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Rezensionen zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

A. J. Finn

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Habt ihr auch schonmal jemanden beobachtet um an ein Geheimnis ranzukommen? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: A. J. Finn The woman in the window - Was hat sie wirklich gesehen? Blanvalet Verlag 544 Seiten 19.03.2018 erschienen 978-3-7645-0641-4 15,00 € TB Klappbroschur _________________ Angaben zum Cover: Dieses Cover mit seiner aufgezogenen Jalousie lockt den Leser an, hinter die Fassade dieser Fenster zu blicken. _________________ Angaben zum Autor: A. J. Finn hat für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften geschrieben – u.a. für die »Los Angeles Times«, »Washington Post« und das »Times Literary Supplement (UK)«. Er ist in New York geboren, hat aber zehn Jahre in England gelebt, bevor er nach New York zurückkehrte. Sein Debütroman »The Woman in the Window« sorgte vor Veröffentlichung weltweit für Furore, wird in 39 Sprachen übersetzt und derzeit von Fox verfilmt. _________________ Klappentext: Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert... _________________ Meine Meinung: Aufgrund des rießen Hypes über dieses Buch musste ich es einfach auch lesen. Anna Fox ist Psychologin, lebt getrenntlebend von ihrem Mann Ed und ihrer Tochter Olivia in einem New Yorker Stadthaus und leidet u.a. an Agoraphobie. Anna macht auf mich doch eher einen sehr ängstlichen und verstörrten Eindruck. Sie nimmt viele Pillen und trinkt Mengen an Alkohol. Außerdem sitzt sie durch ihre Krankheit nur den ganzen Tag zu hause und beobachtet ihre Nachbarn, u.a. auch die neu eingezogene Familie Allistar, Jane und Ethan Russel. Sie ist regelmäßig in Therapie bei ihrem Arzt Dr. Fielding. Wir tauchen mit in Anna´s Alltag ein, der sich eher langweilig gestaltet. Oft sitzt sie daher am Computer und loggt sich in ein Programm ein, wo sie anderen Menschen mit gleichen Problemen Mut zuspricht. Eines Abends beobachtet sie durch das Fenster einen Übergriff auf ihre Nachbarin Jane. Sie gerät sofort in Panik und verständigt den Notruf. Dann geht alles ganz schnell, die Ermittler Little und Norelli glauben ihr nicht. Sie ist verzweifelt und weis nicht, wie sie das Gesehene verarbeiten und beweisen soll. War es vielleicht ihr Untermieter David oder Allistar Russel selbst? Alles verschwimmt förmlich vor ihren Augen und wird zu Nebel... Der Schreibstil des Buches war durchweg flüssig zu lesen. Durch die doch recht kurzen Kapitel und in Tage aufgeteilten Szenen verlor es nicht an Spannung. Trotz den über 500 Seiten war sie immer präsent. Auch die einzelnen Charaktere kamen sinngemäß rüber. Anna ist ein bisschen eigenartig in Ihrer Art. David, ihr Untermieter scheint auch irgendwelche Geheimnisse mit sich zu führen. Die Beamten waren doch sehr sympathisch und die Ermittlerarbeit hat mir auch gut gefallen. _________________ Fazit: Den Hype um das Buch kann ich nur teilweise verstehen. Obwohl die Story sehr gut war und es nie langweilig wurde auf den über 500 Seiten hatte ich mir jedoch ein bisschen mehr erhofft. Daher nur: --> 4 von 5 Sterne <--

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Anna Fox hat seit 10 Monaten nicht mehr ihr Haus in New York verlassen. Ihr Leben spielt sich komplett in ihren vier Wänden ab. Dennoch lässt sie es sich nicht nehmen, ihre Nachbarn per Kamera zu beobachten und so zumindest in Gedanken an deren Leben teilzunehmen. Eines Tages zieht eine neue Familie gegenüber ein. Und mit ihr kommt der Tod... "the woman in the window" ist das Debüt von A. J. Finn und hat mich gut unterhalten. Obwohl der Autor ein eher bekanntes Setting für seine Geschichte nutzt, schaffte er es, mich Kapitel um Kapitel in seinen Bann zu ziehen und mir ein paar vergnügliche Lesestunden zu bereiten. Toll. Die Geschichte wird von Anna selbst erzählt. Seit 10 Monaten verlässt die Kinderpsychologin ihr Haus nicht mehr. Komplett abgeschnitten von jeglichem sozialen Leben verschafft sie sich über ihre Nikon ein wenig Zugang zum Leben ihrer Nachbarn. Über ihre Agoraphobie sollen ihr Tabletten und Therapien helfen. Anna selbst greift lieber zu Alkohol und dem Internet. Diese Grundvoraussetzungen übten einen großen Reiz auf mich während des Lesens aus. Anna ist beleibe keine Frau, der ich sofort alles glauben würde. Und dennoch habe ich mit ihr gelitten. Ihre Krankheit zeigt sie schonungslos und offen, sogar dann, wenn sie hilflos ist. Die Hauptfigur gewährt einen tiefen Einblick in ihre Psyche und ihren schweren Alltag. Das fand ich großartig. Der Autor trifft in meinen Augen das Leid seiner Protagonistin sehr genau, ohne sie dabei der Lächerlichkeit preis zu geben. Toll. Der Thriller selbst ist geprägt von viel Psychologie und leisen Tönen. Der Mord, den Anna beobachtet, wird zu einem weiteren Puzzleteil in der kleinen Welt der Psychologin. Einer Welt, in der ihr keiner glaubt. Und genau das hat für mich den Reiz ausgemacht: Wer spricht die Wahrheit? Wer lügt? Wem kann ich noch trauen? Der Roman lebt von den beengten Verhältnissen seiner Protagonistin. Blutvergießen wird da nebensächlich. Das Ende ist keine große Überraschung, passt aber sehr gut zum gesamten Werk. A. J. Finn hat mit seinem Debüt Popcorn-Kino zwischen zwei Buchdeckeln geschaffen und ein altbekanntes Setting spannend und mitreißend erzählt. Klasse! Der Stil des Autors ist sehr gut und flüssig zu lesen. Seine Erzählweise ist analysierend, teilweise ausschweifend, aber nie langweilig. Fazit: Wer auf psychische Analysen statt Blut in einem Thriller steht, dem sei dieses Buch empfohlen!

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Anna Fox lebt alleine in New York. Tochter und Ehemann sind nicht mehr da. Nach einem schweren Unfall leidet die Psychologin nun selbst an einer Posttraumatischen Belastungsstörung und verlässt ihr eigenes Haus aus Angst seit Monaten nicht mehr. Sie vertriebt sich ihre Zeit mit Online-Schach und damit ihre Nachbarn heimlich durch ein Fenster zu beobachten. Eines Tages beobachte sie währenddessen, wie im Haus nebenan jemand brutal überfallen wird. Aber wie kann sie Helfen, wenn sie das eigene Haus doch vor lauter Panik nicht verlassen kann?   "Für mich klingt das so, als würden Sie allmählich so weit kommen, das Sie anderen zu deren Bedingungen begegnen können und nicht nur zu Ihren eigenen." (S. 109)  Mit seinem Debüt-Roman hat A.J. Finn das Rad zwar nicht neu erfunden, dennoch hat der Hype um dieses Buch an dieser Stelle nicht zu viel versprochen. Auf seinen 544 Seiten holt dieser Thriller lange Schwung, um dann bis zur letzten Seite voller Spannung und Wendungen dem Leser den Atem zu rauben.  Der Handlungsstrang um die Psychologin beginnt zunächst sehr seicht und wir haben die Gelegenheit die Protagonistin erst einmal kennen zu lernen. Sie sieht zum Beispiel gerne alte Schwarz-Weiß Filme, hat eine Vorliebe für Alkoholische Getränke und beobachtet liebend gerne durch ein Fenster ihre Nachbarn. Die Hintergründe dieser Geschichte werden nur Stück für Stück preisgegeben. Man weiß von Anfang an, es ist etwas Schreckliches passiert, etwas das Anna bis ins Mark erschüttert hat, aber das volle Ausmaß offenbart sich erst kurz vor Schluss.   Der eigentliche Plot beginnt mit einer zufälligen Beobachtung nach der Annas Leben nie wieder so wird wie es vorher einmal war.  Nachdem ihr niemand Glauben schenken will, beginnt sie an sich selbst zu zweifeln. Und wer würde sich schließlich besser damit auskennen als eine Psychologin selbst?  Ich finde die Beschreibung der jungen Frau Anna Fox sehr gelungen. Sie hat ihre eigenen Macken und Sorgen und ihr Verhalten und ihre Reaktionen waren in meinen Augen vollkommen nachvollziehbar und wirklich plausibel. Eine psychische Erkrankung ist wirklich kein einfaches Los und kann nicht über einen Kamm geschert werden. Für mich ist Anna ein starker Charakter mit vielen Facetten und viel Potential. Man kann mit ihr mitfiebern und spürt ihr Gefühlschaos ebenso wie ihre Verzweiflung.  Neben der Protagonistin hat mir Detektiv Little am besten gefallen. Auch er weiß Annas Ansagen zunächst nicht einzuordnen und kann ihr nicht glauben. Nachdem er das komplette Ausmaß ihrer Krankheit verstanden hat reagiert er aber sehr einfühlsam und wohlwollend. Der Schreibstil ist sehr flott gehalten, kurze Kapitel die einem chronologischen Verlauf folgen, erzeugen Spannung. Zu großen Teilen kommt dieser Thriller ganz ohne Gewalt aus, die eigentliche Spannung entsteht auf der Psychischen Ebene.  "the woman in the window" von A.J. Finn erinnert mich an Thriller von Joy Fielding oder Gillian Flynn. Leser dieser Autorinnen werden auch an diesem Buch Gefallen finden.  Von mir bekommt "the Woman in the window" von A.J. Finn eine ganz klare Leseempfehlung. Dieser Psychothriller in der Ich-Perspektive garantiert rasante Lesestunden. Werbung und Klappentext haben an dieser Stelle nicht zu viel versprochen.   

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Zum Inhalt Anna Fox lebt alleine in einem wunderschönen großen Haus welches, sie seit einem traumatischen Ereignis nicht mehr verlassen kann - sie hat Agoraphobie. Ihr Alltag ist relativ trist, sie schaut alte schwarz-weiß Filme, chattet im Internet und berät andere Betroffene in einer Online-Selbsthilfegruppe und sie trinkt - und das leider oft zuviel. In Kombination mit den Tabletten, die sie einnehmen muss, ist das eine verhängnisvolle Kombination.... Eines Tages beobachtet Sie ein schreckliches Verbrechen im Haus gegenüber- aber niemand glaubt ihr. Schlimmer noch, die Frau, die Opfer des Verbrechens wurde, scheint überhaupt nicht zu existieren. Meine Meinung Die Geschichte ist in kurze Kapitel eingeteilt. Anna, früher Kinderpsychologin, ist durch ein unbestimmtes Trauma aus der Bahn geworfen. Die Stimmung des Buches hat mich oft an das Fenster zum Hof erinnert. Dies wird noch dadurch unterstützt , dass Anna ihre Nächte damit verbringt, alte schwarz-weiß Filme und vor allem Hitchcock-Filme zu schauen und dabei die Wirklichkeit oft in den Hintergrund gerät. Diese bedrohliche, düstere Stimmung baut eine subtile Spannung auf, ohne das konkret etwas geschieht. Der Leser weiß nie, ob er Anne glauben oder vertrauen kann, genauso wie sie selbst an sich zweifelt. Anna ist auf der einen Seite eine sehr starke, kluge und unabhängige Frau, ist aber andererseits eingeschränkt durch ihre Krankheit. Die Psychose, an der die Protagonistin leidet, ist perfekt und beeindruckend beschrieben. Das liegt auch daran, dass der Autor selber an einer psychischen Erkrankung leidet und diese in und mit dem Buch verarbeitet hat. Das Buch reiht sich thematisch in die Thriller wie „Gone Girl“ und „the girl in the train“ ein, übertrifft diese aber meiner Meinung nach um Längen! Fazit Es ist ein klassischer Psychothriller den ich an einem Tag durchgelesen habe. Durch die unzuverlässige Erzählerin weiß man nie woran man ist, was Realität ist, und was Trugbild ist. Ein raffinierte Geschichte, überzeugend erzählt die, bis auf den Showdown, ohne Gewalt auskommt. Eine Verfilmung ist bereits geplant, darauf bin ich sehr gespannt.

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Auf diesen Thriller habe ich mich gefreut. Jedoch lag es zuerst ein paar Tage zu Hause rum. Die vielen Seiten haben mich etwas abgeschreckt. Ich fragte mich, ob man die Story so lange spannend halten kann. Das Buch hatte ich, kaum begonnen, ziemlich schnell gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zum Lesen. Leider fehlt die Spannung und somit dümpelt und schleicht man zeitweise ziemlich durchs Buch. Es gab viele Wiederholungen, welche mir irgendwann ziemlich auf die Nerven gegangen sind. Eine Psychologin, welche online Leute mit Ängsten berät und motiviert, selber aber so gefangen in ihrer eigenen Welt ist? Na ja. Auch ihr übermässiger Tabletten und Alkohol Konsum (und vor allem die Nicht-Kontrolle durch ihren Arzt) war unglaubwürdig. Natürlich wollte ich trotzdem immer wissen, wie A.J. Finn dieses Buch auflöst und was alles dahinter steckt. Die letzten paar Seiten überraschen mit einem unerwarteten Schluss und machen ein paar Fehler wieder gut. Leider aber nicht alle. Man hätte das Buch gut und gerne ein paar Seiten dünner machen dürfen. Wer aber auf Thriller mit wenig Blut und Totschlag steht, wird an den psychologischen Wirrungen Freude haben. Ich vergebe diesem Buch gutgemeinte 3.5 von 5 Tabletten.

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The Woman in the Window von A.J. Finn soll ein Debüt sein? Dann ist dieser Mann einfach ein Genie.... ehrlich Leute! Ein richtig guter Psychothriller❤ Aber von vorn.... Hier der Klappentext👇 Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ... Das ganze fängt schon interesant an. Eine Psychologin die unter Agorahobie leidet und vermutlich ein Alkoholproblem hat. Warum das so ist? Das müsst ihr selbst heraus finden - nur so viel: herzzerreißend! 😣 Nach diesem interessanten Einstieg und das kennen lernen von Anna hat es den Anschein, das Buch habe Längen. Ich glaube, dass das einige Rezensenten mit "langweilig" meinen könnten - schade! ABER diese vermeintlichen Längen sind so sinnig und darum so gut eingebaut, dass ich das tatsächlich einfach nur großartig finde😱 Keine einzige Seite ist überflüssig in meinen Augen. Nach dem großen Finale blieb keine Frage offen - Logik, roter Faden, Authentizität: alles da. Finns Schreibe, seine Charakterzeichnung, der langsame Spannungsaufbau, die Twists, das Thema an sich und das fulminante Ende haben mich so sehr überzeugt, dass mir nichts anderes übrig bleibt, als diesem Buch 5 von 5 Sterne zu geben! Ich habe mich an einer Stelle sogar echt wahnsinnig gegruselt 😱😂 Hype hin oder her.... ich bin da ja nun auch immer skeptisch. Aber wenn ihr Psychodrama, Thrill am Ende und interessante Persönlichkeiten (damit meine ich die mir so sympatisch gewordene Anna) mögt, dann könnt ihr bedenkenlos dieses Werk lesen❤ Auf meinem literarischen Radar bleibt A.J. Finn definitiv 💪 Vielen lieben Dank an RandomHouse und den Blanvalet Verlag für das zur Verfügung stellen des Leseexemplares😍 Ich hatte bisher ausnahmslos 5 Sterne Bücher als Rezensionsexemplare... verrückt gut!❤ Hat es vielleicht schon wer von euch gelesen? Im übrigen wird und wurde das Buch in 38 Sprachen übersetzt und wird derzeitig von Fox verfilmt! Und hier findet ihr noch ein tolles Interview vom "büchermenschen"-Magazim mit dem Autor👇 https://buechermenschen.de/interview/bm_2018-2/exklusiv-interview-mit-a-j-finn/ #AJFinn #TheWomanInTheWindow #BlanvaletVerlag #RandomHouse #DrittesReziBuch #Psychothriller #Spannung #EinHypebuchWelchesDasVerdient #ThrillJunkie – großartig.

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Inhalt Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Anna hat vor einem Jahr alles verloren, was ihr wichtig ist. Nur ihr Zuhause und der Kater sind ihr geblieben, das sie nun nicht mehr verlassen kann. Die frühere Kinderpsychologin ist eine Gefangene ihrer Angst und muss sich neu überlegen, wie sie den Tag übersteht und wer einfache Tätigkeiten für sie erledigen kann. Um sich zu beschäftigen vertreibt sich Anna die Zeit im Internet, in Foren, lernt eine Fremdsprache und beobachtet liebend gern ihre Nachbarn. Wer betrügt wen? Wer zieht wo neu ein? Ihren Augen und ihrer Kamera entgeht nichts. Als Hilfe konnte sie den Untermieter David für sich gewinnen und nutzt ihn oft aus. Ihre Tabletten spült sie mit Wein runter und greift jeden Tag zu einer größeren Menge, um alles zu ertragen. Als sie einen Abend einen Mord beobachtet und die Betreffenden am nächsten Morgen alles abstreiten, geht es ihr immer schlechter…und irgendwann bemerkt sie, das sie eine Schachfigur in einem perfiden Plan geworden ist. Mit Anna bin ich leider überhaupt nicht warm geworden, den sie ging mir mit ihrem Verhalten und ihrer ständigen Wehleidigkeit gehörig auf die Nerven. Sie weiß genau, was sie alles falsch macht und ändert nichts. Das Anna sich mit ihrer „andere beobachten“-Mentalität selbst zum Opfer macht, geschieht ihr ganz recht. Ich kann solche Menschen überhaupt nicht leiden – Karma schlägt immer zurück. Auch gegen Ende, als sich aufklärt, konnte ich kein Mitleid mit Anna haben. Sie konnte mich als Charakter einfach nicht von sich überzeugen. Der Schreibstil ist schlich und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Allerdings fand ich die Geschichte unglaublich langatmig erzählt, sodass man irgendwann einfach die Seiten nur noch überflogen hat. Mir hat die Geschichte leider überhaupt nicht gefallen, was mich wirklich überrascht hat, denn ich hatte im Vorfeld nur Positives über das Buch gehört. Das Buch ist als eine Art Tagebuch aufgebaut, in dem Anna von ihrem Tag erzählt und einige Rückblenden einfließen lässt. Das hat mir nicht zugesagt, da einfach viel Unnötiges ellenlang erzählt wurde und es ewig gedauert hat, bis etwas passiert ist und das zieht sich fast bis zum Ende der Geschichte. Als um Seite 250 herum endlich der Mord geschah, hatte ich große Hoffnung, dass die Spannung nun auftauchen wird. Doch Pustekuchen, es ging langweilig und langatmig weiter. Erst am Ende kommt die langersehnte Spannung mit einer kleinen Überraschung auf, doch für mich viel zu spät. Auch wenn ich den Täter nicht auf dem Schirm hatte und etwas anderes erwartet hätte. Ein Thriller war „the woman in the window“ definitiv nicht. 🌟🌟 Sterne

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Guter Thriller

Von: sun256

29.03.2018

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig. Das Buch ist unterteilt in kurze Kapitel was ich persönlich sehr mag. Man merkt sehr schnell das mit der Geschichte der Hauptperson etwas nicht stimmt bzw. nicht schlüssig ist. Aber ich bin nicht drauf gekommen was es sein könnte; so wurde der Spannungsbogen oben gehalten. Das Ende ist überraschend; ich wäre nie drauf gekommen. Ich freue mich schon drauf mehr vom Autor zu lesen.

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