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Rezensionen zu
Die unbewohnbare Erde

David Wallace-Wells

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Die Thematik des Buches hat mich interessiert und der Klappentext klang sehr vielversprechend. Endlich mal ein Buch, das konkreter wird und aus dem ich entnehmen kann, wie sich das Leben auf der Erde tatsächlich in 30, 40, 50 Jahren anfühlen wird - das habe ich jedenfalls gedacht und erwartet. Leider schreibt David Wallace-Wells jedoch sehr wissenschaftlich in langen und ausschweifenden Sätzen und mit vielen Anmerkungen, die man hinten im Buch nachlesen kann. Ich fand es deshalb sehr anstrengend, das Buch zu lesen. Mir war schon klar, dass ein Buch über die Erderwärmung keine fröhliche Bettlektüre wird, aber ich habe mich wirklich durch das Buch kämpfen müssen. Das ist schade, weil es ein so wichtiges Thema behandelt.

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Die unbewohnbare Erde

Von: Bianca266

20.08.2019

David Wallace-Wells hat mit seinem Buch "Die unbewohnbare Erde" ein wichtiges Buch geschrieben. Er zeigt uns die schlimmsten Szenarien, die durch den Klimawandel auf uns zukommen könnten und werden und rüttelt den Leser dadurch (hoffentlich!) wach. Der Klimawandel ist etwas, das uns alle betrifft und wir alle müssen unser eigenes Handeln überdenken und verändern. Jeder von uns wird von Wallace-Wells zum sofortigen Handeln aufgerufen! Sprachlich ist alles gut verständlich, trotz des komplexen Themas. Auch die Struktur war sehr übersichtlich. Gefallen hat mir vor allem, dass die vielen Daten, Zahlen und Fakten mit Beschreibungen von Schicksalen diverser Bevölkerungsgruppen verbunden wurden. Dies macht die verschiedenen Szenarien noch anschaulicher. Leider geht Wallace-Wells dabei kaum bis gar nicht auf die Auswirkungen, die der Klimawandel auf die Tier- und Pflanzenwelt haben wird, ein. Auch das ständige Hin und Her zwischen Angst machen und Hoffnung geben empfand ich stellenweise als schwierig. Trotzdem gibt es von mir eine klare Empfehlung für dieses Buch! Wir können und dürfen die Augen nicht mehr vor dem Klimawandel verschließen, denn er ist realer als wir vorstellen wollen.

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Nervenaufreibend und aufrüttelnd

Von: Manu Braun

19.08.2019

anschaulich und sachlich und l e i c h t. verständlich erklärt, was gerade passiert, passieren wird. Der Klimawandel ist da, auch Leugner werden nach Lektüre dieses Buches überzeugt sein, dass es schön viel später ist, als Politiker uns glauben machen wollen. Selbst lesen! Für mich eines der wichtigsten Bücher 2019

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Bedrückend

Von: mostlyharmless

19.08.2019

Es ist schon starker Stoff, den man hier ungeschönt zu lesen bekommt. Der Autor führt sehr deutliche Zahlen vor Augen, die einen um die Zukunft der Erde bangen lassen. Der Schreibstil ist flüssig und liest nicht wie trockene Statistik sondern sehr anschaulich. Klare Leseempfehlung.

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David Wallace-Wells hat mit seinem Sachbuch "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" einen Bestseller im Bereich Sachbuch Geologie geschrieben. Ein Buch, dass jedoch nicht nur auf Begeisterung trifft, sondern auch von den ewigen Klimawandelleugnern stark kritisiert wird. Wobei auch ich hier der Meinung bin, dass man den Klimawandel wirklich nicht leugnen kann. Schnee im Mai, 30 Grad im März, immer extremere Wetterlagen und Unwetter - speziell habe ich grade die Bilder des Unwetters mit Riesenhagel in Süddeutschland im Kopf (vor einigen Wochen). David Wallace-Wells erzählt auf eindringliche Weise und mit einem guten strukturierten Schreibstil von all den möglichen Umweltveränderungen und Katastrophen aufgrund des Klimawandels. Jeder Katastrophe widmet er ein Kapitel, was ich super finde, da man sich so einfach mal vor Augen führen kann, was uns bevorstehen könnte, wenn wir nichts ändern. Er beginnt bei Hitzetod (der Mensch ist nicht für 40 Grad und mehr gemacht), geht von Hunger und Ertrinken bis hin zu Süßwassermangel, sterbenden Meeren und einem totalen wirtschaftlichen Zusammenbruch. Meiner Meinung nach hat Wallace-Wells sich umfassend mit dem Thema befasst, so dass was er sagt auch Hand und Fuß hat, zudem hat er mit unzähligen Klimawissenschaftlern Kontakt aufgenommen und sich mit ihnen unterhalten und sich die Zusammenhänge erklären lassen. Klimawandel und Erderwärmung sind Themen, die wirklich jeden etwas angehen - von daher lest dieses Buch! Denkt darüber nach, was ihr anders machen könnt. Wir haben nur diesen einen Planbeten und ich wünsche mir, dass meine Enkel und Urenkel hier auch noch gut leben können!

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Ein Weckruf den jeder gelesen haben sollte!

Von: susi.und.das.testen

16.08.2019

Wie sieht das Leben auf der Erde in 40 Jahren aus? Schon heute spüren wir die Auswirkungen des Klimawandels: Gletscher schmelzen, Hurricane und Taifune verwüsten immer öfter ganze Landstriche und selbst in Nordeuropa waren die Sommer noch nie so warm wie in den letzten Jahren. Der stellvertretende Chefredakteur des „New York Magazine“ David Wallace-Wells malt den Klimateufel buchstäblich an die Wand, denn er zeigt uns nicht nur die ersten Anzeichen, sondern die schlimmstmöglichen Konsequenzen der Klimakatastrophe. Dazu hat er erstaunlich viel Material ausgewertet und zusammengetragen. In gut recherchierten Kapiteln wie “Hunger”, “Dürren”, “Ertrinken”, “neue Küstenverläufe”, “Methan” oder “Süßwassermangel” berichtet er von den Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen und dem dramatischen Bild, das sie von einer überhitzten Erde entwerfen. Und er macht deutlich, dass durchaus nicht nur die Ärmsten der Armen oder weit entfernte Inselbewohner von der Klimakatastrophe betroffen sein werden, sondern auch die westlichen Industrienationen, die bis heute für die größten Belastungen verantwortlich sind. So macht sein Buch völlig berechtigte Angst und ruft uns zum Handeln auf. Meiner Meinung nach müsste es zur Pflichtlektüre an Schulen werden. Doch David Wallace-Wells macht uns auch etwas Hoffnung, denn er beschreibt, wie die Klimaveränderungen durch ein globales Umdenken zwar nicht mehr ganz abgewendet, aber doch wenigstens wirtschaftlich und sozial abgedemmt werden könnten. Das ist für mich definitiv ein Buch das sich jeder mal durchlesen (oder als Hörspiel anhören) sollte, denn dieses Thema geht nun wirklich jeden etwas an. Klare Weiterempfehlung von mir.

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Klimawandel jenseits von Science Fiction

Von: Linamari

16.08.2019

„Es ist schlimmer, viel schlimmer als Sie denken.“ Mit diesen Worten leitet David Wallace-Wells sein Buch „Die unbewohnbare Erde. Leben nach der Erderwärmung“ ein. Diese Aussage und das Coverszenario eines überschwemmten Londons bleiben über das gesamte Buch sein Credo. Zunächst wird der literarische und didaktische Umgang mit dem Klimwandel in Science Fiction und in blanker Statistik als Stückwerk in einem weltumgreifenden System, in dem der Mensch nur einzelne Teile verstehen und vorhersehen kann, enttarnt. Um sich dem Klimawandel geistig anzunähern, werden dann vom Autor einzelne Klimaphänomene aufgegriffen. Diese werden mit zahlreichen, aufwendig erklärten Studien und durch Erzählungen von einzelnen betroffenen Bevölkerungsgruppen nachvollziehbar gemacht. Handlungsempfehlungen, um den Klimawandel abzumildern, kann Wallace-Wells nur abstrakt geben. Er plädiert dafür, neue Wege zu denken. Europaorientierheit und die Zentrierung auf die westliche Welt müssen auf den Prüfstand. Es gilt, weltpolitisch zu agieren, statt ausgesuchte Klientel zu bedienen. Insofern eignet sich der Klimawandel weder für Heldenmythen noch für Stories mit Happy End. Ein spannend geschriebenes, exzellent recherchiertes und übersichtlich strukturiertes Buch jenseits von Panikmache, das zu schneller Einsicht und noch schnellerem Handeln der gesamten Menschheit auffordert. Nichts für schwache Nerven!

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Liest sich wie ein Horrorthriller

Von: Abyss

15.08.2019

Man kann das Buch kaum weglegen...die Vorstellung dass dies Wirklichkeit werden wird lässt einen Schauer über den Rücken laufen

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