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Rezensionen zu
Palace of Silk - Die Verräterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (2)

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In der Fortsetzung zu Palace of Glass verfolgen wir die Geschehnisse nachdem Rea mit ihren Freunden vom Weißen Hof geflüchtet ist und im vermeintlich sicheren Paris unter kommt. Dort kann sie sich ungestraft als Magdalene preis geben und genießt ihre neu gewonnene Freiheit in vollen Zügen...allerdings dauert der Frieden nicht lange an. Meine Meinung: Mir hat der Teil noch besser gefallen als der erste Band! Man kennt die Welt mittlerweile, versteht die gesellschaftlichen und politischen Systeme und kann der Geschichte richtig gut folgen! Nach dem man Rea's Gefühl der Beklemmung und Bedrohung im ersten Teil regelrecht selbst spüren konnte, konnte man ihre Entspannung in diesem Teil umso mehr genießen. Die schönen Beschreibungen von Paris tragen ihren Teil dazu bei. 🗼Natürlich kann Rea sich nicht das ganze Buch über wohl fühlen, denn bald gerät die Berührungsfreiheit in Frankreich in Gefahr und nachdem Robin plötzlich bei Hofe auftaucht, um für eine mögliche Braut zu werben, ist das Chaos perfekt, was auch die Kreatur wieder auftauchen lässt. Ich habe wirklich genossen noch mehr über die Charaktere zu erfahren, vor allem Ninon und ihre Freundschaft zu Rea haben mir sehr gut gefallen! Auch finde ich gut, das weiterhin Rea's Fähigkeiten immer wieder in Bezug zum gesellschaftlichen System gesetzt wird und sie langsam aber sicher ihre Angst verliert und zu einer mutigen Aktivistin für die Rechte der Magdalenen wird. 💕 Mir kommt es außerdem vor, als hätte sich der Schreibstil etwas geändert, da sie Sätze jetzt noch schöner klingen und die Charaktere sich gewählter ausdrücken. Mein einziger Kritikpunkt gilt dem größten der Plottwists, denn den habe ich leider schon vorausgeahnt. 😄 Ansonsten ist es eine wirklich gelungene Fortsetzung und ich freue mich schon sehr auf das Finale und hoffe, dass wir ein bisschen mehr über andere Länder wie Deutschland oder die USA erfahren! 😊 4,5/5 🌟

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Inhalt: Rea’s Flucht nach Paris ist ihr nun endlich gelungen. Statt das sie nun ihr Leben in Paris geniessen kann und sich nicht verstecken muss, wird sie gleich von einer mysteriösen Frau überfallen. Bei dieser Begegnung solls nicht bleiben, denn Rea wird ihr am Französischen Hof nochmals über den Weg laufen. Stürmisch geht es weiter als sich der Kronprinz anmeldet um Ninon als Braut anzuwerben. Anstatt das was im Englischen Palast passiert ist zu verarbeiten, muss Rea nun dem Französischen Hof dienen und mit ansehen wie der Prinz um Ninon wirbt. Wird Rea dieses Spiel mitmachen? Meinung: Zugegeben, auch diesen zweiten Teil habe ich wie den ersten gleich verschlungen. Nach dem ersten Teil, habe ich mich nun gefragt was denn alles passieren wird oder ob es eher eine „ruhigere“ Geschichte wird. Ich konnte mir wirklich nicht vorstellen was noch kommen könnte und den Schluss habe ich so gar nicht erwartet. Der hat mir sehr gut gefallen und war wirklich eine sehr überraschende Wendung! Nur auf die Madame Hiver hätte ich verzichten können, die war mir ganz schlimm unsympathisch. Eigentlich ein gelungener und geheimnisvoller Charakter, aber ich mochte sie überhaupt nicht. Schön war dieses Mal, dass man mehr über Ninon erfahren hat. Auch über Rea’s Bruder war ich mir seit Beginn vom zweiten Teil unsicher ob er mir nun sympathisch ist oder nicht. Da ich mir auch nicht vorstellen konnte wie nun dieser Teil ausgehen soll, dachte ich für eine kurze Zeit daran das er vielleicht sogar gegen Rea arbeitet. Nun bin ich mehr als gespannt auf den dritten Teil und kann diesen kaum erwarten! Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Punkten.

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Inhalt: Rea ist die Flucht aus England gemeinsam mit ihren Freunden gelungen. Nun steht eigentlich dem Neuanfang und Freiheit in Paris nichts mehr im Weg, wäre da nicht eine einzige Angelegenheit, die all die Träume und Pläne im Nu erneut über den Haufen wirft. Hoher Besuch hat sich in Frankreichs Königshof angekündigt und Rea sieht sich erneut mit ihrer schrecklichen Vergangenheit konfrontiert. Niemand geringerer als Robin, der Kronprinz Englands, steckt hinter dem Aufruhr. Jedoch nicht wie gedacht um Rea zurückzuholen, sondern um um die Hand der Duchesse anzuhalten. Wäre dies nicht schon Anhalt für Besorgnis genug, so schwirrt noch ein anderer Gegner in den Schatten umher und plant einen großen Hinterhalt oder ist es allgemein nur Täuschung? Meine Meinung: Wie gebannt habe ich auf den zweiten Band dieser Reihe gewartet, denn der erste war nicht nur vielschichtig, spannend, intrigant und actiongeladen mit einem gelungenen Mix an Emotionen und Dramatik. Auch darauf habe ich in dem zweiten Band gelauert. Nachdem der erste Band mit einem ordentlichen Knall geendet hat, knüpfte die Autorin gekonnt mit der Fortsetzung an den Ereignissen an. Gemeinsam mit Rea sind wir nun in Paris angekommen und erleben die Stadt aus ihren Augen. Die Faszination springt auf den Leser über, die malerische Gestaltung des Setting kommt wahrlich dem Original mit seinen Straßen, Sitten und Menschen sehr nah. Es ist lebendig und detailgetreu geschildert, so als schlendere man selbst durch die Stadt der Liebe. Rea ist noch immer von den Geschehnissen in London gezeichnet und knabbert nicht nur an ihren körperlichen Wunden, sondern viel mehr an ihren seelischen. Die Gedanken schweifen oft an die gescheiterte Liebe und die schmerzlich verbundenen Erfahrungen daran zurück. Doch auch die Freude auf ein Leben als Madelene und das sie ihre Gabe endlich frei ausleben kann, überwinden zeitweise den Verlust. Jedoch kommt es zum Eklat als sich ein hoher Besuch ankündigt. Bei ihm handelt es sich um nichts geringeren als der Kronprinz England selbst und somit kommt Rea´s sicher geglaubte Welt erneut ordentlich ins Schwangen. Genau mit dieser Ankündigung überschlagen sich die Ereignisse und die Handlung nimmt ordentlich an Fahrt an. Mehr als einmal musste ich die Luft anhalten oder verfiel in Schockstarre. Für mich war dieses Erlebnis und auch dieser Folgeband ein grandioses Leseereignis, das mir noch einen ticken besser als sein Vorgänger gefallen hat. Hier arbeitet die Autorin C.E. Bernard mit viel Fingerspitzengefühl, Dramatik und Emotionen. Es übermannt einen förmlich und man wird sowas von mitgerissen, als stecke man selbst in der erneuten misslichen Lage Rea´s und müsse sich selbst durch die Ereignisse und Intrigen schlagen. Zwar sind viele Ähnlichkeiten zum ersten Band zu erkennen, doch die Autorin schafft es mit Wendungen und Überraschungen den Leser in die Seiten zu fesseln und mit neuem Schwung zu begeistern. Der Schreibstil ist absolut klasse. Er strotz voller Leben und malerischen Details, so das sich Realität und Fiktion vermischen und zu einem unbeschreiblichen Erlebnis heranwachsen. Bin wirklich sehr neugierig darauf, was sie C.E. Bernhard für den Abschluss dieser Reihe so hat einfallen lassen, ob sie wieder in ein gewisses Schema, wie in diesen beiden Bänden verfällt oder ob sie ihre Leser mit einer ganz anderen Wendung überraschen wird. Fazit: War Band 1 schon echt der Hammer und begeisterte mich von Anfang bis Ende, so hat mich dieser Band mit seinen Ereignissen total umgehauen. Überzeugt Euch selbst und lasst euch von Rea in eine Welt entführen, die voller Intrigen, Hass, Emotionen und Dramatik steckt!

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Achtung: Das ist der zweite Teil von Palace of Glass. Daher solltest du diese Rezension nur lesen, wenn du den ersten Teil schon kennst. Rea ist nun endlich in Paris und das erste mal in ihrem Leben könnte sie ganz frei und ungezwungen zugeben, was sie ist. Aber schnell merkt sie, dass sich alte Gewohnheiten nicht so einfach ablegen lassen. Und trotzdem scheint es, dass sie endlich ein ruhiges und friedliches Leben führen kann. Doch dann taucht der Prinz in Paris auf und stellt erneut alles auf den Kopf. (Werbung) Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Diese Tatsache beeinflusst meine Meinung natürlich in keiner Weise. Nachdem mir der erste Teil schon so wahnsinnig gut gefallen hat, war natürlich klar, dass ich Teil 2 schnellstmöglich lesen muss. Zum Glück sind ja die Abstände zwischen den einzelnen Bänden nicht so groß. Ich finde das wirklich sehr angenehm. Wir sind nun also mit Rea in Paris. Eine Stadt in der sie eigentlich völlig frei sagen könnte, dass sie eine Magdalena ist. Sie kann anziehen was sie will, muss nicht jeden Millimeter Haut mit Stoff bedecken und Berührungen sind ganz normal. Doch Rea versteckt immer noch, was sie ist. Und genau das finde ich sehr glaubhaft. Sie musste sich ihr gesamtes Leben lang verstecken und immer hing ein Damoklesschwert über ihr. Das kann man nicht von jetzt auf gleich vergessen haben. Rea entwickelte allerdings teilweise Züge, die mir gar nicht gefallen haben. Natürlich, sie ist verliebt und man macht manchmal einfach dummes Zeug wenn man verliebt ist. Aber ich hätte zum Beispiel nicht erwartet, dass sie deswegen sogar Menschen in Gefahr bringt, die ihr eigentlich wichtig sind. Auch ein anderer Punkt ist mir negativ aufgefallen. Rea wurde Hilfe angeboten. Aber sie wollte sie nicht weil sie der Meinung war, es nicht zu verdienen. Ja, es kann durchaus sein, dass wenn man sehr lange mit etwas zu kämpfen hat und dann Hilfe angeboten bekommt, man das erst einmal ablehnt. Sowas macht vielleicht erst einmal Angst und auch wenn die Situation schlimm ist, ist sie immerhin vertraut. Es ist nicht so, dass ich es nicht verstehen könnte, es ist einfach so, dass ich Rea in diesen Situationen nicht so gern mochte wie sonst. Im Großen und Ganzen haben eigentlich sämtliche Charaktere eine Entwicklung durchgemacht die ich an gewissen Punkten nicht mochte, die aber absolut notwendig waren. Denn wenn ich jetzt hinterher darüber nachdenke, finde ich es eigentlich sogar ziemlich gut, dass die Charaktere verschiedene Schichten haben. Das sie nicht durchweg stark und fehlerfrei sind. Weil jeder Mensch eben Fehler hat und Dinge tut, die man als Außenstehender vielleicht anders gemacht hätte. Weil genau das die Charaktere menschlicher erscheinen lässt und greifbarer macht. Im übrigen wäre ich ein großer Fan von Rea und Blanc. ^^ Die Geschichte an sich war eher ein typischer zweiter Band in einer Trilogie. Es war etwas, ja ich würde sagten, ruhiger. Natürlich sind spannende Dinge passiert und ich habe auch wieder mitgefiebert, wie es weiter geht. Allerdings war es etwas weniger. Es war für mich eben die Vorbereitung auf Teil drei. Die länge der Kapitel hat sich auch etwas verändert. Im ersten Teil waren die Kapitel kürzer und am Ende fast jedes Kapitels gab es einen kleinen Cliffhanger. In diesem Teil waren die Kapitel länger. Es gab auch diese kleinen Cliffhanger am Ende allerdings haben die längeren Kapitel trotz allem dazu geführt, dass ich das Buch eher weggelegt habe. Wenn ich zum Beispiel Nachts um zwei ein Kapitel beendet hatte, habe ich bei Band 1 gedacht “Ach komm, eins kannst du noch lesen” und dann habe ich eben noch ein Kapitel gelesen und dann noch eins und noch eins. Hier, in Teil 2, habe ich das Buch in der selben Situation weg gelegt. Nicht, weil es nicht spannend war und ich nicht hätte wissen wollen wie es weiter geht sondern schlicht weil die Kapitel länger waren. Alles in allem hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen. Ja, ich hatte dieses mal etwas mehr auszusetzen als bei Band 1 und dieser Teil kommt für mich auch nicht ganz an den ersten ran. Aber es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht, Rea zu begleiten. Ich fand es toll, dass ich Ninon, René, Blanc und den Comte besser kennen lernen konnte. Ich mochte den Schreibstil wieder total gern und ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil.

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Erster Satz Die Straßen des Quartier Latin sind heute noch so eng wie in alter Zeit und ebenso düster. Meinung Erst wenige Stunden sind seit ihrer abrupten Abreise aus England vergangen, da wird Rea auf der Straße von drei maskierten Gestalten verfolgt. Statt eines normalen Leben in Freiheit holen alte Bekannte sie schneller als ihr Lieb ist wieder ein und auch neue Feinde zeigen sich. Doch nicht nur Rea scheint in Schwierigkeiten zu stecken, denn auch Ninon verhält sich seit ihrer Ankunft in Frankreich zurückhaltend und bedeckt. Und sei dies noch nicht genug, so findet sich auch noch der Kronprinz von England, Robin, in Paris ein, um um die Schwester des Königs, Ninon, zu werben. Erneut folgen wir Rea auf ihren Weg, diesmal durch die französische Hauptstadt. Sie teilt ihre Gefühle und Gedanken mit uns und lässt uns auch an denen anderer teilhaben. Der Schreibstil war auch wieder flüssig und angenehm. Frankreich steht im starken Kontrast zu England, was Mode, Berührungen und Menschen angeht. Viele Magdalenen leben ihne sich zu verstecken und gehen einer Arbeit nach, die sie dank ihrer Fähigkeiten ausüben können. Die meisten Menschen stehen offen für die Berührungsfreiheit ein, doch auch in dem freien Land gibt es Gegenspieler, die die englischen Regeln befürworten. Rein von der Spannung gefiel mir das düstere London im ersten Teil etwas besser. Charaktere Mit den beiden Protagonisten Rea und Robin hatte ich zwischendurch immer noch so meine Probleme. Sie waren einfach zu unentschlossen, wussten nicht was sie wollten und änderten andauernd ihre Meinungen. Die Beziehung der beiden war sehr anstrengend. Doch insgesamt waren sie mir schon sympathischer als im ersten Band. Auch bei Ninon und Blanc wurde mir schnell klar, dass wir im zweiten Teil schon eher Freunde werden würden. Waren beide im ersten Teil noch anstrengend und kindisch, so zeigten sie dieses Mal Tiefgang und eine andere persönlichere Seite von sich. Madame Hiver war von Anfang an ein kleines Rätsel, welches sich doch recht schnell entschlüsseln ließ und somit tatsächlich wenig Überraschung mitbrachte. Rea stellte sich nur sehr blind an. Trotzdem gefiel mir der Charakter sehr gut. Fazit Zwar ließ die Spannung, entgegen dem ersten Band nach, dennoch ist das Buch eine Steigerung, allein durch die gewandelten Charaktere schon. Ich bin gespannt, was der dritte mit sich bringt und wie die Geschichte ausgeht. 4 Sterne

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Palace of Silk Autorin: C.E. Bernard Seitenzahl: 448 Reihe: Palace-Saga Verlag: penhaligon Erschienen: Mai 2018 Genre: Fantasy Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "Bloggerportal" und dem Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. Ebenso weise ich an dieser Stelle auf die eventuelle Spoilergefahr bezüglich des ersten Bandes hin! Klappentext: Die mutige Rea, zuerst Leibwächterin am englischen Königshof, dann heimliche Geliebte des Kronprinzen Robin, ist nach Paris geflüchtet. Dort erhofft sie sich ein neues Leben – insbesondere die Freiheit, andere Menschen ohne Strafe berühren zu dürfen. Denn in Frankreich leben gefürchtete Magdalenen wie Rea ihre Fähigkeiten offen aus. Doch als Ninon, Reas engste Vertraute und Schwester des Roi, ihre Freundin an den Königshof ruft, holt Rea der Fluch ihrer Vergangenheit ein: Niemand Geringeres als Prinz Robin erwartet sie – doch nicht, weil er Rea zurückgewinnen will, sondern weil er um Ninons Hand anhält. Welches Spiel spielt Robin? Und welches Geheimnis verbirgt die unnahbare Madame Hiver, die den französischen König in ihrer Hand hält? Meine Meinung: Mit Buchreihen ist es ja immer so eine Sache. Man beginnt mit dem ersten Teil, ist total geflasht und das Buch haut einen so richtig um. Klingt überzogen, aber ihr wisst ja, wie ich das meine. Und dann kann man es kaum erwarten, dass es endlich weitergeht. Sehnsüchtig erwartet man den Folgeband und die Ungeduld nimmt nicht ab. Und dann geht es um die alles entscheidende Frage: wird der zweite Teil genauso gut oder ist man am Ende vielleicht sogar enttäuscht? Klingt eigentlich ziemlich beängstigend was ich hier schreibe, also will ich mal zur Sache kommen, bevor hier noch irgendwelche Zweifel aufkommen: der zweite Teil der Palace-Saga aus der Feder von C.E.Bernard fällt für mich definitiv in die erste Kategorie! *erleichtertes Aufatmen ist zu hören* Denn mich hat er ebenso überzeugt, wie der erste Band und die Reihe ist definitiv das Lesen wert! Doch was erwartet den Leser nun eigentlich? Abgesehen davon, dass sich erneut ein sehr schön gestaltetes Cover in das heimische Bücherregal einreihen darf, welches wunderbar zu dem des ersten Buches passt, zeigt bereits der Klappentext auf, dass uns hier eine Reise in eine neue und fremde Welt erwartet. Befanden wir uns im ersten Buch noch in England, so ist Rea mit ihren Freunden und Verbündeten nun in Paris gelandet. Schnell wird der Gegensatz zum ersten Band deutlich, denn gegensätzlicher könnten die beiden Länder in dieser Geschichte nicht sein. Dem konservativen England mit seiner Furcht vor den Magdalenen steht ein offenes und freies Frankreich gegenüber, in dem es sogar zum Alltag gehört, seine Haut offen und frei zeigen zu dürfen. Eigentlich klingt das doch perfekt, ist es doch das, was Rea sich immer gewünscht hat. Doch ganz so einfach ist es dann leider doch nicht und man wird als Leser in diese Welt komplett hineingesogen. Während des Lesens ergründet man genau, welche Ecken und Kanten diese jeweiligen Systeme haben und dass auch in Frankreich nicht immer nur die Sonne scheint. Hier wird also detailliert auf Umstände und Hintergründe gezeigt, was für mich die Tiefe in diesem Buch ausmacht. Auch die Geschichten der einzelnen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Jeder von ihnen wird näher beleuchtet, sowohl diejenigen, die wir schon aus Buch Eins kennen - Reas Bruder steht hier an ganz vorderster Front-, als auch jene, die neu dazukommen. Sei es Rene, oder auch der Bruder von Ninon, oder aber die berüchtigte Madame Hiver, die wohl eine der größten Faszinationen und Geheimnisse in diesem Buch verkörpert. Ihr werdet überrascht sein, was sich hinter ihr so alles verbirgt. Ich für meinen Teil war am Ende des Buches gelinde gesagt geplättet. Die tiefen Einblicke in die einzelnen Charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich kann nicht genau sagen warum, aber insbesondere Blanc habe ich in diesem Buch sehr ins Herz geschlossen. Vielleicht, weil ich in dieser Hinsicht stellenweise ziemlich überrascht war, was man mit ihm so alles erleben kann. Doch natürlich liegt der große Fokus auf Rea und Robin, den sie unerwartet in Paris wiedertrifft und dann auch noch mit unerwarteten Hintergründen. Ich war sehr gespannt, was die Autorin weiterhin aus diesem Pairing machen würde und sie hat mich mit der Entwicklung absolut überzeugt. Hier ist wieder einiges an Emotionen verarbeitet und man kann mithoffen und mitfiebern, wie das Ganze denn nun weitergeht bzw. ob es hier überhaupt eine realistische Chance gibt. Sobald ich das Buch in die Hand genommen hatte, war ich wieder komplett in der Welt der Magdalenen versunken. Der wunderbar bildliche und flüssige Schreibstil der Autorin hat es erneut ermöglicht, komplett in diese atemberaubende Szenerie einzutauchen. Man ist mittendrin und kann die Farben und Elemente regelrecht vor sich sehen. Emotionen und Gefühle, aber auch spannende und mitunter dramatische Elemente wurden aufgegriffen und geben eine wunderbare Mischung für dieses Buch ab. Das Ende passt absolut zur Handlung und macht definitiv Lust, so schnell wie möglich den dritten und finalen Band in den Händen halten zu können. Denn es ist definitiv genug Stoff gegeben, um hier ein spannendes Finale der Trilogie erwarten zu dürfen. Für mich ein absolut passender Mittelteil dieser faszinierenden Reihe! Fazit: ★★★★★ In meinen Augen eine gelungene Fortsetzung, die nach einem dramatischen Einstieg im ersten Band nun einen tollen Mittelteil der Reihe bildet, der jede Menge Spannung für das große Finale aufbaut. Von mir gibt es auch hier eine klare Leseempfehlung und wer einmal in die Welt der Magdalenen eintaucht, wird sich ihrer Faszination nicht so leicht entziehen können. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band und bin neugierig, was uns hier Spannendes erwarten wird.

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Inhalt Nach den dramatischen Ereignissen im englischen Königshaus ist Rea mit ihren Freunden in deren Heimat Paris geflohen. Dort erhofft sie sich Freiheit und ein neues Leben für sich selber und ihren Bruder. Denn in Paris sind Berührungen erlaubt und die Menschen sind viel herzlicher und offener. Doch als ihre Freundin Ninon Rea an den französischen Hof holt, holt sie die Vergangenheit ein. Denn Prinz Robin von Englang ist nach Paris gereist - ausgerechnet um um Ninon zu werben... Meine Meinung Nachdem mich Band 1 nach ein paar Startschwierigkeiten richtig vom Hocker gerissen hatte, war ich natürlich wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung. Auch hier hatte ich ein paar Startschwierigkeiten - schlichtweg weil es ein paar Wochen her ist seit Band 1 und ich erst Mühe mit den verschiedenen Personen hatte. Auch hier wieder: Ein Glossar wäre wahnsinnig hilfreich! Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm und schnell lesen und ist sehr spannend gehalten. Rea ist mit Ninon nach Frankreich geflohen, wo sie sich ein neues Leben aufbauen und endlich den Prinzen vergessen will. Denn in Frankreich dürfen Magdalenen frei herumlaufen. Menschen berühren, umarmen und küssen sich, wie es ihnen gefällt. Ein Traum für Rea. Doch dann wird eine Brautwerbung angekündigt: ausgerechnet Prinz Robin wird um die Hand von Ninon anhalten. Und Rea soll aller Welt beweisen, dass zwischen ihr und dem Prinzen alles vorbei ist. Leichter gesagt, als getan, denn auch Robin kann sie offenbar nicht vergessen... und während die beiden für ihre Liebe kämpfen, versuchen die Magdalenen für ihre Freiheit zu kämpfen. Denn Frankreich ist nicht ganz so frei, wie es scheint... Der Leser begleitet in diesem zweiten Band unsere Protagonistin Rea nach Frankreich. Diese will sich ein neues Leben aufbauen mit ihrem Bruder und der Freiheit, zu tun und lassen was sie will. Paris mit ihr zu entdecken und zu erleben, hat mir wirklich gut gefallen. So viel Farbe, so viel Freiheit, so viel Liebe. Rea kommt nicht mehr aus dem Staunen heraus, und auch dem Leser wird es ein wenig leichter ums Herz. Aber natürlich ist auch da nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen... denn am Hof herrschen Ninons Bruder, der ein wenig verrückt ist, und dessen Mätresse, die ein dunkles Geheimnis verbirgt. Obschon ich im Grossen und Ganzen wirklich Spass am Lesen hatte und die teilweise Spannung sehr genossen habe (was vielleicht aber auch an dem regen und tollen Austausch unserer kleinen Leserunde lag), hat mich dieser zweite Teil doch enttäuscht zurück gelassen. Phasenweise hat mich das Buch nicht abholen können. Denn sobald die Protagonistin auf den Prinzen trifft, beginnt ein ewiges Hin und Her. Und das mehr als einmal... und wenn endlich eine Stelle kam, an der die Spannung gross war und die Hoffnung noch grösser, ist besagte Stelle im Sand verlaufen und dann kam wieder Hin und Her. Anstatt dass sich Rea weiter in die Richtung entwickelt, die in Band 1 angetönt war, macht sie einen ordentlichen Schritt zurück. Sie himmelt nonstop Robin an, bringt ihre Freunde in Gefahr, beachtet nur ihre eigenen Wünsche und sowieso - unsympathischer hätte sie mir gar nicht werden können. Gegen Ende hin war ich tatsächlich ziemlich genervt von ihr. Denn es gibt nur Robin, Robin, Robin. Ihr Bruder ist in Gefahr? Egal, Robin! Ihre beste Freundin leidet? Egal, Robin! Ihre Freunde kämpfen um ihr Leben? Egal, Robin! Und wenn wir schon beim Thema Robin sind... keine Ahnung, wie ich den in Band 1 noch einigermassen toll finden konnte. Mittlerweile kann ich ihn gar nicht mehr ab. Und dass Rea ihm so verfallen ist, ärgert mich umso mehr. Als neue Gefahr, die es zu bekämpfen gilt, taucht die Mätresse des Königs auf. Sie fand ich sehr interessant, zumal ich bis ca. in der Mitte nicht recht wusste, welche Ziele sie verfolgt. Dann war es leider sehr vorhersehbar. Aber auch hier hätte ein wenig mehr Augenmerk auf die Vorkommnisse nicht geschadet, denn dieser Part der Geschichte ist vermutungsweise recht wichtig für alles Kommende. Am besten gefallen hat mir indes die Beziehung Comte - René - Blanc. Die drei sind wunderbare Charaktere, jeder auf seine Art interessant und gemeinsam unschlagbar. Eigentlich habe ich das Buch wohl nur wegen den dreien ausgelesen, denn nur Rea - Robin hätte mich hier leider zu sehr gelangweilt... Das Ende des Buches fand ich persönlich - entschuldigt die Wortwahl - ziemlich besch...eiden. Ich hoffe nun sehr auf einen guten dritten Band, der wieder mehr wie der erste ist und weniger enttäuschend. Und mit viel Ninon, René, Comte und Blanc. Fazit Ein ewiges Hin und Her zwischen Rea und Robin vermiest hier die spannende Grundstimmung. Obschon es viel zu entdecken und zu erleben gäbe, bleibt nur diese fade Erinnerung an Rea und Robin und oh Robin! Wenn die anderen Protagonisten nicht so interessant gewesen wären, hätte ich vermutlich Schwierigkeiten gehabt, bis zum Ende zu gelangen. Nun bin ich sehr gespannt auf den letzten Teil.

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-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?  Band 1 gefiel mir schon so unglaublich gut, dass ich den Folgeband natürlich unbedingt lesen wollte - besonders nach dem Ende von Band 1!  -> Cover:  Das Cover ist schlicht gehalten, gefällt mir aber gerade aus dem Grund ganz besonders gut! Es passt perfekt zum Vorgängerband und das rote Seidenband erinnert, um es geht...  -> Story + Charaktere:  Nach dem spannenden Ende von Band 1 war ich sehr gespannt, wie es in "Palace of Silk" mit Rea, Robin, Blanc und den anderen weitergehen würde - und ich wurde nicht enttäuscht. Als Rea erstmals in Paris ankommt ist sie fasziniert, denn hier ist alles ganz anders, als in England: keiner trägt Handschuhe, Kummerbund oder einen Marienkragen und die Magdalenen können sich ganz unbekümmert bewegen. Dass ihr Bruder Liam ebenfalls in Paris wohnt, macht die Sache umso schöner - jetzt müsste sie nur noch die Vergangenheit hinter sich lassen können. Doch das ist gar nicht so einfach, denn die Vergangenheit folgt ihr nach Paris: Prinz Robin kommt an den königlichen Hof, denn er will um die Hand der Schwester des Königs anhalten.. und das ist ausgerechnet Ninon. Die ist davon allerdings wenig begeistert, ebensowenig wie Rea. Wie es meistens so ist, kommt es anders, als man denkt und so ergibt es sich, dass Rea wieder als Bodygard eines Königskindes endet: nämlich als Ninons Bodyguard.  Irgendwie kommt uns das doch alles ein wenig bekannt vor, oder? Genau, in Band 1 war das irgendwie ähnlich... wirklich originell fand ich zumindest diesen Strang der Geschichte nicht, auch wenn ich das Leben in Paris, mit dem Comte, René und Liam sehr spannend fand. In den folgenden knapp 300 Seiten entwickelt sich die Geschichte jedoch wieder zu etwas wundervollem, etwas eigenständigem und Bernard wird ihrem Ruf (den sie sich durch Band 1 aufbaute) definitiv wieder gerecht.  Die Entwicklungen der einzelnen Charaktere gefielen mir unglaublich gut und ich konnte mich wieder ganz schnell in die Geschichte einfügen. Besonders die Rolle der Madame Hiver - die mir am Anfang sehr suspekt war - gefiel mir irgendwie ganz besonders gut, auch wenn ich sie selbst eher unsympathisch fand.  Die Emotionen, die die Autorin mit dieser Geschichte vermitteln will, kommen definitiv an. Man durchlebt die reinste Achterbahnfahrt mit allen Höhen und Tiefen - und man will definitiv mehr davon. Ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil und freue mich schon sehr darauf!  -> Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm, gut lesbar und sehr flüssig. Der bildhafte Stil macht das Lesen zu einem wahren Vergnügen und sorgt dafür, dass man das reinste Kopfkino hat.  -> Gesamt:  Eine ganz tolle Fortsetzung, die definitiv jedem Spaß machen wird, dem auch "Palace of Glass" schon gut gefallen hat ! Wertung: 5 von 5 Sterne! 

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