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Rezensionen zu
Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre

Maria Nikolai

Die Schokoladen-Saga (2)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Stuttgart 1926: Victor und Judith leben mit ihrer jüngsten Tochter in der Villa in Stuttgart. Durch die Rothmann Schokoladen sind sie eine sehr bekannte Familie geworden. Serafina, die Halbschwester von Victor, hat ihren Vater verloren und zieht nun zu ihnen. Dort will sie ihr Leben geniessen und sehen, was ihre Zukunft für sie parat hält. Sie stürzt sich in die Verlockungen dieser Zeit und lernt den attraktiven Anton kennen. Nur leider ist er gerade dabei sich zu verloben. Das Schokoladenimperium indes hat grosse Sorgen. Durch gezielte Sabotage stehen die Bänder still und dann geschieht ein grosses Unglück. MEINE MEINUNG: Dies ist der zweite Teil der grossen Schokoladen Saga von Maria Nikolai. Den ersten Teil hatte ich schon vor einiger Zeit gelesen und als ich hier jetzt angefangen habe, war mir wieder alles sehr präsent. Ein Personenverzeichnis am Ende des Buches hilft auch sehr. Ich habe mich sofort in der Geschichte wiedergefunden und konnte den wunderschönen, sehr bildhaften und fesselnden Schreibstil geniessen. Man fühlt sich als Leser , als ob man dazugehört, als ob man alles hautnah miterlebt und merkt dabei gar nicht, wie die Seiten so dahinfliegen. Besonders schön finde ich, dass die Autorin die Begebenheiten und die Besonderheiten dieser Zeit hervorhebt und die wunderbar in die Geschichte einflissen lässt. Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet, sie wachsen einem sehr ans Herz und wirken dabei authentisch. Auch an Spannungselementen fehlt es nicht in diesem wunderbaren Buch. Es geschehen einige unvorhersehbare Schicksalsschĺäge, die schon die Existenz der ganzen Familie bedrohen und den Roman fesselnd und spannend machen. FAZIT: Ein wunderbarer Roman, eine fesselnde Geschichte und einfach so grossartig geschrieben. Ich bin voller Lob für diese grandiose Fortsetzung.

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Bereits der erste Teil der Schokoladenvilla-Saga konnte mich begeistern, aber mit dem zweiten Teil konnte sich die Reihe nochmal deutlich steigern. Ich bin wieder schnell in die Geschichte reingekommen, auch wenn mir nicht sofort alle Namen wieder präsent waren. Man konnte sich dennoch problemlos in der Geschichte zurechtfinden. Der Klappentext konzentriert sich auf Serafina, die Halbschwester von Viktor, aber die Geschichte ist dennoch sehr vielfältig und die Geschichte beschäftigt sich weiterhin zu großen Teilen auch mit den Rothmanns und ihrer Schokoladenfabrik. Die Geschichte um die Schokoladenfabrik und ihre Familie konnte mich dieses Mal noch mehr begeistern als im ersten Teil. Die Geschiche von Serafina und die Sabotage an der Schokoladenfabrik war wirklich spannend und konnte mich absolut mitreißen. Das Setting sind dieses Mal die 20er Jahre, so dass auch einige politische Strömungen wie z.B. die Frauenrechte in die Geschichte einfließen. Die Autorin beschreibt die Welt sehr gut und anschaulich, so dass man vieles nachvollziehen kann. Das Ende klingt zwar ein wenig wie ein Abschied, aber die Saga soll weitergehen, so dass ich jetzt schon unglaublich gespannt bin in welche Zeit es uns das nächste Mal verschlägt und wie es mit den bereits kennengelernten Charakteren weitergeht.

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Die Schokoladenvilla - Goldene Jahre

Von: E. Linde

14.11.2019

Der wunderschön gestaltete Einband verführt einen regelrecht dazu dieses Buch in die Hand zu nehmen. Und beim Blick auf den Klappentext entdeckt man ein Trüffelrezept. Das weckt unweigerlich die Lust auf einen guten Kaffee oder leckeren Tee, etwas Schokoladiges und eine gemütliche ruhige Ecke um sofort mit dem Lesen zu beginnen. Auch wenn man den ersten Teil der Familiensaga von Maria Nikolai nicht gelesen hat, fällt es überhaupt nicht schwer, sich in die Handlung hineinzufinden. Außerdem sind die Personen im Anhang aufgelistet, was sehr praktisch ist, um die Verflechtungen schnell einmal nachvollziehen zu können. Die Autorin versteht es sehr gut ihre Figuren zu charakterisieren und lebendig werden zu lassen. Gut gefällt mir der Exkurs in die Historie der zwanziger Jahre, der ebenfalls - als fabelhafte Ergänzung zum Roman - im Anhang zu finden ist. Er macht deutlich, dass gut recherchiert wurde. Doch das Schönste ist natürlich die Handlung. Maria Nikolai zeichnet eine liebenswerte, moderne und lebenshungrige junge Frau, Serafina, die einerseits Näheres über ihre Mutter in Erfahrung bringen möchte und dabei auf die Hilfe der Französin Lilou hofft. Sie verliebt sich unsterblich in Anton, der sich jedoch mit einer anderen verloben möchte. Und ausserdem hat Serafina auch so ihre Geheimnisse. Die quirlige und sehr selbstbewusste Vicky gefällt mir auch sehr gut. Sie bringt mich durch ihre freundliche und direkte Art so manches Mal zum Schmunzeln. Es wird jedoch nicht nur ein Einblick in die gehobene Gesellschaft vermittelt, sondern man lernt ebenso die anderen sozialen Schichten jener Zeit mit ihren Problemen, Wünschen und Träumen kennen. Die moderne selbständige Frau der 20er Jahre, die ihre Rechte vertritt, bekommt in der Handlung neben der Liebesgeschichte einen gebührenden Platz. Die Art von Maria Nikolai zu schreiben ist einfach umwerfend: leicht, lebendig, spannend und keinesfalls oberflächlich. Ganz nebenbei wird historisches Wissen vermittelt. Insgesamt ist es ein wunderbares und unterhaltsames Buch, das ich nur weiterempfehlen kann. Den 3. Teil dieser Saga werde ich bestimmt nicht ungelesen lassen.

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"Aller Einsamkeit zum Trotz war das Alleinsein allemal besser als das Gefangensein in einer unglücklichen Verbindung." (Seite 191) Stuttgart 1926, die abenteuerlustige Serafina zieht in das Familienanwesen zu ihrem Halbbruder Victor, seiner Frau Judith und deren Tochter Vicky. Die Rothmanns haben sich vollends der Schokoladenherstellung verschrieben, deshalb wird das Anwesen allseits als Schokoladenvilla bezeichnet. Serafina beginnt sich in Stuttgart einzuleben, doch schnell wird sie von ihren Problemen eingeholt, verliebt sich in den bodenständigen Anton Rothmann, welcher gerade im Begriff ist sich mit einer anderen zu verloben. Doch nicht nur hier lauern Schwierigkeiten, auch das Schokoladenimperium wird durch Sabotage bedroht. Zunächst möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass ich den ersten Teil nicht kannte, mich aber dennoch schnell in die Geschichte reinfinden konnte, da die Autorin hin und wieder ein paar Erinnerungsfetzten einfließen ließ. Der Schreibstil ist unaufgeregt und einfach gehalten, was ein leichtes Lesevergnügen verspricht. Sehr anschaulich werden die Charaktere und die detaillierte Umgebung der damaligen Zeit in die Geschichte eingeflochten. Serafina ist die Hauptprotagonistin und ich habe ihre Geschichte mit Spannung verfolgt. Ich mochte ihren Charakter sehr gerne. Aber ich muss sagen mir ist auch der unangepasste und leichtlebige Karl Rothmann sehr ans Herz gewachsen. Gut gefallen hat mir, dass jeder Protagonist seine Eigenarten hatte und eine eigene Geschichte. Die Charaktere hatten Tiefe und waren mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet, sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere. Die Storyline ist spannend mit einigen Längen, was aber gut zu dem Stil der Autorin passt. Der Perspektivenwechseln verspricht eine abwechslungsreiche Geschichte, verknüpft mit Krimielementen, historischen Elementen und natürlich ein paar Liebesgeschichten. Eine spannende Familiensaga rund um Stuttgart und die Schokoladenherstellung. Während des Lesens merkt man deutlich, dass die Geschichte gut recherchiert und durchdacht wurde mit viel Liebe zum Detail. Interessant war auch das Thema Frauenrechte, das eine Frau jetzt arbeiten durfte und nicht mehr nur das Anhängsel ihres Mannes. Auch die Herstellung von Schokolade und die verschiedenen Kreationen nahmen einen großen Teil der Geschichte ein. Zwischen den Zeilen spürte man unverkennbar den Flair der 20er. Achtung! Schokoladensuchtgefahr. Fazit: Bezaubernd, süß und schokoladig Verführerisch, - eine gut durchdachte und leichte Geschichte, die mit warmherzigen Charakteren daherkommt und mit ihrem Charme zu verzaubern weiß. Passend zur Jahreszeit ein kuscheliges Lesevergnügen mit einigen Längen. Randnotiz: Supersüße Idee ein Rezept über Himbeer- Trüffel aus der Schokoladenvilla- Werkstatt beizufügen. ****

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Toller Roman!

Von: Kassandra

11.11.2019

Genauso wie der erste Teil der Schokoladentrilogie, spannend bis zum Schluss! Das Cover passt meiner Meinung gut zu jener Zeit und macht richtig Lust, das Buch zu lesen. Die Geschichte greift alle Charaktere des ersten Teiles wieder auf und spielt ihre Geschichte ein paar Jahre später weiter. Man findet sofort einen Bezug zu allen Hauptcharakteren, die alle ihre eigene Geschichte haben. Diese werden abwechselnd in den Kapiteln erzählt und weitergeführt, sodass die Sprünge zwischen den Kapiteln und Geschichten manchmal etwas verwirrend sein können. Der Schreibstil ist fließend und mitreißend. Man merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht und die Seiten so dahin fliegen. Die Spannung wird immer recht hoch gehalten. Die zeitlichen Rahmeninformationen um die Geschichte sind gut recherchiert, wodurch die Geschichte einem ziemlich real vorkommt. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Das Sahnehäubchen ist das Rezept, welches ich schon im ersten Teil richtig toll fand! Alles in allem kann ich das Buch echt weiterempfehlen und bin schon sehr gespannt, wie es im dritten Teil weiter geht!

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Goldener Lesegenuss

Von: Fiore raggaza

11.11.2019

Das Lesen dieser Geschichte versüßt einem nicht nur triste Herbsttage, es nimmt den Leser mit in die 20er Jahre. Obwohl das Buch bereits der zweite Teil einer Trilogie ist, kann man ohne Vorkenntnisse in die Handlung einsteigen. Liebe, Familie, Macht, Intrigen, Politik und viel mehr Themen tragen dazu bei, dass die Handlung spannend ist und den Leser mitreißt. Und ganz nebenbei stellt man sich nur zu gerne vor, wie gut die Schokolade, insbesondere die Pralinen, schmecken könnten. Ich bin gespannt auf Teil No. 3!

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Absolute Empfehlung

Von: Crazy-Girl6789

11.11.2019

Ich muss vorausschicken, dass ich den 1. Teil (noch) nicht gelesen habe, was aber meiner Faszination für die Geschichte keinen Abbruch tat. Spannend finde ich die Verknüpfung von realen und fiktiven Personen; gleichzeitig bekommt man einen guten Eindruck vom Leben in den "Goldenen Zwanzigern", der Weimarer Republik, dem aufkommenden Bauhaus / Deutscher Werkbund und der Weißenhofsiedlung in Stuttgart. Die Geschichte ist flüssig erzählt und trotz eines Umfangs von fast 700 Seiten hat das Buch keine Längen. Es ist definitiv ein Buch für einen grauen Wintersonntag – wenn man erst einmal angefangen hat, wird man das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Teilweise erschließt sich die Vorgeschichte während des Lesens, aber dennoch bekommt man Lust, auch den 1. Band zu lesen und ich bin schon neugierig, wie es im 3. und letzten Teil mit dem Schicksal der Familie Rothmann weiter geht.

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In dem zweiten Band der Schokoladenvilla-Triologie handelt es sich um die juge Serafina, die im Jahr 1926 zu ihrem Halbbruder Victor nach Stuttgart in das Familienanwesen zieht, dass die Schokoladenvilla gennant wird. Sie verliebt sich in den jungen Mann Anton, der sich mit einer anderen verloben möchte. Jemand versucht dem Schokoladenimperium zu schaden und Serafina wird von einem dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit eingeholt. Das Buch hat alles was ich gerne mag, geschichtlichen Hintergrund, Liebesgeschichte, ein bisschen Krimi und Familiengeschichte. Ein spannender Roman, mit vielen Geheimnissen und Intrigen, so wie mit unerwarteten Ereignissen. Man wird durch den detaillierten Schreibstil in eine neue Welt entführt, die man auch ohne den ersten Band verstehen und miterleben kann. Auf jeden fall werde ich den ersten Teil lesen und bin gespannt welche Geschichte mich in dem dritten Teil erwartet.

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