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Rezensionen zu
Was bleibt, sind wir

Jill Santopolo

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Facts: Titel: "Was bleibt sind wir" Autor: Jill Santopolo Preis: 12,99 € (D) 13,40 € (A) Verlag: Heyne Verlag ISBN: 978-3-453-42215-5 Inhalt: Lucy und Gabriel treffen sich zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt in einem Shakespeare Seminar, an der Uni. Es ist der 11. September. 2001 ein schicksalhaftes Datum für die Stadt New York und auch für die beiden. Lucy und auch Gabe lassen sich dabei auf etwas großes ein. Dennoch verlieren beide ihre Wünsche und Träume nicht aus dem Auge, beide wollen Karriere machen und erfolgreich sein, indem was sie tun. Lucy beginnt in New York bei einer Produktion für eine Kinderserie zu arbeiten, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. Auch 13 Jahre nach ihrer ersten Begegnung können sie einander nicht vergessen. Doch haben sie überhaupt, nach einer so langen Zeit, die Möglichkeit auf ein glückliches gemeinsames Leben? Meinung: Dieses Buch hat mich sehr aufgewühlt. Nach Bendung des Buches hatte ich so viele Gefühle in mir, das ich erst einmal darüber schlafen musste. In diesem buch werden viele Lebenswichtige Themen angesprochen, über die sich jeder ime klaren seine sollte. "Was bleibt sind wir" ist kein gewöhnlicher Liebesroman, er handelt von einer jungen Frau, die ihre erste Große Liebe trifft und dann doch wieder verliert, sie wieder trifft und alle Gefühle wieder hoch kommen. Das stelle ich mir sehr schwer und auch nervenaufreibend vor. Die Protagonisten in diesem Buch sind sehr gut ausgearbeitet, man kann die Gefühle von Lucy sehr gut nachvollziehen und auch die Handlungen von Gabe sind zum Teil nachvollziehbar. Die Handlung, die eigentlich die Auslösende war, konnte ich jedoch nicht so gut nachvollziehen. Deswegen auch am Ende 0,5 Sterne weniger. Was an der Besonderheit dieses Buches aber nichts ändert. Das ist das erste Buch von Jill Santopolo, welches ich lese. Deswegen war ich sehr gespannt auf den Schreibstil. Dieser konnte mich sehr beeindrucken. Da es einfach mal etwas anders war und dennoch nich zu extra vagant. Besonders gut hat mir gefallen, das das Buch aus der Vergangenheit erzählt wurde, der Erzähler wusste also schon alles und das hat die Geschichte um einiges spannender gemacht, da man immer wissen wollte wie es weiter geht. Da war es natürlich auch zum Vorteil, das die Kapitel so schön kurz waren, manchmal auch nur 1 1/2 Seiten lang. Sterne: Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sterne.

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Hallihallo ihr Lieben! Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, das mir dankenswerterweise vom Bloggerportal und dem Heyne Verlag zur Verfügung gestellt worden ist. Ich bin ja immer wieder auf der Suche nach außergewöhnlichen Büchern, die sich von der breiten Masse abheben, und bin mit diesem wunderschönen rosa Büchlein fündig geworden. Dazu aber gleich mehr! Inhalt Seit jenem Tag habe ich mich unzählige Male gefragt, ob du und ich dazu bestimmt waren, uns in Kramers-Shakespeare-Seminar zu treffen. War es Schicksal oder unsere Entscheidung (...) (S. 8) Lucy steht am Anfang ihrer Karriere, als sie Gabe kennenlernt. Einen Typen, der ihr vom ersten Moment an den Kopf verdreht, der lustig und fürsorglich ist und mit dem sie Manhattan unsicher machen kann. Doch was passiert, wenn Gabe auf einmal beschließt, er müsse ins Ausland gehen, um die Welt zu verändern? Wenn ihn nichts mehr in New York hält und ihr euch trennt? Würdest du ans Schicksal glauben? Würdest du auf ihn warten? Oder dich neu verlieben und dein Leben genießen? Als Lucy vor genau dieser Entscheidung steht, weiß sie, sie muss eine Wahl treffen ... Die Liebe oder das Leben ... Oder kann man doch beides zur gleichen Zeit haben? Kann sie sich neu verlieben und Gabe vergessen? Doch als sie scheinbar eine Antwort hat, meldet sich Gabe plötzlich ... und Lucy muss wissen, wie wichtig ihr ihr Seelenheil ist ... Meine Gedanken Ich gebe "Was bleibt sind wir" von Jill Santopolo 3,5 von 5 Sternen. Und nun stehe ich hier und habe keine Ahnung, wie ich dieses kleine süße Büchlein bewerten soll ... Wisst ihr was? Es gab so unglaublich gute Passagen, die mich zu Tränen gerührt haben und das Fangirl in mir erweckt haben und dann gab es wieder wirklich langweilige Szenen, die mich fast eingeschläfert haben. Dazu aber gleich mehr ... Die große Frage ist doch, was hat mir an "Was bleibt sind wir" am besten gefallen? Das ist eigentlich nicht schwer zu beantworten ... dachte ich und plötzlich fallen mir tausende von Sachen ein ... da wäre einmal die Art des Buches Gefühle zu vermitteln, die mich sehr von sich eingenommen hat, ich mochte die Art, wie New York wie es leibt und lebt in dem Buch beschrieben worden ist, dann war da die Geschichte, die so unglaublich traurig und wunderschön zur gleichen Zeit war .... (Ich könnte das noch lange so weiter machen) Die Sache hat nur einen Haken. Wenn du im Jetzt leben willst, bedeutet das, du machst keine Pläne für die Zukunft. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Welt morgen untergeht und du von einem Lastwagen angefahren wirst, ist äußerst gering. (S.49) Um euch nicht noch mehr zu verwirren, beginnen wir einfach einmal bei der Protagonistin, Lucy, deren Gedankengänge ich teilweise nicht hundertprozentig nachvollziehen habe können. Anfangs lernt man eine junge Frau in ihrer Studienzeit kennen, die noch unerfahren ist und das Leben herbeisehnt. Nicht anders zu erwarten, lernt sie natürlich in dieser Zeit auch Gabe kennen, allerdings war mir diese Stelle wirklich nicht ausgefeilt genug. Mir hat dieses Knistern, dieses Prickeln auf der ganzen Haut gefehlt, wisst ihr, was ich meine? Für mich war ihre erste Bekanntschaft eher ein "Ja, hey, kommst du mit zu mir oder ich zu dir?" Ich weiß nicht, warum ich dir an diesem Tag begegnet bin, aber weil es so war, wirst du für immer ein Teil meiner persönlichen Geschichte sein. (S. 20) An diesem Punkt muss ich leider auch zugeben, dass ich mich mit Gabe nie wirklich anfreunden konnte. Vielleicht war es von Anfang an das Wissen, dass er Lucy verlässt, das ich ihm vorgehalten habe, aber irgendwie kam er mir einfach unglaublich arrogant und von sich selbst überzeugt vor. Er stellte sein eigenes Wohl ständig das vor alle anderen und hatte das blöde Bedürfnis, die Welt zu verbessern ... Und ich wollte dir helfen, ich wollte deine Rettung, dein Gegenmittel sein. Ich wollte alle Probleme für dich lösen. Das will ich noch immer. Das ist meine Achillesferse. Das sind die Granatapfelkerne, die mich wie Persephone in der Unterwelt festhalten. (S. 26f) Dann einmal meine Meinung zu dem Schreibstil der Autorin. Diesen fand ich großteils sehr angenehm, allerdings ist er auch der Grund, warum das Buch etwas ganz Besonderes war und ich mich wirklich darauf gefreut habe, es zu lesen. Lucy erzählt nämlich in diesem Buch die Geschichte von sich und Gabe, klar, soweit sind wir wahrscheinlich alle schon, dies ist auch nicht die große Überraschung. Viel wichtiger ist es, dass Lucy eben im ganzen Buch Gabe anspricht und die Geschichte für mich viel persönlicher dadurch wurde. Ich glaube, um zu verstehen, was ich meine, müsst ihr einfach einmal eine Leseprobe öffnen, diese Art des Geschriebenen kann für den ein oder anderen sicher auch störend sein. Oft stellt Lucy Gabe Fragen, die er natürlich nicht beantworten kann. Außerdem mochte ich es, wie im Buch oft Passagen aus Gedichten verwendet werden, die allesamt wunderschön sind, wie ich finde. Dann noch ein paar Wörter zu dem Setting, New York. Man merkt einfach, wie die Autorin sich in die Stadt verliebt hat, und wie sie die schönsten Momente in der ganzen Stadt eingefangen hat. Achtung! Geringe Spoilergefahr Und wie das Leben so spielt, verliebt sich natürlich auch Lucy neu und versucht, Gabe zu vergessen. Sie lernt Darren kennen und das ist etwas Absurd, aber wisst ihr was, ich glaube ich mochte Darren sogar lieber als Gabe. Das lag vor allem an der Weise, wie er beschrieben wurde. Er hatte für alles immer eine Liste, plante alles schon im Vorhinein und machte Lucy die süßesten Geschenke. Und wie reagiert Lucy darauf? Sie nimmt keine der Überraschungen von Darren ohne negative Gedanken an und hat etwas gegen seine Planerei ... Das fand ich ein bisschen unfair, vor allem, weil man die Mühen der Autorin gespürt hat, Darren um jeden Preis schlecht zu reden, das hat nur bei mir bis auf wenige Ausnahmen nicht funktioniert. "Lucy." Er fing wieder an zu husten. "Manchmal liebe ich dich so sehr, dass ich Angst habe, mein Herz hält das nicht aus." (S. 143) Und so kam es, dass ich schon ziemlich schnell wusste, dass das Buch nicht so ausgehen wird, wie ich es mir gewünscht hätte. Und jetzt, wo ich es beendet habe? Ich glaube, das Ende hat am meisten wehgetan, weil es wirklich sehr unerwartet gekommen ist und für mich noch einmal die ganze Geschichte auf den Kopf gestellt hat. Mein Herz ging weiter, Tag für Tag, Woche für Woche, aber du warst in meinen Gedanken. (S. 196) Fazit Ein Buch über das Leben, das ist es wirklich, mein süßes rosa Büchlein. Doch erwartet euch bitte keine rosarote Liebesromanze, das Buch beschäftigt sich durchaus auch mit ernsten Themen, mit Trauer, mit Verlust und Schmerz. Und trotzdem ... es hat etwas in mir berührt und lies mein Herz höher schlagen, wenn ich darin gelesen habe. Doch warum dann nur 3,5 Sterne? Das liegt vor allem daran, dass ich mich nur mäßig mit den Protagonisten anfreunden konnte und sich das Buch zu manchen Stellen hin ziemlich gezogen hat. Trotzdem, von mir gibt es eine Leseempfehlung, wenn ihr euch mal wieder mit ernsteren Thematiken auseinander setzen wollt. Allgemeines Autor: Jill Santopolo Verlag: Heyne Seitenanzahl: 385 Danke fürs Lesen! Kathi

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Ich lese momentan unfassbar gerne Liebesgeschichten und dachte mir, dass dieses Buch dann genau das richtige ist. Wir lesen dieses Werk aus Lucys Sicht, in einer Art Briefform. Das hat mich zunächst einmal sehr angesprochen, allerdings kam mir trotzdem alles ein bisschen distanziert vor und ich habe keine richtige Verbindung zu Lucy aufbauen können. Lucy war mir aber auch nicht immer wirklich sympathisch, da ich ihr Verhalten oft nicht verstanden habe. Das ganze wurde dadurch doch ein wenig seltsam, da ich nicht so handeln würde wie sie. Der Schreibstil ist flüssig aber auch sehr einfach gehalten und die Kapitel sind alle sehr kurz. Dadurch kommt man sehr schnell durch das Buch. Die ganze Handlung war recht vorhersehbar, bis auf das Ende, welches mir persönlich sehr gut gefallen hat, da es die Frage aufwirft "Was wäre wenn?" und man dadurch länger über die ganze Handlung nachdenkt und das Buch nicht direkt wieder "ausblendet". Die Verbindung zwischen Lucy und Gabe ist sehr besonders und auch tragisch, dass wirkte alles sehr realistisch, da im realen Leben ja nichts immer nur perfekt läuft. Generell hat es mir auch gefallen, dass die Beiden nicht miteinander aber auch nicht ohne einander leben konnten und das eben auch sehr deutlich wurde. Die Gefühle kamen teilweise gut rüber, vor allem am Ende, aber die meiste Zeit konnte ich einfach nicht mit Lucy fühlen. Ihre Einstellung habe ich wirklich oft nicht verstanden. Die Nebencharaktere spielen keine große Rolle, bis auf Darren, der mir eigentlich sehr sympathisch war, gegen Ende jedoch wurde er teilweise ein bisschen schlecht geredet, hatte ich das Gefühl. Generell habe ich fast mehr Darren gemocht als Lucy, was vielleicht auch daran liegt, dass ich Treue und vor allem Ehrlichkeit, als sehr wichtig empfinde. Am Ende des Buchs gibt es noch eine Leseliste von Lucy und Gabe, dass fand ich wirklich eine schöne Idee. Auch das Cover hat mir gefallen, da es zum Inhalt gut passt. Fazit: Das Buch konnte mich irgendwie nicht richtig mitreißen und die Gefühle sind irgendwie nicht übergesprungen. Das Ende war wirklich herzzerreißend und toll gewählt, da dass Werk dadurch länger im Kopf bleibt. Der Schreibstil war angenehm und einfach gestrikt. Das Buch war nett für zwischendurch, aber auch nicht so gut, wie ich es erhofft hatte. Ich gebe deshalb 3 von 5 Sternen.

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#Rezension #Werbung Was bleibt sind wir von Jill Santopolo Danke an Heyne und RandomHouse Zum Inhalt: Quelle RandomHouse Lucy und Gabe treffen sich mit Anfang zwanzig in einem Uni-Seminar, und diese Begegnung verändert ihr beider Leben für immer. Gemeinsam lernen sie die erste große Liebe kennen. Nur eines bedenken sie nicht: dass ihre Wünsche sie immer weiter auseinander treiben könnten. Lucy macht Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. Trotzdem können sie einander dreizehn Jahre lang nicht vergessen. Werden sie erneut zueinander finden? Ein einziger Augenblick könnte das entscheiden … Meine Meinung: Der 11.September 2001 ein Tag Der jedem im Gedächtnis bleibt, so aich Lucy und Gabe. Die beiden lernen sich in einem Seminar über Shakespear an der Uni kennen und verbringen diesen denkwürdigen Tag miteinander, nehmen das Geschehene miteinander wahr und entwickeln ein zartes Band der Liebe das bald unzertrennlich erscheint. Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt gefesselt und tief bewegt durch die Story geführt. Erzählt wird aus der Sicht von Lucy. Lucy und Gabe werden lebendig dargestellt, das Gefühl das die Autorin in die Geschichte einfließen lässt ist fast körperlich spürbar. Die erste große Liebe und doch gibt es vieles das die Liebe trübt. Eben wie im wahren Leben läuft nicht alles nach Plan. Kleinere Längen die aber den Lesefluss nicht groß beeinträchtigen. Das Cover ist unbeschreiblich schön gestaltet und ein echter Eyecatcher. Mein Fazit: Ein schöner Roman über die 1.große Liebe der nochmal Erinnerungen an die eigenen jungen Jahre erweckt.\nKlare Kaufempfehlung mit 4 von 5 Sternen.\nIch bedanke mich beim Heyne Verlag sowie RandomHouse für das Rezensionsexenplar

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Auf Instagram ist Jill Santopolos Buch momentan in aller Munde – sowohl im deutsch- als auch im englischsprachigen Raum bekommt man viel davon zu hören und zu sehen. Ich verstehe jedenfalls warum, denn mein Gehirn lief beim Lesen auf Hochtouren. Auf den ersten Blick ist das nicht wirklich nachzuvollziehen, geht es hier doch vordergründig „nur“ um eine Liebesgeschichte. Doch mehr und mehr merkte ich, hier geht es noch um mehr, nämlich um Moral, Treue und den Versuch das Richtige zu tun. Zum Inhalt: Lucy und Gabe treffen sich mit Anfang zwanzig in einem Uni-Seminar, und diese Begegnung verändert ihr beider Leben für immer. Gemeinsam lernen sie die erste große Liebe kennen. Nur eines bedenken sie nicht: dass ihre Wünsche sie immer weiter auseinander treiben könnten. Lucy macht Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. Trotzdem können sie einander dreizehn Jahre lang nicht vergessen. Werden sie erneut zueinander finden? Ein einziger Augenblick könnte das entscheiden … (Quelle: Random House Bloggerportal) Meine Meinung: [Leider nicht spoilerfrei] Meine ersten Gedanken beim Lesen waren: Seltsam aber gut. Seltsam fand ich den Erzählstil, denn Lucy spricht nicht zum Leser, sondern zu Gabe. Im Laufe der Geschichte hatte ich verschiedene Theorien warum das so ist. Eine davon wurde gegen Ende bestätigt. Und gerade das verleiht dem Buch auch das gewisse Etwas. Gut gefiel mir von Anfang an die Story. Doch mit der Zeit lassen mich Lucy und Gabe schmunzeln. [Spoiler beginnt] Lucy beginnt sich ein Leben ohne Gabe aufzubauen, doch während ihrer scheinbar tollen neuen Beziehung vergleicht sie alles mögliche mit Gabe und ihrer gemeinsamen Beziehung. Anfangs ist das verständlich, doch je länger Lucys neue Beziehung geht und je ernster sie wird, desto unfairer wirkt es für mich gegenüber ihrem neuen Freund. Lucy beginnt mich zu nerven, denn sie steht ständig im Spagat zwischen der Liebesgeschichte, die sie vordergründig erzählt (sie und Darren) und der Liebesgeschichte mit dem Mann zu dem sie spricht (sie und Gabe). Schnell wird klar, dass sie sich für Gabe entscheiden will, doch die Beziehung zu Darren ist so gefestigt und bindend, dass sie es nicht übers Herz bringt, ihn zu verlassen. Das Buch konnte mich auf den ersten 50 und letzten 80 Seiten so mitreißen, dass ich es nicht aus der Hand legen wollte, aber zwischendrin hatte ich meine Probleme mit der Geschichte. Doch gerade das zeigt, dass eben nichts perfekt läuft und auch kein Mensch ständig perfekt ist. Ein wirklich tolles Buch! Lest es!

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Jeder kennt es…  Diese Momente, wo man sich fragt, was wäre gewesen, hätte ich damals so oder so reagiert, oder, wo wäre ich heute, wenn ich einen Tag später geboren worden wäre. Wie entscheidend sich eine bestimmte Situation auf unser ganzes Leben auswirken kann, zeigt uns diese Geschichte. Es war der 11. September 2001, als sich das Weltgeschehen drastisch veränderte, aber es war auch ein Tag, wie jeder andere. Ein Tag, an dem Menschen sterben, aber auch geboren werden, sich scheiden ließen, aber auch verliebten, - so wie Lucy und Gabe. Sie lernten sich an diesem besagten Morgen in einem Uni-Seminar kennen und gleichzeitig verfolgten sie hautnah das Grauen in New York. Der Rauch der ausging, vom eingestürzten World Trade Center stieg über ihre Köpfe hinweg, als sie sich das erste Mal küssten. Wir begleiten Lucy und Gabe in dieser Geschichte, wie sie gemeinsam ihre Zeit genießen, aber auch, als ihre Träume und Wünsche auseinander gingen, ebenso, wie ihre Liebe. Was bleibt, ist für den einen die Trauer und für den anderen die schönsten Erinnerungen. Lucy leidet mehr, hat aber auch das Glück, dass jemand in ihr Leben tritt, der sie vergessen lässt. Erstmal vergessen lässt, denn immer wieder träumt sie von Gabe. Werden die zwei es schaffen irgendwann wieder zueinander zu finden? Ich gebe zu, dass mich diese Geschichte zwischenzeitlich wirklich nervte, weil ich mit dem Verhalten von Lucy einfach nicht klar kam, es war mit einer Hassliebe gleich zu setzen, aaaaber ich kann euch auch sagen, man sollte unbedingt dranbleiben an der Geschichte, denn sie war trotzdem nie langweilig und zweitens, hat das Ende mich sehr berührt. Nun frage ich mich, genau wie Lucy sich immer wieder fragte, was wäre gewesen wenn…?

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Kurzbeschreibung Zwei Menschen. Ein Augenblick. Was wäre wenn? Lucy und Gabe treffen sich mit Anfang zwanzig in einem Uni-Seminar, und diese Begegnung verändert ihr beider Leben für immer. Gemeinsam lernen sie die erste große Liebe kennen. Nur eines bedenken sie nicht: dass ihre Wünsche sie immer weiter auseinander treiben könnten. Lucy macht Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. Trotzdem können sie einander dreizehn Jahre lang nicht vergessen. Werden sie erneut zueinander finden? Ein einziger Augenblick könnte das entscheiden … (Quelle: Heyne Verlag) Meine Meinung Der Roman „Was bleibt, sind wir“ stammt von der Autorin Jill Santopolo. Es ist mein erster Roman der Autorin gewesen. Angesprochen wurde ich hier sowohl vom Klappentext als auch vom Cover und so habe ich mich auch recht flott ans Lesen gemacht. Die die handelnden Charaktere hat die Autorin sehr authentisch und vorstellbar gezeichnet. Man lernt beide Protagonisten wirklich gut kennen und kann die Handlungen nachvollziehen. Lucy ist eine sympathische Protagonistin. Man kann sich als Leser sehr gut in sie hineinversetzen, kann mit ihr mitleiden und mitlachen. Aber auch Gabe empfand ich als sehr gut beschrieben. Auch ihn empfand ich als sympathisch und glaubhaft gezeichnet. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und emotional. Man kommt als Leser sehr leicht durch die Seiten und kann ohne Probleme folgen. Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Lucy. Die Autorin hat hierbei die Ich-Perspektive verwendet, die wirklich sehr gut zur Geschichte passt. Die Handlung hat mich berührt. Man kommt schnell ins Geschehen hinein und kann sehr gut folgen. Ich empfand die Emotionen sehr gut beschrieben, sie werden gut zum Leser transportiert. Den Hintergrund mit dem 11. September fand ich gut eingearbeitet. Man kann gut nachvollziehen wie sich alles damals abgespielt hat. Und Lucy und Gabe mittendrin. Das Geschehen weiß den Leser gut zu unterhalten. Es ist eine doch besondere Liebesgeschichte, die allerdings kaum Überraschungen parat hat. Ich fand es ein wenig schade, hatte ich mir hier doch ein wenig mehr erhofft. Das Ende kann nochmal einiges rausreißen. Ich fand es klasse, ich hat es überrascht und es ist wirklich gut gewählt. Ich fand es sehr stimmig und passend. Fazit Insgesamt gesagt ist „Was bleibt, sind wir“ von Jill Santopolo ein Roman, der mir nicht ganz das bieten konnte was ich erwartet habe. Sehr gut gezeichnete Charaktere, deren Emotionen für mich greifbar waren, ein flüssig zu lesender leichter Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar eine richtig tolle Liebesgeschichte und auch sonst wirklich toll erzählt ist, in der mich aber nicht viel überraschen konnte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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"Was bleibt, sind wir" erzählt die Geschichte einer Liebe, bei der die Frage tatsächlich bestehen bleibt: "Was wäre wenn?" Auch wenn ich wenig Sympathie für die beiden Protagonisten Gabe und Lucy aufbauen konnte, beinhaltet der Roman viele Facetten von Emotionen, die mich letztendlich begeistern konnten. Ich erhoffte mir ein Happy End, denn das Gefühlschaos, was sich immerzu aufbaut, ist wirklich unerträglich und manchmal auch sehr ermüdend. Sowohl Gabe, als auch Lucy bauen sich ein eigenes Leben auf, fern voneinander, und sind doch immerzu miteinander verbunden. Immer wenn sich Gabe meldet, sei es per E-Mail oder SMS, löst sich in Lucy ein Knoten, der sich immer wieder neu entwickelt, sobald der Kontakt abbricht. Immer wieder bringt Gabe Lucy aus der Fassung und es ist immer wieder ein Neubeginn, ein Loslassen, zumindest der Versuch dessen, denn gerade Lucy ist diejenige, die scheinbar zu viel liebt. Es ist niemals verwerflich, zu viel zu lieben, aber für Lucy ist es fast schon zerstörerisch, denn sie kann sich nicht auf ihre Ehe einlassen und die Mutterschaft trägt auch nicht zum Vergessen bei. Wer sagt: "Die Zeit heilt alle Wunden", wird hier schnell entdecken, dass es sich nicht bewahrheiten wird. Gabe ist immer präsent und manchmal macht er mich wütend, da er sich immer dann meldet, wenn Lucy zur Ruhe gekommen ist. Lucy ist immer wieder hin und hergerissen und wird scheinbar niemals ihren Frieden finden, zumindest hat es den Anschein. Erst das Ende des Buches wird darauf zielen, Lucy endlich die verdiente Ruhe finden, die eine verlorene Liebe in ihr ausgelöst hat. Mein Happy End habe ich diesbezüglich bekommen, aber ob es mich wirklich zufriedengestellt hat? Ich empfand Gabe als egoistisch und sich immer wieder so in Lucys Leben drängend, dass ich ihn einfach nicht mögen konnte. Er wirkte auf mich suspekt und nur auf sich bedacht. Wie hätte ich Sympathie für ihn empfinden können? Lucy wirkt auf mich ruhelos und unerfüllt, wobei sie einen Mann an ihrer Seite hat, der zwar nicht perfekt ist, aber ihre Erwartung ist oft auch viel zu hoch, sodass sie das Schöne in ihrer Beziehung und späteren Ehe nicht sehen kann. Ich kann nicht sagen, ob mir der Roman besser gefallen hätte, wenn Gabe seine berufliche Zukunft anders gestaltet hätte und seine Liebe zu Lucy erhalten geblieben wäre. So empfand ich den Verlust für Lucy einfach zu dramatisch, da es sich einfach ein leben lang hinziehen wird. Sie stellt Vergleiche an und bezieht Gabe einfach zu sehr in ihr Leben ein, sodass sie sich unmöglich auf anderes so konzentrieren kann, wie es verdient wäre. Ihr Lebensglück scheitert an diesen Vergleichen und daher wirkt dies für mich tatsächlich oberflächlich und mitunter auch unglaubwürdig. Vielleicht, weil ich es selbst so nie erlebt habe und daher nicht nachempfinden kann? Natürlich hatte ich auch schon Liebeskummer, aber nie so gewaltig, dass es mein zukünftiges Leben derart überschatten kann. Am Ende bleibt tatsächlich die Frage bestehen: "Was wäre wenn?" und lässt mich leider ein klein wenig unbefriedigt zurück. Ich werde daher nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen, da ich in "Was bleibt, sind wir" zu viel Drama empfand und das Schöne, Positive einer Liebesgeschichte für mich an vielen Stellen auf der Strecke geblieben ist. ★★★★ (3,5)

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