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Rezensionen zu
Hagebuttenblut

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Spannend

Von: S.

27.07.2020

Die Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager wird von dem Journalisten Johan Ro auf einen Jahre zurückliegenden ungeklärten Fall aufmerksam gemacht. Daraufhin reist sie in Ihren Heimatort, wohin sie eigentlich nie wieder wollte. Damals verschwand die 16 jährige Francesca und tauchte nie wieder auf. Für Charlie steht nun sehr viel auf dem Spiel, sollte sie sich wieder in die Zeit zurückversetzen. Wird sie es wagen? Das Buch (eher Krimi) erzält in zwei verschiedenen Zeiten. Das Buch war sehr spannend und es war schwer zur Seite zu legen. Ich kann es durchaus empfehlen.

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Hagebuttenblut

Von: JaneHH

27.07.2020

Spannender Thriller bei dem die Spannung konstant hoch bleibt. Charlie Lager, eine nicht ganz perfekten Polizistin, die eigentlich nie wieder in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren wollte nach dem letzten Sommer - ein junges Mädchen war verschwunden. Doch nun erfährt sie zufällig das bereits vor über 30 Jahren schon einmal ein Mädchen in ihrem Heimatort verschwunden ist. Warum wurde das bei dem Fall im Sommer nicht erwähnt? Gibt es Gemeinsamkeiten / Abhängigkeiten? Um das herauszufinden fährt Charlie abermals in den Ort ihrer Kindheit und Jugend und stellt dort ihre eigenen Nachforschungen an. Charly hat Erinnerungen an die damalige Zeit, welche sie lange verdrängt hatte… Das Buch wurde in mehreren Handlungssträngen geschrieben, die zum Ende hin ein schlüssiges Ganzes ergeben. Die Darsteller sind gut beschrieben und man kann mit Ihnen die Geschichte erleben.

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Lange Geschichte, schnelles Ende

Von: Lene

27.07.2020

Am Anfang ist es schwierig in die Geschichte und den Charakter der Kommisarin einzutauchen. Der Fall ist spannend, zieht sich aber lange hin und am Ende kommt dann alles schnell zusammen. Die Autorin wechselt im Schreibstil bei Aussagen zwischen Anführungszeichen und ohne. So weiß man nicht, was gesagt wurde und was Gedanken wiederspiegeln sollen. Außerdem fande ich die persönliche Geschichte der Kommisarin zu schwer.

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Sehr englischer schwedischer Krimi

Von: Stefanie Sprung

27.07.2020

Charlie ist eine Polizistin in Stockholm, sie ist in einer Kleinstadt aufgewachsen bei ihrer ziemlich verrückten Mutter und ohne Vater. Sie lebt schon lange in Stockholm, hat ein unstetes Leben und wird dann zu einem Fall in ihre Heimatstadt zurück gerufen. Sie fängt eine Affäre mit einem Journalisten an und wird deswegen von dem Fall zurück gezogen, aber dieser Fall weckt Erinnerungen. Vor 30 Jahren ist ein Mädchen verschwunden, der Fall wurde nie aufgeklärt und irgendwie war Charlie damals bereits mit verwickelt. Damals ging es um Francesca, sie war die zweite Tochter einer fast adligen Familie und ihr bester Freund hat damals angeblich Suizid begangen. Sie stellte eigenen Ermittlungen an bevor sie verschwand. Es gibt immer mal wieder Rückblenden zu Francesca, aber auch zur kleinen Charlie, die damals noch Charline hieß. Charlie kümmert sich um eine frühere Freundin, die allein gelassen wurde mit den 4 Kindern und ermittelt nebenbei zusammen mit ihrer Affäre. Sie kommen auf eine heiße Spur. Am Anfang fand ich das Buch extrem spannend, ich fand die Charaktere sehr glaubwürdig und auch witzig und feinsinnig beschrieben. Ich habe es schnell gelesen. Aber ab der Mitte fand ich, dass die Situation im Dorf immer schlechter und gravierender beschrieben worden ist und auch einfach nur traurig, alle sind Alkoholiker und arbeiten im Holzwerk. Und dann fand ich, dass der Ursprungsfall, also das aktuell ermordete Mädchen fast überhaupt keine Aufmerksamkeit bekommen hat, war dann der Exfreund oder so. Deswegen hat es keine 5 Sterne bekommen, denn insgesamt fand ich es sehr gut.

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Kampf gegen die Vergangenheit

Von: por

27.07.2020

Charline „Charlie“ Lager ist Polizistin. Sie ist Alkoholikerin und ausgebrannt. Um Abstand zu finden nimmt sie Urlaub und zieht zu ihre Freundin Susanne in ihre Heimatstadt Gullspång. Dort hat sie ihren letzten Fall (s. Löwenzahnkind) abgeschlossen und alle erkennen in ihr nur die Polizistin. In Rückblicken und Träumen verarbeitet sie das Verhältnis zu ihrer Mutter Betty und stößt auf ein 30 Jahre altes Geheimnis. Francesca Mild verschwand damals und je länger Charlie forscht desto enger werden die Verbindungen zwischen der Familie Mild und ihrer Mutter. War diese womöglich schuld am Verschwinden des Mädchens? Das Buch war für mich zu komplex strukturiert. Erinnerungen von Charlie und Francesca wechseln sehr oft, die Gegenwart wird von Anfeindung an Charlie als Polizistin und Frau dominiert. Obwohl man das Buch auch versteht, wenn man den ersten Teil nicht kennt, wäre eine Lektüre von Löwenzahnkind von Vorteil. Das Buch zieht mich nicht wirklich in seinen Bann. Bei der Lektüre plätschert die Handlung gemächlich vor sich hin. Höhepunkte gibt es kaum. Wer sich Action und Horror erwartet ist hier falsch. Es geht vor allem um die Hauptdarstellerin, um ihre innere Reife und Weiterentwicklung. Verpackt in Lebenserinnerungen, die mit der Recherche zum Fall Francesca Mild in ihrem Bewusstsein auftauchen entwickelt sich ein Bild der Vergangenheit, welches Charlie nie ohne diese Auseinandersetzungen entdeckt hätte. Nebenher werden Fälle aus der Vergangenheit wieder aufgenommen und gelöst. Für alle hartgesottenen Fans von Krimis aus dem Norden und jene die den ersten Fall von Charlie Lager kennen geeignet.

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Zwei zum Preis von einem

Von: Wilma

26.07.2020

Bei „Hagebuttenblut“ handelt es sich um den zweiten Fall der Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager. Sie nutzt ihren Zwangs-Urlaub, um in einem als ungeklärt zu den Akten gelegten Todesfall in ihrem Heimatort zu ermitteln. Dabei stößt sie auf einen weiteren, dreißig Jahre alten ungeklärten Todesfall, der erstaunliche Parallelen zu ihrem aktuellen Fall aufweist, darüber hinaus sieht sie sich mit vielen quälenden Erinnerungen an ihre eigene Kindheit konfrontiert. Auch zwischen der ermordeten Francesca Mild und Charlie Lager gibt es erstaunliche Ähnlichkeiten. Beides sind unangepasst, unverstanden, Außenseiterinnen, die aufgrund ihres Intellekts und gewisser tragischer Umstände ausgegrenzt werden. Deshalb ist es nur schlüssig, dass in dem Buch zwei Geschichten erzählt werden: die von Charlies Ermittlungen, aber auch, in tagebuchartigen Einschüben, die von Francesca – zwei Dramen zum Preis von einem sozusagen. Schlüssig ist es meines Erachtens dann auch, dass sich der Roman weniger wie ein Krimi liest als wie ein Familiendrama (oder auch zwei oder drei). Das mag den ein oder anderen enttäuschen, ich fand es fesselnd und spannend. Allerdings erst, nachdem ich die anfänglichen Hürden überwunden hatte, die – leider – so typisch sind für Nicht-erste-Bände einer Reihe. Wo der eine Autor mit zu vielen Erklärungen langweilt, hat Lina Bengtsdotter für mich ein bisschen zu wenig wiederholt. Ich habe etliche Seiten gebraucht, bis ich mich reingefunden hatte, und leider sind bis zum Schluss nicht alle Fragen, die deswegen entstanden sind, auch beantwortet worden. Macht nix, trotzdem habe ich, nach den erwähnten Anfangsschwierigkeiten, das Buch verschlungen. Die Atmosphäre in dem schwedischen Provinznest war glaubhaft beschrieben, die zum Teil schrulligen Charaktere liebevoll gezeichnet, alles erzählt in schöner, aber unkompliziert zu lesender Sprache. Von daher freue ich mich darauf, Band eins nachzulesen, und warte schon gespannt auf Band drei.

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Erinnerungen

Von: Klene123

26.07.2020

Charlie Lager ist wirklich eine ungewöhnliche Ermittlerin, mit der ich im ersten Band nicht richtig warm wurde. Dieses Mal hat sie mich jedoch komplett in den Bann gezogen. Charlie braucht eine Auszeit von der Arbeit und entschließt sich einer Freundin, die verlassen wurde, unter die Arme zu greifen.Das bedeutet aber auch, dass sie in ihren Heimatort Gullspång zurück geht, der mit vielen Erinnerungen auf sie wartet. Gullspång ist ein eher dunkler und schwieriger Ort, der für einen Kriminalroman aber einfach das perfekte Setting bietet. Wir lesen abwechselnd was Charlie durchmacht, aber auch Francescas Geschichte, die Charlies neuer unerwarteter Fall ist. Francescas Schilderungen sind ein Pageturner, ihre Schilderungen machen sie super sympathisch und man fühlt mit ihr. Als Leser hofft man durchgehend, dass Charlie schnell heraus findet was mit ihr geschehen ist. Ich habe im Buch einige Antworten auf Fragen des ersten Bandes bekommen, aber auch neue Fragen angehäuft. Finde aber dass die Geschichte durchaus eingenständig gelesen werden kann, denn die wichtigen Aspekte aus dem ersten Band werden immer wieder kurz zusammengefasst und eingestreut. Insgesamt ist der Schreibstil flüssig un die Story einfach spannend.

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Düster, spannend, geheimnisvoll

Von: Bookerista

26.07.2020

Hagebuttenblut ist der 2. Band der Charlie-Lager-Reihe und es hat mir gut gefallen. Charlie gräbt in ihrem „Zwangsurlaub“ einen Cold Case in ihrer Heimatstadt Gullspång aus - Francesca verschwand vor vielen Jahren und es wurde nie aufgeklärt, was passiert ist. Als Charlie wittert, dass es eine Verbindung zu ihrer Mutter Betty geben könnte, schnüffelt sie los. Und stößt dabei in so manches Wespennest ... Das Buch fand ich im Gegensatz zu Löwenzahnkind richtig spannend. Zwar spielt auch Charlies Vergangenheit wieder eine große Rolle, aber diesmal ist es stimmiger eingebunden. Auch Charlie selbst ist nicht mehr so runtergekommen und abgewrackt. Der Fall steht - auch wenn er wieder mit Charlies Familie zusammenhängt - im Vordergrund. Die Kapitel erzählen wieder abwechselnd aus Gegenwart und Vergangenheit - so bleibt es immer spannend und kleine Cliffhanger steigern die Lust, weiterlesen zu wollen. Die Atmosphäre ist düster und geheimnisvoll - es lässt sich flüssig lesen. Auch die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und dieser Band knüpft inhaltlich an den ersten Band an, was ich sehr schön finde. Man entwickelt eine Verbindung zu den Charakteren und dem Dorf Gullspång. Dennoch hätte es für meinen Geschmack noch etwas mehr Thrill und Action geben können. Und auch das irgendwie offene Ende lässt mich etwas unbefriedigt zurück. Es wurde leider auch viel zu schnell und kurz abgehandelt. Deshalb gibt es von mir 3,5-4 ⭐️ Es war besser als Löwenzahnkind, aber es gibt noch Luft nach oben. Etwas weniger Dorf- und Familiengeklüngel, dafür mehr Thrill und Action. Und vielleicht mal kein Vermisstenfall. Die Parallele in der Story zu Band 1 - auch, wenn sie komplett anders ausgestaltet war - fand ich etwas lahm.

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