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Rezensionen zu
Bienenkönigin

Claudia Praxmayer

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die mit den Bienen tanzt

Von: Daniela

05.08.2018

Während sie sich ein Jahr Auszeit gönnt, lebt Mel in San Francisco in einer WG oder, wie sie es nennt, einer Kommune. Dort kümmert sie sich um das leibliche Wohl ihrer Mitbewohner, das Seelenleben der Gemeinschaft und besonders um ihren Bienenstock, der in einem alten Apfelbaum im Garten lebt. Denn Mel hat ein besonders Talent von ihrer Großmutter geerbt, das es ihr erlaubt auf ganz besondere Weise mit den Bienen zu kommunizieren. Eines Tages findet Mel eine kleine schwarze Drohne vor ihrem Bienenstock. Diese Drohne stürzt Mel und ihre Mitbewohner in ein aufregendes und nicht ganz ungefährliches Abenteuer. Die Geschichte dreht sich um Mels Liebe zu Bienen, um das brisante Thema des Bienensterbens, um die Spannung zwischen technologischem Fortschritt und der Rückkehr zur Natur und um das Zusammenleben sehr unterschiedlicher Menschen unter einem Dach. Mel ist eine sehr zugängliche und sympathische Figur, die man schnell lieben lernt. Ihre Liebe und Verbundenheit zu den Bienen wird anschaulich beschrieben und man lernt viel über aktuelle Debatten rund um das traurige Thema des Bienensterbens. An einigen Stellen werden Banales und Alltägliches etwas zu ausführlich beschrieben (Gärtnern, Zubereitung von Essen). Wirklich spannende Stellen kommen im Gegensatz dazu manchmal etwas zu kurz und hätte durchaus ausführlicher und spannungssteigernder erzählt werden können. Der Erzählrhythmus ist somit etwas unausgeglichen zwischen langsamen Passagen und schnellen, spannenden. Es dauert dadurch einige Seiten, bis man richtig in der Geschichte angekommen ist, dann fällt es jedoch schwer, das Buch wegzulegen. Leider überwiegt an einigen Stellen im Buch der lehrhafte Charakter, was mich teilweise an Schullektüre erinnert hat und sich dadurch eher negativ auf den Unterhaltungswert auswirkt. Das hätte man eventuell etwas besser hinter der Geschichte verstecken können. Ebenfalls ist die Kategorisierung als Thriller meiner Meinung nach etwas irreführend. Unheimlich wird es nur an sehr wenigen Stellen, der berühmte Schauer auf dem Rücken bleibt aus. Auch sind die Reaktionen der Hauptfigur an einigen Stellen hinsichtlich des Bienensterbens für mich nicht nachvollziehbar und wirken übertrieben. Insgesamt würde ich das Buch trotzdem empfehlen, besonders Lesern, die sich für Themen rund um die Auswirkung und Einwirkungen der Menschen auf die Natur und technologische Möglichkeiten in diesem Zusammenhang interessieren. Trotz des alarmierenden Themas verlässt einen das Buch mit einem positiven Gefühl und mit neuem Wissen über Bienen und ihre hohe Bedeutung für uns Menschen. “Bienenkönigin” ist ein Buch, das auf ein sehr wichtiges und leider oft vernachlässigtes Thema aufmerksam macht und damit umso wichtiger ist.

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Tolles Buch

Von: Annytestetdiewelt

30.07.2018

Diese Buch ist wirklich toll geschrieben, es liest sich einfach so weg. Ich finde es sehr zukunftsorientiert. es geht um das wichtige Thema Bienen sterben. Ich kann mich in dieses Buch hineinfühlen. Für jeden der Naturverbunden ist, kann sich in die Hauptfigur reinversetzen. Natürlich gibt es auch eine Liebesstory, die übrige Story hat einen roten Faden und läufte ohne lange Nebengeschicht.. Ich kann das Buch sehr empfehlen, möchte eigentlich noch viel mehr schreiben, aber darf natürlich nichts verraten.

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Die Gestaltung des Buchs Das Buch ohne Schutzumschlag ist einfach gehalten und doch schön. Die goldene Schrift am Buchrücken wirkt hochwertig. Die Schrift ist, wie ich finde, sehr groß, trotz dass das Buch für 14-jährige geschrieben wurde. Die abgedruckte Biene zwischen zwei Absätzen lockert das Layout ein wenig auf. Die Länge der Kapitel ist angemessen. Der Hauptteil Das Thema des Buchs ist in zweierlei Ansicht aktuell. Zum einen geht es um das Bienensterben auf der Welt. In dem Buch erfahren die Leser viel wissenswertes über die Bienen, wie z.B. die Größe und das Gewicht, aber auch, wie sich das Bienensterben fortschreitet und mit welchen Folgen die Menschen rechnen müssen. Außerdem erfährt man, wie sich die Bienen vor Fremden schützen. Durch die Geschichte ist dieses Wissen interessant verpackt. Zum anderen liegt die Aktualität des Buchs in der Thematik der Drohnen. Hier werden die negativen Folgen solcher Drohnen beschrieben, welches ich als Leser sehr interessant fand. Die Autorin hat, wie ich finde, dieses Buch in einer sehr modernen Zeit geschrieben. Denn Mel beschreibt das Leben so, dass sie online lesen und leben (vgl. S. 14). Oder das es dort normal ist, dass Menschen einen Saugroboter haben (vgl. S. 21f.) bzw. einen Kühlschrank mit autonomistischer Anzeige, was fehlt. Durch die gute und ausführliche Beschreibung der Orte und Gefühle der Personen und den tollen Schreibstil konnte ich mich sehr gut in das Buch und in die Leute hineinversetzten und ihre Beweggründe und Meinungen nachvollziehen. Dennoch (Achtung Spoiler!) finde ich die Situation zwischen Mel und Ozzy ein wenig befremdlich. Zum einen mag Ozzy Mel und anderes herum auch, doch dann streiten sie sich aus heiterem Himmel und Mel wirft Ozzy viel vor. Dies kann ich manchmal nicht nachvollziehen. Besonders dann nicht, wenn Mel etwas sagt und damit Ozzy „beleidigt“, dann aber sich im nächsten Satz wieder bei ihm entschuldigt und es nicht so meint. Diese Wechsel sind sehr unvorhergesehen und für mich nicht ganz nachvollziehbar. Der Spannungsbogen im Buch ist sehr gut aufgebaut. Zuerst werden die einzelnen Charaktere vorgestellt und in die Geschehnisse eingebracht. Somit habe ich einen ersten Eindruck von den Menschen und der Umgebung erhalten. Es werden zudem kleine Andeutungen gemacht, die dem Leser die ersten Fragen aufkommen lassen. Coco beschäftigt sich mit Drohnen. Hat sie etwas mit den ganzen Machenschaften zu tun? Josh lässt eine Skizze einer Biene auf dem Tisch liegen. Was wollte er mit der Skizze machen? Und wie hängt alles miteinander zusammen? Etwas, was ich diesem Buch erst nicht zugetraut habe ist, dass es ein paar Fantasie-Elemente hat. So wie Mel mit den Bienen umgeht und die Bienen mit Mel, ist in der Realität nicht zu sehen. (Achtung Spoiler!) Ich persönlich habe zumindest noch nicht gesehen, dass die Bienen sich so auf Menschen setzten und Menschen mit den Bienen singen. Die Szenen kamen mir erst ein bisschen surreal vor, aber im Nachhinein passen sie gut zum Buch. Außerdem auch die der Zielgruppe der 14-jährigen Leser und Leserinnen. Die Protagonistin in diesem Buch ist Melissa. Sie ist eine Optimistin, die die Natur und vor allem die Bienen liebt. Ihre Wertschätzung gegenüber die Natur ist ein gutes Vorbild für die 14-jährigen Leser und Leserinnen. In dem Buch wird der Blick für die Natur sensibilisiert, sodass man persönlich darauf angesprochen wird, was man selber gegen das Bienensterben unternimmt, bzw. was man nicht dagegen unternimmt. Außerdem ist sie ein prima Vorbild, da sie fleißig im Haushalt ist, schlagfertige Antworten und einen ganz persönlichen Charme besitzt, den ich als Leser sehr genossen habe. Die Intention der Autorin, über das Bienensterben und die Folgen dieses Phänomens zu informieren, ist in diesem Buch auf jeden Fall gelungen. Nach diesem Buch reflektiert man als Leser selber, wie man mit der Natur und speziell mit Bienen umgeht.

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Bücherwelt

Von: Gudrun Crüger aus Gerstetten

11.07.2018

Ein gelungenes Cover, im großen Karton der Leseexemplare von Random House hat das Buch meine Neugier geweckt und es kam sofort auf den Stapel “to read”. Frau Praxmayer gehört für mich ab sofort zu den besten Jugendbuchautoren, Frau Ursula Poznanski hat Konkurrenz bekommen! Die Geschichte selbst fand ich sehr spannend, die Jugendlichen um Mel waren mir sofort sympathisch. Ganz im Geiste des Bestsellers von Maja Lunde “Die Geschichte der Bienen” werde ich dieses Buch unseren jugendlichen Kunden gern empfehlen. Von mir bekommt das Buch volle 5 Sterne!

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Von: Ellen Elbracht

11.07.2018

Ein richtige schöner Jugendroman mit ernstem Hintergrund, leichte Krimihandlung ohne „thrill“ und eine erste Liebesgeschichte. UNBEDINGT LESEN und verkaufen!!!!!

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Fünf Sterne!

das buchkabinett

Von: Regina Gabrich aus Obernburg

01.07.2018

Ein wirklich mitreißendes Jugendbuch zu einem so brisanten Thema. Mich hat es von der ersten Seite an gefesselt!

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Buchhandlung Erdmann

Von: Annalena Georgi aus Hamburg

24.06.2018

Die "Bienenkönigin" ist ein spannends Buch mit einem topaktuellem Thema. Ich habe es gerne und schnell gelesen, da es mich durch die Verknüpfung von uraltem Wissen und neuster wissenschaftlicher Technologie in den Bann gezogen hat. Leider habe ich mich am Anfang mit den Figuren des Buches schwer getan und fand den Einstieg dadurch nur sehr schwer. Doch am Ende hatte ich alle Bewohner des Beehives liebgewonnen. Ich werdenes mit Freude weiter empfehlen, da es für Jugendliche einen großartigen Einstieg zum Thema Bienensterben bietet und es spannend und gut zu lesen ist.

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Bücherstube Flintbek

Von: Jutta Goullon aus Flintbek

20.06.2018

Vielen Dank für das LEX, das ich mit Begeisterung in zwei Nachmittagen durchgelesen habe. Sympathische Charaktere, ein aktuelles Thema und ein spannender Plot lassen das Buch zu einen spannenden Erlebnis werden. Ich habe es gerade für meine Jugendbuchabteilung vorbestellt.

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