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Rezensionen zu
Neuschnee

Lucy Foley

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Spannender Thriller

Von: aworldbehindwords

15.07.2020

Eine Gruppe von alten Unifreunden verbringt Silvester in einer abgelegenen Hütte mitten in den schottischen Highlands. Sie feiern, trinken, gehen auf die Jagd und versuchen zu vergessen, dass sie nicht mehr viel verbindet, außer Geschichten aus vergangenen Tagen. Nach und nach kommen Geheimnisse ans Licht, die besser verborgen geblieben wären. Und schließlich wird einer der Freunde tot im Schnee gefunden. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es durchgehend spannend blieb. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass es Kapitel aus Sicht von drei der Freunde und von den beiden Angestellten gibt. So lernt man die Gruppe durch die Augen einiger Mitglieder kennen und erfährt viel über diese Personen, während andere relativ blass bleiben - wodurch allerdings auch von Anfang an klar wird, welche Personen wichtig für die Handlung sind. Auch ein paar der Geheimnisse lassen sich so relativ bald erahnen. Über die beiden Angestellten erfährt man ebenfalls etwas mehr und natürlich haben beide ihre eigenen Geheimnisse, die sie an diesen Ort gebracht haben. Sie sind es auch, die die Leiche finden. Dass man gleich am Anfang erfährt, dass eine Leiche gefunden wurde, aber nicht, wer es ist und dass man die Gruppe und ihre Dynamik auch durch die Augen der beiden Angestellten kennenlernt, steigert die Spannung zusätzlich. Auch die Kulisse, die von der Außenwelt abgeschnittene Hütte in den Highlands, ist perfekt gewählt und sorgt für eine düstere Atmosphäre. Der Schreibstil war ebenfalls sehr angenehm und die vielen kurzen Kapitel aus den unterschiedlichen Blickwinkeln lassen einen nur so durch die Seiten fliegen. Für mich ein sehr gelungener Thriller, der bis zum Schluss spannend blieb, auch wenn sich manche Überraschungen etwas früh angedeutet haben.

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Dies war mein zweiter Thriller, den ich je gelesen habe und leider hat es mir nicht so gut gefallen. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und auf dem inneren Klappentext sind sehr gute Meinungen von angesagten Zeitungen und Magazinen reingedruckt worden, daher dachte ich, dass auf mich ein richtig spannender Thriller wartet. Mir hat der Schreibstil der Autorin super gut gefallen, weil ich unglaublich schnell durch die Seiten kam. Auch die Charaktere konnten mich alle von sich überzeugen, auch wenn ich eigentlich gar keine Bindung aufgebaut habe. Sie wurden bis ins kleinste Detail wirklich hervorragend ausgearbeitet und das ist der Hauptgrund, weshalb mich das Buch nicht langweilte. Die verschiedenen Perspektiven der Charaktere waren alle interessant und ich mochte es sehr, dass ich so viele Personen kennenlernen konnte. Jedoch die Spannung ist bei der Geschichte total ausgeblieben. Ich habe ständig auf den Spannungsaufbau gewartet, doch es kam nie. Das Ende war zwar nicht voraussehbar und ich konnte nicht darauf kommen, wer hinter dem Mord steckt, jedoch hat mich dann die Auflösung nicht umgehauen und auch nicht wirklich berührt, eher emotionslos zurückgelassen. Fazit: Leider war das Buch ein Flop für mich, ich habe definitiv mehr erwartet, da die Geschichte im inneren Klappentext sehr gelobt wurde. Ich wurde beim Lesen trotzdem unterhalten, daher kriegt das Buch drei Sterne von mir.

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Das Buch klingt für einen Thrillerjunkie wie mich, wie geschaffen: ein paar junge Leute, eine einsame Waldhütte, in der sie durch heftigen Schneefall von der Außenwelt abgeschnitten sind und eine urbane Legende vom Highland Ripper- ein toller Schauplatz der viel verspricht. Und dieses Versprochen hat der Thriller absolut nicht gebrochen. Unkonventionell erzählt der Thriller in verschiedenen Kapiteln, was jeweils wenige Tage vor, und kurz nach der Tatnacht (Neujahr) passiert. Was mich auch absolut gefesselt hat ist die Tatsache, das in diesem Thriller irgendwie nichts ist wie es scheint und man auch lange nicht nur nicht weiß wer der Tätet ist sondern auch wer ermordet wurde. Ganz schön perfide und spannend. Ich wurde also atemlos beim Lesen gehalten und habe Seite um Seite umgeblättert um zum überraschendem finale zukommen. Und so spannend ich das Buch fand, umso unsympathischer waren mir die Protagonisten. Alle ziemlich versnobt und eingebildet, haben sie sich doch an der Elite Uni Oxford kennen gelernt und tragen dies eingebildet zur Schau. Keiner der Protagonisten ist nur annähernd sympathisch - integrieren, pöbeln, mobben und saufen sie alle quasi um die Wette und so ist es nicht verwunderlich, dass da eine Leiche auftaucht. Fazit hier stimmt für mich fast alles - das Setting, die Protagonisten, die unkonventionelle Erzählweise. Für mich war das Buch absolut spannend zu lesen und ich habe es sehr genossen. Das Einzige was mein Lesevergnügen etwas trübte war die Vielzahl an Protagonisten, sodass ich doch zeitweilig etwas Probleme hatte hier mit zukommen. Das war allerdings nur ein kleiner Wermutstropfen.

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Das Buch klingt für einen Thrillerjunkie wie mich, wie geschaffen: ein paar junge Leute, eine einsame Waldhütte, in der sie durch heftigen Schneefall von der Außenwelt abgeschnitten sind und eine urbane Legende vom Highland Ripper- ein toller Schauplatz der viel verspricht. Und dieses Versprochen hat der Thriller absolut nicht gebrochen. Unkonventionell erzählt der Thriller in verschiedenen Kapiteln, was jeweils wenige Tage vor, und kurz nach der Tatnacht (Neujahr) passiert. Was mich auch absolut gefesselt hat ist die Tatsache, das in diesem Thriller irgendwie nichts ist wie es scheint und man auch lange nicht nur nicht weiß wer der Tätet ist sondern auch wer ermordet wurde. Ganz schön perfide und spannend. Ich wurde also atemlos beim Lesen gehalten und habe Seite um Seite umgeblättert um zum überraschendem finale zukommen. Und so spannend ich das Buch fand, umso unsympathischer waren mir die Protagonisten. Alle ziemlich versnobt und eingebildet, haben sie sich doch an der Elite Uni Oxford kennen gelernt und tragen dies eingebildet zur Schau. Keiner der Protagonisten ist nur annähernd sympathisch - integrieren, pöbeln, mobben und saufen sie alle quasi um die Wette und so ist es nicht verwunderlich, dass da eine Leiche auftaucht. Fazit hier stimmt für mich fast alles - das Setting, die Protagonisten, die unkonventionelle Erzählweise. Für mich war das Buch absolut spannend zu lesen und ich habe es sehr genossen. Das Einzige was mein Lesevergnügen etwas trübte war die Vielzahl an Protagonisten, sodass ich doch zeitweilig etwas Probleme hatte hier mit zukommen. Das war allerdings nur ein kleiner Wermutstropfen.

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Mehr als drei Erzählperspektiven finde ich in Büchern eigentlich eher anstrengend, aber im Fall von Neuschnee passt das gut, und erhöht sogar die Spannung. Man lernt verschiedene Personen der Handlung erst einmal oberflächlich kennen und weiß nicht, wem man eigentlich trauen soll. Besonders gut finde ich hierbei auch, dass das Geschlecht der Leiche lange nicht erwähnt wird, somit ist es schwieriger das Motiv zu erahnen. Auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist hier sehr gut gelungen. Das Setting bringt eine unheimliche Atmosphäre mit sich, was zusätzlich zur Spannung beiträgt. Keiner der Charaktere ist mir wirklich sympathisch, jeder scheint so sein Päckchen zu tragen. Auch das macht es schwieriger, ein klares Motiv zu erkennen. Der Schreibstil ist wirklich gut und es macht trotz (oder vielleicht auch gerade wegen) der düsteren Atmosphäre wirklich Spaß, dieses Buch zu lesen. Die Auflösung ist absolut überraschend, auch wenn man das ein oder andere vielleicht tief im inneren vermutet hat. Fazit Ein Thriller lebt von Spannung und Atmosphäre und Lucy Foley gelingt mit Neuschnee wunderbar dies zu verknüpfen. Eine ganz große Leseempfehlung von mir.

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Klappentext: War es ein Unfall? Oder doch nur ein Mord unter Freunden? Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert … Meinung: Ich kam super in die Geschichte rein und auch die Schreibweise war sehr gut zu lesen. Von allen Personen hat man nach und nach ein Bild bekommen, sodass es eigentlich vorhersehbar war und doch am Ende überraschend. Mir hat das Buch eigentlich sehr gut gefallen, dennoch ziehe ich einen Stern ab, weil es für mich kein richtiger Thriller war. Mir fehlte irgendwie das i-Tüpfelchen. Demnach gebe ich dem Buch 4/5 ⭐

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Eine Lodge in den schottischen Highlands, weit und breit nur schneebedeckte Landschaft und neun Freunde, die Silvester in einer abgelegenen Berghütte feiern wollen. Gleich zu Beginn des Buches entdeckt der Wildhüter, Doug, eine Leiche. Allerdings erfährt der Leser nicht, um wen es sich handelt, ob es ein Unfall oder Mord war. Das bleibt bis kurz vor Ende des Buches ein Rätsel. Ein cleverer Schachzug der Autorin! Das Buch wird aus fünf verschiedenen Perspektiven erzählt. Der Leser erhält somit einen guten Rundumblick. Gerade die Freundschaften und Verhältnisse werden in der Gegenwart sowie in der Vergangenheit durchleuchtet. Man merkt schnell, dass nicht alles so ist, wie es zunächst scheint. Jeder der Anwesenden trägt ein Geheimnis mit sich und die Leichtigkeit aus früheren Zeiten will sich trotz Alkohol-und Drogenkonsum nicht einstellen. Das Cover fand ich sofort anziehend und mein Blick ist direkt daran hängen geblieben. Es passt 100%ig zum Inhalt des Buches. Die Autorin beschreibt die Umgebung sehr realistisch, so daß man sich die Location gut vorstellen kann. Auch die unterschiedlichen Charaktere der Protagonisten sind gut gelungen. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Was mir ausserdem gut gefallen hat, ist dass der Leser bis zum Schluß miträtseln kann, wer die Leiche sowie der Täter ist, denn das wird tatsächlich erst zum Schluss aufgelöst. Leider hat mir die ersten knapp 250 Seiten der Nevenkitzel gefehlt, den man eigentlich von einem Thriller erwartet. Es wird sehr viel über die Clique berichtet, was etwas langatmig wird. Erst zum Ende hin baut sich die lang ersehnte Spannung langsam auf. Das Ende hat mir dann aber tatsächlich gut gefallen. Es war durchaus überraschend und ich hätte es so nicht erwartet. Die Zusammenhänge werden komplett aufgelöst, so dass der Leser nicht mit offenen Fragen zurückgelassen wird. Ein gutes, unterhaltsames Buch, dem jedoch der klassische Thrillereffekt fehlt. Trotzdem hat mir das Buch gefallen und ich vergebe 3 Sterne.

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Idee nicht neu!

Von: Igela

22.05.2020

Eine Gruppe Freunde hat über den Jahreswechsel ein Landgut in den Highlands gemietet. Laut Vermieterin Heather sollen sie die Einzigen sein, die dort logieren. Die Enttäuschung ist gross, als bekannt wird, dass noch ein weiteres Pärchen Silvester dort verbringen wird. Doch das ist nicht das Einzige, das schief geht. Es schneit ununterbrochen und die Angst ist gross, völlig von der Zivilisation abgeschnitten zu werden. Das mausert sich zu einem echten Problem, als ein Mord geschieht. Der Plot dieser Geschichte ist im Grunde genommen nicht neu. Eine Gruppe von Menschen verbringt den Jahreswechsel an einem düsteren Ort, an dem prompt ein Mord geschieht. Oft schon so gelesen und so war ich gespannt auf die Umsetzung! Leider ist es hier in " Neuschnee" sehr schwierig eine Beziehung oder Verständnis für eine der Figuren aufzubauen. Nicht etwa, weil die Charakterisierung oberflächlich ist. Sondern weil ( zu ) viele Perspektivwechsel das Ganze konfus machen. Kaum hat man sich an eine Figur gewöhnt, begriffen was sie antreibt oder beschäftigt, muss man weiterziehen und erfährt die Ich Perspektive der nächsten Figur. Glücklicherweise wird durch die, ebenfalls regelmässigen, Zeitenwechsel schon im Prolog klar, dass eine Leiche die Urlaubszeit der Clique aufmischt. Da die Identität der Leiche lange Zeit im Dunkeln bleibt, gibt das ordentlich Stoff um zu rätseln. Wer wurde ermordet? Und aus welchem Grund? Wer ist der Mörder / die Mörderin? Sehr viel geht um Beziehungen. Die zwischen den Ehepaaren, aber auch die zwischen den Freunden. Da läuft der Mord oft eher nebenbei, was ich im Anbetracht der Genreeinteilung " Thriller " als nicht so glücklich empfand. Zwar hat die Autorin versucht mit Nebensträngen Spannung in die Geschichte zu kriegen. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass eine der Frauen von einem Stalker verfolgt wird. Oder eine Figur sehr gerne auf die Jagd geht, und somit eine Ahnung vom Töten hat. Aber leider hat mir das nicht gereicht um durchwegs Spannung zu empfinden oder gefesselt zu sein. Den Schreibstil habe ich als hektisch empfunden. Was sicher auch die vielen Perspektivwechsel begünstig haben. Oft wirkt eine Geschichte mit einer Einschränkung der Wechsel gesetzter und fesselnder. Was dieser Geschichte gut getan hätte. so bin ich von der Umsetzung des Themas leicht enttäuscht. Honoriere jedoch, dass die Autorin einen anderen Ansatz versucht hat. Und das sich dann in der Auflösung des Mordes widerspiegelt.

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