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Rezensionen zu
Frankly in Love

David Yoon

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Frank Li befindet sich in seinem letzten Highschool-Jahr. Er und sein bester Freund Q gehören zu den "Superschlauen", sie sind Anwärter für Eliteunis wie Harvard und Stanford. Neben der Schule und dem Lernen spielt für Frank auch seine Abstammung eine große Rolle. Seine Eltern kommen aus Korea und nehmen die koreanischen Sitten und Gepflogenheiten sehr ernst. Für sie steht fest: Frank darf nur ein Mädchen daten, das wie er koreanischer Abstammung ist. Als Frank sich dann aber in Brit, ein weißes Mädchen, verliebt, gerät seine Welt aus den Fugen. Wo gehöre ich hin? Welchen Stellenwert hat Familie in meinem Leben? Lebe ich meine eigenen Träume und Werte oder die meiner Eltern? Wie wichtig ist die Liebe für mich bzw. was bedeutet Liebe eigentlich? Wie weit bestimmt Rassismus meinen Alltag? Dies sind in etwa die zentralen Fragen, um die es in dem Buch geht. Frank Yoon verwebt in "Frankly in Love" eine süße, unschuldige Liebesgeschichte mit ernsten Themen, die uns gerade in der heutigen Zeit auch beschäftigen. Eigentlich passiert in dem Buch garnicht so viel. Wir begleiten Frank durch sein letztes Highschool-Jahr, erleben mit ihm Höhen und Tiefen - und zwischen den Zeilen versteckt der Autor diese tiefen Gedankengänge. Alles wird aus der Ich-Perspektive von Frank erzählt, was mir im Grunde gut gefallen hat. Auch das Thema Rassismus bzw. Alltagsrassismus wurde in diesem Roman toll verarbeitet. Ich habe leider sehr oft beim Lesen gedacht: ja, genau so ist es. Genau solche Sprüche lässt man leichtsinnig vom Stapel und verletzt damit den anderen. Auch wenn es einem danach auffällt und man die Aussage zurück nimmt, bleibt der Gedanke in der Luft hängen. Ein großes Manko waren für mich aber Schreibstil und Sprache. David Yoon schreibt in meinen Augen sehr gewöhnungsbedürftig. Das liegt erstmal an den vielen "jugendlichen" Wörtern wie zum Beispiel "fuck" und "Dude". Funktioniert vielleicht besser, wenn man das Buch in Originalsprache liest. Hinzu kommen Ausdrücke wie "üihhh, möööp", die zum Beispiel angeblich das Geräusch vorbeifahrender Löschzüge sein sollen. Wenn das einmal vorkommt ist das ok, der Autor hat sowas aber häufiger als Stilmittel benutzt - kann gefallen, mir aber nicht. Zudem hat mich das Buch über viele, viele Seiten hinweg nicht berührt. Die Story konnte mich nicht packen. Erst über die letzten 100 Seiten hatte der Autor mich dann richtig und hat mich sehr gerührt, das reicht mir aber einfach nicht. Von mir gibt es für dieses Buch, das mich mit so zwiespältigen Gefühlen zurücklässt, 3,5 / 4 ⭐

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Als ich mit diesem Buch angefangen habe, hatte ich noch nichts darüber gehört. Ich hatte es ein paar mal gesehen aber hatte keine Ahnung worum es geht. Aber der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Das Coveer finde ich auch unglaublich cool und interessant. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht so leicht, es ging nur langsam voran und der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig. Aber ich hab mich dran gewöhnt und konnte die Geschichte in vollen Zügen genießen. Und das habe ich auch. Es war wirklich ein einzigartig authentisches Buch. Oft sind die Teenager-Highschool-Romanzen so perfekt und verschönert, meiner Meinung nach, aber nicht bei David Yoon (der übrigens der Mann von Nicola Yoon, der Autorin von Du Neben Mir ist). Er hat so eine reale Geschichte erschaffen, in die ich mich sehr gut hineinversetzen konnte. Besonders gut hat mir gefallen, dass man einen sehr guten Einblick in die koreanische Kultur bekommt und wie es ist ein Immigrant oder nicht 100% weiß zu sein. Und all die Schwierigkeiten und Probleme die damit zusammen hängen. Auch all die Beziehungen die Frank hatte, sowohl familäre, freundschafliche und romantische haben mir total gut gefallen. Denn sie waren so echt und gefühlvoll. Vorallem die Beziehung zu seinen Eltern, und wie sie sich entwickelt hat, ist mir besonders nah gegangen. Dass das ganze dann auch noch so emotional werden würde, habe ich nicht erwartet aber ich war sehr positiv überrascht. Das war ich von dem ganzen Buch. Positiv überrascht. Es hatte so viel Tiefe und Gefühl und war dabei so authentisch. Von mir bekommt es 4 Sterne und eine große Empfelung. Ich hoffe ihr habt einen wunderbaren Tag und eine schöne Zeit.

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Martina Gnerlich aus Potsdam

02.03.2020

Liebe, Freundschaft, Leben, erwachsen werden - nicht einfach, besonders für Frank-Li mit koreanischen Wurzeln.

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Bücherwurm Inh. Manuela Mankus

Von: Stephanie Beck aus Nürnberg

02.03.2020

Ich war von Anfang an von David Yoons Erzählweise gefesselt. Witzig, unterhaltsam, tiefgründig - alles, was ein guter Jugendroman braucht. Jetzt schon eines meiner Jahreshighlights!

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Buchhandlung H.L. Schlapp GmbH

Von: Tabea Kopp aus Darmstadt-Eberstadt

02.03.2020

Das Buch hat mich überrascht, da es doch deutlich ernster und nachdenklicher ist, als ich durch den Klappentext erwartet hätte. Eine Geschichte mit unerwarteten Wendungen und sympathischen, ehrlichen Charakteren, hat mir sehr gefallen!

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Buchhandlung Memminger GmbH

Von: Nicole Schmidt aus Bremerhaven

02.03.2020

Es ist einfach ein wunderschönes Buch, das ich auch gerne vielen Eltern empfehlen möchte. Man sollte sich immer selbst reflektieren , gerade als Eltern.

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In "Frankly in Love" geht um Frank, dessen Leben ein Chaos ist. Neben Schulstress und Collegebewerbungen machen ihm seine Eltern das Leben schwer. Die sind Koreaner und bestehen in allen Lebenslagen auf ihre koreanische Tradition und haben gegenüber nicht-koreanischen Menschen sehr rassistische Gedanken. Das geht sogar so weit, dass sie Franks Schwester verstoßen, die sich mit einem afroamerikanischen Mann verlobt hat. Frank, der nicht mal koreanisch sprechen kann, ist diese Lebensweise ein Dorn im Auge. Vor allem, als er sich in Brit verliebt – ein definitiv amerikanisches Mädchen und somit keins, das seine Eltern jemals akzeptieren würden. Um die Beziehung zu ihr geheim zu halten, geht er stattdessen eine Fake-Beziehung mit Joy ein, der Tochter von koreanischen Freunden seiner Eltern. In Wahrheit können sich Joy und er so allerdings mit ihren echten Partnern treffen, ohne dass ihre Eltern Wind davon bekommen. Eine Zeit lang läuft alles wie geschmiert. Aber je näher der Schulabschluss rückt, desto mehr Dinge verändern sich in Franks Leben, bis er schließlich einsehen muss: nichts und niemand ist wirklich so, wie er zu glauben scheint. Nicht Brit, nicht Joy, nicht seine Eltern ¬¬– und schon gar nicht er selbst … Mit „Franky in Love“ gelingt David Yoon ein einzigartiges Debüt. Neben gesellschaftsrelevanten Themen wie Rassismus und Akzeptanz geht er außerdem mit viel Fingerspitzengefühl auf die Dinge ein, die Jugendliche bewegen: die erste Liebe, der Schulabschluss, das Ausbrechen von Zuhause und die alles entscheidende Frage: Wer bin ich eigentlich? Wo gehöre ich hin? Und zu wem? Mit viel Witz und Herz und einem besonderen Schreibstil ist „Frankly in Love“ eine berührende und moderne Geschichte über Vorurteile, Familie und den Weg zu sich selbst. Nur manchmal war mir Frank ein bisschen zu anstrengend. Deshalb gibt es von mir 4/5 und eine ganz große Leseempfehlung für jeden, der mal auf der Suche nach einer etwas anderen Young-Adult-Geschichte ist!

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Mehr als nur eine witzige Liebesgeschichte

Buchhandlung Geschw. Scholl, Zossen

Von: Christin Deja aus Zossen

29.02.2020

Unterhaltsam und doch tiefgründig erzählt Yoon in den Figuren Frank und Joy, aber auch in deren Freunden und Familie vom Konflikt zwischen der Bewahrung von Familie und Tradition einerseits, und der Wunsch nach einer freien Liebe und dem Leben andererseits. Dazwischen der Wunsch, irgendwo dazu zu gehören. Die Charaktere sind ungewöhnlich, aber in dieser Weise großartig gezeichnet. Besonders sympathisch finde ich aber Franks Eltern, die in ihrer Sprechweise und ihren Angewohnheiten schrullig, aber gerade dadurch auch etwas liebenswert wirken, obwohl man wegen ihrer Starrköpfigkeit - die sie selbst als Familienbewusstsein empfinden - doch eigentlich für die Antagonisten halten sollte. Hier werden besonders die widersprechenden Gefühle des Sohnes gezeigt, dem das starre Denken der Eltern einerseits abstößt, sie aber andererseits eben doch noch als seine Familie liebt.

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