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Rezensionen zu
Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (1)

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Die Welt im Jahr 2134: Die Menschen haben auf Befehl der Technologie abgeschworen. Nur noch wenig ist ihnen vom technischen Fortschritt geblieben. Die 18-jährige Ophelia leidet darunter sehr. Sie war technikverbunden und wollte sogar beruflich etwas mit Technik machen. Nun ist alles anders und Ophelia schließt sich einer im Verbogenen agierenden Widerstandsgruppe an. Als sich die Möglichkeit bietet, in der Leibgarde des Königs aufgenommen zu werden, bewirbt sich Ophelia zusammen mit einem guten Freund. Doch die Aufnahme-Prüfung ist hart und ihre Chancen gering. Und keiner darf wissen, dass sie nur ein Ziel haben: Den König zu töten. Der Auftaktband um die Trilogie rund um die junge Ophelia Scale beginnt sofort mit einer spannenden Situation, in die man als Leser oder Leserin hineingeworfen wird. Natürlich ist dann das Interesse geweckt und Ophelias Welt ist mehr als interessant. Es gibt einen kleinen Teil staatlich reglementierter Technik, eine Art Auto beispielsweise, mit dem man von A nach B kommt. Die meiste Technik befindet sich allerdings unter Verschluss und die Menschen müssen sich auf ihre alten Traditionen besinnen. Nicht nur Ophelia will sich damit nicht abfinden. Aber es gibt auch Bevölkerungsgruppen, die die so genannte Abkehr positiv sehen und unterstützen. Seit Ophelias Freund Knox von den Behörden aufgegriffen wurde, läuft sie selbst allerdings immer mehr gegen das System auf. Den König sieht sie als ihren größten Feind an und möchte ihn gemeinsam mit ihren Freunden stürzen. Was wäre da besser geeignet als Teil seiner Garde zu sein? Unter dem Titel „Wie alles begann“ gibt es eine kurze Vorgeschichte des Romans zu erstehen. Die etwa 34-seitige Geschichte ist kostenlos und gibt einen Eindruck dafür, wie der Roman ablaufen kann. Hier wird thematisiert, wie Ophelia die Widerstandsgruppe ReVerse, zu der auch Knox gehörte, fand. Der vorliegende erste Band ist interessant gemacht und bietet viele Anknüpfungspunkte und Themen wie Macht, Liebe, Freundschaft. Manchmal kommen aber bestimmte Bereiche der Handlung auch viel zu kurz. Das sorgt dafür, dass der Roman keine Längen hat. Aber leider auch dafür, dass man vieles nicht mitbekommt. Und vielleicht dafür, dass ich nicht wirklich gefesselt war. Immerhin ist mein Interesse geweckt. Denn die Protagonistin macht einen glaubhaften Wandel durch und es ist nach dem ersten Band noch lange nicht alles gesagt. Im Gegenteil bleiben viele Fragen offen und Spannungen zwischen den Figuren bestehen. Ein gelungener, wenn auch nicht perfekter Auftakt. An weiteren Bänden bin ich auf jeden Fall interessiert.

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✨Werbung Rezensionsexemplar✨ Bookshot Ophelia Scale - Die Welt wird brennen Lena Kiefer Ophelia lebt mit ihrer Patchwork Familie in einem strikt kontrollierten England. Der König hat sämtliche Technik verboten und bestraft die illegale Nutzung hart. Ophelias Leben aber wird maßgeblich von der Technik beeinflusst, weshalb sie sich heimlich dem Wiederstand anschließt. Als ihr Freund Knox bei einer Geheim Mission erwischt wird und sie ihn verliert, schwört sie sich alles dafür zu tun den König zu töten und die Gesetze aufzuheben. Sie schmuggelt sich als Leibwächterin in den Palast. Als sie jedoch Prinz Lucien kennen lernt, verändert sich alles. Was wird Ophelia tun? ➿➿➿➿➿➿➿➿➿➿ Ich habe mich recht gut in der Welt von Ophelia zurecht gefunden. Ich mag Dystopien und war deshalb mit den Schemata vertraut, weshalb ich kein Problem mit dem Lesefluss hatte. Der Schreibstil von Lena ist toll. Klar, selbstbewusst und flott, genau wie die Protagonistin. Ich wurde absolut in die Geschichte gesogen. Ophelia ist im Grunde die perfekte Protagonistin, sie ist stark, selbstbewusst und alles was jede Frau gerne wäre. Manchmal war sie mir allerdings zu perfekt, weil es einem so vorkam, als hätte sie keine richtigen Schwächen, abgesehen von ihrer unkoordinierten Wut. Lucien hingegen hat mich direkt gehabt. Er ist irgendwie witzig, ich kann gar nicht genau sagen warum. Aber wenn er auftaucht musste ich mich immer wieder beim Lächeln ertappen . Die Story ist konsequent spannend und es gibt keine Längen, weshalb ich es so weglesen konnte. Ophelia stolpert von einem Dilemma ins nächste, was einem mitzittern lässt. Eine absolute Empfehlung. Der Cliffhanger war jedoch etwas fies, so dass ich Band 2 ganz dringend brauche.

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Ophelia Scale – Die Welt wird brennen, geschrieben von der deutschen Autorin Lena Kiefer, erschien am 18. März diesen Jahres beim cbj Verlag und ist der Auftakt einer Trilogie. Band 2 (Ophelia Scale – Der Himmel wird beben) erscheint am 26. August diesen Jahres und Band 3 (Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen) erscheint am 11. November. Das Buch hat gerade auch auf Instagram einen ziemlichen Hype ausgelöst und ich war mir nicht sicher, ob es wirklich etwas für mich ist, da mich der Klappentext eigentlich nicht vollends überzeugt hatte, was allerdings mehr daran liegt, dass ich zumeist eher Fantasy lese. Da ich aber Dystopien nicht abgeneigt bin und alle so begeistert von diesem Buch waren, habe ich es mir gekauft – und bei Gott (sage ich sogar als Atheist), ich habe es nicht bereut! Denn ich habe kaum aus der Hand legen können! Dystopie in gar nicht allzu ferner Zukunft Ophelia Scale- Die Welt wird brennen spielt im Jahr 2134, also einer nicht ganz so fernen Zukunft. Die Menschheit hat sich technisch extrem weiterentwickelt, die Länder in Europa sind zu einem großen Land vereinigt, das seit 6 Jahren durch einen König regiert wird, der mit der Abkehr (welche durch ihn initiiert wurde) die Macht an sich gerissen hat. Vorher wurde die Welt quasi durch die Big Ten, die zehn größten Konzerne der Welt, regiert. Mit der Abkehr wurde so gut wie jede Technik verboten, begründet damit, dass die Menschen nicht mehr sozial waren und nicht mehr miteinander kommuniziert hätten. Wie der Klappentext bereits sagt, gehört Ophelia dem Widerstand an und versucht alles, um die Abkehr wieder rückgängig zu machen. Dafür bewirbt sie sich auch für die Leibgarde des Königs, mit dem Ziel, so nahe wie möglich an den König zu kommen und ein Attentat auf ihn auszuüben. Charaktere Ophelia: Ophelia ist 18 Jahre alt und hat gerade ihren Schulabschluss gemacht. Sie lebt in Brighton, welches im ehemaligen England liegt, zusammen mit ihrem Vater, seiner Freundin, ihren zwei Kindern sowie ihrem Zwillingsbruder, Eneas. Sie ist Mitglied der Widerstandsgruppe ReVerse, welche unerkannt im Untergrund agiert. Ophelias Eltern waren beide hochtalentierte Ingenieure und haben bei zwei Konzernen der Big Ten gearbeitet. Ophelia ist sehr intelligent, was unter anderem daran liegt, dass ihre Mutter genetisch perfektioniert wurde und sie nun mit den Nebenwirkungen leben muss: ein extrem gut vernetztes und funktionierendes Gehirn, sodass sie bereits im Kleinkindalter zusammen mit ihrem Vater technische Dinge entwickeln konnte. Je älter sie wurde, desto mehr wurde dies jedoch zu einem Problem, da sie nach kurzer Zeit mit extrem starken Kopfschmerzen reagiert. Vor der Abkehr wurde dem jedoch durch eine technische Entwicklung ihrer Eltern Abhilfe geschaffen: ihr Gehirn funktionierte perfekt, aber ohne Nebenwirkungen. Nach der Abkehr hat ihre Mutter ein Serum entwickelt, dass die Funktion ihres Gehirns herunter regelt und somit keine Überreizung statt findet, Ophelia selbst nennt es HeadLock. Sie wollte immer wie ihre Eltern auch eine Ingenieurin werden. Lucien: Lucien ist der kleine Bruder des Königs. Außerdem gehört er den Schakalen an, einer geheimen Spionagegruppe, die für den König agiert. Er ist charismatisch, hat Humor und ist an Ophelia interessiert. Knox: Ophelias erste große Liebe. Er gehörte ebenfalls dem Widerstand an, wurde jedoch geschnappt. Jye: Ebenfalls Mitglied von ReVerse. Jye tritt mit Ophelia zusammen das Bewerbungsverfahren an. Sie sind gut befreundet. Es gibt noch viele andere Nebenfiguren, die eigentlich alle genannt werden müssten, aber dann wird die Rezension einfach zu lang und daher verzichte ich darauf. Das Worldbuilding in Ophelia Scale Die Handlung in Ophelia Scale – Die Welt wird brennen spielt wie bereits erwähnt im Jahr 2134, also etwas mehr als 100 Jahre in der Zukunft. Die Welt die Lena Kiefer sich ausgedacht hat, ist in Anbetracht des sich immer schneller entwickelnden technischen Fortschritts alles andere als unwahrscheinlich. Die noch vorhandenen technischen Gegebenheiten sind nicht abstrus und durchaus möglich, das hat mir gut gefallen. Ich behaupte jetzt von mir selbst, ein gutes technisches Verständnis zu haben, aber ich denke, auch für Technikunbegabte ist alles nachvollziehbar. Was mir auch gefallen hat an dieser Zukunftsvision: es ist keine extrem weit in der Zukunft liegende Dystopie und so sind auch Verweise auf Shakespeare oder auch uns bekannte geschichtliche Daten zu finden, so dass man noch einfacher in die Geschichte eintauchen kann. Fazit Ophelia Scale – Die Welt wird brennen hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Sympathische Hauptcharaktere, eine tolles Worldbuildung, das mehr als vorstellbar ist, durchgehende Spannung und überraschende Wendungen – all dies vereint Lena Kiefer in diesem grandiosen Auftakt. Mich hat das Buch noch Tage nach Beenden beschäftigt und nicht losgelassen, das habe ich selten. Ich bin wirklich froh, dass wir nicht ewig auf die beiden Fortsetzungen warten müssen, die zeitnahen Erscheinungstermine sind ebenfalls ein großer Pluspunkt – denn ernsthaft, Cliffhanger sind zwar immer fies, aber hier ein Jahr warten müssen, wäre nicht vorstellbar gewesen. Ich bin wirklich unglaublich gespannt darauf, wie es weitergeht. Kurz zusammengefasst: Das Buch erhält volle Punktzahl von mir, heißt 5 von 5 Sternen. Absolute Leseempfehlung! Falls jemand Spoiler möchte: schaut gerne auf unserem Blog vorbei. Spoiler sind gekennzeichnet und müssen extra aufgeklappt werden! Es wird niemand ungewollt gespoilert ;)

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Cover: Das Cover finde ich wirklich wundervoll gelungen, obwohl ich Menschen auf Covern nicht mag, passt diese Gesicht einfach perfekt zu Ophelia und hat mich beim Lesen nicht gestört. Die Lichteffekte verleihen dem Cover dazu noch etwas besonders und ich finde man kann sich daran einfach nicht satt sehen. Der Schreibstil: Ich muss ehrlich sagen der Schreibstil war nicht so meins und ich kam schwer ins Buch rein. Es gab einige Seiten die sich sehr gezogen haben und mir hat es etwas an Spannung gefehlt. Ich weiß das einige meiner Freunde den Schreibstil der Autorin sehr lieben und daher möchte ich auch nicht zu viel negatives schreiben, denn Geschmäcker sind ja schließlich verschieden. Im Ganzen betrachtet hat die Autorin es echt drauf Dinge zu beschreiben und man konnte sich Opehlias Welt wirklich sehr gut vorstellen. Charaktere: Die Protagonistin hat ihren eigenen Kopf und ist sehr Mutig, das hat mir wirklich sehr an ihr Gefallen und hat mich gereizt das Buch weiterzulesen. Ich habe gerne ihre Gedanken und die Sicht über die Welt verfolgt. Sie kämpft für den Widerstand und die Rückkehr der alten Welt. Sie sieht es nicht ein sich unterdrücken zu lassen und nimmt es nicht einfach so hin, das zeigt sehr viel stärke und macht sie sehr Bewundernswert. Ihre Stiefmutter ist das totale Gegenteil von ihr, sie kommt super in der neuen Welt zurecht und ist ein regelrechter Hippie und lebt wunderbar in der neuen Weltordnung. Etwas traurig gemacht hat mich aber umso mehr ihr Vater, er ist ein sehr guter Wissenschaftler gewesen und einer der schlausten Köpfe und nimmt die Welt einfach so hin wie sie ist. Meine Meinung: Da viele meiner Freunde das Buch extrem hypen war bei mir die Erwartung natürlich umso höher. Ich finde die Idee der Geschichte wirklich klasse. Die Zukunft könnte wirklich so aussehen, das denke ich mir jetzt oft nach diesem Buch. Auch die Idee mit dem Widerstand finde ich sehr authentisch durchdacht und erinnerte mich ein bisschen an Tribute von Panem, wo das Volk ebenfalls von einem Grausamen Herrscher beherrscht wurde. Er stellt sich als Saubermann dar ist dabei aber sehr menschen-verachtend und nimmt ihnen viel Freiheit. Im Ganzen war es ein sehr Lesenswertes Buch aber mir hat ein bisschen das gewisse etwas gefehlt. Ich finde das ist echt immer schlecht in Worte zu fassen wieso mir ein Buch nicht so richtig gefallen hat. Mich hat es einfach nicht so richtig vom Hocker gehauen und vieles war auch einfach zu offensichtlich und vorhersehbar. Es fehlten mir einfach die Erschreckenden Momente und der Spannungsaufbau, ich habe wirklich sehr lange an diesem Buch gelesen. Fazit: Für Fans von Tribute von Panem ist dieses Buch sicher sehr interessant und sie sollten es auf jeden Fall lesen.

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Genre: Young Adult Seiten: 464 Bewertung: 5+/5🌟 In einem Satz: eine super spannende, rasante und gut durchdachte Dystopie mit einem fantastischen Worldbuilding und einer tollen Protagonistin. Besondere Aufmerksamkeit verdient: Der Ausbruch aus den typischen Schubladen „Gut“ und „Böse“, die den Leser (wie auch die Protagonistin) immer wieder ins Grübeln bringt. Meine Meinung: Was für ein Auftakt! Der Debütroman von Lena Kiefer ist eine absolute Leseempfehlung und bereits jetzt eines meiner Jahreshighlights! Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Ziel ist es, als Leibwache ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Als sie sich jedoch in Lucien, den Bruder des Regenten, verliebt, muss sich Ophelia zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass entscheiden. Die Story, die Protagonisten, der Schreibstil - „Ophelia Scale - die Welt wird brennen” ist ein Werk, dass sich von den meisten anderen Jugendbüchern eindeutig abhebt! Die (technikfeindlich) Welt ist gut durchdacht, die Gedanken und Handlungen der jungen, idealistischen und manchmal hitzköpfigen Ophelia absolut nachvollziehbar. Während es zu Beginn des Buches eindeutige Einordnungen in die Kategorie Gut und Böse zu geben scheint, schafft es die Autorin, den Leser - wie auch Ophelia - im Laufe der Geschichte immer weiter ins Zweifeln zu bringen. Die Seiten verschwimmen und was zu Beginn noch so eindeutig aussah, wird auf einmal in Frage gestellt. Und dieser Cliffhanger! So soll ein Buch sein! Ich freue mich unglaublich auf den zweiten Band und kann „Ophelia Scale - die Welt wird brennen“ wärmsten Herzens empfehlen!

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Konnte man jemanden töten, in dessen Bruder man sich verliebte? Ich wusste, dass ich nichts für Lucien fühlen durfte. Aber meinem Herzen war das egal. ~Ophelia Scale✨< Vor einiger Zeit habe ich dieses atemberaubende Buch beendet, von dem ich euch unbedingt überzeugen muss! Es ist eine Dystopie, aber ohne SciFi oder Fantasy. Dafür erschreckend realistisch... Dieses Buch ist der Wahnsinn. Es hat mich komplett umgehauen und gefesselt. Was mich echt begeistert hat: Es gab kein unnötiges Blabla, alles war wichtig und es ist Schlag auf Schlag was passiert. Man musste es einfach nur durchlesen. Es geht um Ophelia, die im Jahr 2134 lebt. Zu der Zeit herrscht ein König, der sämtliche Technologie verbietet und das möchte sie nicht auf sich sitzen lassen und schließt sich einer Widerstandsgruppe an, die das Ziel hat, den König zu stürzen. Dafür wird sie in den Palast eingeschleust. Doch womit sie nicht gerechnet hat: ihre Gefühle für den Bruder des Königs kommen ihr in die Quere und sie muss sich entscheiden - Loyalität oder Verrat... Ophelia war die perfekte Protagonistin: auf der einen Seite stark, eine Kämpferin und clever. Ungaublich clever, gewitzt und immer wieder beeindruckend. Und auf der anderen Seite liebenswürdig für ihre Emotionalität und die Dinge, für die sie brennt und einsteht. Ich habe mit ihr gebangt, gekämpft und geliebt. Und auch die Nebencharaktere haben mich vom Hocker gerissen: Intelligente Konkurrenten mit Plänen. Bösewichte, die so genial waren, dass man fast für sie sein wollte. Teilweise war die Geschichte sogar so schlau, dass man fast nicht mitgekommen ist (Deswegen eher nicht als leichte Lektüre zu empfehlen). Dazu kamen unerwartete Plottwists vom Feinsten. Ophelia hat im Laufe des Buches immer mehr erfahren - doch wem konnte sie trauen? Das Buch war in sich einfach nur gerissen, perfekt aufgebaut und definitiv süchtigmachend. Ich bin von vorne bis hinten begeistert. Fazit: Ihr müsst es lesen. Ihr müsst. Es ist jetzt schon ein Jahreshighlight von mir und eine riesige Empfehlung.

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Was würdet ihr in einer Welt ohne Technologie am meisten vermissen und warum?🤔😊 ◇ Diese Frage finde ich echt interessant, denn unsere 18- Jährige Protagonisten Ophelia lebt in so einer Welt. In einer nicht all zu fernen Zukunft, wurde jegliche Art von Technologie vom König verboten und da die Technologie ein sehr wichtiger Teil ihrer Kindheit war, trifft diese "Abkehr" Ophelia sehr hart. Deshalb hat sie sich einer Widerstandsgruppe names "ReVerse" angeschlossen und bekommt eines Tages die Chance ihres Lebens, denn die königliche Garde sucht neue Anwärter. So kann sie dem König so nahe wie möglich kommen und ihn anschließend töten, denn ReVerse erhofft sich so, die Abkehr wieder rückgängig zu machen. Doch sie lernt plötzlich einen geheimnisvollen Fremden kennen, der sie sofort fasziniert, aber es stellt sich heraus, dass dieser Fremder der Bruder des Königs ist. ◇ Ich kann jetzt schon sagen, dass mich dieses Buch total umgehauen hat. Der Schreibstil von Lena Kiefer ist fantastisch und sehr flüssig zu lesen. Ich schaffe es selten mehr als 200 Seiten innerhalb von einem Tag zu lesen und bei diesem Buch fiel es mir unglaublich einfach. Sie konnte alles sehr gut und detailliert beschreiben, ohne dass es zu langatmig wird. Die Emotionen von Ophelia wurden auch sehr gut rübergebracht. ◇ Die Charaktere fand ich mit ihren Ecken und Kanten genial. Ophelia hat genau die Art von Persönlichkeit, die ich liebe: stark, selbstbewusst und humorvoll. Lucien, der Bruder des Königs, ist nur zum dahinschmelzen🙈 Ich mochte ihn direkt von Anfang an. Die ganzen Nebencharaktere waren meiner Meinung nach, perfekt gewählt und allesamt authentisch. ◇ Die Thematik hat mich sofort angesprochen und sowas ähnliches habe ich auch noch nie gelesen. Bei vielen Dystopien habe ich immer das Gefühl, dass diese "Welten" sehr weit von unserer jetzigen entfernt sind, aber bei diesen Buch war das überhaupt nicht der Fall. Ich konnte mir echt vorstellen, wie sowas ähnliches wirklich passieren könnte, denn wir erleben jeden Tag wie stark und vor allem schnell sich die Technologie entwickelt. Außerdem denke ich auch, dass der gewählte Zeitpunkt der Geschichte auch seinen Beitrag dazu geleistet hat, denn es spielt nur wenige Jahre nach der "Abkehr". ◇ Der einzige Kritikpunkt wäre, dass sich die Liebesgeschichte ein bisschen zu schnell entwickelt hat, aber das hat mich nur minimal gestört. ◇ Fazit: Ophelia Scale- Die Welt wird brennen ist eine unglaublich tolle Dystopie mit tollen Charakteren und einem echt krassen Cliffhanger🙈 Es bekommt von mir ⭐⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐ und ich wünschte, ich hätte den zweiten Teil bereits in meinen Händen.

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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, obwohl ich kein Fan von Gesichtern auf dem Cover bin, weil es mir meistens meine eigene Vorstellung zu den Charakteren wegnimmt, aber dieses Cover passt auch irgendwie total gut zu der Geschichte und es ist farblich auch sehr gut abgestimmt. "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" ist das Debüt der Autorin Lena Kiefer. Dieses Buch landete sehr schnell auf meine Wunschliste, weil ich unbedingt eine dystopische Geschichte lesen wollte, die weit weg von der Technologie ist. Da es sonst für Dystopien nicht üblich ist von einer Welt ohne bis wenige Technologie zu erzählen. Der Einstieg in die Geschichte dauerte bei mir sehr lange zu einem, weil einige Begriffe wie Wrinks, Interlinks und Earlinks nicht erklärt wurden und zum anderen weil mir der Aufnahme Prozess von Ophelia in die Garde zu lange gedauert hat. Ab ca. Seite 120 kam ich in die Geschichte rein, realisierte wie fasziniert ich von der Idee der Autorin war. Nach der sogenannten Abkehr ist es im Jahr 2134 verboten fortgeschrittene Technologie zu nutzen. Nur dem König, Leopold de Marais, stehen einige technologische Geräte zur Verfügung und die anderen erlaubten Geräte dienen lediglich dazu die Bürger zu kontrollieren. Die Abkehr oder offiziell auch "Programm zur Rückbesinnung auf entscheidende Werte und soziales Zusammenleben" wurde zur Welt gerufen, um die Menschen rückzubesinnen. Jedoch ist nicht jeder mit dieser Entscheidung einverstanden wie zum Bespiel die Widerstandsgruppe ReVerse zu denen auch Ophelia gehört oder die sogenannten Radicals, die ihre Ziele mit Gewalt erreichen wollen. Die ReVerse hat schon einige Kameraden verloren - darunter auch Ophelias Freund Knox, der erwischt wurde und einem Clearing unterzogen wurde, was für die mutige Ophelia ein weiterer Grund ist dafür zur Sorgen, dass Leopold stirbt. Und um Leopold näher zu kommen, muss sie der königlichen Garde beitreten und dort angekommen trifft sie auf den jüngeren Bruder vom König und alles wird komplizierter.. wer sind die Bösen wer sind die Guten? Braucht man Technologie oder gibt es Grenzen? Charaktere Ophelia ist eine sehr mutige und starke Protagonistin, die ich so nicht mehr vergessen werde wie meine Nummer 1 Dystopie Heldin Katniss Everdeen. Ophelia ist schlagfertig, klug und technikbegeistert das einzige was sie in ihrem Mordplan nicht einberechnet ist, dass sie sich in den mysteriösen Lucien verlieben wird. Ich konnte mich durch die Ich-Perspektive sehr gut in sie hineinversetzen und mich somit näher zu ihr verbunden fühlen. Lucien könnte nicht perfekter zu Ophelia passen. Er ist genau so wie sie sehr intelligent, hinterschaut jeden und ist einfach nur charmant und süß. Schreibstil Der Schreibstil der Autorin hat mir echt gut gefallen. Lena Kiefer schreibt sehr flüssig und locker, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Außerdem schafft sie eine sehr angenehme Atmosphäre mit unerwarteten aber sehr spannenden Wendungen. Mein Fazit Großartiger Dystopien-Debüt! Diese gesellschaftskritische Reihe hat wirklich sehr viel potenzial und hat mich selbst zum Nachdenken angeregt und obwohl ich Einstiegsschwierigkeiten hatte, konnte mich diese Geschichte total überzeugen. Nach dem Cliffhanger bin ich mehr als gespannt auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten! Ich gebe der Geschichte 4,5 von 5 Sternen

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