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Rezensionen zu
Eisige Tage

Alex Pohl

Ein Fall für Seiler und Novic (1)

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Es ist mein erstes Buch, das ich von diesem bekannten und sehr beliebten Autor gelesen habe, der sonst unter seinem Pseudonym L.C. Frey seine Thriller veröffentlichte. Zu Hause ist er, genau wie ich, in Leipzig. Dort spielt nun auch die neue Krimiserie, die mit diesem Buch eröffnet wird. Ich war natürlich sehr neugierig einen Krimi zu lesen, der in meiner Heimatstadt spielt und wurde nicht enttäuscht. Man bemerkt schon, dass Alex Pohl ein Leipziger ist, denn die Orte in der Stadt, in denen die Ereignisse in diesem Thriller spielen, werden sehr genau beschrieben und so kann man als Leser, die Handlung, wie in einem Film, vor sich sehen. Von der ersten Seite an, hat mich der Thriller in seinen Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und auch danach bewegt mich die Handlung immer noch. Denn vom Autor werden Probleme, die die Kriminalität und Sicherheit in Leipzig betreffen, angesprochen. Auch wenn die Handlung fiktiv und schriftstellerisch übertrieben dargestellt ist, sind die Grundlagen dafür, wie Bandentum, obdachlose Jugendliche, Kinderstrich, Pädophilie, Schleuserbanden leider auch im echten Leben aktuell vorhanden. Man begleitet das Ermittlerteam Hanna Seiler und Milo Novic, das versucht, Verbrechen in Leipzig aufzudecken. Dabei erfährt der Leser auch viel Persönliches dieser Beiden. Hauptkommissarin Hanna Seiler mit 37 Jahren schon Witwe und alleinerziehende Mutti von einem 9jährigen Jungen, liebt ihre Arbeit und ermittelt präzise, leidet aber auch zunehmend unter der Belastung zwischen Beruf und alleinerziehend. Außerdem scheint sie durch alte Fälle mit der Leipziger Unterwelt verstrickt zu sein... Hauptkommissar Milo Novic, 34 Jahre, Single, gebürtiger Serbe, eine Schwester, die auch in Leipzig lebt, ist ein mutiger Ermittler, aber kein Teamplayer, leidet unter seinen schlimmen Erlebnissen während des Krieges im Kosovo. Der Autor schildert gekonnt in verschiedenen Erzählsträngen und zeitgeschichtlichen Sprüngen, wie es zum Mord an einem russischen Anwalt kommen konnte, der ua. auch den Boss der russischen Mafia in Leipzig vertreten hat. Dabei wird der Leser aufgerufen, selbst zu kombinieren, Spuren zu vergleichen, Charaktere und ihre Abgründe zu erkennen und selbst Schlußfolgerungen zum Tatmotiv und Täter zu ziehen. Das alles ist verwoben in einer spannenden Handlung, die immer wieder mit neuen Wendungen überrascht. Man erfährt auf der einen Seite viel von den Tätern und Opfern und auf der anderen Seite begleitet man die Kommissare auf ihrer Spurensuche, die oft gefährliche Situationen für die Beiden bereithält. So hofft, bangt und zittert man beim Lesen, atmet im weiteren Verlauf der Handlung wieder auf, um einen Lesemoment weiter, wieder in einen Strudel atemberaubender Geschehnisse gezogen zu werden. Es ist ein Buch, das seinesgleichen sucht... Die Handlung ist vor Weihnachten angelegt, einer Zeit, die eigentlich Frieden in die Herzen bringen soll. Doch es gibt in der Stadt Jugendliche, die heimatlos sind, sich mit ihrer Familie zerstritten haben. Da sind zwei russische Brüder, deren Onkel der Chef der Russenmafia in Leipzig ist. Und wir begegnen Elise, 13 Jahre alt, aus einem begüterten Elternhaus. Sie glaubt in Aljoscha, einen der Brüder, die Liebe gefunden zu haben, die sie von ihren Eltern nicht bekommt... Sie ist bereit mit ihm nach Russland zu gehen...Doch sie ahnt nicht, dass die Brüder Kriminelle sind, die einen furchtbaren Plan ausgeheckt haben, dem nicht nur sie zum Opfer fallen soll...Welcher Zusammenhang zum Mord an dem russischen Anwalt dabei besteht und ob den beiden Kommissaren es gelingt, rechtzeitig den Täter zu finden, bevor es noch weitere Opfer gibt, erfährt der Leser in diesem spannenden Buch. Ich kann diesen Thriller nur weiterempfehlen. Er hat mir spannende Lesestunden beschert. Ich freue mich schon auf weitere Bände dieser neuen Krimiserie.

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Der Winter entfaltet seine ganze Kraft. Leipzig bibbert bei knackiger Kälte, als in einem Auto am Elster-Saale-Kanal die Leiche eines Anwalts gefunden wird. Die erfahrene Kommissarin Hanna Seiler und ihr eigenwilliger Kollege Milo Novic werden mit den Ermittlungen betraut. „Eisige Tage“ ist ihr erster gemeinsamer Fall, seit dem 11.03.2019 beim Penguin Verlag aktenkundig. Gleichzeitig ist es der Start zu einer neuen Krimi-Reihe von Alex Pohl. Ich mag das Cover in 3D-Optik. Der Buchtitel passt zur Story. Zunächst sieht alles nach einem klassischen Mordfall aus. Eine erste Spur führt zu einem mächtigen russischen Mafiosi, der die Unterwelt Leipzigs fest im Griff hat. Dann finden die Ermittler im Besitz des Toten belastendes Material, darunter ein Foto eines vermissten jungen Mädchens und es stellt sich die Frage, ob noch weitere Mädchen in den letzten Jahren verschwunden sind. Auf der Suche nach dem Mörder müssen sich Seiler und Novic in den Dschungel des organisierten Verbrechens begeben, in welchem schon die Jüngsten in kriminelle Machenschaften verwickelt sind. Hinzu kommt, dass sich die beiden Ermittler manchmal selbst im Weg stehen. Jeder ist auf seinem Ego-Trip, weit entfernt, ein eingespieltes Team zu sein. Hanna Seiler gibt nicht viel von sich preis. Sie ist alleinerziehende Mutter, scheint aber mit der Unterwelt Leipzigs durchaus vertraut zu sein. Bislang wirkt sie auf mich etwas blass, was Raum für die nachfolgenden Teile lässt. Milo Novic umgibt eine geheimnisvolle Aura. Er hat in seiner Kindheit den Balkankrieg miterlebt und wird von den traumatischen Ereignissen verfolgt. Ich bin gespannt, wie Alex Pohl seine beiden Hauptcharaktere weiterentwickelt. Es bleibt abzuwarten, ob er Seiler und Novic zu einem brillanten Ermittlerteam zusammenwachsen lässt. Leipzig als Schauplatz der Geschichte gefällt mir, obwohl Pohl sich wenig mit Ortsbeschreibungen aufhält. Er lässt eher seine Akteure dialogreich handeln und bringt dadurch viel Tempo in die Szenerie. Der eigentliche Fall ist spannend und düster. Obwohl es eine fiktive Geschichte ist, empfinde ich sie realitätsnah. Interessante Wendungen und falsche Fährten lassen mich hinsichtlich des Täters grübeln. Alex Pohl erzählt in unterschiedlichen Handlungssträngen, die zeitlich versetzt sind. Wer aufmerksam dem Geschehen folgt, dürfte sich jedoch hier leicht zurechtfinden. Die Thematik ist nicht neu, aber immer wieder erschreckend. Gelungenes Ende, das mich als Leser zufrieden stellt. Alex Pohl ist übrigens kein Neuling unter den Buchautoren. Er hat bereits erfolgreich Thriller unter seinem Pseudonym L.C. Frey veröffentlicht. Wer rasante Thriller mag, liegt mit „Eisige Tage“ richtig! ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ Leseempfehlung!

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Ein kalter Wintertag in Leipzig, in einem verlassenen Auto wird eine Leiche gefunden. Der Mann wurde mit einem gezielten Kopfschuss getötet. Bei dem toten Anwalt werden die Fotos eines Mädchens gefunden, das seit einiger Zeit vermisst wird. Hanna Seiler und Milo Novic ermitteln... „Eisige Tage“ ist der erste Krimi, den Alex Pohl unter seinem richtigen Namen veröffentlicht hat. Das Buch wird aus der Sicht mehrerer Personen erzählt, was einen guten Überblick in die Vielschichtigkeit dieser Geschichte gibt. Der Krimi lässt sich gut lesen, allerdings ist die Sprache teilweise etwas derb, was jedoch zu den entsprechenden Personen passt. Ich fand die Geschichte sehr spannend und unvorhersehbar. Ein abwechslungsreicher Krimi, den man gelesen haben sollte.

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Bisher hat Axel Pohl unter einem Pseudonym begeistert (L.C. Frey), für mich ist es dennoch das erste Buch von ihm. Ich bin zunächst nicht ganz in die Geschichte reingekommen, es sind viele Perspektivwechsel vorhanden und die Protagonisten sind eindeutig Unikate mit denen ich erst warm werden musst. Aber als ich das dann mal war, ging die Geschichte schnell in einen Page-Turner über. Novic und Seiler das Ermittlungsteam hat hier einige Schwierigkeiten und Fragen zu klären. Ihre Arbeit erscheint jedoch zeitweise ziellos, hier fehlte irgendwie die Zusammenarbeit. Seiler ist doch eher distanziert zu Novic und obwohl immer wieder durchscheint, dass sie sich schon ewig kennen, wird man aus Ihnen nicht wirklich schlau. Dass sie Beide ihre eigenen Päckchen zu tragen haben, ermöglicht glaube ich viel Potential für weitere Bände. Neben dem Ermittler-Team handeln die anderen Stränge noch von Elise, die Zuhause nicht glücklich ist und deren erste große Liebe Aljoscha, der gerne den harten Gangster gibt. Zudem taucht hin und wieder die Mafia auf, die uns bestimmt noch in anderen Bänden beschäftigen wird. Alles Figuren haben einen gewissen Tiefgang und man bleibt als Leser nicht nur an der Oberfläche, was mir wirklich gut gefallen hat, denn so steigt eben auch die Spannung. Man ist am Ausgang für jede einzelne Person interessiert. Zunächst noch teilweise losgelöst voneinander, ergibt sich nach und nach ein Bild, das eine unerwartete Auflösung des Falles gestaltet. Die Handlungen geben nur Anstöße an mögliche weitere Abläufe, man bekommt dennoch Gänsehaut wenn man sich manche Sachen vorstellt. Ich finde das gut, dass nicht alles kleinlich geschildert wird und man so selbst entscheiden kann wie tief man sich mit der Materie auseinander setzen möchte. Auch wenn an sich der Fall zu Ende ist, bleiben Fragen zum Wiedersehen mit Novic & Seiler, demnach ist dieser Fall ein gelungener Auftakt einer Reihe. Fazit Tiefgründige Protagonisten von denen man durchaus mehr erfahren möchte. Der Fall hätte an sich etwas schneller Fahrt aufnehmen können, aber war am Ende doch packend.

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ch mochte das Buch gern, ich habe es recht schnell ausgelesen und fand alles sehr spannend und auch gut konstruiert. Ich mag die beiden Ermittler Seiler & Novic, dass man nicht so einfach zwischen gut und böse unterscheiden kann und vor allem, sind es keine Ermittler, die dem Alkohol verfallen sind! Ich für meinen teil warte nun schon auf den nächsten Band und bin der Meinung, dass es da immer noch etwas Luft nach oben gibt!

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Guter Serienauftakt

Von: Anetts Bücherwelt

11.02.2019

ch mochte das Buch gern, ich habe es recht schnell ausgelesen und fand alles sehr spannend und auch gut konstruiert. Ich mag die beiden Ermittler Seiler & Novic, dass man nicht so einfach zwischen gut und böse unterscheiden kann und vor allem, sind es keine Ermittler, die dem Alkohol verfallen sind! Ich für meinen teil warte nun schon auf den nächsten Band und bin der Meinung, dass es da immer noch etwas Luft nach oben gibt!

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✿ Meine Meinung ✿ Mit "Eisige Tage" legt der Autor Alex Pohl den Beginn seiner neuen, in Leipzig, spielenden Krimi-Serie vor. Ich war sehr gespannt, da mir seine Bücher unter dem Namen L.C. Fey eigentlich gut gefallen haben. Doch wie es im Moment "in" zu sein scheint, beginnt der Plot erst einmal auf verschiedenen Erzählebenen, die für mich so gar nicht auf irgendeinen Zusammenhang schließen konnten. Nun war ich angefixt von der Geschichte, denn wie wird am Ende wohl alles zu einer logischen Story werden. Das zeugt ja auch vom Können eines Autors, das es mir als Leserin dann logisch und vollkommen klar erscheint. Doch die Erleuchtung ließ etwas auf sich warten, aber dann hat es "pling" gemacht und ich war happy. Durch diese verschiedenen Erzählungen und Sichtweisen nimmt der Verlauf an Spannung zu und man will irgendwann nur noch wissen, wie, wann, wieso und warum was geschehen ist. Das Ermittler-Duo Hanna Seiler und der vom Balkan-Krieg seelisch gezeichnete Milo Novic sind ein Team, welches noch mehr Potenzial hat.. Hier hätte ich mir an einigen Stellen noch etwas mehr Charakter-Tiefe gewünscht, aber es bleibt ja noch Zeit, da es der Beginn einer neuen Reihe ist. Vielleicht bekomme ich als Leserin da noch tiefere Einblicke in das Privatleben. Alex Pohl verlangt von mir als Leserin das ich mitdenke, das ich meine Gedanken spielen lasse und mir vieles vor mein inneres Auge hole. Er wirft mir nicht alles erklärend vor die Füße, nein, er fordert mich auf ganz dabei zu sein. Das hat mich angesprochen und mir sehr gut gefallen. ✿ Fazit ✿ Der Beginn einer neuen spannenden Krimi-Serie, die meiner Meinung nach noch etwas Luft nach oben hat, vor allem was das Kennenlernen der Ermittler betrifft. Wenn die Personen durchgehend in einer Reihe vorkommen, lerne ich diese am liebsten ein bißchen ausführlicher kennen. Ansonsten ein toller Start in die kriminelle Welt Leipzigs.

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Die Inhaltsangabe des Buches fand ich sehr vielversprechend und so war ich richtig gespannt auf die Geschichte, da ich auch noch keines der anderen Bücher des Autors kenne. Es ist ein Krimi, der in Leipzig spielt. Im Mittelpukt steht das Ermittlerduo Seiler und Novic, diese müssen einen Mordfall lösen. Eigentlich empfinden die beiden es als eine Art Routinefall, aber der Tote hat einiges an skandalträchtigen Dingen dabei, unter anderem auch ein Foto eines jungen Mädchens, welches vermisst wird. Persönlich hat mir das Buch wirklich gut gefallen, denn die Idee mit dem vermissten Mädchen und auch die Hintergründe, welche im Laufe der Geschichte auftauchen, empfand ich als sehr spannend und interessant umgesetzt. Auch würde ich sagen, dass der Spannungsbogen absolut durchwegs gehalten wurde. Ich muss aber sagen, dass ich etwas Zeit gebraucht hatte, bis ich so richtig von der Handlung gefesselt war, denn es wird sehr oft die Erzählperspektive gewechselt und so musste ich echt aufpassen, damit ich alles zuordnen konnte. Als ich aber dann eingelesen war, ging es wirklich. Das Setting mit diesen Russen wirkte auf mich auch sehr realistisch und gut recherchiert. Es hat mir auch gefallen, dass der Autor immer wieder Wendungen im Plot hatte, sodass man wirklich auch von Beginn an mitgrübeln konnte, ohne jetzt wirklich zu erahnen, wer denn jetzt Schuld hat. Die beiden Ermittler fand ich sehr sympathisch und es war schön zu sehen, wie der Autor den beiden doch auch sehr viele Aspekte verpasst hat, sodass die beiden sehr unterschiedlich wirken, aber gut zusammenarbeiten. Ich empfand die beiden auch als recht authentisch und ich bin mal gespannt, wie diese noch weitere Fälle lösen werden. Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, denn das Buch hat sich durchwegs gut lesen lassen. Er hat es wirklich gut verstanden eine Spannung aufzubauen, die dann auch durch die ganze Handlung gehalten hat. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und es war alles gut verständlich. Die Erzählperspektive wird recht oft gewechselt, sodass die Geschichte sehr vielschichtig ist und man einen guten Überblick bekommt. Es gibt auch verschiedene Handlungsorte, war mir gefallen hat, denn so bekommt man tolle Eindrücke von Leipzig. Das Cover finde ich ganz ordentlich und es passt gut zu einem Krimi, da es recht düster wirkt. Fazit: Toller, spannender Krimi. Fand ich sehr unterhaltsam und kann ich daher weiterempfehlen. 4 von 5 Sterne.

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