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Rezensionen zu
Der Fund

Bernhard Aichner

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Spannend bis zur letzten Seite!

Von: Steffis Schreibsicht

11.11.2019

Der Thriller „Der Fund“ von Bernhard Aichner hat mich nicht nur aufgrund der Story, sondern vor allem wegen des Erzählstils absolut gefesselt. Es findet ein Stilmix zwischen den erzählenden Kapiteln und Dialogkapiteln statt. Diese Abwechslung sorgt dafür, dass das Buch unheimlich schnell Fahrt aufnimmt und man es am liebsten gar nicht mehr weglegen möchte. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die 53 jährige Supermarktverkäuferin Rita, die auf ihrer Arbeit etwas findet und einfach mit nach Hause nimmt. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich schreibe, dass Rita ums Leben kommt und ein Polizist nicht aufgibt, nach dem Grund für Ritas Tod zu forschen. Man lernt Rita und ihre Geschichte kennen und gleichzeitig erlebt man die Befragung des Polizisten mit. Spannender kann ein Buch fast nicht aufgemacht sein. Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen!

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der fund

Von: Vanessa Steis

11.11.2019

Normale Geschichtenerzählung mit Interviews. Was mit der Hauptakteurin passiert ist von Anfang an klar. Sie stirbt. Aber was ist genau passiert? Eine Verkäuferin findet Drogen in einer Bananenlieferung, und nimmt sie mit. Sie möchte ihrem Alltag entfliehen, ihrer lieblosen Ehe, ihrem langweiligen Leben. Allerdings vermisst jemand seine Drogenlieferung und sucht danach. Es ist aufregend, neu, und geht nicht lange gut. Trotz dass man bereits weiss was passiert, ist es spannend. Man kann nachvollziehen, warum Rita Dalek so gehandelt hat. Sie steckt fest in Langeweile und Armut, und sie hat eine Möglichkeit gefunden ein anderes Leben zu leben. Sie tut einem Leid. Die Spannung steigt, man rätselt wer hier der Mörder ist. Das Buch ist gut geschrieben und nimmt einen auf die Reise mit. Es lässt sich gut lesen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es tut einem leid, dass sie ihren Traum von Freiheit nicht lange geniessen konnte.

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Die Verkäuferin mittleren Alters, ergreift ihre Chance auf ein anderes Leben und löst damit eine Verkettung aus, mit der sie nie gerechnet hat. Rita erscheint einem als durchaus sympathische Person, all die Verluste in ihrem Leben der jetzige Alltag ist grau und mühsam. Umso weniger nachvollziehbar ist die Wandlung die sie erlebt durch ihren Fund, schon gar nicht innerhalb von 3 Wochen. Da hat das Buch meines Erachtens große Schwächen, die Charaktere ergeben nicht unbedingt Sinn, und es ist schwierig diese und ihre Handlungsabsichten zu verstehen. Zu Beginn des Buches lernen wir die Charaktere in Befragungsform kennen, was sehr mühselig zu lesen war. Das Ende der Geschichte ist überraschend aber ebenso wenig glaubwürdig wie der Rest der Geschichte. Durch nichts zeichnet sich diese Wendung ab aber immerhin macht diese den Leser sehr zufrieden. Fazit: das Buch ist eine kurzweilige Unterhaltung welches als Hörbuch für mich besser funktioniert hat als selber zu lesen. Nichts desto trotz gibt es in der Geschichte einige Fehler und Unstimmigkeiten die aber nicht relevant für die Story sind. Etwas mehr Tiefgang in der Ausarbeitung der Charaktere wäre schön gewesen und hätte der Glaubwürdigkeit genutzt.

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Unglaublich überraschend

Von: Pabode

10.11.2019

Man meint, die weitere Entwicklung des Geschehens zu erahnen, da geschieht wieder Überraschendes. Manchmal wendet sich das Blatt im großen Stil, manchmal fast unbemerkt in der genauen Beschreibung der Charaktere, dieses wirklich bis zum letzten Kapitel. Keine Chance, auch nur eine Seite zu überschlagen! Dieses Buch will vom ersten bis zum letzten Buchstaben gelesen sein.

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In dem Roman "Der Fund" wechselt Bernhard Aichner immer wieder die Perspektive, was den Leser zum mitdenken anregt. Einmal wird der Fall aus Sicht der ermordeten Rita gesehen, dann aus Sicht des Aufklärers, der die Zeugen bzw. Bekannte und Angehörige befragt. Rita hatte einen Karton mit nach Hause genommen, der vielleicht dazu geführt hat, dass sie ermordet wurde. Dieser Roman macht neugierig und hält einen auf Spannung. Wer die Romane von Bernhard Aichner mag, wird auch dieses Buch lieben. Ich kann das Buch nur empfehlen. Es lohnt sich es zu lesen.

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Spannung pur

Von: Marion

10.11.2019

Dies war mein zweiter Aichner-Thriller nach "Totenrausch" und ich fand ihn noch um einiges besser. Aichner ist wirklich der österreichische Superstar des Thrillers. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr weglegen und habe es an einem Wochenende ausgelesen. Es geht um Rita, eine Supermarktverkäuferin mitte Fünfzig, die eine folgenschwere Entscheidung trifft. Aichners Schreibstil ist klar und präzise ohne Schnörkel. Das gefällt mir sehr gut. Die Spannung bleibt bis zum Schluss. Freue mich schon auf die nächsten Romane.

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Nachdem ich nun von sämtlichen Seiten gehört hatte, wie gut Aichner's "Der Fund" ist, musste ich mich selbst davon überzeugen. Und damn, sie hatten Recht! Wenn euch nach einer Geschichte sein sollte, die irgendwie abgedreht ist und euch nicht mehr loslässt, solltet ihr unbedingt zugreifen! Das Leben hat es nicht unbedingt gut gemeint mit der Supermarktangestelltin Rita Dalek. Umso mehr sieht sie eine Chance darin sich zumindest einen angenehmen Lebensabend schaffen zu können, als sie eines Tages eine mit Kokain gespickte Bananenkiste im Lager des Supermarktes findet. Statt die Polizei zu informieren, nimmt Rita ihren Fund mit nach Haus. ...nichts ahnend, dass nur kurze Zeit später in ihrem Mordfall ermittelt werden wird... Der Clou an diesem Buch: Die Ermittlungen zum Mordfall Daleks laufen parallel zur Geschichte ab. Stetig im Wechsel zur eigentlichen Geschichte lesen wir ein inoffizielles Verhör zu einer der Personen, die Rita Daleks Weg nach ihrem Fund irgendwie kreuzten und als Verdächtige in Frage kommen. Eine sehr geniale Idee, die neugierig macht und verdeutlicht, dass jede dieser Personen irgendwie ihre eigene Wahrheit hat. "Der Fund" bietet bis zum Schluss einige Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen. Besonders gefeiert habe ich ja, dass diese Story wirklich abgedreht ist, aber dabei auf dem Boden bleibt - so etwas könnte tatsächlich im Discounter um die Ecke passieren. Bernhard Aichner zeigt, wie Kokain, Milliardäre und die Albanermafia in den Alltag integriert werden können. Das ansich lässt schon keine Langeweile aufkommen, aber der Wechsel der Stilmittel lockert die Story noch zusätzlich auf. Von meiner Seite gibt es eine klare Leseempfehlung! :)

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Grandioser Pageturner voller Wahnwitz

Von: Webervogel

08.11.2019

Dieser Thriller ist ein echtes Juwel. Das Cover sieht unscheinbar aus, doch in dem gelben Buchblock verbergen sich jede Menge Wahnwitz und Originalität. Der Erzählstil ist komplett ungewöhnlich. Kurz gesagt: Bereits nach wenigen Seiten bekam ich eine Ahnung vom Potential dieser Geschichte, die mich dann auch postwendend süchtig werden ließ. „Der Fund“, um den es in dem gleichnamigen Thriller von Bernhard Aichner geht, wird von Supermarktverkäuferin Rita gemacht. Die unscheinbare und unbescholtene Mittfünfzigerin hat etwas entdeckt und entwendet – eine Entscheidung mit tödlichen Folgen: Bereits zu Beginn des Buches ist klar, dass Rita eines unnatürlichen Todes gestorben ist. Aber was ist bloß passiert? Das fragt sich auch ein männlicher Ermittler, über den sonst absolut nichts zu erfahren ist. Kapitel mit wörtlicher Rede – der Ermittler fragt, die oder der Befragte antworten – wechseln sich mit Rückblenden aus Ritas Leben ab. Die Kapitel sind kurz, der Erzählstil temporeich und die vielen Befragungen ergeben jede Menge Puzzlestücke – einzelne Anekdoten, von denen viele nicht zusammenhängen. Oder doch? Die Ausgangssituation von „Der Fund“ ist so simpel wie der Plot einzigartig. Überdies ist Bernhard Aichner ein Meister des Menschlichen – er schildert Ängste, Sehnsüchte, Abgründe und Leidenschaften so lebendig, dass man die Figuren richtiggehend vor sich sieht. Und wann immer man denkt, man hätte die Geschichte endlich durschaut, vollführt der Autor eine 180 Grad-Wendung, die nicht vorhersehbar war und alle Ideen zum Einsturz bringt. Ein ungewöhnlicher, grandios erzählter Pageturner, der etwas wagt und alles gewinnt. Ich bin immer noch begeistert. Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten.

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