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Rezensionen zu
Die Insassin

Elisabeth Norebäck

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Was passiert: Linda Andersson führte ein glamouröses Leben. Erst stand sie an der Seite ihrer berühmten Mutter im Rampenlicht und dann führte sie die Ehe mit ihrem reichen und bekannten Ehemann zurück auf den roten Teppich. Doch nun sitzt Linda als Mörderin ihres Mannes im Gefängnis. Die strahlende Linda wurde blutüberströmt neben Simons Leiche gefunden und das Urteil stand schnell fest: Linda ist die Mörderin. Linda kann sich allerdings an kaum mehr etwas erinnern. Bruchstückhaft leuchten Erinnerungsfetzen auf, aber nichts woran Linda ihre Unschuld oder Schuld festmachen kann. Linda muss jetzt nicht nur lernen im harten Alltag des Frauengefängnisses zu bestehen, sie will auch unbedingt Klarheit darüber, ob sie tatsächlich eine Mörderin ist. Fazit: Ich mag skandinavisches Krimis sehr. Mich spricht sehr an, dass man hier in der Regel sehr lange im Dunklen tappt und die Tat meist nicht an einem Auslöser festgemacht wird, sondern die Ereignisse, die zur Tat führten, oft schon sehr lange ihren Weg zum Ziel suchten. So ist es auch in "Die Insassin". Linda weiß nicht ob sie eine Mörderin ist und der Leser weiß es auch nicht. Er tastet sich genau so langsam an die Auflösung, so wie Linda es tut. Die meisten Szenen spielen sich im Gefängnisalltag ab, weitere in den Rückblicken, die aus Lindas Erinnerungen bestehen. Gelegentlich fand ich die Beschreibungen aus dem Gefängnis etwas langatmig, allerdings entwickelt Linda eine Freundschaft mit einer Insassin und das war dann doch wieder ganz interessant. Durch Lindas räumliche Begrenzung auf das Gefängnis spielt sich unheimlich viel in ihren Gedanken ab. Das muss man mögen, denn dadurch ist dies kein Thriller, der rasant durch ständig wechselnde Kulissen sprintet. Man liest eher in Ruhe, ohne großes Herzklopfen. Im Resümee ist der Krimi solide, er unterhält und bietet in der Auflösung doch noch einen Überraschungseffekt.

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Linda ist 36 und seit 6 Jahren im Gefängnis, weil sie ihren Mann umgebracht hat. - Angeblich. Sie war Musiklehrerin und eher zurückgezogen. Sie hatte eine berühmter Mutter, die allerdings an einer Krankheit gestorben ist. Ihr Mann war auch bekannt, da er Künstler war. Aus diesem Grund war sie oft im Mittelpunkt. Linda wurde verhaftet, weil sie ihren Mann umgebracht haben sollte. Sie wurde im Gefängnis angegriffen und musste deshalb ins Krankenhaus um behandelt zu werden. Sie trägt sehr viele Narben davon und musste sich ihre Haare abrasieren. Das hat es ihr nicht wirklich leichter gemacht. Es ist interessant die Sicht aus einer Insassin zu erfahren. Wenn man alles verliert und jeder sich von dir anwendet. Sie hatte keine gute Kindheit obwohl alles von außen so Schien. Wenn man selber weiß, dass man unschuldig ist aber die engsten dir nicht glauben und nicht zu dir stehen, muss das echt hart sein. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, weil man echt gut reingekommen ist. Ich finde den Switch zwischen Vergangenheit und Gegenwert echt gut gelungen, allerdings hat es sich am Anfang ein wenig gezogen und mir hat der Thriller Effekt gefehlt. Ich hätte mir ein wenig Action gewünscht und vielleicht Spannung. Dafür war das Ende wirklich gut und ich hatte die ganze Zeit eine Theorie, aber darauf wäre ich niemals gekommen. Ich kann es jeden für zwischendurch empfehlen.

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Die Insassin von Elisabeth Nörebäck 🇸🇪 Linda Andersson verbüßt ihre Haftstrafe. Inhaftiert ist sie, weil sie ihren Ehemann Simon getötet haben soll. Sie beteuert jedoch ihre Unschuld. Niemals hätte sie Simon erstechen können. Unglücklicherweise war Lindas Kleidung blutdurchtränkt und so waren die Beweise eindeutig. Linda möchte unbedingt den Mörder ihres Mannes finden um ihre Unschuld beweisen zu können, doch wie soll sie dies hinter Gefängnismauern schaffen? Nur ein Gefängnisausbruch könnte ihr helfen. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, allein das Cover ist ein Hingucker. Die Autorin erzählt aus Lindas Perspektive. Ihr Schreibstil ist eindringlich und liest sich sehr flüssig. Ein Herzensbuch war es für mich allerdings nicht, weil mir bis kurz vor Ende des des Romans tatsächlich zu wenig passiert ist. Ich mochte die Rückblicke bzw. die Einblicke in Lindas Kindheit sehr, allerdings hat mir etwas gefehlt. Die Wendung gegen Ende habe ich nicht vorhergesehen und genau dieser Moment hat mich so überrascht und auf den ersten Blick richtig begeistert. Als die Auflösung dann jedoch genauer erzählt wurde, hat meine Begeisterung nachgelassen, da sie für mich nicht sehr glaubwürdig erschien. Von mir gibt es 3 ⭐️. Nicht jedes Buch kann mich komplett überzeugen. Vielleicht ist „Die Insassin“ aber genau das richtige Buch für dich 🫶🏻.

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Mit Anlauf über den Klippenrand geschubst

Von: Durch die Buchmitte

04.04.2023

>> Ich könnte sagen, dass Reue nichts ändert, dass sie niemals etwas ungeschehen machen kann, aber ich halte den Mund. << Die Insassin | Elisabeth Norebäck | Nein | Schweden Thriller | Heyne | 384 Seiten Ihr Mann ist Tod und die Ehefrau ist die Mörderin. Ja, sie wollten sich scheiden lassen und alles war nicht mehr so wie früher, aber ihren Mann umbringen. Nein, dass hätte Linda nie getan. Aber alles spricht gegen sie und ihr fehlen jegliche Erinnerung an dieser Nacht. Sie muss wissen was passiert ist und beweisen das sie es nicht war. Ich habe nicht das bekommen, was ich dachte, aber habe es geliebt. Ja, die Schweden. Langsam wird man hier an den Rand der Klippe getrieben mit ein paar Umwegen. Mit Linda erfährt man den Alltag in einem Frauengefängnis und haben Teil an ihrer Vergangenheit, welche wie Art Flashbacks sind. Es ist alles leicht und flüssig zu lesen, auch wenn einem die Sprünge oft aus dem Kontext sind. Die Spannung ist bis zum Ende hin sehr flach. Die Faszination liegt mehr auf die Rückblicke und den Gefängnisalltag, welche beide sehr nüchtern erzählt werden. Auch hat man hier eher eine Protagonistin die mit allem abgeschlossen hat. Da hatte ich mir eher eine Kämpferin gewünscht, welche aber zum Ende ein wenig kommt. Aber zum Ende. So steht man an der Klippe und von hinten kommt einer und schubst einen mit Anlauf runter. So war das Ende. Ich war sprachlos, denn ich habe den Plot Twist nicht mal ein wenig kommen sehen. Man wird hier gut hinters Licht geführt im Verlauf der Geschichte abgelenkt. KURZ und KNAPP - Setting im Gefängnis - Spannung flach - Großer Knall am Ende - Klippenschupsen mit Anlauf

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Das Cover: Das Cover hat eine echte Sogwirkung auf mich. Es macht neugierig und man erwartet einen atemraubenden und spannenden Thriller. Der Inhalt: Der grobe Inhalt ist ja schon im Klappentext wiedergegeben. Linda Andersson sitzt seit Jahren wegen Mordes an ihrem Ehemann im Gefängnis. Sie selbst kann sich an die Tat nicht erinnern und ist von ihrer Unschuld überzeugt. Der Einstieg war recht einfach, ich lernte Linda kennen, die zuvor von einer anderen Insassin angegriffen wurde und nun im Krankenhaus liegt. Linda scheint eine gebrochene Frau zu sein, die schon mit ihrem Leben abgeschlossen hat. Schon gleich in den ersten Kapiteln gibt es Rückblicke in Lindas Leben, die stets im Schatten ihrer berühmten Mutter steht. Als Linda dann aus dem Krankenhaus entlassen wird und sich auf der Krankenstation des Gefängnisses mit einer scheinbar sehr gefährlichen und berühmt berüchtigten Mitgefangenen anfreundet, gewährt dies dem Leser tiefe Einblicke in den Gefängnisalltag. Meiner Meinung nach zogen sich diese Passagen sehr lange. Es kam zunächst wenig Spannung auf und ich hatte oft das Gefühl, gleich muss doch etwas passieren. Die Autorin hat eine sehr anschauliche Ausdrucksweise. Sie beschreibt Lindas Leben im Gefängnis und ihre Ängste allzu intensiv. Auch die anderen Insassinnen werden sehr detailliert geschildert. Die kurzen Rückblicke, die immer wieder eingespielt werden, sorgen dann doch für etwas Spannung. War das erste Drittel für meinen Geschmack etwas zu langatmig, so kommt danach aber dann doch noch richtig Fahrt in der Geschichte auf. Ab dem Ausbruch von Linda flogen die Seiten dann nur so dahin. Was zu Beginn des Buches an Spannung gefehlt hatte, macht die Autorin dann aber auf den letzten 100 Seiten wett. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste wissen, ob Linda tatsächlich unschuldig ist, oder ob ihr Gedächtnis ihr einen Streich spielt. Das Ende hat mich dann tatsächlich sehr überrascht. Ich konnte das Buch dann auch zufrieden beenden. Der Lesefluss stockt wie gesagt über die Hälfte des Buches, jedoch hat die Autorin das dann mit spannenden Wendungen wieder gut gemacht. Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft. Ich würde das Buch jedoch eher in die Kategorie “Psychodrama“ einordnen. Für einen Thriller kam mir persönlich dann doch zu wenig Nervenkitzel auf. Mein Fazit: Alles in allem konnte mich das Buch dann doch überzeugen und ich war froh, dass ich am Ball geblieben bin. Man muss halt ein wenig Geduld beim Lesen aufweisen, wird aber dann mit einer spannenden zweiten Hälfte belohnt. Daher spreche ich meine Leseempfehlung aus mit 4 von 5 Büchersternchen.

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Die Insassin von Elisabeth Norebäck erschienen bei Heyne Zum Inhalt Seit mehreren Jahren sitzt Linda Andersson im Gefängnis, die Anklage lautet: Mord. Sie soll ihren Mann Simon erstochen haben. Alle Indizien sprechen gegen Linda: Ihre Ehe mit Simon war am Ende, und sie wurde von der Polizei mit blutdurchtränkten Kleidern im selben Raum wie die Leiche ihres Mannes angetroffen. Linda ist davon überzeugt, unschuldig zu sein. Nur: Sie kann sich an nichts erinnern. Wie soll sie herausfinden, was sich in der Mordnacht wirklich ereignet hat? Dafür müsste sie erst aus dem Gefängnis ausbrechen. Und was, wenn die Wahrheit noch viel grausamer ist, als sie bisher dachte? (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover hat für mich etwas unheimlich Mysteriöses, dafür sorgen nicht zuletzt auch die dunklen Farben. Farbklecks ist im Grunde nur der Titel in einem saftigen Rot. Für mich war auf den ersten Blick klar, dass es sich um eine Geschichte handelt, die in Schweden spielt. Die Story wird in der ersten Person geschildert. Das Buch beginnt sogleich ziemlich spannend für mein Empfinden. Nichts ist schlimmer, als wenn eine Geschichte erst etliche Seiten dahinvegetiert und sich die Spannung erst ab der Hälfte des Buches einstellt. Hier war es wirklich gleich sehr gut gemacht. Ich hatte immer das Bedürfnis sofort weiterzulesen, um zu erfahren, was als Nächstes passiert. Linda gefiel mir recht gut und ich konnte ihre Gefühlswelt einigermaßen nachvollziehen. Man taucht als Leser sehr schnell und relativ intensiv in das Leben von Linda ein. Mir persönlich hat es gefallen, wenn auch einige Stellen ein wenig gekürzt hätten werden können. Aber das ist schließlich alles Geschmackssache. Wenigstens hatte ich von Linda ein klares Bild vor Augen, was mir sehr wichtig beim Lesen ist. Elisabeth Norebäck hat mir spannende Lesestunden mit diesem Buch beschert. Ob es nun ein klassischer Thriller der Definition her ist, sei dahingestellt, aber ich fand es gut gemachte Unterhaltung. Der Schreibstil ist sehr eingängig und wunderbar zu lesen, die Figuren klar dargestellt. Vielleicht ein wenig zu viele Hintergrundinformationen, die nicht unbedingt ein großes Muss für die eigentliche Story sind. Trotzdem war ich immer neugierig, was als Nächstes passiert und wie sich die Geschichte am Ende auflösen wird. Für mich war es ein spannendes Buch, das ich guten Gewissens weiterempfehlen kann. Ein netter Ausflug nach Schweden, der eigentlich immer angebracht ist, oder? ;) Zum Autor Elisabeth Norebäck liest eine Menge Krimis und liebt Thriller-Serien im TV über alles. Ihr Debütroman »Das Schweigemädchen« erschien in 35 Ländern und machte sie international berühmt. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Stockholm. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 384 Seiten übersetzt von Daniela Stilzebach ISBN 978-3-453-42281-0 Preis: 12 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Heyne/30000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Die-Insassin/Elisabeth-Norebaeck/Heyne/e535871.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Der Klapptext und das Cover haben mich extrem angesprochen. Es ist mein erstes Buch von Elisabeth Norbäck und ich muss sagen, dass der Schreibstil mir unheimlich gefallen hat. Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Es herrscht durchweg eine düsternde Stimmung, allerdings fehlt ein bisschen der Thrillereffekt. Linda Andersson sitzt wegen Mordes an Ihrem Mann im Gefängnis. Dort wird Sie von einer Insassin angegriffen und kommt auf die Krankenstation. Langsam erholt sie sich und freundet sich mit einer anderen Insassin an, die Ihr ihr Selbstvertrauen wiedergibt. Linda kann sich an den Mord nicht mehr erinnern, ist sich aber sicher das nicht getan zu haben. Sie ist auf Ihrer Party blutüberströmt neben Ihrem Mann aufgewacht Die Autorin hält sich sehr lange mit dem Gefängnisaufenthalt und mit Rückblicken von Lindas Vergangenheit auf. Das Leben von Linda und Ihrer berühmten Mutter, es schleppt sich so langsam dahin. Ich hatte tatsächlich gehofft und gewünscht, dass der Ausbruch ein bisschen geplant wird und Spannung gebracht hätte. Erst im letzten Drittel des Buches, nachdem der Ausbruch geklappt hat, der mir leider zu schnell abgehandelt wurde, kam nochmal ein bisschen Spannung auf. Man hätte so viel aus der Story holen können … Im Großen und Ganzen muss ich sagen, hat mir das Buch gefallen. Der Schreibstil hat mich sehr eingenommen und ich würde gerne mehr von der Autorin lesen 😀❤️

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