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Rezensionen zu
Was ihr nicht seht

Nuala Ellwood

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Kurzbeschreibung Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten … Mein Meinung Nuala Ellwood hat es mir nicht leicht gemacht. Obwohl ihr Psychothriller es in England auf Anhieb in die Top Ten der Bestsellerlisten schaffte, wollte ich einfach nicht warm werden mit der Protagonistin Kate. Es liegt nicht daran, dass sie ein schlechter Mensch ist oder so tough, nein, ihre Gefühle und Emotionen wirken einfach nicht real. Ich möchte das der Autorin verzeihen, denn schließlich ist es ihr erstes Werk und eigentlich ist Nuala Ellwood ja auch Musikerin. Der Psychothriller, der sich auch leider erst am Ende als solcher entpuppt, ist aufgeteilt in drei Teile, wobei der erste Teil rund 260 Seiten und somit mehr als die Hälfte der Geschichte umfasst. Dieser Teil zieht sich unheimlich in die Länge, und bis dann mal alle wichtigen Figuren angemessen vorgestellt wurden, dauert es eine Weile. Sally treibt anfangs alle in den Wahnsinn, Paul ist unheimlich sympathisch und liebenswert und die Mutter der beiden Schwestern wirkt auf mich sehr schwammig im Charakter. Das ist schwierig zu beschreiben, aber eigentlich ist ihre Hauptfunktion in dieser Geschichte, dass sie zwar liebevoll war und auch unter ihrem Ehemann gelitten hat, aber trotzdem nie etwas getan hat. Sie erfüllt also das klassische Bild der misshandelten Ehefrau. Sehr interessant ist die Vorgeschichte der Familie, die ein wenig erklärt, warum der Vater Alkoholiker und Schläger geworden ist. Mit dem Ende des ersten Teils kommt der große Plottwist und auch endlich die Spannung. Teil zwei und drei habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen. Die Auflösung am Ende war zu erahnen, aber trotzdem gut gelöst und spannend. Mit einigen kleinen Details konnte mich Nuala Ellwood dann doch noch überraschen - und überzeugen. Mein Fazit Durchhalten lohnt sich bei diesem Buch, auch wenn ich finde, dass man den Anfang etwas kürzer hätte fassen können. 4/5 Sternen

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Kate hat es in ihren jungen Jahren schon früh aus ihrem zerrüttenden Elternhaus in die weite Welt gezogen um als Kriegsreporterin die Menschen über das Elend und Leid der dortigen Bevölkerung zu informieren. Doch der Tod ihrer Mutter und die Abwicklung der Erbschaft führt sie wieder zurück in ihre englische Heimat nach Herne Bay. Hier erwartet sie der Hass ihrer Schwester, unerklärliche und grausame Alpträume und die Vision von einem kleinen Jungen, der nach seiner Mutter ruft und um Hilfe bittet. Innerlich getrieben sucht sie nach ihm und beginnt an sich selber zu zweifeln, als sie keine Spur findet und ihre Selbstkontrolle verliert. Wo ist nur die mutige, taffe und unerschrockene Reporterin geblieben? Eine nicht zu unterschätzende Gefahr tut sich für sie und ihre Schwester auf. Nuala Ellwood hat mit „Was ihr nicht seht“ einen fesselnden Triller erschaffen der psychologisch sehr gut aufgebaut wurde und nach einem ruhigen Start immer mehr an Fahrt aufgenommen hat. Die Atmosphäre im Buch ist die ganze Zeit düster und bedrückend und bringt somit perfekt den Verlauf und die Emotionen des Geschehens rüber. Kates Geschichte erzeugt Mitleid, Entsetzen, lässt einen rätseln und macht einen nachdenklich. Viele Fragen werden aufgeworfen auf deren Antworten man neugierig und gespannt ist. Der ständige Wechsel der Schauplätze, die Rückblicke in die Vergangenheit, die Alpträume von Kate und die Frage ob ihre Vision real oder das Ergebnis ihrer traumatischen Erlebnisse ist, lassen einen nur so durch das Buch suchten. Angst und Sorge bauen sich bei einem auf, die durch die unterschwellige Ahnung beim Lesen von einem selber weiter geschürt wird. Mit Kate, ihrer Schwester Sally und deren Ehemann Paul hat die Autorin interessante und polarisierende Charaktere erschaffen. Am ausdruckstärksten fand ich Kate. Durch sie erfährt man welchen traumatischen Erlebnissen und seelischen Nöten, der Berufsstand der Kriegsreporter ausgesetzt ist und wie weit diese Auswirkungen auch ihr Privatleben bestimmen. Die kurzen Ausschnitte des Geschehens in Syrien wurden gefühlt sehr real rübergebracht und man assoziiert sie direkt mit den Bildern und Filmen aus den Medien. Doch irgendetwas anderes geschieht noch mit Kate und man macht sich im Laufe des Buches immer mehr Gedanken um sie. Sallys Charakter ist sehr reizbar. Sie kommt unberechenbar, labil, eifersüchtig und selbstzerstörerisch rüber. Bei ihr ist man ständig am Kopf schütteln und fragt sich die ganze Zeit was passiert sein muss, dass sie so ein Mensch geworden ist. Das zerrüttete Verhältnis von ihr und Kate macht einen richtig traurig und man ist entsetzt darüber was erst geschehen muss, damit die beiden sich wieder näher kommen. Als Leser wird man hier mit einem überaus spannenden und schockierenden Schluss der Geschichte überrascht. Mein Fazit: Nuala Ellwood konnte mich mit ihrem Debütroman überzeugen. Ein sehr gelungener Psychothriller, der mich durch die Dramatik, das Unvorhersehbare und die menschlichen Abgründe voll getriggert hat. Einmal in der Geschichte drin konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin von dem Ausgang richtig überrascht und geschockt worden. Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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I N F O S Z U M B U C H Titel: Was ihr nicht seht Autor: Nuala Elwood Verlag: Goldmann Genre: Psychothriller Preis: 12,00 € Seiten: 416 K L A P P E N T E X T " ''Würden sie sagen, die Albträume sind seit ihrer Rückkehr nach Herne Bay schlimmer geworden ?'' ''Nein, schlimmer nicht. Aber real'' "  In diesem Buch geht es um die junge Journalistin Kate, die nach mehreren Kriegsberichten, die sie im Ausland dokumentiert hat, in ihre Heimatstadt Herne Bay zurückkehrt. Dies ist natürlich nicht spurlos an ihr vorbeigekommen. Doch anstatt nun abschalten zu können, wird sie von der Vergangenheit immer wieder eingeholt und muss sich auch den Albträumen in Herne Bay stellen - denn auch hier bekommt sie keine Ruhe. M E I N U N G Zunächst einmal möchte ich auf dieses unglaublich tolle Cover eingehen. Ich finde das Cutting der Buchstaben wirklich einfach nur unglaublich schön, auch wenn das Cover dann doch relativ schlicht gehalten ist. Es ist meiner Meinung nach trotzdem ein absoluter Hingucker. Außerdem braucht dieses Buch kein extravagantes Cover, denn es überzeugt komplett mit seinem Inhalt ! Wir beginnen die Story mit der Journalistin Kate. Sie reist immer wieder in Kriegsgebiete um vor Ort berichten zu können. Wie man sich wahrscheinlich vorstellen kann, hat das ziemlich starke Auswirkungen auf ihre Psyche, was man dann auch beim Lesen durchaus merkt; sie nimmt Schlaftabletten, wird verhaftet und muss dann noch einige Zeit bei einer Psychologin verbringen. Es beginnt relativ ruhig. Man lernt viel über ihre Familie und ihre Vergangenheit kennen, was alles sehr wichtig für die Fortlaufende Geschichte ist. Man merktziemlich schnell, dass vorallem ihre Kindheit auch nicht gerade das war, was man schön nennen kann. In ihrer Heimat angekommen macht sie ziemlich schnell merkwürdige Entdeckungen in dem Haus ihrer Mutter, die vor einiger Zeit verstorben war. Es macht den Eindruck, als habe sie ein Trauma durch ihren Beruf erlitten und erlebt so ihre schlimmsten Momente immer wieder, jedoch diesmal in Herne Bay. Alles scheint sich zu verändern und auch ihre Beziehung zu ihrer Schwester - die einzig verbliebene ihrer Familie - scheint so schlecht zu sein, dass die zwei nie mehr zusammen finden. Alles in allem hat die Geschichte mich wirklich sehr gefesselt. Es ist wirklich teilweise sehr spannend und man kommt wirklich ins rätseln, ob das was passiert gerade wirklich passiert oder ob es bloß eine Folge ihres Traumas ist Vorallem die Eindrücke aus den Kriegsgebieten, die immerwieder eingeblendet werden. Die Protagonistin ist einem direkt sehr sympathisch, zumal man immer wieder mitbekommt, dass sie es wirklich nicht leicht im Leben hat und hatte. Vorallem die Geschehnisse aus der Vergangenheit, dazu die Beziehung zu ihrem Vater waren wirklich nicht ohne. Umso bemerkenswerter, wie stark sie aus all dem herausgekommen ist. Ungefähr im letzten Drittel gibt es einen Persepektivenwechsel und die Story erreicht ihren Höhepunkt. Ich konnte ab dieser Stelle das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es denn endet. Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen,; wirklich ein Psychothriller, der sich auch sehr mit der Psyche der Protagonistin Kate befasst. B E W E R T U N G Von mir bekommt dieses Buch 5 von 5 Sternen  !

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Kate ist Journalist und auch viel in Krisengebieten aller Welt vor Ort. Eine Nachricht jedoch zwingt sie in ihre Heimat zurück, wo auch ihre Schwester Sally mit ihrem Ehemann Paul lebt. Die Schwestern hatten nie ein gutes Verhältnis und Sally verfiel immer mehr dem Alkohol. Paul kümmert sich die Tage um Kate und wird ihr ein treuer Freund. Doch Kate wird von Albträumen und Halluzinationen geplagt. Immer wieder taucht im Blumenbeet ihrer Mutter ein Junge auf, doch niemand will ihr Glauben schenken. Kate handelt auf eigener Faust und wird festgenommen. Sie hätte eine posttraumatische Belastungsstörung und sei von Halluzinationen geplagt. Die Arbeit mache ihr zu schaffen und sie müsse ihren Heimatort verlassen. Noch einmal versucht sie Sally zu erreichen und sie darum zu bitten, ein Auge auf das Haus nebenan zu werfen. Schon zu Beginn wird einem die Protagonistin als psychisch angeschlagene Persönlichkeit dargestellt, was aufgrund der Berufswahl nicht unglaubwürdig erscheint. Demnach schien es mir auch wichtig, die Hintergrundgeschichte von Kate erläutert zu bekommen, was hier auch der Fall ist. Ich konnte mich schnell und gut in die Geschichte einfinden. Zwischenzeitlich hatte ich einen kleinen Hänger bei dem ich mich fragt, für was das wohl wichtig sein würde und sah einiges ein wenig zu sehr in die Länge gezogen. Ein Problem, welches sich zu Ende hin in Luft auflöste, da sich allmählich alles zusammenfügte. Was mir persönlich fehlte war Spannung, die baute sich, meinem Empfinden nach, erst im letzten Drittel auf. Trotz der fehlenden Spannung wurde ich von der Geschichte mitgezogen und mit einem unerwarteten Ende überrascht.

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Ein grandioses Thrillerdebüt, was mich komplett überzeugt und vor allem überrascht hat. Klappentext: Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten … Meine Meinung: Zu Anfang schwenkt man immer zwischen zwei Erzählperspektiven hin und her. Zum Einen ein Gespräch zwischen Kate und er Psychologin, in dem Kate ihre Erlebnisse aus Syrien und dem Irak schildern soll und zum Anderen wird die Geschichte in Herne Bay erzählt. Kate's Schwester Sally ist Alkoholikerin und lebt mit ihrem Freund Paul in einem Haus, wobei Sally die meiste Zeit alleine im Wintergarten verbringt. Somit verbringt Kate die meiste Zeit mit Paul in Herne Bay, der ihr versucht ein guter Freund zu sein, da die Erlebnisse aus den Kriegsgebieten und jetzt auch noch der Tod der Mutter Kate schwer zu setzen. Kate lebt während der Zeit im Haus ihrer verstorbenen Mutter und sieht angeblich immer diesen kleinen Jungen im Vorgarten. Die Polizei nimmt sie aber nicht wirklich ernst und es wird als Halluzination abgeschrieben. Ab einem gewissen Punkt geht alles drunter und drüber, im positiven Sinn. Die Ereignisse überschlagen sich und es kommen Wahrheiten ans Licht, bei denen man die ganze Zeit davon ausgegangen ist, dass die vorgespielten Lügen der Realität entsprechen. Ich hatte zwar eine gewisse Vorahnung, inwiefern sich die Handlung entwickeln könnte, aber mit so einem drastischen Ende hätte ich nicht gerechnet. Der Schreibstil ist sehr packend und greifend und bereits zu Beginn wo im Grunde genommen nur erzählt wird, wie die Familiensituation ist und wie die Geschwister leben, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Man bekommt dieses schaurige Gefühl, bei dem man nicht mehr weiß wer gut und Böse ist. Mein Fazit: Ein Psychothriller genau nach meinem Geschmack! Man wird in die Geschichte reingeführt, alles scheint soweit normal und irgendwann kommt der wendende Punkt, wo die Story einfach nur so vorbei rast. Ich habe beim Lesen Herzrasen bekommen und dachte immer „Das kann jetzt nicht wahr sein“ und genau sowas macht eine gute Geschichte aus. Eine klare Empfehlung von mir und ich hoffe sehr, dass von der Autorin noch mehr Thriller in dieser Art kommen werden.

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Diese Buch hat mich so richtig an sich gebunden. Aber so richtig! Ich konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu lesen. Denn gerade, wenn ich dachte, dass ich jetzt mal eine Pause machen könnte, hat die Autorin eine Wendung reingebaut, mit der ich so gar nicht gerechnet habe und die mega spannend ist. Also war das dann nichts mit der Lesepause. In den ersten Seiten kam mir die Geschichte sehr bekannt vor, jedenfalls vom Grund her. Ständig betrunkene Frau, die nicht weiß was sie wirklich gesehen hat und was nicht. Jeder Thriller-Leser rollt jetzt wahrscheinlich mit den Augen. Ja, das habe ich zu erst auch, aber dann ging die Geschichte ihren Weg und letztendlich war dann doch nicht alles so, wie es schien und diese ständig betrunkene Frau… Naja, lies am Besten selber. Die Erzählsicht wechselt zwischen drin mal, was ich sehr genial gemacht finde. Ich dachte, dass es weiter aus Kates Augen erzählt wird, aber nein. Ein paar Kapitel übernimmt jemand anders. Es ist so gut gemacht. Ich mag es sehr, wenn man sich in einen Charakter eingefühlt hat und dann jemand anders übernimmt und dieser Charakter so gut geschrieben ist. Wenn liest, dass man jetzt plötzlich mit jemand anderen reist. Ich kann es schlecht erklären. Die Autorin schreibt generell wahnsinnig gut. Sie hat es drauf in den richtigen Momenten etwas trauriges zu schreiben oder einen Schockmoment einzubauen. Sie schafft es einen zu verwirren, klärt aber letztendlich jede Kleinigkeit auf. Sie hat während des Buches so viel in den Schatten gestellt und Fragen aufgeworfen, aber am Ende war jedes noch so kleines Fitzelchen aufgeklärt. Das Buch hat nicht ohne Grund den Zusatz “Psycho” zum “Thriller” bekommen, denn “Psycho” ist es auf jeden Fall. Es nicht nicht wirklich blutig, aber es ist wahnsinnig spannend und auch gruselig. Und trotzdem ist es so geschrieben, als würde es im echten Leben passiert sein. Vor Trigger warne ich hier nicht, denn das sollte jedem klar sein, dass es dort diverse gibt. Mich hat das Buch sehr begeistern können und ich möchte es jedem empfehlen, der gerne Psychothriller liest. Das Cover: Ich finde es genial, dass der Titel ausgestanzt ist. Sieht man nicht oft. So wird dieses sehr schlichte Cover direkt besonders. Fazit: Ein absolut genialer Schreibstil, mega spannende Wendungen und reale Charaktere. Ich bin vollends begeistert von diesem Psychothriller.

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Rezension #Werbung da Rezensionsexemplar Danke an RandomHouse und den Goldmann Verlag Zum Inhalt: Quelle RandomHouse Bild : RandomHouse Kate ist eine mutige Frau, die als Kriegsreporterin kein Risiko scheut. Ihre Vergangenheit an der südenglischen Küste hat sie lange hinter sich gelassen. Erst als ihre Mutter stirbt, kehrt sie zurück nach Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Aber Kate spürt vom ersten Tag an, dass die Heimkehr unter keinem guten Stern steht. Sie hat furchtbare Albträume und hört Stimmen, die ihr keine Ruhe lassen. Und so glaubt ihr auch niemand, als sie meint, die Schreie eines Jungen aus dem Nachbargarten zu hören. Doch Kate will der Sache auf den Grund gehen – nicht ahnend, dass sie und ihre Schwester dadurch in tödliche Gefahr geraten Meine Meinung: Nuala Ellwood ist mit "Was ihr nicht seht" ein atmosphärischer Thriller gelungen dem es an nichts fehlt. Die Autorin führt uns nah an das Geschehen der aktuellen Kriegsschauplätze der Welt und vermittelt uns so einen Eindruck wie es Kate, die als Kriegsreporterin täglich mit den Geschehnisse konfrontiert wurde, wohl ergangen sein muss. Das daraus resultierende PTBS wird in der Story sehr gut und anschaulich wiedergegeben . Auch erfahren wir, unter welch schlimmen Umständen die Geschwister Kate und Sally aufwachsen mussten und wie die beiden mit ihren Problemen vergangener Tage umgehen. Alles in allem ein perfekter Thriller mit ganz viel Gänsehautfaktor Nuala Ellwood spinnt einen roten Faden der sich durch das ganze Buch weg zieht. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, man fliegt von Seite zu Seite und ist gefangen in der Welt des Buches. Wer antworten sucht,wird antworten finden. Das Buch hat mich gefesselt, stellenweise schockiert und auch überrascht. Der tiefreichende Blick in die Seele hat mich zum Teil erschreckt und so manches mal schlucken lassen. Ein für mich absolut gelungener Psychothriller mit realem Hintergrund.

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Inhalt: Kate ist Kriegsjournalistin, daher scheut sie kein Risiko. Durch ihre Arbeit in Syrien wird sie von Albträumen und Stimmen geplagt. Als ihre Mutter stirbt, verschlägt es sie zurück in ihre Heimatstadt Herne Bay. Doch dort erwarten sie nur Probleme. Ihre alkoholkranke Schwester aber auch ihre Albträume die anscheinend zu Halluzinationen führen. Denn Kate sieht Nachts einen Jungen im Blumenbeet ihrer Mutter sitzen, sie denkt dabei an den Jungen der Nachbarn. Doch die haben kein Kind und auch sonst glaubt ihr niemand. Wird Kate wahnsinnig? Meine Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Farbwahl sehr gerne und die Haptik mit den ausgestanzten Buchstaben runden das Bild ab. Der Schreibstil ist fesselnd und bildlich. Die Orte und die Albträume kommen wirklich gut rüber und ich hatte immer ein Bild vor Augen.Der Schreibstil hat eine düstere Stimmung hervorgerufen. Zu Beginn war ich etwas verwirrt, was aber daher kam das ich mir die Zeitsprünge, die deutlich beschrieben sind, nicht genau angeschaut habe. Im ersten Drittel geht es um Kate und irgendwie kam die Frage hoch, handelt es sich hier wirklich um einen Psychothriller? Ab dem zweiten Drittel wurde es für mich emotional und aufwühlend. Ich hatte ab da ein mulmiges Gefühl im Magen. Dennoch ist es für mich kein richtiger Psychothriller, irgendwas hat gefehlt. Die Charaktere sind gut gezeichnet und für mich sehr authentisch. Die Halluzinationen und die Alpträume sind wirklich bildlich geschrieben und sehr gut gelungen. Ich konnte mich gut in Kate einfühlen und habe mit ihr mit gelitten. Sally ist alkoholkrank und aggressiv. Ich konnte ihre Gedanken und Handlungen nicht immer nachvollziehen aber das hängt mit der Anhängigkeit durch den Alkohol zusammen. Aber auch ihre Beschreibung ist ebenso authentisch wie die von Kate. Nach und nach werden die Rätsel um die Probleme gelöst. Zu Beginn gibt es diese düstere Stimmung und eine gleichbleibende Spannung doch der Bogen steigt stetig an nach dem das erste Drittel zu Ende ist. Von da an wurde es für mich richtig spannend. Fazit: Das Buch konnte mich bewegen und aufwühlen. Die Charaktere sind für mich authentisch und gut dargestellt. Die Themen sind gut recherchiert und schlüssig dargestellt. Alles in allem ein Buch das mich überzeugen konnte und daher gebe ich vier Sterne und eine Leseempfehlung :) Vielen lieben Dank an das Bloggerportal Randomhouse und an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares <3

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