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Rezensionen zu
Solo für Opa

Thomas Krüger

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Roman für die Sonnenliege

Von: Sanne

23.04.2019

Sonnenliege raus und eingetaucht in Herbert schrullige und festgefahrene Welt, die jedoch auf den kommenden Seiten gehörig durcheinander gewirbelt wird. Und zum Ende ist nichts mehr wie es war. Aber der Reihe nach: Dieser Roman, aber auch Herberts Leben nimmt schnell Fahrt auf: Herbert und Margit leben ihr Ruhestandsleben in eingefahrener Vorstadtroutine. Margot ist jedoch schon lange unglücklich, weil sich Herbert muffelig und grummelig in seiner eigenen Welt eingerichtet hat und all ihre Versuche, mit ihm ihre Wünsche und Sehnsüchte zu erfüllen an ihm abzuprallen scheinen. Bis eines Tages Margit spurlos verschwunden ist. Zu allem Überfluss taucht auch noch die, in Herberts Augen mit einem Nichtsnutz verheiratetet Tochter auf, um die Enkeltochter Julia zur Betreuung abzuliefern. Da muss ein Plan her. Mit Hilfe seiner Freunde Otto und Enrico - seiner Enkelin Julia im Schlepptau- startet die turbulente Suche nach Margit. Wie sich Herbert mit Enkelin und seinen etwas verschrobenen Freunden per Bahn,Taxi, Mietwagen auf die Suche begibt - auf die Suche nach Margit, aber auch auf die Suche nach dem, was in vielen langen Ehejahren verloren gegangen scheint, ist leicht, humorvoll und schon auch spannend beschrieben. Zuweilen langweilt die Aneinanderreihung zum Teil doch recht fader Witzchen, wie z.B.das immer wieder Bemühen der niedlichen Kindersprache Julias. Und obwohl man zwischendurch durch eine gewisse Laaaaaangaaaatmigkeit durchaus Gelegenheit hat, über die Auflösung des Rätsels um das Verschwinden von Margit zu grübeln, ist das Ende dann doch überraschend und unerwartet. Die zum Teil etwas abstrusen Entwicklungen und Geschehnisse hindern nicht daran, mit diesem Mann zu fühlen und ihm ein Happy End mit seiner Margit zu wünschen. Es ist berührend zu erkennen, wie dieser alte Mann, der sich in seiner Dickfelligkeit eingeigelt hat, erstmals seit langem wieder seine ihm nächsten Menschen wahrnimmt und dabei begreift, was wichtig ist…was ihm wirklich wichtig ist in seinem Leben. Manchmal bedarf es eben brachialer Mittel, um Starres aufzubrechen. Ein leichter, humorvoller und durchaus auch berührender Roman, dem es gut getan hätte, ein klein wenig langatmiger und vielleicht auch etwas realistischer daherzukommen.

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Toller Lesespaß

Von: Petra

23.04.2019

Eine tolle Geschichte über einen schrulligen Opa, seine quirllige, sehr aufgeweckte Enkelin, seine zwei sehr unterschiedlichen Freunde und ein Suchspiel nach der Oma. Am Ende gibt es noch eine Lektion in Sachen Liebe, Vertrauen und wie wichtig es ist einander wirklich zuzuhören. Ein kurzweiliger und lustig geschriebener Roman, den ich gerne weiter empfehle.

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Opa aus Leidenschaft

Von: Blondy67

22.04.2019

Bei vielen Büchern ist der Weg das Ziel, so hier auch bei diesem Roman. Man ahnt relativ früh, wie die Geschichte ausgehen wird, aber es ist köstlich sie zu verfolgen. Sei es der grantelige Opa Herbert, der getreue Sparkassenleiter Otto und allen voran Enrico, der Italiener, der mit seinen Wortkreationen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Charactere sind wundervoll gezeichnet und die Quintessenz des Ganzen ist, wie wichtig doch Familie und Freunde sind. Der Schreibstil ist einfach gehalten, was den Roman auch zu einer hervorragenden Urlaubslektüre macht. Ich möchte hier nicht spoilern, nur soviel sei gesagt, wer Spaß an witzigen Dialogen hat und unterhalten werden will, ist mit diesem Buch gut bedient.

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Von Anfang bis Ende fesselnd.

Von: Wunderland80

19.04.2019

Die Geschichte sprüht vor Charme. Mit Witz wird der Unterschied der Generationen aufgenommen, Kindermund tut Wahrheit kund, da hilft auch nicht immer das Wissen der Erfahrenen. Ebenso die Wahrnehmung der Beziehungen und ihre Schwierigkeiten bis ins Alter. Wie wichtig Freundschaft ist, auch wenn man unterschiedlicher nicht sein könnte. Dabei ist das Buch von Anfang bis Ende spannend, auch wenn man schon einen Teil des Endes erahnen kann. Ich habe das Buch angespannt, aber lächelnd verschlungen.

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Lesenswert

Von: Angelika

17.04.2019

Den Autor Thomas Krüger kannte ich nicht. Den Titel "Solo fürOpa" fand ich spannend. "Vorsicht Spoiler" Opa Herbert und Oma Margit sind über 30J. verheiratet. Opa denkt, sie seien immer noch glücklich. Sie haben eine Tochter Brigitte, die ebenfalls verheiratet ist mit Ludwig. Sie haben gemeinsam Tochter Julia. Die beiden haben Eheprobleme, so dass sie etwas Zeit für sich benötigen, deshalb steht Brigitte unangemeldet mit Julia vor Opa,s Tür und will sie für ein paar Tage dort lassen. Dumm nur, das ausgerechnet an diesem Tag seine Ehefrau spurlos verschwunden ist und er so gar keine Ahnung hat, was er mit Julia alleine soll. Julia findet derweil alte Foto,s von den Großeltern und beim zusammen ansehen kommt er dann ins grübeln, ob in seiner Ehe noch alles stimmt. Nach Tagen kommt ein Erpresserbrief, er soll mit viel Geld nach Wien kommen, So macht er sich mit Nachbar, Freund und Enkelin Julia auf den Weg. Allerlei unvorherbare, aber auch vorhersehbare Dinge passieren unterwegs. Wird er sein Geld an den Erpresser abgeben? Findet er seine Frau ? Fazit: Das Buch fängt lustig und spannend an, im Mittelteil sehr langatmig, doch zum Ende hin ist es wieder kurzweilig geschrieben. Leider ist das Ende der Geschichte schnell vorhersehbar. Trotzdem kann ich es gern empfehlen.

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Eine Geschichte in der Geschichte

Von: Eckhard Schmittner

16.04.2019

Der Roman ist flott, unterhaltsam und sehr anschaulich geschrieben. Die handelnden Personen sind sofort vorstellbar und die Situationen nachvollziehbar. "Vorsicht Spoiler?" Der eigentliche Kern ist die Geschichte in der Geschichte, welche die ernsten Themen wie Karriere, das Auseinanderleben einer Partnerschaft mit all ihren alltäglichen Begleiterscheinungen sehr anschaulich und drastisch aufzeigt. Ein langjähriger Zerfall einer Ehe wird dem Leser anhand Alltagsereignissen eindrucksvoll aufgezeigt. Am Ende der Geschichte siegt jedoch der Wille die allmählich marode gewordene und zerfallene Partnerschaft neu zu festigen, sich an die Zeit des Verliebtseins zu erinnern und gemeinsam neu durchzustarten. Eckhard Schmittner, Autor

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Herbert ist ein gut situierter Renter Mitte 70, der mit seiner Frau Margit in München lebt. Als seine Frau an einem gewöhnlichen Werktag einfach nicht nach Hause kommt, wundert ihn das zwar, wirklich aktiv wird er aber vorerst nicht. Er macht sich zwar den ein oder anderen Gedanken über den Verbleib seiner Frau, Zeit zum sich Sorgen machen bleibt ihm allerdings nicht viel, da er sich um seine fünfjährige Enkelin kümmern muss, die seine gestresste Tochter bei den Großeltern abgegeben hat, ohne zu wissen, dass ihre Mutter Margit verschwunden ist. Nach zwei Tagen, an denen er versucht, den Alltag mit seiner Enkelin möglichst so zu gestalten, dass diese nicht mitkriegt, dass Herbert keine Ahnung hat, wo Margit ist, lädt er sich zur Krisensitzung seine beiden besten Freunde ein. Otto - ehemaliger Sparkassen-Filialleiter - und Enrico - ehemaliger Filialleiter eines Fruchtgummiladens, der früher mit den Produkten aus Herberts Firma beliefert wurde - sind auch vor Ort als klar wird, auf welche Weise Margit verschwunden ist. Gemeinsam machen sich die drei sehr unterschiedlichen Herren mitsamt der quirligen Enkelin Julia auf den Weg um sie zu finden... Der Einstieg in den Roman fiel mir nicht leicht, die Erzählweise und die Zeichnung der Charaktere empfand ich als anstrengend und nicht überzeugend. Im Laufe des Buches zieht das Tempo an und es gibt den einen oder anderen lustigen Moment. Fazit: Leichte Unterhaltungskost, die ich mir eigentlich besser als Film-Komödie vorstellen kann.

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Opa

Von: Chris

15.04.2019

Habe herzhaft gelacht. Mittelteil etwas überdreht und lang, aber im großen und ganzen passend. Charaktere herrlich und durchaus vorstellbar. Köstlich

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