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Rezensionen zu
Ein halbes Herz

Sofia Lundberg

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Gefühlvoll und liebenswert

Von: hallohallo

11.03.2020

Gefühlvolles empfehlenswertes Buch. Schnell und angenehm zu lesen. Besonders für Fans solcher Geschichten ein Muss.

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Geheimnisvolle Vergangenheit

Von: Peter

11.03.2020

Die Schwedin Elin Boals lebt als erfolgreiche Fotografin in New York. Doch die Kamera ist nicht nur Arbeitswerkzeug, sondern dient ihr auch dazu, sich vor der Welt abzuschirmen, niemanden direkt an sich heranzulassen. Als sie unerwartet Post aus ihrer Heimat Gotland erhält, brechen die Erinnerungen über sie hinein und Elin hat keine Wahl, als sich endlich ihrer Vergangenheit zu stellen. Ich bin mit großen Erwartungen an den Roman herangegangen, da mich "Das rote Adressbuch" von derselben Autorin bereits restlos begeistert hatte. Leider konnte "Ein halbes Herz" nicht daran anknüpfen. Durch die (gut gekennzeichneten) Zeitsprünge entsteht eine gewisse Spannung, gegen Ende hatte ich dennoch mit einigen Längen zu kämpfen. Wirklich mitfühlen konnte ich mit der Protagonistin leider nicht, dafür blieb sie mir als Figur einfach zu fremd. Insgesamt hatte ich mir mehr erhofft.

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Frauenroman

Von: @_exlibris

10.03.2020

Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere wird die schwedische Fotografin Elin Boals in New York von ihrer Vergangenheit eingeholt: ein unerwarteter Brief aus ihrer Heimat rührt an einem dunklen Geheimnis. Elin bleibt keine Wahl als sich dieser Vergangenheit zu stellen. In Rückblenden und Zeitsprüngen kommt man diesem Geheimnis immer weiter auf die Spur. Die Geschichte an sich ist spannend und solide angelegt. Leider konnte ich nie eine Bindung zu Elin, der Protagonistin, aufbauen. Zu kühl, unnahbar, aber auch geradezu wehleidig und nicht selten egoistisch und rücksichtslos agiert sie. Wirklich mitgerissen hat mich dieser Roman leider nicht.

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Durch die Kameralinse

Von: Lena

09.03.2020

Elin ist erfolgreiche Fotografin in New York, hat Mann und Kind – und sollte eigentlich glücklich sein. Ihr Problem: Sie lässt die Menschen nicht an sie heran, besitzt eine Mauer um sich herum und setzt sich partout nicht mit ihrer Vergangenheit auseinander – über die auch kein anderer Bescheid weiß. Und um die (gezwungene) Aufarbeitung der Vergangenheit geht es in dem Roman "Ein halbes Herz" von Sofia Lundberg. Eine gezwungende Aufarbeitung ist es deshalb, weil es nicht Erin ist, die diesen Entschluss fasst, sondern sie von einer Person aus ihrer Vergangenheit kontaktiert wird. Anschließend ist es ihre Tochter, die sie dazu drängt, der Sache nachzugehen. Diese beiden Aspekte führen dazu, dass ich stets das Gefühl hatte, dass die komplette Handlung des Buchs erzwungen ist. In Kombination mit der stetigen Distanziertheit von Elin, aber auch von der Erzählweise, macht es den Roman in meinen Augen anstrengend. Der Schreibstil ist flüssig und auch die grundlegende Idee des Inhalts überzeugt, aber in der Umsetzung passierte mir da zu wenig, es war mir nicht emotional genug. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich recht hohe Erwartungen an das Buch hatte, da ich vor kurzem erst "Das rote Adressbuch" von der Autorin gelesen habe und es geliebt habe. So viele Emotionen auf einem Fleck haben mich schlicht überwältigt. Das ist bei "Ein halbes Herz" leider nicht so – eher im Gegenteil. Das ist schade. Trotzdem würde ich Sofia Lundberg jederzeit eine weitere Chance geben, denn ich bin mir sicher, dass sie es noch besser kann.

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Eine Frau zwischen zwei Welten

Von: Softeis

09.03.2020

Elin ist eine selbstbewusste Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Als überaus erfolgreiche freischaffende Fotografin genießt sie in New York hohes Ansehen. Dass sie Ihre Arbeit über die Familie stellt ist ein Problem, dass sich seit längerem entwickelt und nun die Beziehung zu ihrem ebenfalls erfolgreichen Partner zu kippen droht. Elin scheint sich hinter die Kamera zurückzuziehen. Angefacht wird die das Kriseln der Beziehung durch einen Brief aus Schweden, der sie eines Tages erreicht und der in ihre Vergangenheit zurück wirft. Sofia Lundberg beschreibt den inneren Konflikt einer Frau über ihre Zukunft und Herkunft. In dem Buch springt sie zwischen Elins Kindheit auf einer kleinen schwedischen Insel, von der niemand zu wissen scheint, und ihrem Leben und Schaffen in der Großstadt New York. Unwissend, was es ist, dass ihre Mutter umtreibt, drängt Elins Tochter darauf, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellt. Sehr langsam und mit großer Sorgfalt nähern sich die beiden Handlungsstränge an und kulminieren mit viel Emotion in einem kleinen kargen Dorf in Schweden. Ein mitreißender Roman, vielschichtig und toll geschrieben. Allein das Ende ist mit etwas zu determiniert.

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Sich seinen eigenen Ängsten zu stellen ist verdammt schwer. Wegrennen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen ist viel einfacher. Nichts anderes hat Elin ihr Leben lang getan. Dabei ihre zwei wichtigsten Menschen in ihrem Leben belogen. Ausgelöst durch eine Nachricht aus ihrem alten Leben strömen längst verdrängte Erinnerungen wieder auf sie ein. Nun gibt es kein zurück mehr und ihre Vergangenheit holt sie ein. Die Beziehungen zu ihrem Mann und ihrer Tochter sind bedroht und ihr bleibt nichts anderes übrig als sich ihrer größten Angst zu stellen. Manchmal leise und gefühlvoll und dann wiederum hart und sachlich, so beschreibt Sofia Lundberg die tragische Geschichte eines kleinen Mädchens mit Träumen und viel Liebe im Herzen, die zu einer verschlossenen, kühlen Frau heranwuchs. Gerade dieser rhetorische Perspektivwechsel macht dieses Buch so lesenswert. Wundervoll und emotional. Achtung: Taschentücher bereit halten!

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Ich habe mit "Ein halbes Herz" das erste Buch von Sofia Lundberg gelesen. Bei dem Buchtitel konnte ich mir erst nichts Richtiges vorstellen, um was es sich für eine Handlung bei dem Buch handeln könnte. Jetzt nach dem Lesen denke ich, es zielt darauf ab, dass die Hauptfigur Elin mit der Zeit nur noch mit einem "halben Herz und Ihren Gedanken" bei Ihrer schönen heilen "Familie" ist. Ich finde den Schreibstil von Sofia Lundberg sehr gelungen und die Handlung ist gut nachvollziehbar. Obwohl es manchnmal schwer war beim Lesen um welches Jahr es sich jetzt handelt, denn es ging einmal in die Vergangenheit von Elin und dann wieder in die Gegenwart. Aber im Großen und Ganzen kommt man nach einiger Zeit gut in die Handlung beim Lesen rein. Auf der einen Seite liest man in der Gegenwart von der erfolgreichen Elin, die vermeintlich Alles "perfekt" in Ihrem Leben hat. Einen tollen Ehemann, Kind und einen guten Job. Auf der anderen Seite kommt die "Schattenwelt", die Vergangenheit von Elin zum Vorschein. Elin hat Gewalt und Hunger erleben müssen. Diese zwei Seiten in diesem Buch zusammengefasst macht dieses Buch sehr spannend zum Lesen. Es regt an zum Weiterlesen und macht zum einen auch Traurig und kann manche Menschen triggern, die sowas auch erlebt haben. Das Fazit des Buches ist, dass was man in der Kindheit erlebt und es Kinder so scheinbar überwinden im Erwachsenenalter, prägt sich doch ganz schön. Und Kinder sind auch sensibel und können Traumata sehr gut überspielen und ins Erwachsenenalter übertragen, welches sich dann in Depressionen z. B. zeigen können später. Nicht einfache Kindheiten können zum Verhängnis im späteren Leben für die Partnerschaft oder eigene Kinder werden, wenn man nicht über seine eigenen Probleme in der Kindheit spricht. Ich fand das Buch sehr lesenswert und empfehle es hiermit sehr gerne weiter!

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Interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt

Von: Sunny Sunshine

08.03.2020

!!!!!Vorsicht Spoiler!!!! Die Geschichte beginnt mitten im täglichen Leben einer Frau, die zu viel arbeitet und dadurch ihre Familie und ihr Leben vernachlässigt. Im Lauf der Geschichte erfährt man zum einen von den Problemen, die sie in der Gegenwart hat, und zum anderen durch Rückblenden wie sie zur Person in der Gegenwart geworden ist. Durch einen Brief aus ihrer Vergangenheit ist sie gezwungen sich mit den Dingen in ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen – Dinge, die sie nie verarbeitet hat. Am Ende sind sowohl sie als auch der Leser überrascht wie die eigenen Erinnerungen von der Realität abweichen und damit das Leben sehr erschweren können. Man fragt sich selbst: Entsprechen die eigenen Erinnerungen der Realität? Oder gibt es auch im eigenen Leben Dinge, die tatsächlich anders passiert sind als man denkt? Das Buch ist lesenswert. Auch wenn es etwas dauert bis man in der Geschichte angekommen ist – es lohnt sich bis zum Ende dabei zu bleiben.

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