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Rezensionen zu
Der Kinderflüsterer

Alex North

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Vor 20 Jahren wurden 5 Kinder in Featherbank entführt und ermordet. Der Täter wurde gefasst, doch das letzte Opfer ist bis heute verschwunden. Tom Kennedy zieht nach dem Tod seiner Frau mit seinem Sohn Jake ins beschauliche Featherbank. Von der Vergangenheit des Ortes ahnt er nichts. Doch dann verschwindet ein weiteres Kind und die Ermittler befürchten, dass der Serienmörder, der „der Kinderflüsterer“ genannt wurde, vielleicht einen Komplizen hatte. Währenddessen behauptet Jake er höre an seinem Fenster ein Flüstern. Hat der Kinderflüsterer, oder dessen Komplize nun Jake im Visier? Oder bildet sich das der Junge nur ein? Als ich den Klappentext las, war mir als Thriller Fan klar, dass ich das Buch lesen muss. Der teils gewöhnungsbedürftige Schreibstil, die vielen schnellen Perspektivenwechsel und die oft verwirrende Handlung haben es mir leider sehr schwer gemacht, mich in das Buch einzufühlen. Ich war meistens einfach nur verwirrt. Lange Zeit passiert nichts im Buch, wodurch Langeweile aufkommt, doch leider führt das dazu, dass man nicht wirklich aufmerksam liest und plötzlich kommt man dann nicht mehr mit. Ich habe mich außergewöhnlich schwer getan mit diesem Buch. Spannung kam bei mir nicht auf. Die Idee ist toll und die Charaktere an sich auch interessant, aber mir kommt die Handlung oft in die Länge gezogen vor. Was mir am besten gefallen hat, war definitiv das Cover. Der halbe gelbe Schmetterlingsflügel, der keiner ist, sondern aus Knochen besteht, das ist eine wirklich clevere Idee! Was das ganze aber noch viel besser macht, seit die Tatsache, dass der Flügel und die einzelnen Knochen fühlbar gemacht wurden. Streicht man über das Cover kann man die einzelnen Knochen erfühlen und die Textur des „Flügels“. Das fühlt sich einfach faszinierend an und passt sehr gut zu einem Thriller. Das Cover macht das Buch in mehrerlei Hinsicht zu etwas ganz besonderem. Fazit: für mich war das Beste am Buch das wirklich coole Cover. Doch leider geht es bei einem Buch ja vorwiegend um den Inhalt und der hat mich enttäuscht. Ich hatte auf einen Thriller oder wenigstens auf Spannung pur und Fingernägelkauen gehofft, wenn das Buch schon als „der Spannungsroman des Jahres 2019“ vermarktet wird. Ich fand zwar die Charaktere interessant und auch die Handlung an sich, aber an der Umsetzung haperte es für mich gewaltig. Das Buch hat einige Längen und die sorgen dafür, dass man abdriftet und sich sogar langweilt. Ich hatte deutlich mehr erwartet. Leider kann ich dem Buch nur 2 Sterne geben, für die interessanten Charaktere und das wirklich geniale Cover.

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Der Kinderflüsterer Roman Blanvalet Verlag Autor: Alex North ISBN 978-3-7645-0710-7 444 Seiten Inhalt und Personen Als Rebecca plötzlich stirbt müssen ihr hinterbliebener Mann Tom und ihr kleiner Sohn Jake nicht nur den Verlust überwinden, sondern auch zueinander finden. Vater und Sohn sind sehr empfindsam und so fällt es beiden eher schwer, sich auf den anderen völlig einzulassen. Mit einem Umzug in ein neues Zuhause wollen sie sich die Zukunft neu gestalten. Ein altes Haus in dem kleinen Ort Featherbank weckt Jakes Interesse und da es bezahlbar ist und es Jake gefällt, lässt Tom sich darauf ein. Beide ahnen nicht, dass 20 Jahre zuvor in diesem Ort schon einmal kleine Jungs entführt und getötet wurden. Von einem fehlt bis heute jede Spur. Obwohl der Täter seinerzeit überführt wurde und noch einsitzt, ist jetzt wieder ein Junge verschwunden. Die Ermittlungen schließen auf einen Komplizen, denn die Umstände ähneln sehr den Taten von vor 20 Jahren. Einem Ermittler ist bis heute daran gelegen den fünften Jungen von damals zu finden: DI Pete Willis. Meine Meinung Alex North ist mit Der Kinderflüsterer ein ganz besonderer Roman gelungen. Der Kinderflüsterer ist spannend und tiefgründig. Als Leser werde ich langsam an das Geschehen herangeführt. Featherbank - der Name des Ortes, in dem das Grauen vor 20 Jahren einzog - weckt einen eigentümlichen Nachhall. Ich fühle mich beim Lesen wie auf einem schmalen Grat in einer Geschichte von Stephen King. Jake ist nicht der Erzähler, der in der Ich-Person agiert, für mich allerdings der Hauptcharakter. Ein ganz normaler Junge. Und doch verfügt er über eine scheinbar übernatürliche Gabe. Immer wieder unterhält er sich mit seiner imaginären Freundin. Einem Mädchen in seinem Alter, das ihm zur Seite steht. In Featherbank angekommen, ist die Stimme des Mädchens jedoch nicht mehr die einzige, die er hört. Vor seinem Fenster hört er ein Flüstern. Die Vater-Sohn Beziehung hingegen ist von eher gewöhnlichen Problemen geprägt. So empfindet der Vater seine Bemühungen im Hinblick auf seinen Sohn als unzulänglich. Stets denkt er daran, wie einfach es für Rebecca als Mutter war, mit Jake zusammen zu sein. Und dann wieder wird ihm gegenwärtig, wie schwer es für ihn ist, seinen eigenen Sohn zu verstehen. Vor allem dann, wenn Jake schweigt. Mit viel Feingefühl wird in Der Kinderflüsterer Spannung aufgebaut, die mich die Luft anhalten lässt. Entspannungsphasen zum Durchatmen erhalte ich durch die Perspektivwechsel der kurz getakteten Kapitel. Das eröffnet mir die Möglichkeit, das Geschehen von allen Seiten zu verfolgen. In der Ich-Person erzählt Jakes Vater, Tom Kennedy, sehr eindrücklich von seinem Bestreben, Jake näher sein zu wollen. Ich erlebe den Verlust seiner Frau Rebecca und durch Rückblenden seine Kindheit. Das lässt Tom Kennedy zu einem vielschichtigen Charakter werden. Über den Erzähler erfahre ich in den weiteren Kapiteln mehr über Jake, DI Pete, das Ermittlerteam und begleite den Täter. Zum Ende hin spitzen sich in allen Erzählsträngen die Ereignisse immer mehr zu und ich mag das Buch nicht mehr zur Seite legen. Beeindruckend und menschlich nachvollziehbar wird die Geschichte von allen Seiten erzählt, so dass sich die Handlungen echt anfühlen und noch Tage später präsent ist. Der Erzählstil ist eingängig, daneben oft geprägt von Erklärungen und Aufzählungen, um das Geschehen zu verdeutlichen. Tatsächlich habe ich immer ein sehr genaues Bild vor Augen und dennoch genügend Raum für eigene Interpretationen. Das macht es mir sehr leicht, der Geschichte zu folgen. Nervenaufreibend und nahezu unblutig erzählt Alex North die Geschichte vom Kinderflüsterer. Fazit Ein spannungsgeladener Roman, der mit viel Feingefühl für blankes Entsetzen sorgt.

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Spannend, fesselnd, tiefgründig...

Von: Tatjana

06.08.2019

Hervorragend geschrieben, ein sensibles Thema fesselt den Leser,die Beklemmung ist greifbar...ein Muss für Thriller Fans! Gerne mehr von Alex North!

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Dieses Buch, ES kann eine gewisse Ähnlichkeit mit den Romanen von Stephen King nicht verbergen. Die Tommyknockers lassen grüßen. Doch es bleibt bei dieser Ähnlichkeit, die Handlung ist anders, die Spannung weist nicht mehr die kindliche Angst auf. Ohne Zweifel ist "Der Kinderflüsterer" ein Thriller der heutigen Zeit, der besonders verschlungene Pfade beschreitet und Spuren legt. Tom Kennedy hat vor kurzem seine Frau Rebecca verloren. Mit seinem kleinen Sohn Jake will er eine Veränderung herbeirufen. Im ihrem bisherigen Haus fühlen sich beide zu sehr an Mutter und Ehefrau erinnert. Tom hat ein Haus gefunden und sich noch gewundert, dass er es so schnell bekam. Noch weiß er nicht, dass dieses Haus auch das "Gruselhaus" genannt wird und für die Kinder in der Stadt oftmals für eine Mutprobe herhalten muss. Morgen soll für Jake der erste Schultag in der neuen Schule sein. Obwohl Jake ihm gesagt hat, dass er ein Flüstern gehört hat, will sein Vater davon nichts wissen. Aber der ist eh voller Zweifel, ob er es überhaupt schafft, seinen Sohn alleine zu erziehen. Aber er hat Jake auch schon bei Selbstgesprächen erwischt. Und ja, Jake unterhält sich oft und gerne mit einer Freundin, die gar nicht wirklich da ist. Alex North arbeitet wie Stephen King mit den Ängsten aus der Kinderzeit. Meist war die Ursache nicht real. Dennoch geht die Phantasie eines Kindes soweit, dass sie bei dem Kind echte Ängste hervorruft. Doch hier wird hier schnell klar, dass es sich nicht um kindliche Hirngespinste handelt, die Schrecken verbreiten. Auch nicht die Tatsache, dass das Haus ein Gruselhaus sein soll. Schnell wird klar, dass sowohl Tom als auch Jake tatsächlich in Gefahr sind. Obwohl der Kinderflüsterer von vor zwanzig Jahren immer noch im Gefängnis sitzt, scheint er wieder aktiv zu sein. Ein unheimlich gut gestricktes Figurenensemble, bei dem die Verbindung zwischen den einzelnen Figuren nicht so offensichtlich ist. Das erzeugt Irreführungen und Spannungen beim Leser. Der Ort der Handlung – Featherbank - hat irgendwie etwas von Broadchurch an sich. Er wirkt schon unheimlich, nur weil man seinen Namen liest. Es ist jedenfalls kein englischer Ort, in welchem sich viele Touristen aufhalten. Erzählt wird die Geschichte abwechseln aus unterschiedlichen Perspektiven. Während alles, was Tom Kennedy persönlich passiert meist aus seiner Sicht als Ich-Erzähler geboten wird und man dabei hautnah das erfährt, was geschieht, werden die anderen Passagen in der dritten Person aus einer entfernteren Perspektive dargestellt. Dabei wird aber nicht wie bei Jake auf das Eintauchen in die Gedankenwelt verzichtet, wenn der Junge z. B. mit seiner imaginären Freundin spricht. Das Cover hat ein unmittelbaren Zusammenhang zum Inhalt. Schmetterlinge ziehen sich durch den gesamten Roman – auss gutem Grund. Konflikte zwischen einzelnen Figuren, deren Verbindung erst nacheinander aufgezeigt werden, erhöhen die Spannung zusätzlich zur dauerhaft angelegten Gefahr. Man hat beim Lesen stets das Gefühl, ein leises Sirren oder Surren im Hintergrund zu hören. Ein Thriller der Spitzenklasse, der nichts für schwache Nerven ist. © Detlef Knut, Düsseldorf 2019

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Der britische Autor Alex North hat mit seinem Debüt-Roman "Der Kinderflüsterer" einen facettenreichen Thriller verfasst, der mir sehr gut gefallen hat. Seit Wochen wird das (Hör)-Buch überall groß angepriesen und mit dem Slogan "bester Spannungsroman der letzten 10 Jahre" beworben. Für mich jedoch war es kein typischer Thriller, der durch Brutalität und Grausamkeit von sich überzeugen musste, sondern eher ein tiefgründiger Roman der mit den Ängsten der Eltern spielt und dadurch eine besondere Tiefe annimmt. Das Hörbuch wird in sechs große Teile aufgeschlüsselt. Zu Beginn erfährt der Zuhörer mehr über das schwierige Verhältnis zwischen Tom Kennedy und seinem 7-jährigen Sohn Jake. Doch der Vater versucht sein Bestes um mit der Trauer seiner geliebten Frau umzugehen und gleichzeitig die Geduld für seinen introvertierten Jungen aufzubringen. In den folgenden Teilen kommen weitere Protagonisten hinzu wie zum Beispiel DI Pete Willis, der nun erneut auf der Suche nach einem verschwunden Jungen ist, exakt wie vor 20 Jahren. Gleichzeitig erfährt der Zuhörer auch Privates von dem älteren Beamten, was ihn immer sympathischer werden lässt. Zu guter Letzt gewährt uns Alex North nicht nur einen Einblick in die Seele des kleinen Jungen Jake, sondern auch in die des aktuell gesuchten Täters. Die vielen Perspektivenwechsel waren besonders am Anfang etwas schwierig, doch je mehr die Geschichte fortschritt, desto spannender wurde sie. Auch wenn paranormale Phänomene eine kleine Rolle spielen und es für mich dadurch etwas absurd wurde, gefielen mir die Ausarbeitung der Charaktere und vor allem die unerschütterliche Liebe zwischen Vater und Sohn. Der Sprecher Stefan Kaminski war unglaublich. Er fing die jeweiligen Situationen bestehend aus Drama, Angst, Spannung und jede Menge Gefühl stimmlich sehr gut ein und gab dem Hörbuch den nötigen Flair, welches es braucht um mit vollem Genuss über neun Stunden zuhören zu wollen. Fazit: Auch wenn mich das Hörbuch nicht wegen seiner Spannung, sondern seines Tiefgangs überzeugen konnte, fand ich den Debütroman sehr gelungen. Echte Thrillerfans werden zwar weniger auf ihre Kosten kommen, nichtsdestotrotz hat die Geschichte einen großen Unterhaltungswert! Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen

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Der Kinderflüster

Von: Lesetatze

02.08.2019

Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es ist so spannend und tiefsinnig geschrieben, dass ich mich mitten im Geschehen gefühlt habe. Es werden Schicksale beschrieben, die mir emotional sehr nahe gegangen sind. Das Schicksal einer kleinen Familie, eines Polizisten, welcher nach Jahren seinen Sohn und seinen Enkel unter tragischen Umständen wieder sieht . Der Enkel wird von einem Psychopathen entführt und unter Einsatz des Lebens seines Großvaters, des Polizisten, sowie seines Vater gerettet. Hier wird tiefgründig geschildert, wie schwer es dem Vater nach dem Tod seiner Frau fällt, mit seinem kleinen Sohn zurecht zu kommen. Auch werden die Abgründe, welche dazu führten, dass der Killer sich Kinder aussuchte, welcher seiner Meinung nach seine Zuneigung und Aufmerksamkeit bräuchten, beschrieben. Bis zum Schluss war es spannend und hat gezeigt, dass man nie resignieren sollte und auch nicht immer die Schuld bei sich suchen sollte, sondern man zusammen immer einen Weg finden kann um Probleme zu lösen.

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Thalia Buchhandlung

Von: Gerda Schlecker aus Neu-Ulm

02.08.2019

Das Spannenste was ich seit langem gelesen habe! Berührend durch die vier Vater-Sohn Beziehungen!

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Großartig!

Von: Marie Reneé Halfmann

02.08.2019

Gewinnt dem Thema Kindesentführung gänzlich neue Seiten ab. Superspannend!

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