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Rezensionen zu
Die Klamm

Reinhard Kleindl

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Leider kenne ich den ersten Teil der Reihe (noch) nicht, so dass ich schon an manchen Stellen das leichte Gefühl von Wissenslücken hatte, wenn darauf Bezug genommen wird. Das berührt aber nicht den aktuellen Fall, sondern vielmehr das Privatleben von Hauptfigur Anja Grabner, die eigentlich zunächst gar nicht mehr im Polizeidienst ist. Anja ist eine sympathische Protagonistin, obwohl sie nicht immer ganz einfach ist. Mit ihren Ecken und Kanten wirkt sie authentisch. Das trifft auch auf die übrigen Figuren zu, denen der Autor echtes Leben eingehaucht hat. Unter ihnen befinden sich viele ungewöhnliche Personen, deren Verhaltensweisen man oft erst auf den zweiten Blick versteht. Emotionen spielen eine große Rolle in diesem Thriller und die Story ist eine gut ausbalancierte Mischung zwischen Lösung des Falles und Privatleben der Ermittler. Es geht um eine verschwundene Familie, deren Verbleib Anja keine Ruhe mehr lässt. Auch gegen Widerstände von allen möglichen Seiten behauptet sie ihre Linie und geht notfalls auch im Alleingang Spuren nach. Unterschwellige Spannung ist eigentlich durchgehend präsent, an einigen Stellen auch etwas Action. Richtig blutige Szenen halten sich aber Grenzen, wie ich finde. Besonders ist, dass eine verschworene Gemeinschaft eine Rolle spielt, wie wohl auch schon im ersten Teil. Undurchsichtige Zusammenhänge, einige Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen machen das Ganze perfekt. Der Schreibstil liest sich wirklich prima, man ist immer mitten im Geschehen und ich konnte mit der Hauptfigur auch gut mitfühlen. Ein Thriller, der in vielerlei Hinsicht überzeugen kann: interessante Figuren, spannende Story, etwas Action und viel Emotion.

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"Die Klamm" sprach mich durch den Klappentext an, durch das Cover eher weniger, da dieses doch sehr düster erscheint, dennoch war dieses der Grund den Thriller näher zu betrachten. Es handelt sich hierbei um den zweiten Band einer Thrillerreihe. Vorkenntnisse sind aber nicht nötig, da die Story nicht aufeinander aufbaut, sondern eigenständig zu lesen ist. "Die Klamm" ist absolut undurchdringlich und manche Verdachtsmomente bleiben, während andere sich zerschlagen. Es ist am Ende nicht die große Überraschung, dennoch fundiert gelöst. Ein Thriller, dessen Spannung sich langsam aufbaut und immer wieder die Befürchtung nährt zu spät zu kommen. Eine Familie verschwindet und dieses ist vor vielen Jahren ebenso wie jetzt geschehen und niemand ist dem Täter wirklich auf die Spur gekommen. Es gab einen Verdächtigen und nach dessen Selbstmord ist seine Schuld bewiesen. Orte und Geschehen, ebenso wie Personen sind detailliert beschrieben, sodass es nicht schwerfällt sich zurecht zu finden. Es ist ein gelungener Thriller, der vom ersten Moment an faszinierend wirkt. Die Geschehnisse des Damals nehmen genauso einen hohen Stellenwert ein, wie der im Jetzt zu lösende Fall. Interessant ist, dass sich eine ganze Dorfgemeinschaft ausschweigt über die Morde und es letztendlich Ameisen sind, die überführen werden. Klamm fasziniert, irritiert und gibt eine Sicht frei auf ein unglaubliches Verbrechen, welches sich nun zu wiederholen scheint. Ich vergebe sehr gerne eine Leseempfehlung, da ich die Ermittlerin Anja Grabner als Person gelungen dargestellt sah. Ihre Neugier und ihr Tatendrang wird ihr fast zum Verhängnis und dennoch ist sie es, die die Geheimnisse des Mörders enttarnt. Leider kommt sie zu spät und muss lediglich die Scherbenhaufen beiseite kehren, nebenbei ihr eigenes Leben retten und einem Psychopathen gegenübertreten und den größten Schaden somit abwenden. Ein glaubwürdiges Ende, wenn auch nicht ganz überraschend, Letztendlich ein solider Thriller, der von Anfang an wirklich fesseln konnte.

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Reinhards Kleindl hat einen so angenehmen Schreibstil, dass mich die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen hat. Meine Gedanken kreisten dauernd um Anja und Klamm. Durch die Sprachnotizen des Täters, hatte ich ziemlich schnell eine bestimmte Person in Verdacht. Allerdings kam dann Anja mit immer wieder neuen Theorien um die Ecke, sodass ich mir ebenfalls nicht mehr sicher war. Ich liebe solche Geschichten wo ich mit ermitteln kann, da werde ich dann schon mal selbst zum Kommissar. Dadurch dass Kleindl Personen und Orte gut beschreiben kann, hat es mein Kopfkino anregen können und ich hatte das Gefühl mit dabei zu sein. Eine Vorkenntnis zu dem ersten Band um Anja Grabner ist somit auch nicht nötig. Ich glaube ich werde die Geschichte lange nicht vergessen können. Selbst wenn es ein Thriller ist, der nicht so turbulent zugeht hat er mir sehr gut gefallen. ,Reinhard Kleindl hat einen so angenehmen Schreibstil, dass ich mich sehr gut zurechtfand mit dem Buch. Von Seite eins an hat es mich in seinen Bann gezogen und kaum los gelassen. Meine Gedanken kreisten dauern um Klamm. Durch die Sprachnotizen des Täters hatte ich ziemlich schnell einen Verdacht wer er ist. Allerdings hat Anja meine Vermutung ziemlich schnell über den Haufen werfen können. Umso erstaunter war ich darüber, dass ich recht behalten hatte. Das Buch hat mich lange nicht los gelassen und ich glaube es dauert lange bis ich es verdaut habe.

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