubert hat. Ich hoffe sehr, euch geht es auch so.

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Jahreshighlight!!

Von: Bookaholic.

21.03.2018

Gründe, warum "Palace of Glass" einer meiner absoluten Jahreshighlights wird.. ..weil, ich immer noch sprachlos bin und keine Worte finde um meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen. ..weil, "Palace of Glass - Die Wächterin" einer der stärksten Reihenauftakte ist, den ich je gelesen habe. ..weil, ich das Gefühl habe, dass in diesem Buch all meine Lieblingsgenres vereint wurden. ..weil,alle Charaktere mich beeindruckt haben durch ihre Vielschichtigkeit - von der Protagonistin bis hin zur letzten Nebenfigur. ..weil,mich die komplexe Welt mehr als einmal ins staunen versetzt hat. ..weil, ich durch dieses Buch wieder gemerkt habe, wie süchtig gute Geschichten machen. ..weil, mich die Plot Twists ganz schwindlig gemacht haben. ..weil, ich mich verloren habe zwischen den Seiten. Zwischen Liebe, Macht und Intrigen. Zwischen Freundschaft und Verrat. Zwischen Falsch und Böse. Zwischen Gut und Richtig. ..weil, mich die Sprachgewalt der Autorin - der ausdrucksstarke Schreibstil ganz verliebt gemacht hat. ..weil, C.E. Bernard eine Welt erschaffen hat, die mich fasziniert - die mich beeindruckt. Eine Welt , in der sie es geschafft hat, mich komplett zu fesseln. Seite für Seite. ..weil, sie Charaktere erschaffen hat, die bleiben. Figuren, die man nur ganz selten findet. Figuren mit denen man sich verbunden fühlt. Personen, die echt erscheinen, die leben. Zu denen man gehören möchte. ..weil, ich es geliebt habe wie sie die Gesellschaft auf ihre ganz eigene Art kritisiert. ..weil, die Idee der Geschichte einfach großartig ist. Sie komplett überzeugt. Mich überzeugt hat. ..weil, das Tempo schnell und stark ist und ich mich dadurch nie gelangweilt habe. Keine Zeit hatte zum grübeln. Keine Zeit hatte mich von der Geschichte zu distanzieren. ..weil, ich C. E Bernard für ihre starken weiblichen Charaktere liebe! ..weil, die Autorin mich bis zum Schluss immer wieder überraschen konnte. ..weil, ich alles gefunden habe was ich brauche um ein Buch, eine Reihe, komplett in mein Herz zu schließen. ..weil, ich das Gefühl hatte, dass C. E Bernhard in ihrer Geschichte das perfekte Gleichgewicht gefunden hat. Nichts war zu viel und nichts war zu wenig. ..weil, ich es kaum erwarten kann den nächsten Teil zu lesen. Ich werde die Tage zählen. ..weil, ich dieses Buch, diese ganze Geschichte, alle Personen und die komplette Welt LIEBE. & weil, selbst 20 Gründe nicht reichen um annähernd auszudrücken wie begeistert und verliebt ich tatsächlich bin https://bookaholic-solittletime.blogspot.de/2018/03/grunde-warum-palace-of-glass-eins.html

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Ja, auf dieses Buch war ich scharf. So richtig! Es gehörte zu meinen absoluten Must Haves im März und ich musste es lesen. Hat es sich gelohnt? Nunja, ich habe es in einem Tag verschlungen! Das sagt ja schon alles. Zumindest das meiste, denn auch wenn ich gerade am Anfang nicht so gut mit dem Buch zurechtkam, ist es doch ein kleines Highlight geworden. Die Geschichte könnte spannender nicht sein, sie ist neu, sie ist speziell, sie ist unglaublich fesselnd und faszinierend. Rea Emris lebt seit einigen Jahren in London, nachdem sie aus den Vereinigten Staaten flüchten musste um ihr dunkles Geheimnis zu wahren. Dies fällt ihr in London einfacher, denn hier gilt ein einfaches Gesetz: Berührungen aller Art sind verboten, nackte Haut ist verboten. Deswegen wurde das moderne London in viktorianische Zeiten zurückversetzt, zumindest was den Kleidungsstil und die Umgangsformen angeht, denn auf die neueste Technik muss man auch in dieser Welt nicht verzichten. Und alles nur, weil es eine Gruppe Menschen gibt, vor denen alle vor Angst erzittern: den Magdalenen. Eine Hetzjagd auf diese Gruppierung ist eröffnet, der König lässt alle hinrichten. Doch was passiert nun, wenn man genau an den Ort des größten Feindes entführt wird? Rea muss es am eigenen Leib erfahren und ihr Spiel um Leben und Tod beginnt. Doch ist das lange nicht alles, was uns erwartet. Es ist so viel mehr, wir erleben Gefühle in einer Welt, in der diese verpönt sind. Wir erleben Lügen, Intrigen und Machtgier. Wir dürfen erleben, was es bedeutet, in dieser Zeit wahre Freundschaft und Liebe zu erfahren. Es ist alles so unheimlich faszinierend und fesselnd, ein ständiges Rätselraten mit immer wieder neuen schockierenden Enthüllungsmomenten, so dass man dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Lasst euch einfach überraschen. Das Buch ist wirklich genial! Allerdings muss ich sagen, es ist auch sehr speziell, was den Schreibstil angeht. Am Anfang hatte ich auch meine Probleme damit, mich damit zurechtzufinden. Mir kam er etwas nüchtern und emotionslos vor, aber sobald ich länger in der Geschichte versunken war, umso passender wurde dieser Schreibstil und er zog mich immer mehr und mehr in seinen Bann. Man muss sich darauf einlassen. Manchmal waren mir einige Passagen doch zu ausführlich, die Autorin beschreibt sehr gerne und sehr bildhaft und verliert sich teilweise darin, weshalb die Handlung zwischendurch etwas auf der Stelle tritt und für mich etwas langatmig wurde. Aber es kommen immer wieder „Bäähm“-Momente, die mich aus dieser Lethargie rissen und mich wieder voll mitnahmen. Außerdem wollte ich unbedingt hinter das dunkle Geheimnis des Prinzen kommen, das – wenn ich ehrlich bin – naja, da hätte ich etwas mehr erwartet. Dafür ist das Ende des Buches einfach grandios und extrem speziell, was ich aber umso genialer fand, denn so etwas in der Art kannte ich bis dahin noch nicht. Die erschaffene Welt ist wirklich sehr gut dargestellt und für mich hauch sehr verständlich. Es ist alles sehr faszinierend und auch teilweise verstörend, richtig genial. Die Charaktere…ich hatte teilweise meine Probleme mit den Charakteren, vor allem am Anfang mit Rea, aber sie entwickelt sich zu einer unheimlich starken Persönlichkeit und einer wahren Kämpferin. Beeindruckt war ich auch von Ninon und Blanc, hachja, die beiden habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Den Prinzen fand ich allerdings gar nicht so arrogant und verschlossen, wie alle Charaktere immer behaupteten, ich fand ihn einfach nur faszinierend und geheimnisvoll. Kurz gesagt, ich bin begeistert! Und auch wenn es keinen bösen Cliffhanger hat, bin ich doch wahnsinnig gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

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Inhalt: Die 17-jährige Rea Emris lebt in einem sehr besonderen London, das von Angst beherrscht ist. Ein strenges Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn das Königshaus und die Bevölkerung fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht. Wenn die Magdalenen eine andere Person berühren, können sie in deren Gedanken und Gefühle eindringen und sie sogar manipulieren. Auch Rea gehört zu den Magdalenen. Tagsüber schafft sie es mit Hilfe eines roten Seidenbandes ihr Verlangen nach Berührungen zu unterdrücken. Doch nachts schleicht sie sich in die dunkelsten Ecken der Stadt, um an illegalen Faustkämpfen sehr erfolgreich teilzunehmen. Eines Tages erhält Rea einen gefährlichen Auftrag. Denn sie soll als Leibwächterin das Leben des Thronfolgers beschützen. Es wird nicht leicht für sie werden, ihr Geheimnis zu bewahren ... Meine Meinung: Ein wunderschönes Buchcover Das Buchcover gefällt mir unheimlich gut. Die verschiedenen Blautöne vermitteln die Stimmung im gläsernen Buckingham Palace, die ich beim Lesen empfunden habe, absolut perfekt. Und das rote Seidenband, das sich durch das Cover schlängelt, spielt auch eine wichtige Rolle im Buch. Auch gefällt mir der zarte Schimmer, der auf dem gesamten Buchcover liegt, mehr als gut. Ein fesselnder Schreibstil Der Schreibstil von C. E. Bernard hat mich von der ersten Seite an sehr begeistert. Er ist durchweg spannend und hat mich unglaublich leicht in die doch sehr ungewöhnliche Welt von Rea mitgenommen. Schnell habe ich verstanden, welche Verbote und Gefahren es gibt. Außerdem gibt es immer wieder kleine Geheimnisse - auch in Reas Vergangenheit - zu entdecken, die mich sehr fasziniert haben. Überaus spannend fand ich auch die Passagen, in denen Rea in die Gedanken ihrer Mitmenschen eindringen konnte. Die Beschreibungen waren so unglaublich bildlich, dass ich fast das Gefühl hatte, selbst dabei zu sein. Interessante und geheimnisvolle Charaktere Die Hauptprotagonistin Rea Emris erscheint zu Beginn des Buches sehr geheimnisvoll, denn sie hat einiges in ihrem Leben schon erlebt und erst nach und nach werden diese Dinge bekannt. Darüber hinaus ist sie überaus sympathisch und eine ganz tolle Persönlichkeit. Ich hatte keinerlei Probleme, mich mit ihr als Ich-Erzählerin des Buches zu identifizieren und habe alle ihre Erlebnisse mit größter Spannung verfolgt. Aber nicht nur sie hat mich sehr fasziniert. Es gibt noch viele tolle und interessante Persönlichkeiten, denen ich im Laufe des Buches begegnet bin. Dabei war meine Lieblingsprotagonistin mit Abstand Ninon, die Gräfin von Orléans. Sie ist geheimnisvoll, sehr schlagfertig und einfach komplett anders als all die angepassten Menschen, auf die Rea trifft. Aber auch Blanc, der weiße Ritter, konnte sich sehr schnell in mein Herz schleichen. Er hat mir während des Lesens nicht nur einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Darüber hinaus gibt es, was die Charaktere angeht, auch die ein oder andere Überraschung, die mir überaus gut gefallen hat. Ich mag es sehr, während des Lesens meine Meinung über den ein oder anderen Charakter noch einmal zu überdenken und das war hier nicht nur einmal der Fall. Ein tolles Leseerlebnis!!! Spannung bis zum Schluss Am meisten hat es mir gefallen, wie die Autorin es geschafft hat, mich in diese faszinierende Welt zu entführen, in der es viele Verbote und Gefahren gibt. Es ist interessant, zuzusehen, wie die einzelnen Persönlichkeiten damit umgehen und was es alles zu entdecken gibt. Auch die Entwicklung von Rea und die spannende Suche nach den unbekannten Attentätern hat mir unglaublich gut gefallen und ich kann es kaum erwarten bis es endlich weitergeht. Mein Fazit: "Palace of Glass: Die Wächterin" von C. E. Bernard ist ein mehr als spannender Auftakt einer neuen Trilogie, der mich durchweg durch seinen fesselnden Schreibstil und interessante und geheimnisvolle Charaktere begeistert hat. Für mich ist dieses Buch jetzt schon eines meiner Lesehighlight 2018 und ich fiebere dem 2. Teil entgegen. Daher gibt es von mir eine uneingeschränkte und nachdrückliche Leseempfehlung!

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alles, was es braucht.

Von: Knideu

18.03.2018

Die Wächterin ist der erste Teil einer fantastischen Trilogie (?), der meiner Meinung nach alles hat, was es braucht, um den Leser zu fesseln. Spannung, Liebe, Verwicklungen, Kampfszenen und ein Finale, das eindeutig Lust auf mehr macht. Nur eine Frage; was soll das mit der “Kreatur“? .....vielleicht erklärt sich das im zweiten Teil ..... ;-)

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