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Rezensionen zu
Söhne des Glücks

Jeffrey Archer

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Zwei Kinder die als Zwillinge geboren werden sind kurz nach ihrer Geburt getrennt worden. Beide wachsen auf ohne voneinander zu Wissen. Nat ist als Sohn in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und musste sich alles hart erarbeiten was er im Laufe seines Lebens erreicht hat. Fletcher dagegen ist in einer der einflussreichsten Familien Connecticuts aufgewachsen. Obwohl sich ihre Wege immer mal wieder kreuzen nehmen sie keine Notiz voneinander. Nat aht sich als Bankier einen Namen gemacht und Fletcher ist Anwalt und aht die Politik für sich ausgewählt und dort sich einen Namen zu machen. Erst als sie feststellen, dass und dieselbe Person versucht Nat und Fletcher zu Schaden werden sie vom Schicksal zueinander geführt. Obwohl ich schon einige Bücher von Jeffrey Archer gelesen habe, hat mich dieses hier doch irgendwie erstaunt zurückgelassen da es einige gab was ich so gar nicht erwartet gehabt hätte. Mir war von Anfang an klar, dass es seine Zeit dauern wird bis man richtig in die Handlung eingetaucht ist und vielleicht auch alles richtig verstehen kann. Es sollte einem schon vor der Lektüre klar sein, dass es kein Roman ist den man einfach so weglesen kann sondern vielmehr ein Roman der zum nachdenken anregt. Der Einstieg in das Buch ist mir ja noch recht leicht gefallen und obwohl ich recht gut voran kam musste ich immer wieder Pausen einlegen um das gelesene sacken zu lassen und darüber nachzudenken wie es wohl weitergehen könnte. Der Roman war vollständig auf die zwei Handlungsstränge von Nat und Fletcher aufgebaut und ein oder zwei andere Stränge gab es noch die aber nicht weiter ins Gewicht gefallen sind. Insgesamt war der Roman in sieben Teile aufgeteilt wobei mich persönlich der fünfte Teil am meisten beschäftigt hat da hier ungeheuerliches geschehen ist. Nat ist klug aber durch seine Herkunft musste er sich alles sehr hart erarbeiten und schon sehr früh hat er einen Fein der alles tut um der Beste zu sein und ihr fertig zu machen. Fletcher dagegen hat es durch seine Herkunft um einiges leichter und ja auch er erarbeitet sich mit der Zeit einen guten Ruf als Anwalt und Politiker. Mir ist es immer leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen auch wenn ich ab und zu nicht so ganz Sicher war wohin mich alles wohl führen wird. Der Spannungsbogen war bis zum Schlusspunkt auf Seite 700 gespannt, so dass es nie langweilig oder langatmig war und ich auch neugierig war wie alles ausgehen wird und ob die Zwillinge noch erfahren das sie Geschwister sind. Es ist mir recht leicht gefallen mir die vielen verschiedenen Figuren des Romans anhand der detaillierten Beschreibungen vorzustellen während des Lesens. Auch die Handlungsorte waren gut beschrieben und doch hatte ich ab und zu Probleme mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen. Alles in allem hat mir der Roman durch seine Komplexität sehr gut gefallen und obwohl der Roman im Original schon 2002 erschienen ist hat er seinen Reiz nicht verloren und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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