Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Liebe mich, töte mich

Jennifer Hillier

(55)
(37)
(9)
(2)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Der Klappentext hatte mich total angesprochen weswegen ich das Buch auf dem Bloggerportal angefragt habe. Doch schon bald wurde ich enttäuscht. Die ersten Kapitel finden im Gefängnis statt, ich bin leider überhaupt kein Freund von Gefängnisgeschichten. Meiner Meinung nach hätte es der Geschichte keinen Abbruch getan, später zu beginnen. Dort passieren dann auch verschiedene Dinge, die für den späteren Verlauf eigentlich kein große Relevanz haben. Schlimm fand ich auch die beschriebenen Vergew**** die nicht wirklich aufgearbeitet werden, beim ersten mal wird nur gesagt, dass eine gebrochene Seele lange zum heilen braucht - damit wars dann auch gut und sie schlief mit den Wärtern. Außerdem wird der Leser immer wieder mit unwichtigen Informationen gequält, die sich 5 Kapitel später wiederholen. Das Ende war dazu dann auch noch total vorhersehbar, spätestens nach dem zweiten Mord. Ich wurde total enttäuscht, dabei hatte ich mich echt total auf das Buch gefreut. Positiv ist aber, dass die Autorin einen flüssigen Schreibstil hat und die Einteilung in die 5 Phasen des Sterbens fand ich auch ziemlich gut.

Lesen Sie weiter

Meinung Als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch wirklich dringend lesen muss. Und ich wurde absolut überrascht mit einer rundum gelungenen und erschreckenden Geschichte. Wie das Zitat der Publishers Weekly schon ganz treffend sagt, es ist ein regelrechter Pageturner. Man kann und will es nicht aus der Hand legen. Geo, kurz für Georgina, wohnt mit ihrem Vater in einem kleinen Örtchen, besucht dort die Highschool mit ihren beiden Freunden Angela und Kaiser - sie führen ein ganz normales, amerikanisches Highschool-Leben, bis Geo den älteren Calvin kennenlernt und sich ihr Leben plötzlich ändert. Das Buch setzt 14 Jahre später an und erzählt Geos Leben in der Gegenwart, mit Rückblenden in die Vergangenheit. Jennifer Hillier hat einen wahnsinnig einnehmenden Schreibstil, man klebt an den Seiten und kann sich dem Sog der Geschichte nicht entziehen. Die Handlung wird in der dritten Person, meistens aus der Sicht von Geo und zwischendurch aus der Sicht von Kaiser, erzählt. Trotz der dritten Person ist die Erzählweise nie distanziert, sondern absolut persönlich mit tiefem Einblick in die Gedanken und Gefühle der jeweils handelnden Person. Die Charakter waren wahnsinnig authentisch. Ich habe beim Lesen versucht, mich in Geo hineinzuversetzen und habe mich immer wieder gefragt, ob ich wohl auch so gehandelt hätte, wie sie. Kaiser hat mir sehr gut gefallen und auch sein Heranreifen vom süßen Highschool-Jungen zum toughen reifen Mann fand ich nachvollziehbar erzählt. Und Calvin - ihn fand ich als Charakter wirklich genial erdacht. Der Bad-Boy der sich als Psychopath herausstellt, glaubhaft und überzeugend dargestellt. Die Autorin veranschaulicht sehr authentisch, wie verletzbar und manipulierbar ein Teenager sein kann. Wie Geo selbst erwähnt, war sie bei den einschneidenden Erlebnissen, welche ihr Leben von Grund auf verändert haben, noch keine Erwachsene aber auch kein Kind mehr und man kann diesen Zwiespalt hautnah miterleben. Jedes Kapitel deckt weitere unschöne Details auf und immer wieder habe ich die nächste Wendung nicht kommen sehen. "Liebe mich, töte mich" ist von Anfang bis Ende durchweg spannend; ich dachte immer, noch schlimmer kann es nicht werden und dann wird weder ein neuer Teil des Dramas aufgedeckt - ich konnte dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen, weil ich ständig wissen musste, was als nächstes passiert. Fazit Ein unglaublich gelungener Thriller mit authentischen Charakteren, der mir keine Verschnaufpause gegönnt hat. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, um die tragische und bewegende aber auch so erbarmungslose Geschichte und ihre Hintergründe zu verstehen. Spannung bis zum letzten Satz, eine klare Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Im Teenageralter verschwand Geos beste Freundin Angela. Nun gibt es endlich Klarheit für die Eltern und die Freunde, denn es wird ihre Leiche gefunden. Diese wurde grausam zerstückelt und im Wald vergraben. Schnell ist klar, dass der berüchtigte Calvin James der Mörder sein muss. Calvin war Geos erste große Liebe und sie weiß, was in der Nacht vor 14 Jahren geschah. Nie hat sie jemandem davon erzählt und ist daran fast zerbrochen. Calvin wird geschnappt und vor Gericht gestellt. Auch Geo wird verhaftet, ausgerechnet von einem ehemaligen Schulfreund Kaiser Brody, sagt gegen Calvin aus und muss selbst für 5 Jahre ins Gefängnis wegen Beihilfe. Auch Calvin landet selbstverständlich im Gefängnis, kann aber nach kurzer Zeit ausbrechen. Nachdem Geo ihre Strafe abgesessen hat werden plötzlich weitere Frauen auf dieselbe Art wie damals Angela ermordet. Für alle ist klar, dass das nur Calvin gewesen sein kann und er hinterlässt Botschaften, die nur für Geo bestimmt sein können. Das Buch gliedert sich in insgesamt 5 Teile, Verleugnung, Wut, Verhandlung, Depression und Akzeptanz. Die Titel machen schon ein bisschen deutlich, worum es in den jeweiligen Teilen geht. Es beginnt mit Geos Aussage vor Gericht und ihrem anschließenden Einzug ins Gefängnis. Wir erleben ihre Eingewöhnung und ich war überrascht, wie schnell sie sich an die Gegebenheiten anpasst und ihre Situation akzeptiert. Der Gefängnisalltag war gut beschrieben und die Autorin lässt uns ans Geos Gedankengängen teilhaben, so dass ihre Handlungen für mich nachvollziehbar waren. Nach einer Weile erhält Geo Besuch von Kaiser, der als ermittelnder Polizist erscheint und ihr mitteilt, dass es Calvin gelungen ist, aus dem Gefängnis auszubrechen. In diesem ersten Teil lernt man Geo richtig gut kennen und ich hatte den Eindruck, dass sie die Gefängnisstrafe tatsächlich dafür akzeptiert, dass sie all die Jahre geschwiegen hat. Sie beginnt sich auch zu verändern, was bei einem Gefängnisaufenthalt sicher normal ist. Der zweite Teil ist aus Sicht des Polizisten Kaiser geschrieben und spielt dann schon kurz vor Geos Entlassung aus dem Gefängnis. Die weiteren Morde geschehen und Kaiser ist immer noch fieberhaft auf der Suche nach Calvin, der seit seinem Ausbruch auf der Flucht ist. Ab dem dritten Teil entwickelt sich das Buch zum Pageturner. Geo wird entlassen und zieht bei ihrem Vater ein. Die Geschichte nimmt unglaublich Fahrt auf. Immer wieder gibt es Rückblicke, die nach und nach die Geschichte von Geos und Angelas Jugendfreundschaft während der Highschool erzählen. Hier erfährt man dann auch, wie sie Calvin kennenlernte und er ihre erste große Liebe wurde. Nach einer Weile konnte ich dann auch nachvollziehen, warum sie ihm so „verfallen“ war und sich nie richtig von ihm lösen konnte. Die Rückblicke enden mit Angelas Tod in jener Nacht, die Geos Leben für immer veränderte. Die Autorin hat hier einen sehr intensiven Thriller vorgelegt, der mich besonders in der zweiten Hälfte fast atemlos durch die Seiten fliegen ließ. Sie spart nicht mit Grausamkeiten, die aber dennoch so beschrieben sind, dass auch zartbesaitete Leser damit klar kommen dürften. Und insbesondere ist ihr mit Geo eine wirklich tolle Protagonistin gelungen. Auch wenn ich nicht immer so gehandelt hätte wie sie, konnte ich mich sehr gut in sie hinein versetzen und sie wirkte sowohl als Jugendliche als auch später als Erwachsene authentisch auf mich. Ihr Ängste, Sorgen und Nöte sind bei mir angekommen und ich fühlte mich ihr die ganze Zeit nahe. Gegen Ende bietet uns die Autorin dann einen spektakulären Showdown, dem eine Wendung bzw. Überraschung voraus geht, mit der ich nicht gerechnet hätte. Das hat mich fast sprachlos gemacht. Aber dann kommt mein Kritikpunkt: Es gibt einen Epilog, der diesen großartigen Schluss ein bisschen kaputt macht. Zeitlich ist er einige Zeit nach dem Ende angesiedelt und er bietet noch einige nette Informationen aber er lässt mich auch fragend zurück. Ich kann das jetzt nicht erklären, ohne zu spoilern aber mir hätte es besser gefallen, wenn es diesen Epilog nicht gegeben hätte. Insgesamt ist dieser Thriller, der auch Elemente eines Psychothrillers enthält, sehr packend und fesselnd erzählt. Mich hat er vor allem mit seinem gut konstruierten Plot und einer toll charakterisierten Protagonistin begeistert! Fazit: 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Pageturner!

Von: Juttamoments

19.02.2020

„Liebe mich, töte mich“ habe ich innerhalb von wenigen Stunden verschlungen. Angela, Geos beste Freundin, wird vor 14 Jahren vermisst. Nun wird ihre Leiche gefunden und Geo landet vor Gericht. Angela soll dem Serienmörder, Calvin James geholfen haben und sie wird inhaftiert. Nachdem Geo entlassen wird, geschehen neuerlich Morde, die Calvins Handschrift tragen und mit Botschaften an sie bestückt sind. Mehr zum Inhalt verrate ich nicht. Der Thriller ist ein Pageturner, ich habe mit Geo mitgelitten, mitgefühlt und war entsetzt; auch über das Ende. Nach ca. 80% war mir zwar schon klar wer hinter den Morden steckt, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Ein schreckliches Finale. „Liebe mich, töte mich“ beschönigt nicht, erzählt auch vom Alltag in einem Frauengefängnis und ist nichts für schwache Nerven. Ich merke mir die Autorin!

Lesen Sie weiter

Liebe mich, töte mich ist ein Buch, dass bei mir recht schnell eine gewisse Sogwirkung entfaltet hat. Einerseits war ich entsetzt und schockiert über das, was ich da las - aber ich gleichzeitig so fasziniert von den Geschehnissen, das ich das Buch trotzdem kaum aus der Hand legen konnte. So unvorstellbar ich das alles fand, bin ich mir sicher, dass es genauso irgendwo passieren könnte - oder schon passiert ist. Vergangenheit und Gegenwart Die Geschichte pendelt zwischen der Gegenwart und der Zeit vor Angelas Ermordung hin und her, dadurch kann man die Freundinnen, ihr Verhältnis zueinander aber auch ihre Charaktereigenschaften recht gut kennenlernen. Die Beziehung der Mädchen war recht kompliziert und Angela war nicht immer unbedingt die liebenswürdigste Person. Als Calvin James, ein manipulativer Psychopath, dazu kommt läuft alles aus dem Ruder. Manipuliert und benutzt Geo war grundsätzlich auch nicht das netteste Mädchen, aber vermutlich war sie zu Beginn der ganzen Sache sehr naiv.. Die Dinge, die sie tat kann ich so überhaupt nicht nachvollziehen und auch die Gründe, aus denen sie das alles tat bleiben mir vollkommen unverständlich. Trotzdem tat sie mir schon ein bisschen leid, denn eigentlich wurde auch sie ja nur benutzt und sie scheint Calvin James absolut hörig gewesen zu sein. Auch Jahre danach ist sie das wohl immer noch. Jahre im Gefängnis Ein anderer Teil Geschichte handelt von Geos Gefängnisaufenthalt, zu dem sie ja verurteilt wurde. Diesem Teil kann ich am wenigsten abgewinnen. Er erinnert mich vor allem an die TV-Serie Orange is the New Black und dem was da geschah. Allerdings zeigt sich hier wie perfekt Geo in der Lage ist, Dinge aus der Vergangenheit zu verdrängen und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Aber wie gesagt - diesen Teil mochte ich so gar nicht. Rückkehr Nach ihrem Gefängnisaufenthalt zieht Geo ausgerechnet in den Ort zurück, in dem das Drama seinen Anfang nahm. Für mich war das vollkommen unverständlich und zu allem Überfluss taucht auch Calvin James wieder auf, was Geo wieder in einen Strudel widerstreitender Gefühle stürzt. Die Nachbarschaft reagiert auf beide Ereignissen mit Wut, Häme und Aggressionen - was ich auch ein bisschén nachvollziehen kann. Mein Fazit: Liebe mich, töte mich ist ein kompliziertes und durchaus spannendes Buch über sehr komplizierte Geschehnisse. Ein bisschen ist es wie bei einem Verkehrsunfall - man will nicht hinsehen, kann aber auch nicht wirklich wegsehen, sondern man muss einfach wissen, was passiert ist. Einige Beschreibungen der verübten Gewalttaten wirken übrigens durchaus verstörend und sind vielleicht für sehr empfindliche Personen nicht geeignet.

Lesen Sie weiter

Das Buch ist ein Thriller durch und durch es wird nichts verschönigt und genau so beschrieben wie es passiert ist, also wirklich nichts für schwache Nerven. Es gibt im Buch immer wieder Rückblenden was genau in der Vergangenheit passiert ist so dass keine Fragen aufkommen. Die Geschichte wird Hauptsächlich aus der Sicht von Geo und Kaiser erzählt. Auch die Personen sind super toll geschrieben, bei einigen merkt man das eine Wandlung im Charakter geschehen ist und bei manchen scheint die Zeit still zu stehen. Auch das Ende ist nicht so schnell vorhersehbar was ich toll finde es gibt zum Ende noch die ein oder andere Wende. Aber so ist es auch in den Kapiteln teilweise wird man immer wieder zum umdenken bewogen und hat so manchmal auch den Ohhhhh Effekt. Das ist mal wieder ein Thriller nach meinem Geschmack wo das Ende nicht schon frühzeitig klar ist aber auch was ein Thriller aus macht die Spannung bleibt bis wirklich zum Schluss aufrecht gehalten.

Lesen Sie weiter

Erstmal das Buchcover gefällt mir sehr ein absoluter Blickfang. Zu der Schrift ich fand es leserlich, leicht zu verstehen und spannend obwohl es am Anfang sehr zäh und langweilig war, die Hauptcharaktere wirkte für mich naiv aber auch sehr selbstverliebt, die anderen Charaktere fand ich allertigs gut. Was das negative war sind die erotischen Stellen im buch (was nicht zu oft vorkommt) ich möchte nicht wissen was man da machen sollte usw... sonst fand ich es gut und lesbar. Dankeschön an randomhouse wie auch an Penguin verlag

Lesen Sie weiter

Vor 14 Jahren verschwand Geos beste Freundin Angela spurlos. Als ihre Leiche gefunden wird ist schnell klar: Sie ist ein Opfer des Serienmörders Calvin James. Geo hat jahrelang über die Ereignisse des Tages geschwiegen, vor allem darum, weil Calvin ihre große Liebe war. Bald werden weitere Frauen auf die gleiche Weise ermordet und der Mörder hinterlässt Botschaften, welche für Geo bestimmt sind... Das Cover ist mir direkt aufgefallen! Es passt irgendwie perfekt zum Thriller. Die Blütenblätter verleihen ihm einen leicht romantischen Touch. Die Geschichte wird einmal aus Geos Perspektive erzählt und einmal aus Detective Kaiser Brodys Perspektive. Daher erfahren die Leser einige Details, die wichtig sind um die gesamten Zusammenhänge zu verstehen. Man erfährt durch zahlreiche Zeitsprünge was damals mit Angela passiert ist und was Geo damit zu tun hatte. Die Zeit im Gefängnis fand ich sehr interessant, allerdings wird die Handlung zwischendurch etwas langweiliger und plätschert eine Weile vor sich hin. Da für die Polizei klar ist, dass nur Calvin der Mörder sein kann wird leider nur in eine Richtung ermittelt. Das finde ich persönlich etwas schade.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.