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Rezensionen zu
Der Kinderflüsterer

Alex North

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Der Schriftsteller Tom Kennedy zieht nach dem Tod seiner geleibten Frau mit seinem Sohn in ein neues Haus und möchte in Featherbanks neu starten, die schwierige Beziehung zu seinem Sohn bessern und die Trauer überwinden. Doch ausgerechnet in diesem kleinen Ort hat sich vor zwanzig Jahren Furchtbares abgespielt. Fünf Kinder wurden grausam ermordet und der Täter damals von DI Pete Willis gestellt. Nun sitzt der Kinderflüsterer in Haft und quält den Polizisten noch immer, denn das Versteck seines fünften Opfers will er nicht preisgeben. DI Willis wird auch hinzugezogen, als erneut ein Kind verschwindet und dessen Eltern berichten, sie hätten vorher ein Flüstern vor ihrem Haus gehört. Von diesen Schrecken ahnen Tom und sein Sohn nichts, als sie versuchen, sich an dem neuen Wohnort zurechtzufinden und Jake erfährt erst in der neuen Schule vom Verschwinden des Mitschülers. Jake ist ein besonders sensibles Kind, welches nach dem Tod der Mutter ein Trauma erlitten hat. Er hat eine imaginäre Freundin, die ihn vor Gefahren warnt und ihn einen Kinderreim lernen lässt, der vor dem Kinderflüsterer warnt. Als er dann, gemeinsam mit seinem Vater, ebenfalls ein Flüstern vor der Tür hört, verdichten sich die Anzeichen, dass es einen Nachahmungstäter geben könnte und auch Jake gerät in große Gefahr. Ich habe diesen Roman in einem Rutsch verschlungen, weil ich ihn sehr spannend fand. Die Erzählperspektive wird mehrfach gewechselt und als Leser erlebt man den Verlauf der Handlung aus der Sicht der unterschiedlichen handelnden Personen. Hauptsächlich erzählt Tom, aber auch Jake, die Polizisten Pete Willis und Amanda Beck sowie der Täter kommen zu Wort. Diese unterschiedlichen Sichtweisen haben mich gefesselt und machten die Handlung für mich gut nachvollziehbar. Der Autor lässt auch einige Gruselelemente einfließen und manchmal verschwimmen die Grenzen zwischen Einbildung und realer Handlung, dies machte für mich den besonderen Reiz dieses Romans aus. Dabei wurden, trotz des schrecklichen Hintergrundes des Verschwindens und der Ermordung von Kindern zum Glück keine Details der Kindermorde beschrieben. Neben der spannenden Handlung und der Suche nach dem Täter werden die handelnden Personen sehr lebendig dargestellt und das Thema Kindheit und Vaterschaft ist ein weiteres Motiv dieses Romans. Ich kann diesen Roman allen empfehlen, die eine sehr spannende Lektüre mit Tiefgang schätzen.

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Spannendbis zum Schluss

Von: kertan

26.07.2019

Ein packender Thriller der mich nicht mehr losgelassen hat. Die Geschichte von Vater und Sohn ist traurig und doch so interessant dass man einfach immer weiterlesen muss. Die Charaktere sind so beschrieben, dass man sich gut in sie hineinversetzen kann und in der Handlung gefangen wird. Durch einige Wendungen und unerwartete Geschehnisse bleibt es bis zum Schluss spannend. Der Thriller ist schnell geschrieben und ab Teil 5 konnte ich ihn nicht mehr weglegen. Vielleicht hätte der Schluss etwas ausführlicher sein können, da doch noch einige Fragen offen gebleiben sind. Das tut dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch. Abschließend kann man nur sagen: Absolut empfehlenswerter Nervenkitzel!

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Nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neuer Start, ein neues Haus, eine neue Stadt – Featherbank. Doch der beschauliche Ort hat eine düstere Vergangenheit. Vor zwanzig Jahren wurden in Featherbank fünf Kinder entführt und getötet. Der Mörder wurde unter dem Namen »Kinderflüsterer« bekannt und schließlich gefasst. Die alten Geschichten interessieren Tom und Jake nicht. Als jedoch ein kleiner Junge verschwindet, machen Gerüchte die Runde, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt habe. Und Jake beginnt, sich merkwürdig zu benehmen. Er sagt, er höre ein Flüstern an seinem Fenster … Vita : Alex North, geboren und aufgewachsen in Leeds, England, studierte Philosophie und arbeitete nach seinem Abschluss an der Fakultät für Soziologie und Sozialpolitik. Insgeheim hegte er aber immer den Wunsch zu schreiben. Auf die Idee zu seinem Roman »Der Kinderflüsterer« brachte ihn ein merkwürdiger Ausspruch seines kleines Sohnes, der sagte, er wolle mit einem »Jungen im Boden« spielen. Alex North lebt bis heute in seiner Heimatstadt Leeds, inzwischen mit seiner Frau, dem gemeinsamen Sohn und zwei Katzen. Die Hauptprotagonisten in diesem Buch sind Tom Kennedy und sein kleiner Sohn Jake. Nach dem Tod seiner Frau wollen die beiden in der kleinen Stadt Featherbank neu anfangen und endlich zur Ruhe kommen. Nach und nach erfahren die beiden, dass der Ort eine dunkle Vergangenheit hat. Vor etwa zwanzig Jahren sind in Featherbank kleine Kinder entführt und ermordet worden. Den Täter, den die Polizei auch später gefasst und verurteilt hat, nannte man den Kinderflüsterer. Frank Carter sitzt seitdem im Gefängnis. Parallel dazu lernen wir den Ermittler Pete Willis kennen, der damals die Ermittlungen geleitet hat und zur Verhaftung von Carter mit beigetragen hat. Seitdem besucht er Carter regelmässig im Gefängnis, um Informationen über das Verschwinden von Tony Smith zu erhalten. Diese Verbrechen schreibt er ebenfalls Carter zu, aber die Leiche des kleinen Jungen wurde nie gefunden. So beginnt in einem zweiten Erzählstrang das Katz - und Maus-Spiel zwischen Pete Willis und Frank Carter. Dann verschwindet unvermittelt der kleine Neil Spencer spurlos und es stellt sich heraus, dass er vor seinem Verschwinden ein Flüstern vor seinem Fenster gehört hat. Gibt es etwa nach zwanzig Jahren einen Nachahmungstäter oder gibt es eine andere Erklärung ? Parallel kommt hinzu, dass plötzlich der kleine Jake ebenfalls ein geheimnisvolles Flüstern zu hören scheint. Gleichzeitig erscheint ein unheimlicher Mann vor dem Haus der beiden. Dieser scheint in der Garage etwas zu suchen oder eine Verbindung zum Haus zu haben. Was geht hier vor sich ? Die Geschichte liest sich von Anfang an sehr spannend. Wir lernen den Witwer Tom Kennedy und seinen Sohn Jake kennen. Tom ist mit seiner Vaterrolle zunächst etwas überfordert und scheint nicht zu seinem Sohn durchzudringen. Auch scheint er über den Tod seiner Frau Rebecca noch nicht hinweggekommen zu sein. Jake scheint in seiner eigenen Welt zu leben und spricht mit einer imaginären Freundin, die ihn scheinbar vor dem Kinderflüsterer warnen will. Sie bringt ihm einen Kinderreim bei, den Jake auf keine Fall vergessen darf. Spannung erzeugt der Autor, indem er oft die Erzählperspektive wechselt. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht des Vaters, ebenso wie aus Jakes Perspektive. Dann wechselt der Autor wieder zu Pete Willis und den aktuellen Ermittlungen. Einen kleinen Einblick erhalten wir auch in die Gedanken des Mörders. Diese Perspektivwechsel und relativ kurz gehaltenen Kapitel steigern natürlich das Tempo und die Spannung wird konstant hoch gehalten. Der Autor spart auch nicht mit Plottwists und völlig unerwarteten Wendungen, was mir natürlich sehr gut gefallen hat. Die Grundidee mit dem Kinderflüsterer fand ich toll auch wenn ich relativ früh wusste, wohin die Geschichte steuert. Dies hat aber der Qualität des Buches keinen Abbruch getan. Für mich war dieses Buch ein rundum gelungener Thriller und ich werde den Autor auf jeden Fall im Auge behalten und bin auf weitere Bücher gespannt. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Erstmal muss ich hier sagen, dass ich das Cover mega gelungen finde und auch haptisches ist es einfach der Hammer. Der Klappentext klingt mega spannend, dadurch wurde ich auf das Buch noch neugieriger. Doch leider, leider bekommt dieses Buch von mir nur 3,5 Sterne. Warum? Weil es viel zu langatmig ist. Die Story dahinter ist super, aber leider viel zu langweilig umgesetzt. Bis Seite 200 dachte ich, da muss doch mal was passieren. Aber alles zog sich in die Länge. Es hätte getrost 100 Seiten weniger sein können und man hätte als Leser trotzdem alle Informationen erhalten können. Die Charaktere sind gut, sehr gut ausgearbeitet aber es dauert halt alles sehr lange. Diese kleinen Details sind wichtig um alles zu verstehen, gar keine Frage, aber anders verpackt , vorallem kürze wäre besser gewesen. Wie sich die Geschichte öffnet und wieder schliesst ist aber rundum schlüssig. Am Ende macht alles einen Sinn. Es dauert auch länger bis man weiß wer der Täter ist, zwischendurch wird man immer wieder auf eine falsche Fährte geführt. Das hat der Autor super umgesetzt. Spannung, naja spannned ist es schon, da man immer wissen will wie es weitergeht in der Hoffung auf mehr "Aktion ". Die Spannung bleibt stetig gleich. Den Schreibstil beszeichne ich als flüsssig aber langatmig. Dennoch sehr informativ und detailiert. Die Handlungsorte sind ebenfalls authentisch dargestellt. Ich muss auch ehrlich sagen, das ich nicht verstehe warum es unter Roman deklariert wird, ist es nicht eher ein seichter Psychohriller / Thriller. Ich weiss es leider nicht. Vllt. kann mir das ja einer erläutern. Von mir leider nur 3,5 🌟🌟🌟*/5 Sterne. Schade 

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Spannend und fesselnd

Von: Lena

24.07.2019

Am Anfang habe ich mich mit dem Buch sehr schwer getan, da es mich nicht wirklich gefesselt hat wie andere Thriller. Doch ab Mitte des Buches konnte und wollte ich es nicht mehr aus der Hand legen, es wurde schlagartig so spannend, daß ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Obwohl es nicht reinweg ein Thriller ist, etwas horror ist auch dabei. Dazu ist es auch noch sehr gut geschrieben, man könnte sich alles sehr gut vorstellen. Auch wenn es mich nicht von Anfang an in den Bann gezogen hat, es hat sich gelohnt das Buch zu lesen. Werde auch weiterhin seine Bücher lesen.

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"Der Kinderflüsterer" ist ein Roman von Alex North, der hochgelobt wurde und als spannenster Roman diesen Jahres betitelt wurde. Das kann ich so nicht sagen, denn ich habe schon bessere gelesen. Dennoch hat er mir ganz gut gefallen. Anfangs war ich erst etwas verwirrt. Es ist nicht immer gleich ersichtlich von welcher Person erzählt wird. Aber nach und nach kommt man dahinter. Die Verwirrung legte sich also nach einiger Zeit. Auch muss ich sagen, dass die ersten 150 Seiten recht zäh verliefen. Wenn ich nicht so neugierig wäre, hätte ich wahrscheinlich da schon aufgegeben. Erzählt wird die Geschichte in mehreren Teilen und aus unterschiedlichen Sichten. Wir lesen von Tom Kennedy und seinem Sohn. Von den Ermittlern und in kleinen Teilen auch vom evtl. Täter. Das ist eben das was manchmal etwas kunfus erschien. Ein paar Sachen waren vorhersehbar und machmal war es etwas langatmig. Dennoch war ich irgendwie gefesselt...denn wer will nicht wissen, wie das Ganze endet??... wer nun schlussendlich "Der Kinderflüsterer" ist??... wie alles zusammenhängt?... Ich natürlich schon! Und deswegen habe ich dieses Buch nun auch ziemlich schnell dann beendet. Außerdem war auch nicht alles gleich erahnbar. Bei einigen Sachen dachte ich noch...jupp so muss es sein...im nächsten Moment war es schon wieder anders. Der Autor hat dieses doch recht sensible Thema ganz gut umgesetzt und mich damit auch bei der Stange gehalten. Alles in allem kann ich euch "Der Kinderflüsterer" von Alex North empfehlen. Erwartet nur nicht einen brutalen und blutigen Thriller, denn den bekommt ihr nicht. Sondern eher ein Roman mit kleinen Thrillereinheiten. Von mir gibt es 3,5 Sterne, weil es ganz anders war als beschrieben und somit auch anders als ich erwartet hatte (für Portale wird dann aufgerundet auf 4)

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Tolles Debüt

Von: Tine_1980

24.07.2019

Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neuer Start in einem neuen Haus und einer anderen Stadt – Featherbank. Dort wird ein Kind vermisst, genau wie 20 Jahre zuvor, wo fünf Kinder entführt und getötet wurden, und es macht den Anschein, dass es ein Komplize des damaligen Täters sein könnte. Der „Kinderflüsterer“ wurde damals gefasst. Jake beginnt sich merkwürdig zu verhalten und sagt er hört ein Flüstern an seinem Fenster. Das Buch beginnt gemächlich und man kann sich langsam an die Charaktere und die Story herantasten. Tom, der sich nach dem Tod seiner Frau immer wieder fragt, ob es Jake gut geht und ob er Jake das geben kann, was er braucht, hofft auf einen Neuanfang in Featherbank. Doch das Verhältnis zu seinem Sohn wird nicht besser, er fängt an sich seltsam zu verhalten und erzählt von einem Flüstern an seinem Fenster. Auch in der Schule hat er es nicht ganz einfach und Tom versucht alles, dass es ihm gut geht. Ebenso laufen zur gleichen Zeit die Ermittlungen rund um das Verschwinden von Neil, bei dem es aber kein Vorankommen gibt. Auch der Ermittler, der Taten von vor 20 Jahren, versucht sein bestes, um den Jungen zu retten. Doch dann wird dieser tot aufgefunden. Das Cover finde ich sehr ansprechend. Schmetterlinge spielen ja auch im Buch eine tragende Rolle und auch die Farbkombi ist gut gewählt. Der Start ist etwas langsamer, doch mit jeder Seite wird es spannender und man lernt nacheinander die anderen Charaktere und die Verbindungen kennen. Es ist keinerlei Problem sich zurechtzufinden und auch der Schreibstil ist sehr flüssig. Der Spannungsaufbau zieht sich in einer langsam ansteigenden Kurve nach oben, um am Ende die Seiten nur so dahinfliegen zu lassen. Spätestens ab dem letzten Drittel legt man das Buch nur sehr ungern zur Seite. Mir gefiel es auch sehr, wie die Fäden mit der Zeit immer mehr entworren wurden und es zu keiner Zeit langweilig war. Langsamer Start mit guter Steigerung zum Ende hin. Spannender Plot, toller Schreibstil und auf jeden Fall zu empfehlen!

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Inhalt: Nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neuer Start, ein neues Haus, eine neue Stadt – Featherbank. Doch der beschauliche Ort hat eine düstere Vergangenheit. Vor zwanzig Jahren wurden in Featherbank fünf Kinder entführt und getötet. Der Mörder wurde unter dem Namen »Kinderflüsterer« bekannt und schließlich gefasst. Die alten Geschichten interessieren Tom und Jake nicht. Als jedoch ein kleiner Junge verschwindet, machen Gerüchte die Runde, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt habe. Und Jake beginnt, sich merkwürdig zu benehmen. Er sagt, er höre ein Flüstern an seinem Fenster … Meine Meinung: Die Geschichte um Tom Kennedy und seinen kleinen Sohn Jake ist wirklich sehr gut konstruiert. Oft liest man ja Thriller und hat von Anfang an eine Ahnung, was eigentlich vor sich geht oder schlimmer noch man weiß wie die Story endet. Das ist hier aber nicht der Fall. Oft genug habe ich mich dabei ertappt in eine Richtung zu denken um dann doch festzustellen, dass ich in die Irre geführt wurde. Die Geschichte baut sich langsam auf und gewinnt erst gegen Ende richtig an Fahrt. So hat der Leser sich aber Zeit über die Personen und Ereignisse im Jetzt und vor 20 Jahren in Ruhe einen Überblick zu verschaffen. Das Setting ist sehr düster: brutale Kindermorde und dazu ein hypersensibler kleiner Junge, der den traumatischen Verlust der Mutter zu verkraften hat. An sich kein leichter Stoff, aber dennoch spannend und flüssig zu lesen. Den Autor werde ich mir mit Sicherheit merken!

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