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Rezensionen zu
Eines Tages für immer

Clare Empson

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Meine Meinung Die Autorin Clare Empson war mir bereits durch ihr anderes Buch, das 2020 erschienen ist, sehr gut bekannt. Nun stand mit „Eines Tages für immer“ ihr neuestes Werk auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf. Das Cover hat mir wieder total gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es für mich nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los. Die hier handelnden Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und die Handlungen waren für mich dann auch gut zu verstehen. Der Leser lernt hier Alice kennen. Sie wirkte eigentlich ziemlich zurückhaltend auf mich und Jacob ist der, der sie vervollständigt. Alice ist Malerin, während Jacob Musiker aus vollster Seele ist. Beide brauchen sie einander und geben sich den nötigen Halt. Ihre Geschichte spielt sich in der Vergangenheit ab. Dann ist da noch Luke der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Auch er hat eine Frau an seiner Seite, Hannah, und die beiden bilden eine tolle junge Familie, die auch Nachwuchs bekommt. Die Geschichte dieser beiden ist der Handlungsstrang in der Gegenwart. Ich mochte sowohl das Paar der Vergangenheit als auch das Paar der Gegenwart sehr gerne und habe die Geschichten jeweils gerne verfolgt. Neben den genannten Charakteren tauchen noch andere Figuren auf. Auch diese Nebencharaktere fügen sich zusammen sehr gut ins Geschehen ein. Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut zu lesen. So kommt man als Leser wirklich auch sehr gut durch die Seiten hindurch und kann dem Geschehen gut folgen. Geschildert wird das Geschehen hier in zwei Zeitebenen. So folgt der Leser zum einen der Geschichte in der Vergangenheit und dann der in der Gegenwart. Letztlich werden beiden Geschichten zusammengeführt. Die Handlung konnte mich dann auch gut einnehmen. Es ist eine doch emotionale Geschichte, die auch sehr tiefgründig gehalten ist. Das Hauptthema ist hier die Adoption mit allem drumherum. Die Autorin zeigt auf wie es den Betroffenen danach geht und wie sie damit umgehen. Das wirkte gut recherchiert und ins Geschehen integriert. Dadurch gewinnt diese Familiengeschichte nochmals an Spannung, die mir persönlich aber doch ein bisschen zu hart war. Das Ende empfand ich dann persönlich als passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es ist gut so wie es hier ist, wirkte stimmig gehalten und hat mich auch zufrieden gestimmt. Fazit Insgesamt gesagt ist „Eines Tages für immer“ von Clare Empson ein Roman, der mich wieder richtig gut für sich eingenommen hat. Gut beschriebene interessante Charaktere, ein gut zu lesender angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional und auch tiefgründig und auch vom Thema her wirklich ansprechend empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Ein Jahr nach ihrem großartigen Debütroman „Zweimal im Leben“ bekommen wir von Clare Empson erneut einen psychologischen Liebesroman zu lesen. Dieses Mal geht es um Luke, der bisher seine Adoption nicht aufarbeiten konnte und erst, als er Vater wird, seine leibliche Mutter findet. Parallel dazu erfahren wir in einer weiteren Zeitebene – den Siebzigern – was seine leibliche Mutter vor seiner Geburt erlebt hat und warum es letztendlich zur Adoption kam. Aber es geht meines Erachtens nicht um die Adoption an sich – hierzu werden Informationen nur angerissen – sondern um die Gefühlswelt der beiden Hauptpersonen Luke und Alice. Geschickt baut die englische Autorin die emotionale Spannung auf, lässt beide Personen mal stark miteinander agieren, mal scheint man zwei Geschichten zu lesen. Unterstützt werden die beiden von wichtigen Begleitpersonen und einem zentralen Mittelpunkt... Mehr mag ich gar nicht erzählen, da – wie auch schon im ersten Band – die Dramaturgie auf Verlauf und Inhalt des Romans aufbaut. Ich habe mich sehr auf den neuen Roman gefreut, der auch äußerlich einen hohen „Empson-Wiedererkennungswert“ hat, da sich Cover von Roman 1 und 2 bis auf die Grundfarbe ähneln. Die Übersetzung ist erneut gelungen und stimmig (auch wenn es sich nicht um die gleiche Übersetzerin wie beim ersten Roman handelt). Der Titel lässt sich zweideutig interpretieren und passt wirklich gut. Alles in allem ein wunderbarer Roman, der ebenso wie der Debütroman lange nachhallt und den ich gerne noch mal in die Hand nehmen werde. Ich hoffe sehr, bald mehr von Clare Empson zu lesen, denn ich mag ihren pointierten Schreibstil, der tiefgründig ist und ihren klugen, mit großem Spannungsbogen ausgezeichneten Aufbau sehr.

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Lukes Leben scheint auf den ersten Blick perfekt zu sein, doch er fragt sich immer woher er kommt. Luke wurde adoptiert und macht sich auf die Suche nach seiner biologischen Mutter und hofft so auf Antworten, doch dann passiert etwas womit wohl niemand gerechnet hat. Eigentlich wollte Alice nur ein Konzert besuchen im Jahr 1973 als sie auf den Musiker Jacob trifft. Die Beiden beginnen eine stürmische Affäre obwohl Jake etwas Geheimnisvolles umgibt. Sie halten gegen alle Widrigkeiten fest zusammen bis dann etwas passiert mit dem niemand gerechnet hat. Mir war von Anfang an klar, dass es sich hier um einen Roman handelt der nicht unbedingt leicht wird zu Lesen und so habe ich ihn mit viel Respekt begonnen zu Lesen. Es geht hier um einen jungen Mann der sich auf die Suche nach seiner biologischen Mutter macht und hofft Antworten auf seine Fragen zu erhalten, was er dann bekommt hätte er wohl nicht gedacht. Alice dagegen erlebt das ganz große Glück, doch viel zu schnell holt sie der Alltag ein und sie muss erkennen es wird nicht einfach werden. Aber die schwerste Entscheidung steht ihr noch bevor und wird wohl ihr weiteres Leben beeinflussen. Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht sehr leicht gefallen und ich wurde bis zum Schluss mit beiden Figuren des Romans nie so richtig warm. Der Roman war auf die Handlungsstränge von Luke in der Gegenwart und Alice in der Vergangenheit aufgebaut. Luke und sein Verhalten konnte ich nachvollziehen auch wenn mir manches doch etwas suspekt vorgekommen ist. Mit Alice dagegen wurde ich weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart so richtig war, als junge Frau war sie mir zu Naiv und später war sie mir nicht ganz koscher wobei ich das nicht mal beschreiben kann was mich da gestört hat. Den zwei Handlungsstränge konnte ich immer gut folgen nur leider konnte ich nicht alle Entscheidungen so leicht nachvollziehen, aber dies ist ja auch immer Ansichtssache des Lesers. Die Spannungsbögen waren beide bis zum Schluss gespannt und ja ich gebe zu mit dem was dann passiert ist hätte ich so auch nicht gerechnet weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart. Mir ist es relativ leicht gefallen mir die Handlungsorte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen da alle sehr anschaulich beschrieben waren. Auch die verschiedenen Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Ich habe mit dem Roman informative Lesestunden verbracht, nur obwohl ich wusste dass es kein leichtes Thema ist wurde ich nie so richtig warm und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

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"Eines Tages für immer" ist ein Roman von Clare Empson und erschien 2021 als Taschenbuch mit 480 Seiten im blanvalet Verlag der Penguin Random House Gruppe. Das Buch erzählt die Geschichte von dem mittlerweile erwachsenen Luke, der als Baby adoptiert wurde, und seiner leiblichen Mutter Alice. Dazu wechselt mit jedem Kapitel die Sicht und die Zeit: Luke -> Gegenwart, Alice -> Vergangenheit. Durch die ständigen Wechsel fiel es mir zunehmend schwerer eine Emotion zu den Protagonisten aufzubauen. Auch das Verständnis für manche Handlung der Charaktere blieb bei mir stellenweise immer mal wieder aus und machte es mir schwer "am Ball" zu bleiben. Der Anfang begann relativ vielversprechend, deutete dann allerdings relativ schnell an in welche Richtung sich die Handlung entwickeln wird, wodurch das dramatische Ende mich nicht sonderlich überrascht hat. Insgesamt dümpelte nach meinem Geschmack alles zu lang auf einer Stelle, wodurch die Motivation auf das Buch oft nach ließ. Generell fand ich die Themen "Adoption" und "Depression" im Roman zu stark negativ behaftet. Während letzteres sehr klischeehaft für manche Protagonisten vorgeht, so wird ersteres mit Zitaten über den Kapiteln immer stärker ins schlechte Licht gerückt und auch vermeidlich positive Aspekte von Luke während der Handlung durch seine Erlebnisse zerschmettert. Durch viele Aspekte des Buches konnte es mich auch mit dem Showdown zum Schluss nicht überzeugen. Daher kann ich nach meiner Meinung "Eines Tages für immer" nicht empfehlen und bewerte den Roman mit lediglich 2 Sternen.

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Das war für mich irgendwie mal eine ganz andere Geschichte. Eigentlich ja zwei Geschichten, denn einerseits gab es die klassische Liebe zwischen Mann und Frau, die hier so emotional beschrieben wird, dass man sich sowohl für die beiden freuen als auch mit ihnen leiden kann... Andererseits ist da die zweite Geschichte und die ist etwas Neues für mich. Zum Einen ist mit Luke ein Mann in der Hauptrolle und zum Anderen habe ich noch nicht wirklich etwas über das Thema gelesen. Das Kennenlernen zwischen Adoptivkind und seinen leiblichen Eltern ist mir gefühlsmäßig völlig neu und ich konnte mich nur schwer in die Protagonisten hineinversetzen. Mir wurden leider auch hier und da die Verbindungen der einzelnen Personen ein wenig zu oberflächlich beschrieben: Die Beziehungen zwischen Adoptivmutter und Adoptivkind war beispielsweise zu Beginn des Buches eine komplett entgegengesetzte wie dann am Ende und diese Entwicklung konnte ich irgendwie nur schwer nachvollziehen. Dennoch war es eine unglaublich rührende Geschichte über die große Liebe, über das Leben, dass nicht immer fair und gerecht ist, über Abschied und Trauer und natürlich über die Familie! Für alle, die bewegende und traurige Liebesgeschichten mögen, gebe ich gern eine Leseempfehlung.

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Dieser Roman spielt auf zwei Zeitebenen. Im Jetzt lernen wir Luke und seine Familie kennen und begleiten ihn zu seinem ersten Treffen mit seiner leiblichen Mutter. Der zweite Zeitstrang beschäftigt sich mit seiner Mutter Alice, die Kunst studiert und sich in einen unglaublich talentierten Sänger verliebt. Doch beide ahnen nicht, dass die tragische Geschichte nicht nur alte Wunden aufreißen wird... Die Lektüre war unglaublich mitreißend, tragisch und emotional geladen. Die Autorin schafft es gekonnt, einen die Trauer, Verzweiflung und Sehnsucht der Protagonisten mitfühlen zu lassen. Die kurzen Kapitel erzeugen eine starke Spannung. Zudem werden aber auch ernste Themen wie Depressionen und Adoption behandelt. Sehr interessant fand ich außerdem die Einblicke in die Kunst- und Musikszene der 80er Jahre. Einziger Kritikpunkt ist die Ausgangslage von Luke. Es scheint ein wenig so, als hätte er vor dem Buch nicht richtig existiert. Im Verlauf des Buches entwickelt er sich zwar stark und macht einige Erfahrungen, doch ihm fehlt die Vorgeschichte. Auch konnte ich die Beziehung zu seiner Adoptivmutter nicht ganz nachvollziehen. Anfangs sind sie distanziert, am Ende ein Herz und eine Seele. Ich hätte gerne mehr über die Adoptivmutter Christina erfahren!

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Dies war mein erstes Buch von der Autorin. Nachdem ich gesehen habe, was für tolle Rezensionen es hat, war ich überzeugt: Dieses Buch ist definitiv für mich! Die Thematik gehört zu meinen Lieblingen: Generationsübergreifende, tragische Liebesgeschichten. Die Kapitel sind immer abwechselnd aus der Sicht von Alice in der Vergangenheit vor 27 Jahren und ihrem Sohn in der Gegenwart erzählt. Diese Zeitsprünge machen die Geschichte besonders. Mit der Zeit entwickelt sich die Geschichte und entfaltet sich vielfältig. Doch mir hätte der Roman wesentlich besser gefallen, wenn diese Abschnitte und Kapitel nicht immer so kurz gewesen wären. Nach nur 15-20 Seiten gab es jedes Mal einen Zeitsprung. Das hat die Geschichte komplett auseinandergerissen und den Lesefluss immer wieder unterbrochen. In der ersten Hälfte habe ich deshalb gekämpft, vor allem mit mir: Soll ich wirklich weiterlesen? Ab der Hälfte des Buches ging es dann wirklich spannend und packend weiter und das Drama hat sich entwickelt, nur um dann am Schluss wieder komplett abzuflachen. Versteht mich nicht falsch: Ich habe die Geschichte an sich genossen. Aber die Tatsache, dass fast jedes Kapitel mit einem Cliffhanger und den Worten endet: „Das waren die wenigen glücklichen Momente, die wir hatten“, hat mich einfach nur geärgert.

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Die Wahrheit kann mit einem Schlag Zerstörung bedeuten, doch Unwissenheit zermürbt langsam, quälend langsam und nicht minder toxisch. Für mich ist es das erste Buch von Clare Empson und es trifft mich mit einer Wucht, die nicht vorhersehbar war. Zur Handlung: Luke ist adoptiert und auf der Suche nach seinen Wurzeln. Erstaunlicherweise wird er fündig und genau dort setzt die Geschichte ein. Die Umsetzung: Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen, (1972 und 2000) die sich durch kurze Kapitel abwechseln, was ich grandios finde, da ich so nie den Faden einer Zeit verliere. Die Story bietet jede Menge Konfliktpotential, das ich nicht immer sofort erkenne. Die Figuren sind vielschichtig und gut ausgearbeitet, die Dialoge kostbar und an einigen Stellen Trost spendend. Empson verzichtet auf jeden Schnickschnack in ihrer Schreibweise und bringt alles prägnant auf den Punkt. Ihr Schreibstil ist knackig und weitestgehend flüssig zu lesen. Manchmal findet sich am Kapitelanfang aus Lukes Sicht ein Textauszug von Joel Harris, der mit wenigen Worten eine Situation zusammenfasst, die wohl genau so häufig zutrifft. Gelegentlich überläuft mich davon beim Lesen eine Gänsehaut und dann stoße ich mich an einer Pauschalisierung, die ich ablehne. In „Eines Tages für immer“ geht es um die große Liebe, tragische Ereignisse und den Zusammenhang der Vergangenheit mit der Gegenwart. Ich bin begeistert, mit welcher Leichtigkeit mich Empson durch die Seiten zieht, in denen das Leben tobt, doch nach einer Weile wird es immer dunkler. Das Buch habe ich an einem Tag durchgelesen und es ist nötig, alles sacken zu lassen, damit die Botschaft seine Kraft entfalten kann, und in diesem Buch stecken einige bedeutende Erkenntnisse. Die Geschichte wird aus den Ich-Perspektiven von Alice und Luke im Präsens geschildert. Das Thema Kunst spielt eine wichtige Rolle und wird exzellent eingebunden. Mein Fazit: „Eines Tages für immer“ ist keine leichte Kost und ein Buch nach meinem Geschmack. Tiefgründig, facettenreich und gegen Ende sprachlos machend, nimmt mich die Story mit. Das Lesen wühlt mich auf und bewegt etwas in mir. Ich liebe es, wenn mich eine Geschichte zum Nachdenken bringt und genau das gelingt Empson. Die Spannung kommt fast immer aus den Figuren und bleibt bis zum Schluss hoch. Für mich liest sich alles authentisch und ich identifiziere mich mit jeder Figur. Ich habe eine Lovestory erwartet und bekomme so viel mehr. Zweifelsohne ein Gewinn für Herz und Seele, trotz der Schwere der Thematik. Ich vergebe 5 eindrucksvolle Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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