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Rezensionen zu
Glücksspuren im Sand

Rachel Bateman

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Allgemeines Titel: Glücksspuren im Sand Autor: Rachel Bateman Seitenzahl: 336 Preis: 12.99€ Verlag: Heyne fliegt Klappentext Die unkonventionelle Storm war schon immer das Vorbild ihrer jüngeren Schwester Anna. Als sie bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt, ist Anna am Boden zerstört. Doch dann findet sie eine Liste ihrer Schwester – eine Liste all der Dinge, die man in einem perfekten Sommer unbedingt tun muss. Dinge wie „Im Regen küssen“, „Ins Dive-In-Kino gehen“ (was auch immer das sein mag!) oder auch einfach: „Mutig leben“. Im Andenken an ihre Schwester und um ihre eigene Traurigkeit zu überwinden, macht Anna sich daran, die Aufgaben der Liste zu erfüllen. Ihr stets zur Seite: der Nachbarsjunge Cameron, der irgendwie immer schon da war. Der Storms engster Freund war. Und der vielleicht der Schlüssel zu einem neuen Glück sein könnte. Wenn es da nicht ein schlimmes Geheimnis gäbe. Meine Meinung Das Cover ist mir sofort aufgefallen, weil es einfach so eine schöne Stimmung vermittelt. Der Titel zusammen mit dem tanzenden Mädchen, lässt einen eine schöne, leichte Sommerlektüre erhoffen. Aber das Buch hat viel mehr Tiefe, als ich zunächst gedacht hatte. An dem Schreibstil von Rachel Bateman habe ich absolut nichts auszusetzen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben, sie wird nie langweilig und es ist sehr abwechslungsreich. Immer wieder passieren neue Dinge oder sie die Personen reisen zu anderen Orten, was mir wirklich gut gefallen hat. Allein die Idee, dass Anna eine Liste ihrer verstorbenen Schwester findet und sich dazu entschließt, die Liste abzuarbeiten, finde ich einfach klasse! Natürlich tritt Anna die Reise nicht alleine an, sondern sie nimmt Cameron mit, den sie schon so gut wie ihr Leben lang kennt. Zusammen erleben die beiden eine ganze Menge Aufregendes, Schönes und Lustiges! Es hat mir unglaublichen Spaß gemacht, die beiden auf ihrer Reise begleiten zu können. Auch wenn es ein tolles Sommerbuch ist, hat es, wie schon erwähnt, trotzdem Tiefe. Die ganze Reise findet ja nur statt, weil Annas Schwester Storm vor kurzem gestorben ist. Anna und Cameron versuchen also auch über ihrer Trauer hinweg zu kommen, was sich als nicht so einfach erweist. Die Charaktere waren sehr authentisch und ich habe ihnen alles abgekauft. Anna und Cameron geben das perfekte Reisepaar ab und ergänzen sich gegenseitig bestens. Während Anna einige Ängste überwinden muss, hat Cameron mit ganz anderen Dingen zu kämpfen. Also ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem schönen, romantischen Sommerbuch ist, das aber nicht so 0815 ist, wie manche andere :) 0,5 Sterne ziehe ich ab, da die richtige Geschichte meiner Meinung nach erst ab Seite 80-100 beginnt... Fazit Sehr ergreifende und fesselnde Geschichte, die Spaß macht zu lesen :) 4,5/⭐⭐⭐⭐⭐

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Kurzbeschreibung Die unkonventionelle Storm war schon immer das Vorbild ihrer jüngeren Schwester Anna. Als sie bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt, ist Anna am Boden zerstört. Doch dann findet sie eine Liste ihrer Schwester – eine Liste all der Dinge, die man in einem perfekten Sommer unbedingt tun muss. Dinge wie „Im Regen küssen“, „Ins Dive-In-Kino gehen“ (was auch immer das sein mag!) oder auch einfach: „Mutig leben“. Im Andenken an ihre Schwester und um ihre eigene Traurigkeit zu überwinden, macht Anna sich daran, die Aufgaben der Liste zu erfüllen. Ihr stets zur Seite: der Nachbarsjunge Cameron, der irgendwie immer schon da war. Der Storms engster Freund war. Und der vielleicht der Schlüssel zu einem neuen Glück sein könnte. Wenn es da nicht ein schlimmes Geheimnis gäbe. (Quelle: Heyne Verlag) Meine Meinung Der Roman „Glücksspuren im Sand“ stammt von der Autorin Rachel Bateman. Es war mein erster Roman der Autorin, der mich besonders durch den Titel und das Cover angesprochen hat. Nachdem ich auch den Klappentext gelesen hatte wusste ich das ist ein Buch für mich. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Sie wirkten auf mich gut beschrieben, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe sie gerne begleitet. Anna ist hier die Protagonistin. Sie hat ihre Schwester verloren, die Trauer nimmt sie sehr mit. Ich mochte Anna total gerne, ihre Art, wie sie sich gibt, stimmt einfach, ließ sie authentisch und glaubhaft wirken. Cameron gefiel mir auch total gut. Auch er ist über Storms Tod geschockt, dieser macht im total zu schaffen, war er doch Storms engster Freund. Er ist sehr rücksichtsvoll und beschützt Anna. Die Nebencharaktere in dieser Geschichte haben mir auch gut gefallen. Sie wirkten sehr gut ausgearbeitet und glaubhaft auf mich. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und leicht zu lesen. Man kommt so gut ins Geschehen hinein, kann die Gefühle sehr gut nachempfinden. Die Handlung ist gerade zu Anfang doch sehr traurig. Man begleitet Anna auf ihrem Weg durch die Trauer um ihre Schwester. Dabei erlebt man einen tollen Roadtrip und ist dabei wenn Anna die Liste abarbeitet. Dabei geht es beispielsweise um Dinge wie nackt baden oder auch sich zu verlieben. Der Roman ist voller Emotionen und Gefühle, die einen nicht selten auch mal schlucken lassen. Themen wie Freundschaft oder auch die Familie sind ganz wunderbar ins Geschehen eingearbeitet, es passt alles wunderbar zusammen. Das Ende kam überraschend für mich, als Leser überdenkt man so das gesamte Buch nochmals. Der Schluss passt auf jeden Fall zur Gesamtgeschichte und macht sie rund. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Glücksspuren im Sand“ von Rachel Bateman ein emotionaler Roman, der mich von Beginn an für sich gewonnen hat. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein leicht und locker zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die verschiedene Themen aufgreift und in der die Gefühle für mich greifbar waren, haben mich überzeugt und rundum begeistert. Absolut zu empfehlen!

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Beim Stöbern im neuen Verlagsprogramm von Randomhouse bin ich auf dieses Buch gestoßen. Und auch wenn ich ab und zu mal in diese Richtung gehe, ist es sonst nicht unbedingt typisch für mich. Ich danke aber dem Verlag vielmals zur Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars! Ich musste sofort an eine perfekte Sommerlektüre denken und habe mich schon sehr auf die Geschichte gefreut… Ganz ehrlich? Nur vom Cover her hätte ich es sicherlich nie in die Hand genommen, spätestens der Schriftzug hat in meinen Augen geschrien: Halt, Stopp! Keine Tiefe! o-8-15 Geschichte! Und dann beginnt man nur mit der Einleitung und hat einfach schon Tränen in den Augen, zumindest ging es mir so. Die Vorstellung selbst solch einen Schicksalsschlag erleiden zu müssen, schnürt mir schon die Luft ab. Die Trauerbewältigung war in der Geschichte ein großer Punkt, wenn auch nicht sehr tiefgehend. Was mir aber wirklich gut gefallen hat, waren Annas Gedankengänge und Gefühle auf Storm bezogen…Herzschmerz. Ich hätte gleich Bescheid wissen müssen. In Filmen ist es jedenfalls immer so – da gibt es so ein intuitives Gefühl tief im Bauch. Bei mir war es nicht so; stattdessen war ich nur ein wenig von dem Anrufer genervt, wer auch immer es sein mochte. Und von dem unaufhörlichen, hartnäckigen Regen. Dann endete meine Welt mit Moms ohrenbetäubendem Schrei. Natürlich habe ich mich auf den kleinen Roadtrip mit Anna und Cameron gefreut. Allerdings war dieser doch ein klein wenig anders, als erwartet. Es gab so viele Gefühlsschwankungen und ein hin und her, sodass die beiden Protas eigentlich gar nicht zur Ruhe kommen und einfach mal verschnaufen konnten. Wahrscheinlich hat hier einfach die Seitenzahl nicht ausgereicht. Teilweise hat mich die Geschichte sehr an Mein bester letzter Sommer von Anne Freytag und Für immer ein Teil von mir von Michelle Andreani und Mindi Scott erinnert. Und sicherlich noch an mehr, hätte ich mehr Bücher in diesem Bereich gelesen. Versteht mich nicht falsch, es gab Gefühle und Abenteuer und natürlich gibt es viele Storys auch einfach schon, was ich mir aber immer wünsche, ist, dass daraus trotzdem etwas eigenes und besonderes gemacht wird. Das hat mir hier einfach gefehlt. Der Schreibstil war zwar ok, aber auch nicht sonderlich mitreißend. Und dann immer wieder diese Situationen, in denen sich einfach alles fügt. Mal ist es ja bestimmt ganz schön und man selbst hat ja auch mal mehr Glück, als man erwarten würde. Aber hier war es vielleicht einfach einen Touch zu viel. Und dann noch diese eine Erkenntnis, die mir einfach schon zu früh gekommen ist und vor der sich Anna so sehr blind gestellt hat…. Das Ganze war leider einfach nicht so stimmig, wie ich es mir erhofft hatte. FAZIT Glücksspuren im Sand ist sicherlich ein Buch, dass dem einen oder anderen den Sommer versüßen und manch einen auch sehr tief berühren wird. Nur war leider weder das eine noch das andere der Fall bei mir. Die Story an sich klang zwar gut, aber sie ist nichts Neues. Und dann hätte ich mir wenigstens vom Aufbau oder Schreibstil etwas Einzigartiges erhofft, was leider ausgeblieben ist. Somit ein Buch für zwischendurch, was es leider nicht wirklich in mein Herz geschafft hat. Aber: Probiert es aus, das ist definitiv Geschmackssache!

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Meine Meinung: Cover und Titel: Das Cover strahlt Glück und Freude aus, und ich finde es passend zu Titel und Buch, da das Meer in der Geschichte oft vorkommt. Einen besseren Titel als "Glücksspuren im Sand" hätte es nicht geben können, denn auf ihrer Reise hinterlässt die Protagonistin Anna tatsächlich Glücksspuren. In der Geschichte kommt das Meer oft vor. Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und die wurden auch voll erfüllt! Zum Inhalt: Durch einen Autounfall kommt Annas Schwester Storm ums Leben. Anna ist am Boden zerstört. Doch dann findet sie in Storms Zimmer eine Liste auf der alle Dinge stehen, die Storm in diesem Sommer machen wollte. Mit ihrem besten Freund, Nachbarsjunge Cameron, will Anna nun diese Dinge auf der Liste erfüllen. Eine abenteuerliche Reise beginnt! Ich habe die Reise von Cameron und Anna gespannt verfolgt und hatte großen Spaß am Lesen. Auf Storms Liste stehen Dinge wie "Ein Tatoo stechen lassen", "Parasailing", Road Trip" oder einfach nur "Mehr Mut". Ich habe die vielen Abenteuer, die Anna erlebt, sehr genossen. Anna musste sich oft überwinden die Aufgaben zu bestehen und zeigte viel Mut dabei. Bei einigen Aufgaben von Storm spürt Anna Freude, Freiheit und Glück. Das war so gut beschrieben, dass man diese Gefühle selber spürt. Durch Storms Liste habe ich selber Lust bekommen all die Dinge zu machen, die Anna und Cameron erleben. Im Buch erinnert Anna sich außerdem an die Zeit als Storm, sie und Cameron noch Kinder waren und den ganzen Tag zusammen gespielt haben. Anna merkt, wie sie sich damals von Storm und Cameron mit der Zeit abgewandt hat. Mit Cameron an ihrer Seite erlebt Anna einen unvergesslichen Sommer und beginnt sich schließlich in Cameron zu verlieben. Die Liebesgeschichte der beiden kam hier nicht zu kurz! Es gab nichts was mir inhaltlich gefehlt hat! Anna ist außerdem nicht eines dieser Mädchen, die noch nie einen Freund hatten, sondern schon erfahrener. Das Ende war echt schön und gut gelöst! Urlaubsfeeling kam auf jeden Fall auf! Ich fand das Buch echt toll! Fazit: Ein tolles Sommerbuch mit einer abenteuerlichen Reise, Urlaubsfeeling und Glücksgefühlen. 5 BLUMEN!

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Rezension zu: Glücksspuren im Sand - Rachel Bateman Inhalt: Die unkonventionelle Storm war schon immer das Vorbild ihrer jüngeren Schwester Anna. Als sie bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt, ist Anna am Boden zerstört. Doch dann findet sie eine Liste ihrer Schwester – eine Liste all der Dinge, die man in einem perfekten Sommer unbedingt tun muss. Dinge wie „Im Regen küssen“, „Ins Dive-In-Kino gehen“ (was auch immer das sein mag!) oder auch einfach: „Mutig leben“. Im Andenken an ihre Schwester und um ihre eigene Traurigkeit zu überwinden, macht Anna sich daran, die Aufgaben der Liste zu erfüllen. Ihr stets zur Seite: der Nachbarsjunge Cameron, der irgendwie immer schon da war. Der Storms engster Freund war. Und der vielleicht der Schlüssel zu einem neuen Glück sein könnte. Wenn es da nicht ein schlimmes Geheimnis gäbe. Meine Meinung: Wow. Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Ich dachte, es wäre normal, wäre wie all diese anderen Listen-Bücher, kitschig, romantisiert, schön für einen perfekten Sommer, aber mehr auch nicht. Ich dachte, es wäre gute Bonbonliteratur. Doch dieser Roman hat mich vollkommen überrascht. Schon die Liste ist anders gewesen als all die anderen. Der Grund der Liste. Storm war nicht irgendein krankes Mädchen, das sich kurz vor ihrem Tod Gedanken macht, was sie noch alles erleben will. Storm hat schon immer Listen gemacht. Und in diesem Sommer eben auch. Ein Sommer, den sie nicht mehr erleben wird. Ich fand die einzelnen Punkte sehr schön durchdacht. Eben etwas Neues. Ich musste erst einmal googeln, was ein Dive-In-Kino ist und das hat mich gefreut. Ich hab es gerne getan. Doch es geht nicht nur um diese Liste. Überwiegend, klar. Es geht auch um Cameron und Anna, beide müssen ihre Trauer irgendwie bewältigen und beiden fällt das sehr schwer. Doch daraus entwickelt sich etwas, etwas, das Anna, Cameron und auch mich überrascht hat. Und dann erzählt Cameron Anna etwas und ich dachte, das wäre das im Klappentext angekündigte Geheimnis, weil es immer wie Gewitterwolken über den beiden hängt. Sie haben versucht, es zu ignorieren, aber es ist immer wiedergekommen. Aber als die Lektüre sich dem Ende zuneigte, passierte etwas, das mich erst einmal hat Stocken lassen. Ich musste das Geschehene für einen Moment verarbeiten. Als wären Storm und Anna meine Geschwister gewesen. Die Autorin hat eine wunderschöne Story geschrieben, die mich tief bewegt hat und die sie in wunderschönen Worten erzählt hat. Sie hat einen richtig tollen Schreibstil, den man sehr gerne liest. Ummantelt wird diese tolle Story auch noch von einem wirklich wunderschönen Cover - rundum wirklich gelungen! Mein Fazit: Mit "Glücksspuren im Sand" hat Rachel Bateman ein wirklich tolles Buch geschrieben, das eine romantische und rührende Story über zwei Freunde erzählt, die den Verlust seines sehr wichtigen Menschen verarbeiten müssen. Zwei sehr überraschende Dinge passieren, die einen immer weiterlesen lassen. Mit ihrem wunderschönen Schreibstil trägt die Autorin einen praktisch durch die Lektüre und ich hatte tolle Lesestunden! Insgesamt ist das Buch also wirklich gelungen und es lohnt sich, mal einen Blick hineinzuwerfen. Ich kann es nur empfehlen. Es wird euch überraschen.

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Schon irgendwie witzig: ganz unbewusst greife ich in letzter Zeit immer wieder zu Büchern, in denen Listen in irgendeiner Art eine Rolle spielen. Vielleicht liegt das daran, dass ich Listen total toll finde, auch wenn ich es selbst irgendwie nie schaffe, welche zu erstellen und mich dann auch nur ansatzweise daran zu halten. In Glücksspuren im Sand geht es natürlich nicht um irgendeine x-beliebige, sondern um eine ganz besondere Liste und allein dieses kleine Detail hat mein Interesse ausreichend geweckt, um mich neugierig der Geschichte in die Geschichte zu stürzen. Worum geht es genau? Einst waren Anna und ihre große Schwester Storm unzertrennlich, doch durch unterschiedliche Freundeskreise und Interessen entwickelten sie sich mit der Zeit immer weiter auseinander. Nach Storms Tod merkt Anna jedoch, wie sehr ihre Schwester ihr in der Vergangenheit gefehlt hat und wenngleich sie die Zeit nicht zurückdrehen kann, möchte sie dennoch eine allerletzte Sache für und mit Storm tun. Mit der Liste im Gepäck, auf der Storm zuletzt 15 Dinge festgehalten hat, die sie in dem Sommer auf jeden Fall noch tun wollte, macht sich Anna zusammen mit dem Nachbarsjungen Cameron auf den Weg quer durchs Land und lernt dabei nicht nur sich selbst und Cameron besser kennen, sondern auch ihre verstorbene Schwester .. Ich wollte immer so sein, wie du Seit sie denken kann eifert Anna ihrer großen Schwester Storm nach, versucht in ihre Fußstapfen zu treten, ist neidisch und das bleibt auch nach Storms Tod vorerst so. Doch natürlich posaunt sie ihre Gefühle nicht einfach heraus, sondern verarbeitet vieles davon für sich ganz alleine, sodass ich über weite Teile des Buches nur über Annas Gedanken einen Eindruck davon bekam, wer die beiden Schwestern waren, was sie verbunden hat, welch einnehmende und willensstarke Persönlichkeit Storm bereits als kleines Mädchen war und was dazu geführt hat, dass Anna immer so sein wollte wie ihre große Schwester. Dafür hat Frau Bateman immer genau die richtigen Worte gewählt, sodass all das für mich stets echt wirkte und ich nie das Gefühl hatte, dass es zu viel des Guten wurde. Die Liste eines Sommers Listen haben in Storms Leben immer eine große Rolle gespielt und so ist es nicht überraschend, dass sich nach ihrem Tod alles um eine ihrer Listen dreht. Das Schöne dabei: während ich mich gemeinsam mit Anna und Cameron auf den Weg gemacht habe, die einzelnen Punkte zu erfüllen, lernte ich nicht nur die beiden Hauptfiguren, sondern auch Storm kennen und erhielt einen guten Einblick in ihre Wünsche, Träume und Geheimnisse. Sehr gut gefallen hat mir an dieser Stelle auch, dass die Liste nicht mit diesen typischen großen Dingen vollgestopft ist, von denen man oft meint, dass man sie unbedingt getan haben muss, bevor man stirbt. Stattdessen finden sich hier allen voran normale, wenn auch nicht unbedingt alltägliche Dinge, die einfach Spaß machen und dazu anhalten sollen, das Leben bewusster zu leben und zu genießen. Anne und der Junge von nebenan Natürlich darf in einer Geschichte wie dieser auch die gute Portion Liebe nicht fehlen. Wer an dieser Stelle allerdings erwartet, dass einem die Herzchen auf jeder Seite nur so entgegen fliegen, den muss ich enttäuschen. Frau Bateman hat mit Anna und Cameron zwar zwei wirklich tolle Figuren geschaffen, die gar nicht hätten besser gewählt sein können, doch bis die Liebe überhaupt eine Rolle spielt, dauert es schon ein kleines Weilchen. Was ich persönlich aber gar nicht schlimm fand, denn zum einen wäre der Handlungsstrang rund um Storm und ihre Liste viel zu weit in den Hintergrund geraten und zum anderen gab es dadurch tatsächlich eine Entwicklung in der Beziehung der beiden, was ich wirklich sehr genossen habe. Dazu kommt, dass mir die Zwei so sympathisch waren, dass ich von Beginn an für sie gehofft und ihnen ganz fest die Daumen gedrückt habe, was mit diesen typischen Instalove Geschichten, die man häufig liest, in dem Maße gar nicht möglich gewesen wäre. Dass sich sowohl Anna als auch Cameron während ihrer Reise jeder für sich weiterentwickeln, Grenzen überwinden, mutig sind und auch mal kleine Risiken eingehen, um das Leben und den Moment auch wirklich mit jeder Faser wahrzunehmen, hat zusätzlich dazu geführt, dass ich jeden Augenblick mit den beiden genossen habe und am Ende tatsächlich traurig war, dass meine Zeit mit ihnen vorbei war. Kurzum Schon der Klappentext ließ mich erahnen, dass mich hier nicht unbedingt eine leichte, sondern vor allem eine bedrückende Geschichte erwarten könnte und damit sollte ich zumindest teilweise Recht behalten. Neben der Traurigkeit, die zwar nicht auf jeder Seite zu spüren war, aber die sich dennoch immer wieder an die Oberfläche kämpfte, waren es jedoch vor allem Lebendigkeit, Echtheit und absolut liebenswerte Figuren, die zwischen den Buchdeckeln auf mich gewartet haben und mich durchweg zu begeistern wussten. Für mich definitiv ein Lesehighlight, das ich so schnell nicht wieder vergessen werde.

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http://sunnywonderbookland.blogspot.de/2017/07/rezension-zu-gluckspuren-im-sand.html Autorin: Rachel Bateman Verlag: Heyne fliegt Seitenanzahl: 336 Preis: 9,99 Euro erschienen am 26. Juni 2017 Inhalt Die unkonventionelle Storm war schon immer das Vorbild ihrer jüngeren Schwester Anna. Als sie bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt, ist Anna am Boden zerstört. Doch dann findet sie eine Liste ihrer Schwester – eine Liste all der Dinge, die man in einem perfekten Sommer unbedingt tun muss. Dinge wie „Im Regen küssen“, „Ins Dive-In-Kino gehen“ (was auch immer das sein mag!) oder auch einfach: „Mutig leben“. Im Andenken an ihre Schwester und um ihre eigene Traurigkeit zu überwinden, macht Anna sich daran, die Aufgaben der Liste zu erfüllen. Ihr stets zur Seite: der Nachbarsjunge Cameron, der irgendwie immer schon da war. Der Storms engster Freund war. Und der vielleicht der Schlüssel zu einem neuen Glück sein könnte. Wenn es da nicht ein schlimmes Geheimnis gäbe. Meine Meinung Nach dem Tod ihrer Schwester Storm bricht für Anna eine Welt zusammen. Den Anfangs des Sommers reagiert sie wie ein Roboter. Bis sie die Liste von Storm für den perfekten Sommer findet. Auf der Liste stehen Aufgaben, wie nackt baden gehen und sich verlieben. Zusammen mit Cameron, ihrem Nachbar und den besten Freund ihrer Schwester, macht sie sich auf einen Roadtrip um diese Liste abzuarbeiten. Auf eine wunderschöne Art beschriebt die Autorin, wie Anna langsam mit ihrer Trauer umgeht und über den Tod ihrer Schwester hinwegkommt. Auch wie ihre Gefühle für Cameron langsam wachsen und sie aus schlechten Gewissen gegenüber Storm zögert, ist wunderschön geschrieben und man kann sich völlig in die Protagonistin hineinversetzten. Anna hat de letzten Jahre nicht viel gemacht als zum Chereleder Training und zu Partys zu gehen. Doch die Liste lässt sie zu einem anderen Menschen werden, der viel mehr Mut hat als vorher. Auch Cameron ist ein toller Charakter. Er verhält dich besonders Anna gegenüber sehr rücksichtsvoll und beschützerisch. Es ist praktisch sein Verdienst, dass Anna die Liste überhaupt erst abarbeiten kann. Das Ende hält natürlich nochmal einen Knall bereit, der einen nochmal die ganze Situation überdenken lässt. Was genau passiert, möchte ich natürlich nicht verraten. Der Schriebtsil der Autorin ist sehr angenehm und sie schafft es aus dem Roadtrip etwas ganz besonders werden zu lassen. Das Buch ist voller Emotionen und ist einfach wunderschön zu lesen. Fazit Dieses Buch ist mal wieder eine klare Kaufempfehlung. Man wird auf eine sehr emotionale Achterbahnfahrt genommen und kann sich vollkommen in die wunderbaren Charaktere hineinversetzten. Insgesamt 5 von 5 Sternen.

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*** Meine Meinung zum Buch: *** Als ich das Cover zu diesem Buch gesehen habe, habe ich sofort an Sommer, Sonne und Strand gedacht. Und an eine schöne sommerliche Geschichte. Dann habe ich den Klappentext gelesen und war sofort gespannt auf dieses Buch. Nun konnte ich endlich dieses Buch zu Ende lesen und ihr bekommt meine Meinung dazu. Der Stil der Autorin war locker und leicht, was mir den Einstieg ins Buch super leicht gemacht hat. Ein weiterer Punkt im Stil welcher mir sehr gefallen hat war, dass die Autorin ein Gefühl vermittelte, welches sich der jeweiligen Szene anpasste und die Stimmung auch richtig gut spiegelte. Die Protagonistin Anna ist ein Mädchen, welches ich am liebsten in den Arm genommen hätte um sie wegen ihres Verlustes ihrer Schwester Storm zu trösten. Anna ist eine sympathische junge Protagonistin, die mein Herz stets erwärmen konnte. Auch Nachbarsjunge Cameron war ein Teil des Dreiergespanns und Storms Tod machte auch ihm zu schaffen. Cameron ist ein Charakter, der einfach sehr gut getroffen wurde und mir auch sehr leid tat. Die Story war zu Beginn eine sehr traurige. Es war faszinierend, wie die Autorin die Atmosphäre im Buch so Schritt für Schritt änderte und es immer perfekt passte. Selbst der Handlungsstrang der Story war von der ersten Seite an einfach super strukturiert und man konnte diesen vollkommen nachvollziehen. *** Mein Fazit zum Buch: *** „Glücksspuren im Sand“ ist ein Buch, welches mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen hat. Anfänglich war es traurig und hellte von Kapitel zu Kapitel immer mehr auf. Ein Buch, welches ich an einem Tag durch hatte, da es mich einfach begeistern konnte und mich überzeugt hat. Im August ist dieses Buch das erste Highlight für mich und bekommt deshalb die goldene Krone.

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