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Rezensionen zu
Der Outsider

Stephen King

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Grandios, wie von Stephen King gewohnt!

Von: Eli`s Bücherecke

12.02.2019

Stephen King is back. Seit ich zwei Bücher von ihm gelesen habe, kann ich nicht mehr aufhören. Er hat mich sozusagen komplett in seinen Bann gezogen. Sein Schreibstil ist einfach total besonders und erschreckend zugleich. Und auch in diesem Buch hat er es geschafft mich wieder vollkommen in die Story hineinzuversetzen. Das Cover ist für mich sehr ansprechend. Es ist sehr mysteriös und man möchte dahinter steigen, was es damit auf sich hat. Wie oben schon gesagt, der Schreibstil war wieder grandios. Der Autor schafft es einfach immer wieder, ohne große Ausschmückungen und ohne großartige Beschreibungen das Buch am Laufen zu halten. Man fühlt als Leser mit, das ist ganz klar. Es kommt keine Langeweile auf, was ja bei einem Thriller/Krimi ja auch ein entscheidender Fakt ist. Der erste Teil des Buches befasst sich mit Vernehmungen und Verhaftungen, was sich alles ein wenig zieht. Es kommen DNA Proben und Fingerabdrücke, die eigentlich den "Täter" schon eindeutig identifizieren. Im Laufe des Buches allerdings bröckeln diese Beweise und man kann nicht mehr so wirklich eindeutig sagen, ob die "Beweise" denn auch stimmen. Die Charaktere waren natürlich wieder typisch Stephen King. Ich mochte den Detektive Anderson nicht so wirklich. Allerdings kommt auch eine bekannte Figur drin vor, die einige schon aus seiner Mr Mercedes Reihe kennen dürften. Die beiden Figuren vereint hat mir dann ganz gut gefallen und hat mir auch das Lesen vereinfacht. Im zweiten Teil des Buches geht es dann zur Sache und es war einfach total spannend und ich war wieder richtig gefesselt. Man hat ja auch gewisse Erwartungen an den Autoren, wenn man seine früheren Werke kennt und liebt. Er hat sie mit diesem Buch auf jeden Fall erfühlt. Teilweise war die Geschichte so absurd und erdhenkend, dass es schon wieder genial war. Ich möchte euch an der Stelle auch noch gar nicht so viel verraten, bloß lest dieses Buch! Es lohnt sich. Ein krasses Buch, was auch den Leser mit auf ein spannendes und nervenauftreibendes Abenteuer mitnimmt.

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Fast wie in alten Zeiten

Von: Marias Bücherbox aus Steinbach-Hallenberg

24.01.2019

Mit „Outsider“ nimmt Stephen King den Leser mit auf die Reise in eine Welt, in der nichts ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Das Cover finde ich ziemlich ansprechend gestaltet. Es wirkt nicht überladen und weckt die Interesse des Lesers, einen Blick ins Buch zu werfen. Der Schreibstil des Autors ist gewohnt angenehm und authentisch. Stephen King schafft es immer wieder, ohne große Ausschmückungen eine Situation so zu beschreiben, dass vor dem geistigen Auge des Lesers ein lebhaftes, detailreiches Bild entsteht. Ehrlich gesagt habe ich bereits beim Lesen des Klappentextes meine ersten Theorien zu dem sogenannten „Outsider“ und dem Verlauf der Geschichte angestellt, die sich später auch bewahrheitet haben. Dennoch kam keine Langeweile auf und ich konnte trotzdem an der ein oder anderen Stelle im Buch überrascht werden. Der erste Teil des Buches konzentriert sich im Wesentlichen auf die Verhaftung und Vernehmung von Terry Maitland, der offensichtlich einen kleinen Jungen auf bestialische Art und Weise ermordet hat. Mehrere Zeugenaussagen, Fingerabdrücke und DNA-Proben – alles deutet daraufhin, dass der beliebte Coach der Mörder ist. Im Laufe des Buches tauchen jedoch immer wieder Ungereimtheiten auf, welche die vermeintliche glasklare Beweiskette bröckeln lassen und Detective Ralph Anderson muss einsehen, dass der Mörder des kleinen Jungen vielleicht ein Wesen ist, dass Jenseits von Andersons Weltbild existiert und dieses komplett auf den Kopf stellen könnte. Am Anfang des Buches war ich überhaupt kein Fan von Detective Anderson. Er hat mit seiner überstürzten Verhaftung von Maitland einen großen Fehler begangen und lange Zeit an Terrys Schuld festgehalten. Nach und nach hinterfragt er jedoch ernsthaft das Geschehene und realisiert die Tatsache, dass dieser Mord auf das Konto eines übernatürlichen Wesens geht. Damit bemüht er sich auch wirklich, den Fehler wieder gut zu machen, was ihn für mich letztendlich immer sympathischer gemacht hat. Nicht zuletzt lag das wohl auch daran, dass Holly Gibney (bekannt aus Mr. Mercedes) ihn hilft, seine Augen für das Unbekannte und Unerklärliche zu öffnen. Die Konstellation von Anderson und Gibney hat mir sehr gut gefallen und ich würde mich riesig freuen, die beiden Ermittler noch einmal gemeinsam an einem Fall arbeiten zu sehen.

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Ich fand das Buch sehr spannend und interessant! Es hatte meine Aufmerksamkeit von Anfang bis zum Ende! Teilweise waren die Einzelheiten zum Mord zwar schockierend, aber das Buch ist nicht allzu blutrünstig und mich hat es auch nicht verängstigt! Man ist vom Meister ja halt auch einiges gewohnt und weiß, auf was man sich einlässt, wenn man ein Buch von ihm liest! Der ein oder andere Erstleser kann sich allerdings schon an der ein oder anderen Stelle erschrecken und etwas gruseln, aber ich finde, dies hält sich im Rahmen! Das Ende fand ich nicht allzu absurd oder erschreckend! Es war ok für mich, allerdings auch nicht so überraschend, da man heut zu Tage ja Serien wie Supernatural und so weiter schaut und von daher so einiges gewohnt ist! Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, da ich nicht spoilern möchte! Bis zu einem gewissen grad ist es ein guter Krimi mit ein bisschen Übersinnlichkeit gespickt! Eigentlich genau mein Geschmack, da ich nicht so der Horror- Fan bin. Solider Lesegenuß, den man von Stephen King erwartet !

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Was soll ich sagen? Stephen King lässt mich in letzter Zeit leider immer ein wenig sprachlos zurück, was in diesen Fällen leider nicht positiv gemeint ist. Nur die Tatsache, dass ich weiß, dass er wahre Hammerwerke schon auf den Markt hat werfen können, bringt mich dazu seinen Büchern immer und immer wieder neue Chancen zu geben. Beim Outsider habe ich es nicht bereut, wobei ich erwähnen muss, dass sich auch keine wirkliche Freude einstellen wollte. King geht auch in diesem Werk seinen gewohnt grausamen Weg: die Beschreibung des Leichenfundorts beziehungsweise die des Zustands des toten Jungen konnten mir einige Schauer über den Rücken jagen. Das große Rätsel wie jemand zur selben Zeit an verschiedenen Orten sein kann, hat auch mich die ersten Seiten gänzlich am Ball bleiben lassen. Jetzt folgt allerdings mein großes ABER: Die sich doch recht schnell einstellende Lösung ist für King-Leser einfach nur vorhersehbar. Auch die immer mehr auftretenden Parallelen zu Kings Meisterwerk "ES" wurden mit voranschreitender Geschichte immer mehr - nur so viel: Das Ende spielt in einem unterirdischen Tunnelsystem. Hinzu kommt noch, dass der "Showdown" für mich ein bisschen übers Knie gebrochen wirkte. Positives Goodie für Fans: ein Charakter aus der "Mr. Mercedes"-Trilogie steigt gegen Mitte des Buches ein und übernimmt einen wichtigen Part. Fazit: Wenn auch nicht sein bestes Buch, habe ich es nicht bereut, den Outsider gelesen zu haben.

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Frank Peterson, ein Junge aus der Stadt, wurde auf sehr brutale Weise ermordet. Alles deutet auf Terry hin, den Trainer der Jugendbaseballmannschaft dort. Detective Ralph Anderson lässt ihn in aller Öffentlichkeit verhaften, aber Coach Terry hat ein Alibi. Ein handfestes. Das Cover ist jetzt nicht so direkt meins, aber wenn man es im Zusammenhang mit der Geschichte stellt, auf jeden Fall passend. Der Einstieg hat mir sofort gefallen. Die Art, wie Stephen King an die Sache ran geht. Auf der einen Seite die öffentliche Verhaftung von Terry, im Wechsel mit den Verhören der Zeugen bei der Polizei. Man bekommt direkt einen Einblick in die Ermittlungsarbeit und kann nachvollziehen warum Anderson so gehandelt hat. Natürlich ist dem Leser aber auch von Anfang an klar, dass es nicht so einfach sein kann. Sonst wäre es ja kein King-Roman. ;) Und so baut sich auch für den Detective immer mehr eine Geschichte auf, die nicht so klar auf der Hand liegt, wie zunächst gedacht. Und das macht dann die Spannung aus, finde ich. Außerdem begegnet man im Laufe des Buches noch alten Bekannten wieder. :D Mich fasziniert das ja immer, wie er seine verschiedenen Charaktere sogar über die verschiedenen Bücher hinweg miteinander verbindet. Die Schreibweise ist in bewährter King-Manier. Er nimmt einfach kein Blatt vor den Mund und so ist dieses Buch nichts für schwache Nerven. Jedes noch so kleine Detail, angefangen mit dem Mord an Frank Peterson, wird ausführliche beschrieben und erklärt. Und so kann es manchmal auch schon ein wenig schockierend werden. Was ich immer besonders an Kings Art mag, ist das er immer so kleine Informationen mit einschiebt. Meistens geschieht das in Klammern und man bekommt als Leser das Gefühl eine ganz besondere Info zu erhalten (die nur für mich bestimmt ist). Der Roman baut sich spannend auf und das mysteriöse tut sein Übriges dazu. Allerdings dauert es dann doch länger bis es wirklich zu actionreichen Handlungen kommt. Vorher wird sehr viel ermittelt und geredet. Das war zwar meiner Ansicht auch interessant und ich war sehr gespannt auf die Auflösung, aber erst gegen Ende beginnt dann die eigentliche Jagd nach dem Mörder. Und da sich das dann doch erst im letzten Abschnitt des Buches abspielt, ist diese Jagd, die actionreiche Spannung, dann auch schnell vorbei und das Buch beendet. Das fand ich dann doch etwas schade, obwohl ich jetzt keine Sekunde von dem Buch gelangweilt war. Im Gegenteil, es war sehr gut geschrieben und ich wurde gut unterhalten. Aber vielleicht hätte man dann doch früher mit allem beginnen können. Mein Fazit: Ein Buch, das sich nahtlos in die King-Romane einreiht. Von der Art und Weise, wie das Buch geschrieben wurde enthält es natürlich keine großen Überraschungen, aber ich lese Stephen King einfach gerne und wurde so gut unterhalten. Die Story fand ich auch spannend, obwohl die Action ruhig schon etwas früher hätte starten können. Aber wer Stephen King mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

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Ich bin ein großer Fan von Stephen Kings Werken und auch "Der Outsider" hat mir wieder sehr gefallen! Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich mitgefiebert und mich stellenweise richtig gegruselt. King schafft es wieder genau das richtige Maß an Übersinnlichem zu erschaffen. Es geschehen unfassbar grausame und gruselige Sachen und manchmal traut man seinen Augen nicht. Mir hat das Spiel mit der Doppelgängerillusion sehr gefallen. Kann es sein, dass man einen Doppelgänger hat, der einen in so eine Situation bringen könnte? Es heißt ja, dass jeder Mensch auf der Welt mindestens ein Ebenbild haben soll. Achtung - Spoiler Der Outsider ist aber mehr als einfach nur ein Doppelgänger. Er ist das Böse in einer wandelbaren Gestalt und nährt sich am Leid und Elend der anderen. Ich mochte es sehr, wie King beginnt. Der Fall scheint ein "normaler" Fall in einer "normalen" Welt zu sein. Furchtbar grausam, aber nicht unmöglich. Die Spuren, die zum Täter führen, die Ermittlungen insgesamt, alles verläuft "normal". Man hat das Gefühl einen normalen Thriller vor sich zu haben. Natürlich ist einem klar, dass es am Ende nicht so einfach sein kann. Es muss irgendwie eine Erklärung dafür geben, dass dieser unbescholtene Bürger, der liebende Familienvater, der überall beliebte Lehrer und Coach, so eine grausame Tat begangen haben soll. Nach und nach kommen Ungereimtheiten und immer mehr übersinnliche Momente hinzu und man merkt, dass man sich mitten in einem Stephen King befindet. Diesen Übergang mochte ich sehr. Und vor allem den Gedanken beim Lesen, dass es bis zu einem gewissen Punkt tatsächlich so hätte passieren können. Es ist nicht unmöglich, dass unschuldige Personen durch ungünstige Umstände in Verdacht geraten. Was würde man machen, wenn man selber in diese Situation kommt? Man leidet mit Maitland und seiner Familie richtig mit und nach und nach begreift man erst, wie viel Elend und Unglück diese Menschen erfahren. Und lange Zeit ist der wahre Täter einfach nicht greifbar und im Grunde wird er das nie richtig. Es ist schon wahnsinn, mit welcher Grausamkeit dieser Outsider auf seine Opfer einwirkt. Er spielt mit ihren Ängsten, mit ihren Schwächen und nutzt alles, um sie sich gefügig zu machen! Und am Ende, wenn einem die Zusammenhänge immer klarer werden, bleibt man schon ein wenig fassunglos zurück. Zu den Charakteren kann ich gar nicht viel sagen. Ralph Anderson ist ein sympathischer, durchschnittler Detective. Gemütlich und eben "normal". Nach seiner öffentlichen Festnahme von Maitland und den weiteren Geschehnissen kommen ihm Zweifel und man merkt, dass sich sein Gewissen regt. Interessanter finde ich Holly Gibney, die etwa ab der zweiten Hälfte des Romans hinzukommt. Sie ist mir im Gedächtnis geblieben mit ihrer Art und ihren kleinen Eigenheiten. Ich fand sie gleich sympathisch und hab sie gern bei ihren Nachforschungen begleitet. Mit ihr bekommt das Übersinnliche langsam einen Namen! Also wieder mal ein Buch, das mich sehr mitgenommen und noch lange beschäftigt hat. Sehr zu empfehlen!

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•REZENSION • ˚‧º·❄️‧º·˚ Rezensionsexemplar: Der Outsider Verlag: @heyne ˚‧º·❄️‧º·˚ Klappentext: Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich auf einen unbescholtenen Bürger: Terry Maitland, ein allseits beliebter Englischlehrer, zudem Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet, zwei kleine Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn von Maitland trainiert wurde, ordnet eine sofortige Festnahme an, die in aller Öffentlichkeit stattfindet. Der Verdächtige kann zwar ein Alibi vorweisen, aber Anderson und der Staatsanwalt verfügen nach der Obduktion über eindeutige DNA-Beweise für das Verbrechen – ein wasserdichter Fall also? Bei den andauernden Ermittlungen kommen weitere schreckliche Einzelheiten zutage, aber auch immer mehr Ungereimtheiten. Hat der nette Maitland wirklich zwei Gesichter und ist zu solch unmenschlichen Schandtaten fähig? Wie erklärt es sich, dass er an zwei Orten zugleich war? Mit der wahren, schrecklichen Antwort rechnet schließlich niemand. ˚‧º·❄️‧º·˚ Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde alles andere als enttäuscht. Ich liebe die Bücher von Stephen King einfach und auch dieser neue Stil gefällt mir sehr gut. Es war durchweg spannend und man hat mit den Charakteren mitgefiebert und gerätselt. Am besten hat mir die Anderson Familie gefallen und vor allem die Wandlung die Ralph werden des Buches vollzogen hat. Der Showdown war düster und spannend und absolut nervenaufreibend. Ich freue mich schon auf sein nächstes Meisterwerk 🖤 ˚‧º·❄️‧º·˚ 5/5 Sternen

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Ist ein Mensch imstande, sich an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig aufzuhalten? Dieser schwierigen Frage, geht Detective Ralph Anderson nach, der in Stephen Kings ‚Der Outsider‘ im Mittelpunkt steht. In der fiktiven US-amerikanischen Stadt Flint City wird ein äußerst grausamer Mord an einem Jungen begangen. Überraschenderweise ist der Mörder Terry Maitland, den jeder in der Stadt kennt und von dem niemand gedacht hätte, dass er zu solch einer brutalen Tat überhaupt fähig ist. Und obwohl Zeugenaussagen und Beweise gegen Terry sprechen und seine Schuld beweisen, gibt es eine Ungereimtheit, die alles infrage stellt. Paradoxerweise war der Mörder am Tag des Verbrechens an zwei Orten anwesend. Ich wollte ‚Der Outsider‘ lesen, weil mich der Klappentext überzeugt hatte und ich wissen musste, wer für den rätselhaften Mord verantwortlich ist. Die Gestaltung des Covers gefällt mir, weil sie zum Inhalt passt. Meiner Meinung nach hat die dunkle Gestalt mit den leuchtenden Augen etwas Geheimnisvolles und Faszinierendes an sich. Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt, die über einen Titel und ein Datum verfügen. Jedes Kapitel ist wiederum in mehreren kurzen Kapiteln gegliedert. Die Handlung spielt sich innerhalb weniger Tage ab, nämlich vom 14. bis zum 27. Juli. Besonders fesselnd war für mich der Anfang des Buches, da es hier viel Widersprüchliches gibt, das mich verwirrte, aber auch faszinierte. Zu Beginn gibt es mehrere Zeugenaussagen, die die Schuld des Täters beweisen. Im Mittelpunkt stehen die Ermittlungen, die nach der Festnahme des Mörders beginnen. „Das Universum hat kein Ende.“ - Zitat Verblüffend war für mich, dass obwohl ich früh ahnen konnte, worauf das Ganze hinauslaufen wird, ich das Buch trotzdem spannend fand. Obwohl ich wusste, was Detective Anderson herausfinden würde, hat es mich vor allem interessiert, wie er es machen und wie er damit umgehen würde. Die Tatsache, dass sein innerer Konflikt bei mir an erster Stelle stand und nicht das Mystische, das mich eigentlich an solchen Geschichten immer fasziniert, war für mich eine Premiere. Darüber hinaus imponierte es mir, dass es viele Figuren gab, die für reichlich Abwechslung sorgten. Ein großer Minuspunkt ist trotz allem, dass mir das Ende zu abrupt erschien. Dafür dass King die Geschichte vorher so sorgfältig und durchdacht aufgebaut hat, war der Schluss zu gehetzt. ‚Der Outsider‘ kann nicht eindeutig einem Genre zugeordnet werden, da er Kriminal- und Horrorelemente beinhaltet. Einige Stellen fand ich zwar etwas unheimlich, wirklich furchteinflößend waren sie aber nicht. Eine gewisse politische Note lässt sich auf indirektem Weg erkennen. Einen wichtigen Hinweis möchte ich noch in Bezug auf Kings ‚Mr. Mercedes‘-Trilogie aussprechen. Diejenigen, die sie bereits gelesen und gemocht haben, erwartet eine Überraschung in ‚Der Outsider‘. Für alle andere besteht jedoch Spoiler-Gefahr, sodass ich empfehle, die Trilogie vor ‚Der Outsider‘ zu lesen. Fazit ‚Der Outsider‘ fing aus meiner Sicht spannend und fesselnd an. Die bedrohliche und mystische Atmosphäre zog mich sofort in den Bann. Das Buch gefiel mir sehr gut, bis das Ende zwar nicht alles, aber doch einiges kaputt gemacht hat. Das Problem wurde meiner Meinung nach zu schnell und krampfhaft gelöst. In meinen Augen wollte der Schluss einfach nicht richtig zu dem passen, was vorher in dem Buch geschehen ist.

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