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Rezensionen zu
Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (1)

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung: Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen wird die Lage vielschichtiger und Ophelia muss ihre Lage neu einschätzen und sich zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass entscheiden... Meinung: Schon wieder ein Dystopie, aber trotzdem wieder mit einem ganz anderen Setting und gleichzeitig doch auch wieder total realistisch und glaubwürdig. Wir sind in Europa im Jahr 2134, die Welt hatte ihre technischen Höhepunkte, aber laut der Meinung des Königs, der vor sechs Jahren die Macht übernommen hat, hat die Welt dabei ihre menschlichen Werte vergessen, weshalb er Technologie bis auf ein Minimum strengstens verboten hat und dieses Gesetz auch radikal durchsetzt. Protagonistin Ophelia hat die Blütezeit der Technlogie noch erlebt und kann sich damit nicht abfinden. Als Mitglied der Widerstandsgruppe ReVerse tut sie alles, um dagegen zu arbeiten und das Ziel ist es, den König zu stürzen. Die Handlung beginnt gleich mit viel Aktion, aber auch einer anschaulichen Beschreibung von Ophelias Welt und ihren Gewohnheiten. Ich muss sagen, dass ich durch den extrem lebendigen, packenden, aber auch humorvollen Schreibstil sofort mitten in der Geschichte war und das Buch auch nur noch schwer zur Seite legen konnte. Außerdem finde ich das Ausgangssetting sehr faszinierend. Denn eigentlich geht es den Menschen in Orphelias Welt sehr gut. Sie werden Grundversorgt mit allem, was sie brauchen, es gibt kein Geld und dadurch auch kein Gefälle mehr, aber der technologische Fortschritt wurde ausradiert bzw. auf ein Minimum reduziert. Eigentlich erstmal keine schlechte Vorstellung, aber Ophelia konnte durch die Ich-Perspektive ihre Gegenargumente zum Teil schon recht anschaulich verdeutlichen bzw. sind natürlich auch die strengen Strafen wegen Verstößen ein Kritikpunkt an dieser Welt, auch wenn diese Strafen im Vergleich doch noch recht human sind. Den dargestellten Konflikt, den auch Ophelia im Verlauf der Handlung durchleben muss, fand ich auf jeden Fall sehr interessant und er hat mich auch sehr zum Nachdenken angeregt. Prinzipiell mochte ich Ophelia als Protagonistin sehr gerne. Sie war mir gleich sympathisch, sie ist sehr selbstbewusst, mutig und hat auch Humor. Außerdem hat sie ein Geheimnis, das ich auch sehr interessant fand. Ich habe mich leicht getan, mit ihr mitzufiebern und ihre Entscheidungen nachzuvollziehen, außer am Ende, da hat sie sich schon recht leichtgläubig steuern lassen. Das hat nicht so ganz zu ihr gepasst, obwohl Ausnahmesituationen und Gefühle natürlich schon das objektive Denken beeinflussen können. Auch die anderen Figuren fand ich interessant und viele sind noch schwer zu durchschauen, vor allem eben nach den Offenbarungen am Ende. Die Handlung selbst fand ich ganz unterhaltsam, wenn auch leider doch etwas vorhersehbar. Die ein oder andere völlig unerwartete Wendung wäre schon noch schön gewesen. Die Liebesgeschichte war auch wie erwartet, da sie ja auch im Klappentext schon angekündigt wird, ich fand sie aber trotzdem ganz gut und auch nicht so aufdringlich wie befürchtet. Das Ende hat einen gemeinen Cliffhanger, aber zum Glück erscheint Teil 2 bereits im August. Fazit: Ein spannender und lesenswerter Auftakt in diese neue Dystopien-Reihe und ein richtig gelungenes Debüt. Das Setting ist interessant und glaubwürdig und regt sehr zum Nachdenken an. Die Handlung ist unterhaltsam, wenn auch etwas vorhersehbar, die Protagonistin stark und der Schreibstil extrem lebendig und fesselnd. Das Ende fand ich ein bisschen zu einfach, aber der Cliffhanger macht Lust auf mehr. Insgesamt gibt es solide 4 Sterne.

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Schon im Vorfeld klang die neue Dystopie von Lena Kiefer für mich ziemlich interessant. Im Nachhinein muss ich wirklich sagen wow. Für ein Debüt ist es in meinen Augen einfach wahnsinnig gut. Denn sie schreibt hier alles andere als eine flache Dystopie. Mit ihrer Thematik bringt sie eindeutig zum nachdenken. Ich rutschte auch sofort sehr gut ins Geschehen rein. Was daran liegt, dass die Autorin einen sehr einnehmenden und fesselnden Schreibstil hat, der mich sofort mitten ins Geschehen gezogen hat. Im Fokus steht hierbei tatsächlich in erster Linie, Ophelia Scale. Eine tapfere, mutige und sehr kluge Kämpferin. Eine Rebellin wie sie im Buche steht und doch so viel mehr. Lena Kiefer hat ihre Persönlichkeit sehr tiefgründig ausgearbeitet. Wodurch sie für mich sofort an Leben gewann. Ich mag nicht nur ihre unerschütterliche und brennende Leidenschaft. Sondern das sie voll dahinter steht und ihr Ziel nicht aus den Augen verliert. Doch Ophelia rechnet nicht mit dem, was uns Menschen ausmacht. Mit Gefühlen. Mit Verletzlichkeit. Mit dem , was uns erst lebendig werden lässt. Das war auch der Grund warum ich mich so gut in sie hineinversetzen konnte, ihre Mauer einstürzen sah. Ich hab sie wahnsinnig gern begleitet. Mit ihr gelacht und gezittert. Ohne Zweifel war ihr anderes Stück mehr als charmant und zuvorkommend. Doch reicht es, um sie von ihrem Ziel abzubringen? Die dystopische Welt die hier entworfen wurde, war für mich unglaublich interessant. Sie verfügt sowie über Vor- als auch Nachteile. Bei näherer Beleuchtung , empfand ich es doch als mitunter etwas beklemmend. Denn die Ansätze die hier erschaffen wurden, haben durchaus auch einen faden Beigeschmack. Im Laufe der Handlung begegnen uns viele technische Begriffe. Ich brauchte nicht viel zu überlegen. Denn Dank der Logik, war die Auflösung schnell da. Die Handlung konnte mich trotz eher ruhiger Natur wirklich begeistern. Die Autorin legt so viel Leidenschaft , Schmerz und Tiefe in ihre junge Kämpferin, das man von ihr einfach nicht loskommt. Dennoch gelang es ihr wirklich Wendungen einzuweben, die mich aus dem Tritt brachten. Bis zum Schluss hing ich etwas verwirrt in der Luft, weil mir nicht klar war, was ich denn glauben kann. Was ich glauben soll und muss. Natürlich geht es um Macht. Um Manipulation und Loyalität. Aber es geht auch um Menschlichkeit. Etwas was uns tief drinnen , erst zu Menschen macht. Es ist nicht klar ersichtlich, wer die Guten und wer die Bösen sind, denn die Grenzen verschwimmen zusehends ineinander. Ihre Welt und die Charaktere haben Ecken und Kanten. Es wird nicht nach Schubladen gehandelt und gedacht, es wird nach Nischen gesucht. Und gerade deswegen denkt man auch so viel darüber nach. Das Ende war für mich tatsächlich ziemlich heftig und schockierend, denn damit habe ich nicht gerechnet. Und doch muss ich mir selbst eingestehen, das es die Blickwinkel erweitert hat und ich anhand der jetzigen Lage erstmal schlucken muss. Ich bin so gespannt wie es weitergeht und möchte mehr als alles andere wissen, was sich noch herauskristallisieren wird. Schlussendlich hat Lena Kiefer nicht nur einen tiefgründigen Roman über eine mutige, junge Kämpferin und eine ernste Thematik geschrieben. Zudem zeigt sie deutlich auf, wie abhängig wir schon jetzt von Technik sind. Was ich durchaus als sehr beklemmend empfinde. Denn es ist uns nicht mal selbst bewusst. Doch die Frage ist, wie sehr ist ein Leben ohne Technik erstrebenswert und was bedeutet es für uns als Menschen? Mich konnte der Auftakt absolut begeistern und überzeugen. Ich lechze schon jetzt nach mehr. Fazit: Ophelia Scale hat mich absolut überrascht. Eine Thematik die in ihrem Kern doch ziemlich beklemmend ist. Eine mutige junge Kämpferin, die ihr Ziel nicht aus den Augen verliert und eine Liebe, die mehr als aus Gefühlen besteht. Ich bin absolut begeistert und lechze nach mehr. Denn die Autorin zeigt einige Dinge auf, die zum nachdenken bringen.

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Titel: Ophelia Scale - Die Welt wird brennen Autorin: Lena Kiefer Preis: 18,00 Euro Verlag: cbj Seitenzahl: 464 Seiten Inhalt: Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass ... Fazit: Okay, können wir bitte alle einen Moment diesem wunderschönen Cover die Wertschätzung zuteil werden lassen, welche es verdient hat? *Moment verstreichen lassen* Danke. Ich finde, dass hier einfach alles perfekt zusammen passt. Die Farbgestaltung, die Abbildung, der Schriftzug - einfach perfekt. Der Klappentext rundet alles ab und macht einen so drecksverdammt neugierig. Genau so sollte ein Buch auf sich aufmerksam machen können! Ophelia Scale ist eine beeindruckende junge Frau. Ich mochte sie vom ersten Augenblick an und je mehr man in die Geschichte eintaucht, desto lieber gewinnt man sie. Was mir zwar nicht ganz so einleuchtet ist das eigentliche Problem. Ich bin halt selber absolut der Technikfeind und kann da den Hype um das Verbot von Technik nicht ganz verstehen. Aber da das nun einmal Ophelias Ding ist, möchte ich mir kein Urteil zu ihrer Meinung erlauben. Wie die Geschichte sich in Verlauf entwickelt ist interessant und hält einen dazu an das Buch nicht aus das Hand zu legen. Die Spannung wird eigentlich kontinuierlich aufgebaut und flacht zu keinem Zeitpunkt wirklich ab. Vor allem, wenn Lucien ins Spiel kommt, wird es nochmal besonders gut. Ophelias Verwirrung und ihre Liebe zu Lucien machen sie verwundbar, was natürlich zu hervorragenden weiteren Handlungssträngen führt. So auch zum Ende des Buches, das mich immer noch ein wenig schockiert zurück gelassen hat! Ich meine, was?! Ich will unbedingt Band 2 lesen!!! Ich kann euch dieses Buch nur wärmstens empfehlen, vor allem, wenn die Folgebände genauso gut werden sollten!

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Das Wichtigste vorweg – dieses Buch gehört definitv zu meinen Highlights, denn neben der hervorragenden Story punktet die Autorin auch durch einen fesselnden, spritzigen Schreibstil. Das Buch beginnt bereits sehr rasant. Ophelia ist Mitglied der Revoluzzergruppe ReVerse, welche die Abkehr von der Technologie wieder rückgängig machen will. Sie hat den Auftrag etwas aus einem Lagerraum zu entwenden und gerät dort in Teufelsküche. Dieser Abschnitt läßt schon erahnen aus welchem Holz sie geschnitzt ist und offenbart bereits wichtige Informationen aus der Welt in der sie lebt. Ich habe allerdings nicht das Gefühl gehabt, dass es danach wesentlich ruhiger wurde. Wenn keine Aktion im engeren Sinne stattfand, so wurde doch durchgehend mindestens ein hoher Spannungslevel gehalten, der aber zwischenzeitlich immer noch mal angehoben wurde. Ich hatte leider nicht die Zeit, aber dieses Buch hätte ich definitiv gern auch am Stück durchgelesen. Die Charaktere sind sehr interessant und vielseitig. Ophelia als Protagonistin mag man einfach, auch wenn ich sie zum Schluß ehrlich gesagt schütteln wollte. Aber dann hätten wir jetzt nicht diesen wunderbaren Cliffhanger am Ende des Buches. Über die anderen Charaktere kann man eigentlich kaum schreiben, ohne Dich einer Spoilergefahr auszusetzen. Nur soviel: es gibt noch andere tolle Figuren – und einige sind dann eben noch besser als die anderen 🙂 Den Schreibstil hatte ich ja bereits erwähnt – man fliegt förmlich durch die Seiten. Für meinen Geschmack passte da einfach alles. Die Autorin hat Ophelia eine gute Portion Sarkasmus mit in die Wiege gelegt, das schafft immer mal die ein oder andere amüsante Stelle – auch das finde ich klasse. Teil 2 erscheint übrigens voraussichtlich am 26. August 2019 und Teil 3 am 11. November 2019 im Handel und steht schon ganz oben auf meiner Wunschliste. Fazit: Ein absolutes Highlight – hier würde ich gerne Extra-Sterne vergeben. Ein durchweg gehobener Spannungslevel gepaart mit einem spritzigen und rasanten Schreibstil trifft auf eine interessante Handlung und gute Charaktere. Leseherz – was willst Du mehr? Vielen Dank an den cbj-Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.

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Das Wichtigste vorweg – dieses Buch gehört definitv zu meinen Highlights, denn neben der hervorragenden Story punktet die Autorin auch durch einen fesselnden, spritzigen Schreibstil. Das Buch beginnt bereits sehr rasant. Ophelia ist Mitglied der Revoluzzergruppe ReVerse, welche die Abkehr von der Technologie wieder rückgängig machen will. Sie hat den Auftrag etwas aus einem Lagerraum zu entwenden und gerät dort in Teufelsküche. Dieser Abschnitt läßt schon erahnen aus welchem Holz sie geschnitzt ist und offenbart bereits wichtige Informationen aus der Welt in der sie lebt. Ich habe allerdings nicht das Gefühl gehabt, dass es danach wesentlich ruhiger wurde. Wenn keine Aktion im engeren Sinne stattfand, so wurde doch durchgehend mindestens ein hoher Spannungslevel gehalten, der aber zwischenzeitlich immer noch mal angehoben wurde. Ich hatte leider nicht die Zeit, aber dieses Buch hätte ich definitiv gern auch am Stück durchgelesen. Die Charaktere sind sehr interessant und vielseitig. Ophelia als Protagonistin mag man einfach, auch wenn ich sie zum Schluß ehrlich gesagt schütteln wollte. Aber dann hätten wir jetzt nicht diesen wunderbaren Cliffhanger am Ende des Buches. Über die anderen Charaktere kann man eigentlich kaum schreiben, ohne Dich einer Spoilergefahr auszusetzen. Nur soviel: es gibt noch andere tolle Figuren – und einige sind dann eben noch besser als die anderen 🙂 Den Schreibstil hatte ich ja bereits erwähnt – man fliegt förmlich durch die Seiten. Für meinen Geschmack passte da einfach alles. Die Autorin hat Ophelia eine gute Portion Sarkasmus mit in die Wiege gelegt, das schafft immer mal die ein oder andere amüsante Stelle – auch das finde ich klasse. Teil 2 erscheint übrigens voraussichtlich am 26. August 2019 und Teil 3 am 11. November 2019 im Handel und steht schon ganz oben auf meiner Wunschliste. Fazit: Ein absolutes Highlight – hier würde ich gerne Extra-Sterne vergeben. Ein durchweg gehobener Spannungslevel gepaart mit einem spritzigen und rasanten Schreibstil trifft auf eine interessante Handlung und gute Charaktere. Leseherz – was willst Du mehr? Vielen Dank an den cbj-Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.

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Wo soll ich nur anfangen? Jeder, der dieses Buch noch nicht kennt: bitte holt es euch! Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ophelia ist so ein besonderer, starker und charismatischer Mensch, dass man sie sofort ins Herz schließen muss. Sie hat schon einiges erlebt und es geht auch turbulent weiter. Sie auf ihrem Weg zu begleiten hat etwas Faszinierendes an sich. Sie muss sich behaupten, darf sich dabei aber selbst nicht verlieren, denn sie hat ein großes Geheimnis. Aber nicht nur Ophelia hat Geheimnisse. Die Geschichte spielt in einer Welt, in der jegliche Technik untersagt wurde und der Konflikt, der damit einhergeht, die Gründe dafür und die Auswirkungen nehmen einen regelrecht in den Bann. In den ersten 100 Seiten wird man hauptsächlich in die Geschichte eingeführt, sodass erstmal alle Gegebenheiten erklärt werden und man als Leser einen Überblick erhält. Das ist gut so, denn so perplex die Welt auch ist, ist es wichtig, dass man als Leser konzentriert bleibt. Dieses Buch hat einfach alles: Action, Spannung, Geheimnisse, Überraschungen, Liebe und Leid. Diese perfekte Kombination all dieser Komponenten macht das Buch schon jetzt für mich zu einem Highlight des Jahres. Diese Wendung am Ende des Buches lässt einen sprachlos zurück, sodass ich schon jetzt unbedingt Band 2 lesen möchte. Das Buch ist einfach grandios.

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Stell dir vor du lebst in der Zukunft. Du bist mit Technologie groß geworden, deine Eltern sind anerkannte und erfolgreiche Ingenieure. Du selbst bist ebenfalls hochintelligent und bastelst bereits in sehr jungen Jahren gemeinsam mit deinem Vater an seinen Erfindungen. Und dann gibt es das plötzlich alles nicht mehr. Nur weil eine Person an die Macht kommt und alles, was du liebst, verbietet. Die Welt ändert sich komplett – angeblich zum Wohle aller Menschen – und dir wird gesagt, dass du damit leben musst, dass es nun mal ab jetzt so ist. Aber du kannst das nicht hinnehmen und schließt dich dem Widerstand an. Du triffst Menschen, die ebenfalls so denken wie du und mit denen du versuchst, etwas zu verändern – und dort triffst du deine große Liebe. Und jetzt stell dir vor, dass dir auch diese Liebe wieder weggenommen wird und ein riesiges Loch in dein Leben reißt. Und dann stell dir vor, bekommst du die einzigartige Chance, deinem Feind ganz nahe zu kommen um deine Liebe zu rächen und dafür zu sorgen, dass sich die Welt nochmal ändert und Technologie wieder erlaubt ist. Stell dir das vor. Was würdest du tun? Genau so geht es Ophelia – Ophelia Scale – am Anfang des Buches. Die Geschichte hat von Anfang an versprochen, außergewöhnlich zu werden und hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Die Idee dahinter finde ich absolut genial und erfrischend. Ich lese ziemlich oft Dystopien und manchmal kann man das Gefühl bekommen, dass man das alles schon einmal gelesen hat. Ophelia Scale war da anders. Es war irgendwie etwas neues und aufregendes – etwas, bei dem ich nicht das Gefühl hatte, es in etwas anderer Form schon tausendmal gelesen zu haben. Die Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen und auch zum Nachdenken angeregt. Natürlich leben wir noch nicht in solchen Umständen – weder ist unsere Technologie so weit vorangeschritten, noch wurde sie bei uns verboten, aber dennoch hat mich die gesamte Geschichte nachdenklich gestimmt, sodass ich mich wirklich gefragt habe, ob so eine Zukunft nicht wirklich irgendwann eintreten könnte. Die Handlung nimmt auch ziemlich schnell an Fahrt auf und neben all den Geheimnissen, Intrigen und Rätseln wird es immer spannender. Ich habe das Buch an einem Tag durchgesuchtet und vor allem ab der Hälfte konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.Gegen Ende hin wusste ich auch nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll und konnte nur völlig gebannt weiter mit den Augen an den Seiten kleben. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich auf Band 2 freue und diesen am liebsten bereits jetzt in den Händen halten würde, um direkt weiter zu lesen. Durch die Geschichte wurde man mit einen wundervollen und leichten Schreibstil geleitet. Selbst über die technologischen Begriffe bin ich nicht sonderlich gestolpert und es wurden alle Handlungsstränge gut verständlich erklärt. Es war packend und emotional – und das hat mir wahnsinnig gut gefallen. Neben der außergewöhnlichen und spannenden Geschichte waren es aber die Charaktere – allen voran natürlich die Protagonistin Ophelia – die mich völlig fasziniert und für sich eingenommen haben. Ophelia ist eine so authentische und starke Persönlichkeit – aber sie ist auch menschlich. Sie ist hochintelligent, leidenschaftlich, mutig und entschlossen. Aber auch sie ist nicht unfehlbar, auch sie lässt sich von ihren Emotionen leiten. Vor allem hat mir der Humor von Ophelia, der natürlich auch durch den Schreibstil wunderbar übertragen wurde, gefallen. Ihre sarkastische, trockene Art, die Sprüche und Schlagabtäusche mit ihren Freunden und anderen Charakteren haben die zum Teil ernste Geschichte und heikle Situationen aufgelockert. Das war einfach genau mein Humor und hat sie mir so sympathisch gemacht! Aber auch sonst handelt sie klug, aber eben nicht immer nur logisch. Sie ist stark, aber auch gleichzeitig innerlich zerbrochen. Ich konnte mich ziemlich gut mit ihr identifizieren und ich habe sehr oft mit ihr mitgefühlt und sogar ein paar Tränen verdrücken müssen. Neben einigen ihrer Freunde vom Widerstand und von der Ausbildung, die allerdings alle nicht weiter in die Tiefe gehen sondern etwas blasser bleiben, ist natürlich noch Lucien zu nennen. Was für ein komplexer und interessanter Charakter! Ich bin schon so auf mehr von ihm gespannt. Ich muss wirklich sagen, dass er etwas mein Herz gestohlen hat. Ich kann gar nicht abwarten zu erfahren, wie es mit ihm in Band 2 weiter geht! Außerdem hat mir auch Dufort, einer der Ausbilder, sehr gut gefallen! Mit Knox vervollständigt sich dann das Trio der interessanten und geheimnisvollen männlichen Charaktere. Das Buch hat mir extrem gut gefallen und erhält von mir 5/5 Sterne! Als ich im Nachhinein gelesen habe, dass „Ophelia Scale – die Welt wird brennen“ sogar das Debüt der Autorin ist, war ich noch sprachloser. Eine komplexe Geschichte, die einige Überraschungen parat hält und uns Leser vermutlich auch noch einige Male in den nächsten Teilen überraschen, schockieren und mitreißen wird. Dazu wunderbar ausgearbeitete und interessante Charaktere - ich freue mich auf mehr!

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Inhalt: Eine Welt in der Technologie verboten ist - Für viele undenkbar, doch für Ophelia Scale harte Realität. Seit der Regent per Gesetzt verboten hat jegliche Technologie zu nutzen, ist für Ophelia ein Albtraum war geworden, den sie jedoch so einfach nicht hinnehmen will. Als technikbegeisterte und mutige Kämpferin hat sie sich eine Gruppe von Mitstreitern angeschlossen, die dem Regenten und seiner Regierungsform den Kampf angesagt haben. Ihre Chance bietet sich als sie auserkoren wird um sich dem Geheimdienst rund um den Regenten anzuschließen um am Ende als Leibwache für dessen Wohl zu sorgen. Doch stehen nicht nur harte Wettkämpfe und Prüfungen ihr im Weg, die sie meistern muss, sondern auch ihre Gefühle habe etwas gegen das geplante Attentat auf den Herrscher, denn Ophelia verliebt sich unsterblich in den charmanten und geheimnisvollen Bruder des Regenten. Nun liegt es an Ophelia sich zu entscheiden, ob sie ihrem Herzen folgt oder sich ihrem Hass hingeben wird. Wie wird sie sich am Ende entscheiden? Meinung: Bei diesem Buch war es anfänglich eine klare Coverwahl, die mich zu sich lockte. Mit dem sehr abgerundeten und sehr spannenden Klapttext war es um mich geschehen und ich wollte demnach unbedingt in Erfahrung bringen, was sich dahinter verbirgt. Sofort war ich in der Geschichte angekommen, was zum einen der sehr charismatischen Ophelia zu verdanken ist, die mich ohne Umschweifen in ihren Bann zog und mit ihrem quirligen rebellischen Wesen umgehauen hat. Aber auch der Dramatik und Romantik, die sich in den Seiten verbirgt war ich sofort komplett verfallen. Dazu muss ich sagen, dass Autorin Lena Kiefer einen unsagbar fesselnden, aussagekräftigen, bildgewaltigen und vor allem lebendigen Schreib - und Erzählstil hat, der einen erst einmal in den Geschehnissen angekommen, erst wieder loslässt, wenn man das Ende erreicht hat. Gut gewählt ist es seitens der Autorin, dass sie ohne viel umschweifen den Leser sofort in die Handlung schmeißt. Sprich man lernt nicht erst die Begebenheiten kennen, sondern ist sofort an der Seite von Phee mitten in einer Mission und so hat die erste Begegnung direkt etwas halsbrecherisches und gefährliches an sich, was meine Neugier sofort weckte. Man nach dem ersten Kennenlernen nur ansatzweise erahnen, was im Laufe auf einen zukommen wird und doch steckt dieses Buch voller Überraschungen und unvorhersehbaren Wendungen, die einen immerzu auf eine falsche Fährte locken, besonders, wenn man davon überzeugt ist zu erahnen was als Nächste kommen wird. Gerade als sich die Ereignisse überschlagen und die Handlung rasant an Spannung und auch Anspannung meinerseits zu nimmt, wartet Autorin Lena Kiefer am Ende mit einem echt miesen und dennoch gut platzierten Cliffhanger auf, der mit sich bringt, dass man sofort weiterlesen möchte. Zwischen Hochs und Tiefs, Drama und Romantik, Liebe,Leidenschaft und Hass, Freundschaft und Feindschaft war wirklich alles mit an Bord und macht diese Geschichte mit ihrem Wechselbad der Gefühle ( nicht nur für die Protagonisten) zu einem echten Leseerlebnis und für mich persönlich zu einem absoluten Highlight auf dessen Fortsetzung ich mega gespannt bin! Mit Ophelia hat die Geschichte eine schlagfertige, sehr tiefgründige und herzliche Protagonistin an ihre Seite gestellt bekommen, die während der Handlung einen enormen Reifeprozess erlebt und bis zum Ende hin sehr authentisch und greifbar wirkt. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich riesig auf ein Wiedersehen mit ihr. Das Cover - Ein absoluter Eye Catcher - gefällt mir mit seiner Persönlichkeit sehr gut. Man bekommt dank der guten Wahl der zierenden Person einen sehr lebhaften Eindruck von Ophelia vermittelt. Hier passt es wirklich wie die Faust aufs Auge und auch die Titelgestaltung fügt sich super in das Gesamtbild ein! Fazit: Mit ihrem Debütroman hat mich Autorin Lena Kiefer vollkommen umgehauen und begeistert. Ich liebe die Idee und die Thematik, welche sie aufgreift und sehr präsent und authentisch umgesetzt hat. Auch mit ihren sehr charismatischen und lebhaften Charakteren hat sie sich in mein Herz gespielt und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band und vor allem die neue Herausforderung, die auf Ophelia und ihre Leser warten wird.

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