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Rezensionen zu
Der unsichtbare Freund

Stephen Chbosky

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Spannend und unvorhersehbar

Von: NiAlLa

19.11.2019

Christopher flieht mit seiner Mutter Kate vor ihrem Ex freund in ein kleines Städtchen Namens Mill Grove, es scheint alles ok bis Christopher im Wald verschwindet und nicht nur verändert wieder kommt sondern auch einen unsichtbaren Freund kennen lernt. Dieser Freund braucht seine Hilfe und so bekommt der Junge eine Aufgabe die er mithilfe von Freunden erledigen muss, ansonsten werden alle sterben. Anfangs zieht sich das Buch meiner Meinung nach etwas, wenn man dann aber erst mal drin ist, ist es sehr spannend und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen sondern einfach nur Wissen wie es weitergeht. Das Buch lässt sich vom Schreibstil her sehr gut lesen und die Geschichte ist nicht vorhersehbar und somit noch spannender. Es erinnert mich vom Stil her sehr an Stephen King,wer also gerne diese Art von Büchern liest dem kann ich "Der unsichtbare Freund" nur empfehlen. Ich würde es auch nicht als normalen Roman einordnen sondern eher eine Mischung aus Roman,Krimi und Thriller, auf jeden Fall eine sehr gute Mischung. Ich kannte den Autor vorher nicht und werde mir nun auch mal seinen Namen merken denn dieses Buch hat mich überzeugt.

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Der siebenjährige Christopher zieht mit seiner alleinerziehenden Mutter Kate in die Kleinstadtidylle von Mill Grove. Sie leben sich in der Stadt schnell ein, bis der Junge unerklärlicherweise sechs Tage lang verschwunden ist. Nach seiner mysteriösen Wiederkehr sind der kleinen Familie Glück und Erfolg hold. Doch dann stellt sich Christopher seinem Auftrag. Er beginnt ein Baumhaus zu bauen, weil ihm im Kampf zwischen Gut und Böse eine spezielle Rolle zugedacht ist. Kate zieht mit ihrem Sohn Christopher nach Mill Grove in Pennsylvania. Das idyllische Städtchen scheint ideal, um einen Neuanfang zu wagen. Leider ist es ein Anfang von vielen, weil sie mit Christopher schon oft aus alten Leben geflohen ist. Zerbrochene Beziehungen, gewalttätige Männer und alltägliches Unglück sind Kennzeichen der letzten Jahre gewesen. Protagonist Christopher ist gerade einmal sieben Jahre, als er spurlos im Wald von Mill Grove verschwindet. Bisher hat er sich schwer in der Schule getan. Die neue Umgebung und die fremden Kinder haben ihm den Alltag nicht einfach gemacht. Obwohl er rasch Freundschaften entwickelt, fehlt der kindliche Glanz. Er sorgt sich um seine Mutter, die sich verzweifelt dem Alltag stellt. Außerdem plagen ihn Hänseleien, weil ihn neben der finanziellen Not, die Gehässigkeit anderer mürbe macht. Als Christopher nach seinem Verschwinden gefunden wird, dreht sich das Blatt. Plötzlich ist deutlicher Aufschwung spürbar. Kate und er blühen regelrecht auf. Sie knüpfen wohltuende Kontakte, die Glücksfee zwinkert ihnen zu, und damit schleicht sich Erfolg mit seinen Annehmlichkeiten in ihr Leben ein. Bis hierhin war die Geschichte schon fesselnd und faszinierend zu lesen. Anfangs lernt man Kate und Christopher kennen. Sie fliehen nach Mill Grove, setzen hier einen steinigen Neuanfang, stellen sich dutzenden Hürden, und kommen – eher schlecht als recht – um die Runden. Dabei spiegelt sich darin das Leben vieler Alleinerziehender, die wirtschaftlich getrieben auf der Suche nach Lösungen ihrer Probleme und einem Ausweg aus der Misere sind. Auf wundersame Weise wendet sich das Blatt. Ein angenehmer Zufall jagt den nächsten, Pläne gehen auf, der Erfolg zeigt sich in allen Belangen, und Christophers Verschwinden verkommt zu einer mysteriösen Begebenheit. Bis Kate kein gutes Gefühl mehr hat. Kennt ihr das, wenn alles so optimal läuft, dass man nur mehr auf den großen Knall wartet? Ja? Kate es ebenfalls. Und der Schlag wird gigantisch sein. Denn Christopher hat sich in den sechs Tagen im Wald verändert. Zwar sind diese Veränderungen allesamt positiv - insofern sie offensichtlich sind - doch er selbst hat damit alle Hände voll zu tun. Er muss zum Beispiel ein Baumhaus bauen, weil davon seine Rolle im Kampf zwischen Gut und Böse abhängen wird. Nach Christophers Verschwinden wird es richtig, richtig gruselig. Chbosky zeigt ein Talent, den Horror aus den Seiten zu kitzeln, dass einem trotz Wollpullover bei 30 Grad Celsius die Kälte in die Glieder kriecht. Der Autor erschafft eine schaurige Atmosphäre mit enorm unheimlichen Ereignissen, die sogar mir - als passionierte Horror-Leserin - Angst gemacht haben. Die Erzählweise erinnert stark an Stephen King. Chbosky lässt sich Zeit. Er entwickelt die Hintergründe, spannt den Rahmen und verleiht den Figuren ein realistisches Gesicht. Trotz des langsamen - dafür umso gruseligeren - Stils, bringt der Autor derart Spannung ins Geschehen, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich musste wissen, wie es weitergeht. Es war unmöglich, mich dem unheimlichen Sog von Mill Grove zu entziehen. Regelrecht berauscht vom Horror bin icfh an jeder einzelnen Seite geklebt, und musste mich dem - meinem Geschmack nach - zu langgezogenen Showdown beugen. Das Finale hat sich, meinem Empfinden nach, zu lange hingezogen, obwohl es ein nervenzerreißendes Ende ist! Kapitel für Kapitel ist man dem Horror von Mill Grove ausgeliefert, wobei ich hier eher, für weniger ist mehr, plädiere. Nichtsdestotrotz, ich bin begeistert von Stephen Chboskys Talent, beeindruckt von diesem Werk, und freue mich auf andere Bücher des Autors, der hoffentlich längere Zeit im Horror-Genre verweilt. Denn „Der unsichtbare Freund“ ist ein Horror-Roman, der einen das Fürchten lehrt.

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Das Buch beginnt 50 Jahre zuvor mit einem kleinen Epilog aus der Sicht eines kleinen Jungen, der ziemlich verwirrt ist und vor etwas Angst hat. Man hat keine Ahnung um was es sich handelt, dadurch will man einfach weiter lesen. Im ersten Kapitel geht es dann um Christopher und seine Mutter. Christopher ist 7 Jahre alt und am Anfang nicht sonderlich gut in der Schule. Trotzdem versucht er alles um seine Mutter stolz zu machen. Durch die Geschehnisse verändert sich Christopher und kann seiner Mutter nicht mehr alles anvertrauen. Trotzdem halten sie immer zusammen. Im Buch erscheinen viele Charaktere, die alle besondere Eigenschaften haben und man entdeckt jeden auf seine Weise. Kein Charakter ist Fehl am Platz und vollendet dieses Buch. Der Autor hat hier auch jede erdenkliche Art von Charakter eingebracht. Ab Seite 50 nimmt die Geschichte Fahrt auf. Das Buch umfasst 910 Seiten und ist trotzdem sehr spannend. Um Seite 600 kam es mir leider etwas langatmig vor und es hätte wieder schneller etwas passieren können. Trotzdem gibt es kurz darauf wieder neue Erkenntnisse und man ist wieder drin. Man liest die Geschichte aus der Sicht von mehreren Charakteren, sodass man einen guten Überblick hat. Wo man sich am Anfang vielleicht noch gefragt hat wieso es diesen Charakter gibt wird einem schnell klar, dass man jeden einzelnen gebraucht hat. Die Geschichte ist für mich eher Mystery, Horror und Fantasy. Auf dem Einband steht zwar Roman, aber für mich ist das kein typischer Roman gewesen. Das ist aber gar nicht negativ gemeint, denn aus dem Klappentext erfährt man ja auch schon, dass es nicht ganz normal sein kann. Der Schreibstil des Autors war sehr gut und Geschichten bei denen ich am Anfang nicht weiß was los ist gefallen mir sowieso sehr gut. Ich kann das Buch auf jeden Fall jedem Mystery, Horror und Fantasy Leser empfehlen und vergebe 4 Sterne.

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Seit langem mal wieder richtig gegruselt

Von: Elfentroll_books

17.11.2019

"Der unsichtbare Freund" von Stephen Chbosky war mein erster Roman des Autors und hat mich total in den Bann gezogen. Der Autor erinnert vom Stil her an die früheren Werke von Stephen King. Fans von Mystery, Horror und Serien wie "Stranger Things" kommen hier voll auf ihre Kosten. Zur Story: Der 7-jährige Christopher zieht mit seiner Mutter in einen friedlichen Ort um, da diese vor ihrem gewalttätigen Freund fliehen muss. Doch so friedlich und schön wie es Anfangs erscheint, soll es leider nicht bleiben. Christopher wird von einer magischen Stimme gerufen, folgt ihr in den Wald und bleibt 6 Tage verschwunden. Er taucht unverletzt wieder auf, ist aber total verändert. Er hört weiter Stimmen, die ihm befehlen, ein Baumhaus zu bauen, sonst würde etwas Schreckliches geschehen. Er wird immer eigenartiger und man kann beim Lesen seine Gedanken, seine Gefühle und Ängste quasi mitfühlen. Manchmal ziemlich verstörend. Fazit: Seit langem mal wieder ein richtig spannendes Buch. Ich bin begeistert. Klare Leseempfehlung und angenehmes Gruseln.

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Horrormärchen

Von: Ramses18

17.11.2019

Christopher und seine Mutter Kate müssen ihr Zuhause verlassen, da Kate von ihrem Lebenspartner geschlagen wird. Sie lassen sich in einem kleinen Städtchen in einem anderen Bundesstaat nieder. Kate findet einen Job und Christopher die ersten Freunde. Alles läuft sehr gut für die beiden, bis Christopher eines Nachts verschwindet und erst nach sechs Tagen wieder auftaucht. Er hat keine Erinnerungen an diese Tage und nachher ist nichts mehr, wie es vorher war. Meine Meinung: Ich lag noch nie so falsch mit einem Thriller wie bei diesem. Nach dem Klappentext habe ich mit einem mysteriösen und spannenden Thriller gerechnet. Eher treffend wäre für mich Horror, Richtung Zombie und Märchen. Nicht, dass es nicht spannend wäre. Es ist spannend geschrieben, aber für meinen Geschmack viel zu unrealistisch und weit schweifend. Da wäre weniger mehr gewesen. Meiner Meinung nach hätte man dieses Buch zur Hälfte kürzen können, dann hätte ich nicht so viele Sätze überspringen müssen. Die Charaktere und Handlungen werden alle sehr gut beschrieben. Das Cover ist auffällig und passt sehr gut zur Geschichte. Dies ist ein Buch, das ich nur Lesern empfehlen kann, die gerne langatmige, ausschweifende und brutale Märchen lesen. 2 Sterne von mir.

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Spannung Pur

Von: Mich121

16.11.2019

Der Horror jeder Mutter ist für Kate eingetroffen,denn ihr Sohn Christopher ist spurlos verschwunden und man konnte ihn 6 Tage lang nicht aufspüren. Als Christopher jedoch zurück nach Hause kommt, ist nichts wie es vorher war, er hört Stimmen und Siecht Zeichen die ihn angeblich in den Wald locken wollen. Viel mehr möchte ich über den Inhalt nicht sagen, da ich euch so wenig wie möglich Lesespaß nehmen will. Der Schreibstil war so gut, das ich dieses dicke Büchlein in nur 2 Tagen ausgelesen habe, man konnte wirklich nie das Buch aus der Hand legen. Die Charaktere fand ich auch recht gut ausgearbeitet, jedoch ist natürlich das wichtigste die Handlung und die war wirklich sehr sehr gut. Seit langen habe ich nicht so einen spannendes Buch gelesen und hoffe bald mehr von diesen Autoren lesen zu können. Letztendlich hat das Buch 4 von 5 Sterne bekommen, da ich mit dem Ende nicht hundertprozentig zufrieden war, aber der Rest wirklich toll war.

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Spannung für Herbstnächte

Von: Anna Ah

16.11.2019

"Der unsichtbare Freund" ist ein wirklich guter Roman, der die Spannung von Anfang bis Ende hält. Zuerst fiel mir die Gemeinsamkeit zu Stephen Kings ES auf – unheimliche Geschehnisse in zeitlich wiederkehrenden Abständen, Kinder, die verschwinden, eine Gruppe Freunde, die gegen das Böse kämpfen wollen. Und dennoch ist dieser Roman ganz anders. Die Spannung spitzt sich bis zum Weihnachtstag immer mehr zu. Ab und zu dachte ich mir, jetzt könnte die Geschichte zu Ende sein, aber Chbosky nimmt im Verlauf immer wieder neue Biegungen, die die Geschichte in ein anderes Licht rücken. Immer wieder fragt man sich, wer wohl der Gute und wer der Böse ist. Die Verbindung zwischen der realen Menschenwelt und der Fantasiewelt, wie er sie nennt, die Verbindung zwischen Gut und Böse, ist wirklich gut dargestellt. Es wird deutlich, dass es das Gute nicht ohne das Böse geben kann. Das Ende war für meinen Geschmack ein wenig zu weit hergeholt, vor allem der Epilog. Dennoch ist "Der unsichtbare Freund" ein wunderbares, spannendes Buch, das perfekt ist für die dunklere Jahreszeit. Eine absolute Empfehlung!

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Cover Das Cover gefällt mir gut. Es stellt einen Bezug zum Inhalt des Buches dar und hat einen Hauch von Mystik und Düsterheit. Schreibstil Der Schreibstil des Autors gefällt mir auch sehr gut. Er konnte mich sofort in die Geschichte hineinziehen und bis zum Schluss drin gefangen halten. Er ist sehr flüssig und ansprechend. Handlung Die Handlung der Geschichte ist schon etwas besonderes. Es ist eine etwas andere Fantasiewelt, in die man hineingezogen wird und nicht entkommen "möchte". Auch wenn die Handlung einige Höhepunkte hat, gibt es auch kleine Schwächen. Manchmal könnten meiner Meinung nach paar Stellen gekürzt werden und vor allem das Ende schien sich fast unnötig in die Länge zu ziehen ohne Ende. Andererseits hat das Buch aber auch viele Wendungen, die ich nicht vorhersehen konnte. Insgesamt gefällt mir die Handlung also auch ziemlich gut. Charaktere Die Charakter sind ebenfalls in Ordnung. Sie sind gut konzipiert worden. Jeder scheint seine eigene spezielle Aufgabe zu haben. Fazit Zusammenfassend kann ich das Buch jedem empfehlen, der Stephen King, Rätsel und unerklärliche Dinge liebt. Es ist seine Lesestunden wert und verdient einen schönen Platz im Bücherregal. Auch wenn ein paar Stellen gekürzt werden könnte, hält die Spannung an. Seine kleinen Schwächen stellt das Buch leicht in den Schatten. Man merkt schnell, dass der Autor sich durch Stephen King inspirieren lassen hat, was keinesfalls ein Nachteil ist.

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