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Rezensionen zu
Die Rückkehr der Apfelfrauen

Tania Krätschmar

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Rückkehr der Apfelfrauen ein Roman von Tania Krätschmar im blanvalet Verlag erschienen. Mit 349 Seiten. Julika lädt ihre Freundinnen Eva, Nele, Dorothee und Marion übers Wochenende nach Venedig in das Haus ihres Schwagers ein. Am letzten Abend bekommt Eva einen Anruf von Daniela/Dani Sauert. Dani bewirtschaftet den Apfelhof, den sie mit den Freundinnen gemeinsam von ihrer Tante Anna geerbt haben. Dani’s Mann Gandalf hat eine Reise zur Chinesischen Mauer für 2 Personen für 10 Tage gewonnen. Aber die Reise beginnt schon morgen, und deshalb bitte sie die Freundinnen um ihre Hilfe. Die Apfel Ernte hat bereits begonnen und soll weiter geführt werden. Kurzerhand entschließen sich Julika, Eva, Nele, Dorothee und Marion ihre Herbstferien auf dem Apfelhof zu verbringen und zu arbeiten. Sie fliegen am nächsten Tag von Venedig nach Berlin und machen sich auf dem Weg in den Wannsee in der Mark. Dort angekommen sehen sie die vollbehangenen Bäume im weitläufigen Apfelgarten. Der Boden ist übersät von Faulenden und noch guten Äpfeln die darauf warten verarbeitet zu werden. Jede bezieht ein Zimmer und Eva wohnt nebenan auf ihrem Biobauernhof mit ihrem Mann Loh. Gemeinsam ernten und kochen/verarbeiten sie die Äpfel. Neben dem Apfelhof von Dani ist die Baustelle des Herrn Seidel. Er will einen Privatclub mit Spielhölle errichten. Sehr zum Leidwesen der Wannsee Bewohner. Kurzerhand geraten die Frauen mit dem ungebetenen Nachbarn Seidel Verbal zusammen. Am nächsten Morgen steht Nele so früh auf, packt ihre Kamera und geht spazieren. Im Wald entdeckt sie einen umgestürzten Baum mit einem riesigen Spinnennetz. Sie Fotografiert fasziniert als sie plötzlich von einem Fremden erschreckt wird. Er hat im Wald gezeltet, weil im kleinen Ort kein Zimmer zu finden war. Er ist Biologe und kennt sich sehr gut mit der Natur aus. Nele geht schnellstens wieder zum Haus zurück und berichtet ihren Freundinnen von dem großen unbekannten, der so viel von den Bäumen und Tieren weiß. Am Abend wird gegrillt und danach die Kartoffelstauden - zum Abschluss der Erfolgreichen Ernte - verbrannt. Und wieder schleicht sich der große unbekannte Biologe an und erschrickt Nele von neuem. Beim Gespräch entspannt sich die Situation wieder und der Biologe Felix darf auch im Apfelgarten zelten. Die Frauen glauben er könnte auch mit dem schrecklichen Seidel zusammen arbeiten und deshalb beschließt Nele, am nächsten Morgen mit Kaffee, Felix auf den Zahn zu fühlen. Was führt Felix im Sinn und wie werden sie den Nachbarn Seidel mit seinem Privatclub los? Halten es die 5 etwas älteren Frauen 10 Tage überhaupt unter einem Dach gemeinsam aus? Wie kann ihnen die Natur gegen den arroganten Nachbarn Seidel helfen? Welche Rolle könnten die Pflanzen auf der roten Liste = gefährdete Arten spielen? Dorothee möchte ein zweites Apfelrezeptbuch schreiben, kann sie genügend Rezepte finden? Verliebt sich Felix etwa in eine der Frauen? Meine Meinung: Der zweite Band gefällt mir richtig gut. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und es kommen immer wieder lustige Abschnitte vor. Eine Freundschaft zwischen 5 unterschiedlichen Frauen ist etwas Besonderes und sollte auch gepflegt werden. Da dies nicht so leicht ist, bemerkt man auch immer mal wieder. Auch kleine kriminelle Handlungen schrecken die Frauen nicht ab um den Nachbarn Seidel eins auszuwischen! Zum Schluss kommen noch 5 tolle Apfelrezepte vor. 5 von 5 Sternen

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Ein kleines Dorf am See mit Schafen, Streuobstwiesen, Wald in Brandenburg ist der Schauplatz für diesen Roman. Es gibt einen Bösewicht, der am Rande immer mal wieder etwas aufmischt. Vor allem sind da fünf Freundinnen mittleren Alters, die Zeit miteinander verbringen, sich in die Haare kriegen, Apfelrezepte ausprobieren und das Leben unter Apfelbäumen verschiedener Malus-Sorten genießen. Männer kommen vor, werden wohltuend im Hintergrund belassen. Der Altweibersommer mischt mit, einige Arten, die auf der Roten Liste stehen, auch und ganz viel Lebenslust. Krätschmar baute viele Aspekte rund um Streuobstwiesen, Apfelernte, in geselligen Runden zusammen Dinge anpacken und Natur mit ein. Es ist weder ein Öko-Roman noch ein typischer Frauenroman. Gelungen ist der Autorin eine Geschichte mit vielen Blickwinkeln, liebevollem Umgang mit den eigenen und den Macken anderer. So ein paar Wochen dieser Art könnten keinem Menschen schaden und einige von uns haben so etwas in der einen oder anderen Art bestimmt schon mal erlebt! In gutem Stil verfasst, Spannungsbögen gut gesetzt und nette Anspielungen sorgen für erheiternde Momente.

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