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Rezensionen zu
Der Fund

Bernhard Aichner

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Bernhard Aichner war mir seit seiner grandiosen Reihe um die Bestatterin Brünhilde Blum ein Begriff. Er hat einen sehr speziellen Schreibstil, den man mögen muss – und ich liebe ihn! So bin ich auch durch sein neuestes „Baby“ geflogen. Das Buch beginnt im Grunde mit dem Ende – wir erfahren zuerst, dass die 53jährige Rita Dalek etwas aus dem Supermarkt mit nach Hause genommen hat, was sie schlussendlich das Leben gekostet hat. Behutsam beginnt Bernhard Aichner zu erzählen – die Geschichte wird einmal von vorn und einmal von hinten aufgerollt. In einem Erzählstrang erfahren wir von Rita Dalek, ihrem Leben und vorallem was sie in den letzten Wochen ihres Lebens seit dem Fund alles erlebt hat. Der andere Erzählstrang ist gespickt mit Interviews eines uns unbekannten Polizisten der im Fall Rita Dalek ermittelt. Rita Dalek wurde nichts im Leben geschenkt, sie verlor ihre Eltern und ihren Sohn, lebte mit einem alkoholkranken Mann in eher ärmlichen Verhältnissen. Ihr Mann verspielt und versäuft ihr mühsam mit 2 Jobs verdientes Geld. Und dann auf einmal sieht sie im Supermarkt aufeinmal die Kiste Bananen mit dem Kokain darin. So nachvollziehbar der Wunsch endlich mal keine Sorgen mehr zu haben, genug Geld zu haben, aus diesem erbärmlichen Leben herauszukommen. Ich kann verstehen, dass sie es mitgenommen hat, ich glaube ich hätte es ähnlich gemacht. Wahrscheinlich wäre es mir allerdings genauso ergangen wie ihr weil auch ich die Situation völlig unterschätzt hätte) Bernhard Aichner hat einen sehr besonderen Erzählstil, in einem Interview sagte er kürzlich, dass er den Leser gerne wie in einem Film direkt ein Bild nach dem nächsten präsentieren möchte. Er hält sich nicht auf mit langen störrischen Beschreibungen – seine Sätze sind kurz und prägnant – wie ein Maschinengewehr schiesst die Handlung durch die Seiten. Ich liebe dieses Tempo – ich mag es sehr wenn die Story schnell vorangeht und die Spannung vom ersten Moment an vorhanden ist. Das Ende hat es in sich und hat mich total aus den Socken gehauen. War absolut nicht vorhersehbar! Klare Empfehlung von mir. Lest euch ein, auch wenn der Stil am Anfang ungewohnt ist, es lohnt sich – es ist ein Genuß von A-Z.

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Die Verkäuferin Rita Dalek entdeckt im Supermarkt eine Kiste Bananen mit brisanten Inhalt. Dieser verspricht ihr ein besseres Leben, ohne ihren trinkenden und der Spielsucht verfallenem Ehemann. Kurze Zeit später wird Rita tot aufgefunden. Der ermittelnde Kommissar befragt viele Personen in unmittelbarer Umgebung von Rita. Er möchte unbedingt den Täter fassen. Dabei erfährt er einiges vom Leben der Verkäuferin. Wird es ihm gelingen den Täter zu ermitteln, um die ganze Wahrheit erfahren? Wer schon Bücher von Bernhard Aichner gelesen hat, weiß um seinen unvergleichlichen Schreibstil. Kurze prägnante und abgehackte Sätze spiegeln sich auch hier wieder. Die Erzählform ist anfangs gewöhnungsbedürftig, denn der Ermittler steht in Dialogen mit den Personen, die er zu vernehmen hat. Diese Dialoge sind sehr kurz gehalten. Dazwischen gibt es Rückblicke um Ritas Geschichte. Man fiebert mit. Die Handlung fasziniert durch unerwartete Wendungen. Und ein genialer Plot macht das Buch zu einem besonderen Erlebnis. Ich hatte schon früh Ahnungen wohin es rausläuft, aber dann war es doch ganz anders als gedacht. Rita wird sehr authentisch und sympathisch dargestellt. Ihre Angst ist spürbar. Die Freundschaft und Hilfsbereitschaft mit Gerda macht sie nur sympathischer. Auch der Ermittler hat mir sehr gut gefallen. Er hat sich an dem Fall festgebissen und möchte unbedingt aufklären, warum Rita sterben musste. Eine tolle Story mit ungeahntem Ausgang und doch hätte es sich so abspielen können. Ein Muss für alle Bernhard Aichner Fans. Fazit: spannend, fesselnd, beklemmend und mit einem unerwarteten Ende. Ich gebe hiermit eine absolute Leseempfehlung.

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Wieder ein Meisterstück von Bernhard Aichner!

Von: FreizeitLeser

15.10.2019

Ich habe bereits einige Bücher von Bernhard Aichner gelesen und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ein Buch von ihm erscheint. Sein Schreibstil erscheint zunächst ungewöhnlich, da Aichner die wörtliche Rede ohne Anführungszeichen, dafür aber mit Gedankenstrichen notiert. In den ersten Büchern, die ich von ihm gelesen habe, fand ich dies gewöhnungsbedürftig, mittlerweile finde ich diese Schreibart jedoch angenehmer und übersichtlicher zu lesen. Auch die oft kurzen, abgehackten Sätze sind ungewöhnlich, fördern aber die Spannung. Seine Storys sind originell, unheimlich spannend & fesselnd und geben dem Leser einen Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche. Zudem hat Aichner die Gabe, komplex verschachtelte Geschichten zu erfinden, sodass der Leser immer wieder von neuen Wendungen überrascht wird und sich so des Ausgangs einer Geschichte nie sicher sein kann. In "Der Fund" gelingt ihm dies bravourös! Bis zum Schluss tappt man im Dunkeln, wie die Geschichte wohl ausgehen wird. Und obwohl man als Leser in unglaublichem Tempo durch die Ereignisse gewirbelt wird, passt alles zueinander und ist nachvollziehbar. Fazit: Ein tolles Buch, (nicht nur) für Aichner-Fans ein Muss!

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Spannung von der ersten bis zur letzten Seite

Von: SweetSecret33

15.10.2019

Ein toller Spannender Thriller den Bernhard Aichner hier abgeliefert hat. Die Geschichte um die Supermarktverkäuferin Rita, die einen wahrlich brandheißen Fund in einer Bananenkiste macht, ist einfach genial. Die Story ist gut durchdacht, spannend und fesselnd geschrieben. Der geniale Schreibstil von Bernhard Aichner hat mich von der ersten bis zur letzten Seite komplett mitgenommen und gut unterhalten! Fazit Der Fund hat mich komplett gefesselt und spannend bis zur letzten Seite unterhalten. Das Ende hielt eine wahrliche Überraschung Parat. Das Buch hatte für mich absolutes Suchtpotenzial...ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen! Ich gebe eine unbedingte Leseempfehlung für diesen genialen Thriller!

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Ein Theaterbesuch zum lesen

Von: Kathrin Krämer

15.10.2019

Man merkt ganz klar das Bernhard Aichner auch Theaterstücke schreibt, denn in diesem Buch wechseln sich klassische Kapitel, mit Kapiteln in denen man das Gefühl hat die Protokoll-Mitschrift eines Verhörs zu lesen. Einfach nur ein Zeuge und ein namenloser Kommissar im direkten Gespräch. Das habe ich noch nirgends sonst so gesehen. "Der Fund" ist ein anständiger Krimi mit allem was dazugehört; raffiniert und neu in der erzählerischen Aufmachung. Die Idee der wechselnden Erzähl-Stile finde ich sehr intelligent; das würde ich gerne öfter sehen. Einen Stern Abzug jedoch, da bei mir einfach kein rechter Lese-Flow aufkommen wollte.

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Ein voller Erfolg

Von: Newspaper

14.10.2019

Inhalt: „Warum musste Rita sterben? Wer hat die Supermarktverkäuferin, die doch nie jemand etwas zuleide getan hat, auf dem Gewissen? Hat die 53-jährige wirklich ihr Todesurteil unterschrieben, als sie eines Tages etwas mit nach Hause genommen hat, was sie besser im Laden gelassen hätte? Offiziell ist der Fall abgeschlossen – aber da ist einer, der nicht aufgibt. Ein Polizist, der scheinbar wie besessen Fragen stellt – und Ritas Tod bis zum Ende nicht akzeptieren will…“ Schreibstil/Art: Bernhard Aichners Erzählweise ist wirklich speziell und wahrscheinlich einzigartig. Erzählt wird abwechselnd in zwei Strängen. 
Zu einem die Dialoge zwischen einem Kriminalbeamten und einigen Beteiligten die im Laufe des Geschehens mit dem Opfer zutun hatten, zum anderen Rückblicke aus Ritas Sicht. Die Sätze sind kurz und knapp gehalten aber dennoch aussagekräftig. Zum Schluss finden die zwei Zeitebenen zusammen. Die Nähe zu der Protagonistin, die Sympathie oder Abscheu zu den Nebencharakteren ist definitiv gelungen. Fazit: Ich habe diese verstörende aber nicht abwegige Geschichte an einem Tag durchgelesen und ich muss sagen; ich bin begeistert. Ich liebe diesen Schreibstil. Die Sätze sind teils „abgehackt“ aber trotzdem präzise.
Die Handlung ist raffiniert, facettenreich und spannend. Spekulationen führen zu Verwirrungen und Irrwegen. Genial wie Aichner immer wieder falsche Fährten legt und den Leser somit auf die falsche Spur führt. Ein voller Erfolg den Leser zu verunsichern und zum Schluss zu überraschen. Hinweis: Wer dieses Buch lesen wird, wird verstehen warum der Buchschnitt gelb gefärbt ist. Beim umblättern klebten die Seiten aufgrund der gelben Farbe noch einander. Die Spannung wurde unbewusst nochmal unterstrichen.

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Gelungen anders

Von: MP

14.10.2019

Das Buch "der fund" hat mir sehr gut gefallen. Die angenehm schräge Erzählstruktur macht Freude beim Lesen. Makabre Szenen inbegriffen, die zum Teil recht locker daher kommen. Interessant zu lesen, wie wenig Wörter es braucht, um Athmospähre aufzubauen. Das Ende ist nicht unbedingt überraschend, wenn man schon viele Krimis gelesen hat, dennoch bleibt es spannend und ereignisreich, mitunter auch verstörend, bis zum Schluß. Gelungen. Und unbedingt als Lesefutter für ein Regenwochenende zu empfehlen.

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Der Wahnsinn!!!!

Von: Jasmin Henseleit

11.10.2019

GENIAL,HOCHSPANNEND UND WELTKLASSE sind die drei treffendsten Adjektive für den Thriller "DER FUND "von Bernhard Aichner. Dies ist mein erstes Buch des österreichischen Autors und definitiv nicht mein letztes.Ich bin froh,"Der Fund "entdeckt und verschlungen zu haben,denn dieser wirklich sehr sehr gute Thriller mit dem schlichten,aber trotzdem interessanten und optisch sehr gut gelungenem Cover hat mich definitiv überzeugt. Sebastian Fitzeks Aussage auf dem Cover kann man Glauben schenken,denn ich bin seiner Meinung. Ein extrem interessanter,rasant spannender Schreibstil macht das lesen zu einem Genuss. Ich habe es in einem durch gelesen,ich konnte es nicht weg legen. Ich habe es diese Nacht gelesen und es hat sich definitiv gelohnt,nur zwei Stunden geschlafen zu haben. Knapp 350 Seiten,die mir ein riesen Lesevergnügen bereitet haben,einfach toll.Als Thrillerfan ist dies hier ein absolutes MUSS!!! Die Supermarktverkäuferin Rita Dalek hat in ihrem 53jährigen Leben sehr viel durch machen müssen. Einige Verluste haben sie getroffen und sie hat ihre Träume aufgegeben. Als Verkäuferin versucht sie,normal weiter zu leben,bis sie in einem Bananenkarton einen "Fund"entdeckt.Sie hat es mit nach Hause genommen, ab diesem Tag verändert sich ihr Leben und sie muss kurze Zeit später sterben. Ein symphatischer,sehr hartnäckiger und intelligenter Polizist will Ritas Tod nicht akzeptieren und er ermittelt weiter. Er kommt mysteriösen Spuren sehr nahe.... Der Spannungsbogen ist von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden,die Kapitel sind angenehm kurz und wechseln sich ab aus der Sicht von Rita und den Befragungen der Zeugen aus dem Mordfall.Die Dialoge,klasse. EINFACH GENIAL,das Ende hat mich dann noch einmal umgehauen. Ich hätte nicht damit gerechnet,Respekt für diesen tollen Thriller!!!

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