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Rezensionen zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

A. J. Finn

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Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ... Ein perfekter Thriller, so spannend, das ich den ganzen Tag und die halbe Nacht weiter lesen musste... Die Story ist sehr gut gesponnen und lässt den Leser wunderbar miträtseln. Hat Anna Fox einen Mord beobachtet? Oder ist sie nur eine kaputte, Alkohol- und Drogenabhängige Spannerin, die sich das alles nur einbildet? Oder sogar ausgedacht hat, um sich ins Gespräch zu bringen? Der Autor hat die Hauptfigur sehr deutlich beschrieben, so dass man Anna Fox gut vor Augen hat. Und ihre Gefühle. Sie leidet an Agoraphobie und kann das Haus nicht verlassen. Als sie es doch tut, wird die Panik, die Angst, der ganze Zustand so genau beschrieben, dass man selbst kaum noch Luft bekommt. Das hat mich beeindruckt. Die Geschichte hat einige Drehungen und Wendungen, sodass man immer dran bleiben will um zu erfahren, was denn eigentlich real ist und was nicht. Bis zur letzten Seite einfach packend. Und darum vergebe ich dicke fünf von fünf Sternen! Hier gibt es noch ein interessantes Interview vom Autor zu lesen: https://www.randomhouse.de/A-J-Finn-im-Intervi…/aid78227.rhd

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Anna Fox ist an ihr Haus gebunden. Vor 10 Monaten war sie das letzte Mal vor der Tür, doch durch einen schweren Schicksalsschlag, kann sie einfach nicht mehr nach draußen gehen. Und so verbringt Anna in ihrem New Yorker Stadthaus die Zeit damit, ihre Nachbarn durch eine Kamera zu beobachten. Sie nimmt durch die heimliche Sicht an deren Leben teil und erlebt so auch den Einzug der Familie Russel. Diese ist Anna sofort sympathisch und dann zerbricht Annas Welt erneut, als sie Zeugin eines grausamen Mordes in eben dieser Familie wird. Doch weder die Polizei, noch Ärzte und Bekannte glauben ihr. Hat sie sich alles nur eingebildet? „The woman in the window“ hatte für mich bereits durch seinen Klappentext eine Spannung, der ich mich nicht entziehen konnte. Sicherlich, es erinnert einiges an „Das Fenster zum Hof“ und doch ist das Buch anders. Anna ist erschöpft, sie ist getrennt von ihrem Mann und ihrer Tochter und leidet an einer Angststörung, die sie das Haus nicht verlassen lässt. Dies allein fand ich bereits faszinierend. Hinzu kommt, dass A.J. Finn einen ganz besonderen Schreibstil hat. Er schafft eine Atmosphäre mit Annas Einsamkeit und lässt sie dennoch in einem Mittelpunkt stehen, auch wenn Besuch in ihrem Leben alles andere als häufig vorkommt. Wie Leserinnen und Leser erleben ihren Alltag, wir bemerken ihre Verletztheit und den Willen anderen Menschen mit einer ähnlichen Störung via Internet zu helfen. Dies macht die Protagonistin auf der einen Seite zerbrechlich, aber auch wiederum stark. Dann passiert der Mord und das Buch bekommt ein anderes Licht. Anna steht mit ihrer Zeugenaussage vor einer Wand. Niemand schenkt ihr Glauben, niemand unterstützt sie und auch hier schafft es A.J. Finn uns Leserinnen und Leser zu spalten. Bleiben wir bei unserer Protagonistin, oder zweifeln auch wir? Dieses Spiel macht die Geschichte aus, die mich mit ihrer Atmosphäre überzeugen konnte. Allerdings und hier kommen wir zu meinem Punktabzug, es hat nicht über die kompletten 544 Seiten funktioniert. Der Beginn ist stark, das Ende auch gelungen und der Mittelteil weist leichte Längen auf in denen mir nicht genug passierte und ich mir vorkam, als würde ich mich im Kreis drehen. Mein Fazit: Ein unterhaltendes Buch, welches sich unheimlich gut lesen lässt, dass aber seine kleinen Schwachstellen hat.

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Agoraphobie

Von: Angela Busch

22.05.2018

Rezension: INHALT: Dr. Anna Fox , eine bekannte Psychologin hat sich durch ein traumatisches Erlebnis mehr oder weniger in ihrem Haus eingeschlossen und leidet seitdem unter einer Krankheit, die sich Agoraphobie nennt. Sie schottet sich von der Aussenwelt total ab und bekommt Panikanfälle , wenn sie nach draussen gehen möchte. Sie wird von ihrem Arzt mit Medikamenten behandelt, trinkt aber zusätzlich Alkohol und steigert diesen Konsum bis zur Abhängigkeit. Sie schaut aus ihrem Fenster oft in das Wohnzimmer der neuen Nachbarn und beobachtet ein blutiges Ereignis. Jane Russell, Ehefrau und Mutter der neuen Familie, deren Bekanntschaft sie kurz gemacht hatte, wird vor ihren Augen ermordet. Doch niemand glaubt Anna's Schilderungen und Beobachtungen. Auch die Polizei geht ihren Anschuldigungen nicht nach,,,, MEINE MEINUNG: Dieses, von vielen Lesern hochgelobte Buch hat mich mit seinen über fünfhundert Seiten auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Im ersten Drittel des Buches passiert einfach nicht viel. Die Kennenlernphase des Lesers um Anna Fox zieht sich unglaublich zäh dahin. Wir erfahren weder etwas von ihrem persönlichem Trauma , noch von den Ereignissen der Mordbeobachtung bis zu diesem Zeitpunkt. Einzig ihr krankhaftes Befinden und Leben im Haus, welches sich um Alkohol Konsum , gepaart mit Tablettenmissbrauch und Internetaktivitäten dreht, werden in meinen Augen zu ausführlich und langatmig dargestellt. Auch ihre Sucht nach dem Anschauen alter Filme mit bekannten Schauspielern und das Wiederholen von Zitaten aus diesen Klassikern , konnte mich nicht sonderlich begeistern und hat mich einfach nicht interessiert. Meine Spannung und Aufmerksamkeit steigerte sich erst, nachdem einige Details aus ihrer Vergangenheit ans Licht kamen und sie den Mord mental verarbeiten musste. Als ihr Untermieter David mehr und mehr in der Geschichte auftrat, nahm diese endlich Fahrt auf,,,, Die Auflösung des Mordes war für mich nicht so überraschend, aber jeder Leser möge sich ein eigenes Bild von diesem Drama machen,,,, Meine Bewertung: Drei *** Sterne! Herzlichen Dank an den Autor und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Olivia lebt nach einem Unfall, der eine psychische Störung in ihr auslöste, bis auf einen Untermieter, alleine im Haus der Familie. Sie ist einsam, fühlt sich aber in ihrer selbstgewählten Festung recht wohl. Olivia ist Psychologin, übt seit besagtem Zeitpunkt ihren Job nicht mehr aus, steht aber psychisch Hilfsbedürftigen über das Internet mit Rat und Tat zur Hilfe. Den Rest ihrer reichen Freizeit füllt sie damit, bei einer guten Flasche Wein – oder auch mehreren – alte Filme zu schauen, und ihre Nachbarn zu stalken, soweit das von ihrem Stützpunkt aus möglich ist. Sie kennt sie alle, ihre Gewohnheiten und Tagesabläufe. Als eine neue Familie gegenüber dem Park einzieht, wird dies zu ihrem neuen Projekt. Und die Familie erleichtert ihr die Sache ungemein, denn sie kommen zu Besuch, und zwar nacheinander. Olivia lernt sie nach und nach kennen und macht sich – ganz psychologischer Fachmann – sogleich ein Bild von Vater, Mutter und Sohn. Wie sehr sie sich täuscht und mit ihrem Sachverstand in die Irre leiten lässt, begreift sie erst viel später…. Als Olivia mal wieder ihren Beobachtungsposten einnimmt, beobachtet sie ein furchtbares Verbrechen, deren Schrecken sie sogar die Einschränkungen durch ihre Erkrankung überwinden lassen. Und dennoch stößt sie überall auf Hindernisse und Ablehnung. Denn der Tenor lautet unisono, dass alles in bester Ordnung ist. Dass man einer tablettenabhängigen Frau, die zudem dem Alkohol zuspricht, dann natürlich nicht glaubt, ist klar. Selbst ich hatte immer wieder meine Zweifel, denn zu viele Ungereimtheiten türmten sich im Laufe der Geschichte an, zu viele ungeklärte Fragen kamen mir immer wieder in den Sinn. Die psychisch instabile Olivia, die eine Vielzahl Tabletten nehmen muss und dazu reichlich Alkohol verbraucht, kann sie wirklich eine zuverlässige Zeugin sein? Oder brechen sich langsam aber sicher Wahnvorstellungen in ihr Bahn? Wer temporeiche, actiongeladene und blutspritzende Thriller mag, wird mit „The Woman in the Window“ sicher nicht glücklich werden. Diese Geschichte wird von den leisen Tönen beherrscht. Sie kommt sehr langsam in Gang, ist aber nicht langweilig. Noch nicht einmal langatmig, denn gebannt hing ich an den Lippen der hervorragend lesenden Nina Kunzendorf, die sich mit dem ersten Satz in Olivia zu verwandeln schien. Die Gedanken, Gefühle, Beschreibungen, sie klingen alle nicht so wie über jemand anders erzählt, sondern wirken wie selbst erlebt, was dem subtilen Thrill immer wieder einen ordentlichen Schub gab. Irgendwie spürt man, dass Olivia sehr verwirrt ist und da etwas an ihr nagt, das sie längst nicht verarbeitet hat. Sie muss sich sortieren, lebt langsam, um sich nicht in sich zu verirren, und ich war mehr als gespannt, wie sich das vermeintliche Verbrechen und auch die Hintergründe zum Zustand der Frau auflösen würden. Alles, selbst das kleinste Detail, schien mir wichtig zu sein – und im Nachhinein stellte sich diese Vermutung als richtig heraus. Die Aufklärung aller meiner Ungereimtheiten und Fragen zogen einen riesigen Rattenschwanz an Überraschungen nach sich. Denn kaum etwas ist wie zuvor gedacht, auch nicht die Charaktere…. Das anfangs langsame Tempo nimmt zum Ende hin sehr zu, die Geschehnisse und Erkenntnisse überschlagen sich fast. Die Geschichte ist, wenngleich etwas hanebüchen konstruiert, sehr gut überlegt und umgesetzt, denn sie ist in sich schlüssig und rund. Zudem sind die zahlreichen Details sehr stimmig, was mir spannendes Hörvergnügen bis zum Schluss beschert hat. „The Woman in the Window“ würde ich nicht unbedingt als Thriller bezeichnen, eher als Spannungsroman mit einem grandios ausgearbeiteten Psychogramm der Hauptfigur. Durch das gemächliche Tempo ist keine extrem hohe Aufmerksamkeit gefordert und man kann die Geschichte gut runterhören und dabei ein wenig abschalten, muss keine großen Gedanken- und Merkleistungen vollbringen, und wird dennoch perfekt unterhalten!

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Der Inhalt: »Der fesselndste Thriller, den ich seit 'Gone Girl' gelesen habe. A.J. Finn ist ein kühner Debütautor – meisterhaft.« Tess Gerritsen Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ... Meine Meinung: Nervenkitzel pur und Spannung bis zur letzten Seite. Ich liebe an diesem Buch, dass man bis zu Letzt im unklaren bleibt, welches Spiel hier wohl gespielt wird. Große Unterhaltung und alles bleibt unvorhergesehen. Ich bin kein großer Fan vom Spoilern, werde also hier nur meinen eigenen Leseeindruck zum besten geben. Anna Fox lebt ist gefangen. Gefangen in ihrem eigenen Haus, in ihrem persönlichen Albtraum, den sie versucht mittels Medikamente und Alkohol zu verdrängen. Ihr Leben scheint nur pure Existenz zu sein, den ihre Agoraphobie hat sie fest im Griff. Obwohl oder gerade weil sie Psychologin ist, therapiert sie sich selbst, allerdings mit den falschen Mitteln. Völlig abgestumpft weiß sie nicht mehr Halluzination von Wahrheit zu unterscheiden. An dieser Stelle kommen die Russels in ihr Leben, die sie erst nur über die Linse ihrer Kamera aus dem Fenster heraus beobachtet und die sie schnell in ihren Bann zieht. Es beginnt ein Spiel von Katz und Maus, bei dem man niemanden mehr trauen kann. Vielleicht nicht einmal mehr sich selbst ?!

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Ich habe fast die Hälfte des Hörbuches gehört. Ich habe mich sehr damit gequält. Und dann die Entscheidung getroffen, es zur Seite zu legen. Warum? Ich höre Hörbücher bei allen Gelegenheiten, im Haus beim Kochen, beim Backen, beim Putzen. Außer Haus im Auto oder gemütlich im Liegestuhl im Garten. Dieses jedoch habe ich probiert, bei allen diesen Gelegenheiten und mich entschlossen, es nicht weiter zu hören. Es ist mir zu langatmig, es passiert nichts, welches die Bezeichnung Thriller rechtfertigen würde. Oder es passiert zu spät, fast in der Hälfte der Geschichte. Aber da hatte ich bereits die Lust verloren. Schade. Vielleicht hole ich es mir später noch mal vor.

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Wo fängt die Wahrheit und ist es die Wahrheit oder ist das alles eine Fiktion? Anna, die Hauptfigur dieses Buches, lebt alleine in ihrem großen Haus in New York. Sie leider an Agoraphobie, d. h. sie kann aufgrund eines psychischen Erlebnisses ihr Haus nicht mehr verlassen. Mit ihrem Mann und ihrer Tochter, von denen sie getrennt lebt, hat sie regelmäßig Kontakt. Anne vom Beruf Psychologin verbringt ihre Tage damit mit ihren Leidensgenossenen zu chatten, Schwarz/Weiß-Filme zu schauen und ihren Kummer in Alkohol zu ertränken, was natürlich aufgrund ihrer Medikamente, die sie regelmäßig einnehmen muss, wohl keine gute Lösung ist. Ein weiteres Hobby von Anna ist es ihre Nachbarschaft zu beobachten. Als sie eines Tages Zeugin eines brutalen Überfalls wird, will sie natürlich helfen, ist mit der Situation das Haus zu verlassen, so überfordert, dass sie in Ohnmacht fällt. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, erzählt ihr der herbeigerufene Polizist, dass nichts geschehen ist und sie sich das ganze wohl eingebildet hätte, was wohl die Nebenwirkungen der Psychopharmaka, die sie zusammen mit dem Alkohol einnimmt wäre. Anna beharrt aber weiterhin darauf, dass etwas Schreckliches passiert sei. Kann sie den Polizisten überzeugen. Und ist etwas passiert oder hat sie sich alles eingebildet? The Woman in the window ist ein spannungsreicher Thriller und weiß den Leser zu unterhalten. Dass es der Debütromans des Autors ist, merkt man zu keiner Zeit und hätte es aufgrund der Schreibweise aber auch der sehr spannenden Geschichte, nicht erwartet. Es ist ein ruhiger Thriller ohne die blutigen Elemente, aber an Hochspannung fehlt es trotzdem nicht. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und die zahlreichen Wendungen waren hochspannend und nicht vorherzusehen. Der Autor ist hier auch sehr sensibel mit dem Thema Agoraphobie und damit, was es für einen Menschen bedeutet, umgegangen. Ich konnte, einmal angefangen dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Beste Voraussetzungen für ein gutes Buch. Ein Buch, welchesin jedem guten Bücherregal stehen sollte. Ich bedanke mich ganz herzlich bei dem Autor, dem Verlag sowie dem Bloggerportal für das Reziexemplar.

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Grandioses Setting, spannenden komplexe Charaktere

Von: 100. Geschichten

11.05.2018

Der Autor schafft es beim Leser Bilder im Kopf herzustellen, indem er seine Protagonistin ihre erlebten Situationen mit alten "Film noir" vergleichen lässt. Auch das Setting und die Gedanken in der Ich Perspektive nehmen den Leser unmittelbar an den Ort des Geschehens. Annas Figur ist perfekt durchdacht und absolut authentisch. Ich mochte sie auf Anhieb. Das Schicksal von Anna und ihre Vergangenheit lassen sich erahnen und doch bleibt Anna ein Rätsel, welches nach und nach, wie ein Puzzle, ein Gesamtbild ergibt. Ab dem zweiten Drittel nimmt der Thriller Fahrt auf und es kommt zu überraschenden Wendungen. Es ist nie so, wie es auf dem ersten Blick scheint und das liebe ich bei Thrillern. Die Schreibweise ist kurz und prägnant. Kurze Kapitel. Viele Spannungsbögen. Der Autor spielt mit dem Leser. Lässt zwischendrin glauben, was die Polizei glaubt und man verzweifelt mit der Protagonistin. Ein grandioses Thriller Meisterwerk. Ich warte auf die Verfilmung! Absolute Leseempfehlung!  5 von 5 Sterne. Ich danke dem Blanvalet Verlag und Randomhouse für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Einfluss auf meine Meinung!

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