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Rezensionen zu
Mind Games

Leona Deakin

Augusta Bloom (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Mind Games

Von: Manu

14.06.2020

Hochfunktionale Psychopathen erhalten eine Geburtstagskarte mit der Aufforderung zu einem Spiel: "Dein Geschenk ist das Spiel - traust du dich zu spielen?" Danach verschwinden sie spurlos. Die Psychologin Dr. Augusta Bloom und ihr Kompagnion und Ex-Geheimagent Marcus Jameson versuchen, dem Ganzen auf die Spur zukommen. Das Cover und der Titel gefallen mir, haben mich sehr neugierig gemacht. Leider konnte mich das Buch nicht so recht überzeugen. Die Kapitel springen anfangs zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Das Buch ist in der Er/Sie-Form geschrieben, manche Formulierungen sind allerdings Geschmackssache, wie z.Bsp. Seite 385: "Bloom spürte, wie die Raumtemparatur um mehrere Grand sank." Leider baute sich keine richtige Spannung auf und das Ende war vorhersehbar. Und was sollte die Aktion im Parkhaus und auf der Brücke? Irgendwie ohne richtigen Zusammenhang der Geschichte. Und was ich mich schon immer gefragt habe: Warum muss der ermittelnde Psychologe oder Polizist immer persönlich am Fall beteiligt sein ???

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Konnte nicht ganz überzeugen

Von: Mona

13.06.2020

"Mind Games - Dieses Spiel wirst Du verlieren" von Leona Deakin ist der Auftakt einer Psychothriller-Serie über die Kriminalpsychologin Augusta Bloom und ihren Geschäftspartner Marcus Jameson. In dem Buch wird gleich zu Beginn von der Schülerin Seraphine erzählt, die aus Notwehr den Hausmeister der Schule getötet hat. Desweitern werden Dr. Bloom und Marcus Jameson um Hilfe gebeten, die verschwundene Mutter einer Bekannten von Marcus' Schwester zu suchen. Diese ist an Ihrem Geburtstag verschwunden, nachdem sie eine Karte bekommen hat, auf der steht: Herzlichen Glückwunsch zum 1.Geburtstag. Dein Geschenk ist das Spiel. Traust Du Dich zu spielen? Wie sich herausstellt, ist das nicht die einzige vermisste Person und Frau Dr. Bloom findet heraus, dass diese Personen alle eine Gemeinsamkeit haben. Dass die Autorin für die Ermittler fast ausschließlich die Nachnamen benutzt und in dem gesamten Buch die Vornamen fast nie erwähnt werden, ist sehr gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird aus mehreren Sichtweisen erzählt und ist flüssig zu lesen. Leider finde ich aber, dass auf der Rückseite des Buches schon zu viel verraten wird, so dass man bereits ziemlich bald erahnen kann, wer hinter dem Ganzen steckt. Wie die beiden Fälle um die Schülerin Seraphine und die verschwundenen Personen zusammenhängen, erfährt man im Laufe des Buches. Einige Überraschungen zum Ende hin machen die Ereignisse durchaus spannend, aber so ganz konnte mich die Handlung des Buches nicht überzeugen.

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„Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?“ Dazu erhältst du eine URL und einen Zugangscode. Würdest DU spielen? Lana erhält eben diese Einladung an ihrem Geburtstag und ist kurz darauf verschwunden. Ihre 16jährige Tochter wendet sich an Marcus Jameson, einen ehemaligen Mitarbeiter des MI-6, und an Privatdetektivin und Psychologin Dr. Augusta Bloom. Schnell finden sie heraus, dass Lana nicht die einzige verschwundene Person ist und das alle Vermissten wohl Gemeinsamkeiten hatten. Es gibt zunächst zwei Erzählstränge, zum einen den Vermisstenfall und dann noch Gespräche mit einer 14jährigen, die einen Mann in Notwehr fast mit einem Bleistift erstochen hat. Zwischen diesen wird immer hin und her gesprungen und lange Zeit war mir völlig unklar, wie die beiden Handlungen zusammenhängen. Verbindungsglied war Augusta, die ich als Person extrem spannend fand, ihre Fähigkeit Menschen zu analysieren und zu durchschauen ist phänomenal und die Ausführungen zu Eigenschaften von Psychopathen fand ich äußerst interessant. Und auch die 14jährige Seraphina konnte mich faszinieren, ihre Gedankengänge und ihre manipulative Art haben mich ebenso schaudern lassen, wie die Gefühlskälte und Emotionslosigkeit, die sie an den Tag legte. Mich hat das Grundthema des Buches - was macht Psychopathen aus, welche Eigenschaften bringen sie mit, ist der Mensch nicht grundsätzlich gut und böse – sehr angesprochen. Die Ausführungen und Diskussionen hat die Autorin, die selbst Psychologin ist, gut in die Handlung eingeflochten. >> Zum ersten Mal sah er Psychopathen einfach als „anders“ statt als „verkehrt“.<< Das Buch beginnt hochspannend, die Spannung flacht dann zwar minimal ab, steigt aber in der zweiten Hälfte des Buches stetig an, so dass ich das Buch kaum noch zur Seite legen mochte. Wer hier allerdings einen blutigen Thriller mit vielen Leichen erwartet, kommt in dieser Hinsicht nicht auf seine Kosten. Durch häufige Perspektivwechsel und relativ kurze Kapitel wurde das Buch nie langweilig. Der Plot Twist sowie die Zusammenführung der Handlungsstränge kam für mich überraschend. Das Ende fand ich dann fast ein wenig zu offen. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Fall des Ermittler-Duos weitergeht. Ich hoffe dann etwas mehr zu Marcus Jameson zu erfahren, er ist meiner Meinung nach recht farblos geblieben. Ich hatte auch selten das Gefühl, dass Bloom und Jameson ein richtiges Team bilden, auch da ist in Band 2 noch Raum für Entwicklung. Fazit: Ein spannender Reihenauftakt mit einer etwas introvertierten und undurchsichtigen Psychologin als Ermittlerin. Ich möchte mehr von ihr erfahren und freue mich auf einen zweiten Fall für Bloom und Jameson!

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Mind Games Nichts für schwache Nerven

Von: abultimativ

13.06.2020

Dr. Augusta Bloom ist Psychologin. Sie betreibt zusammen mit Marcus Jameson im London derr Gegenwart einem ehemaligen Geheimdienstler ein Unternehmen, das in rätselhaften Kriminalfällen ermittelt. Im Laufe des Buchs werden zwei Fälle, an denen sie arbeiten parallel geschildert. Da ist zunächst die 14 jährige Seraphine Walker, die den Hausmeister ihrer Schule attakiert hat. Ob es Vorsatz oder Notwehr war, ist zunächst die Frage. Der Leser wird hier aber nicht lange über die ganz besondere Persönlichkeit und Denkweise der Schülerin im Unklaren gelassen. Beim zweiten Fall geht es zunächst um Lana. Die alleinerziehende Mutter eines Teenagers ist spurlos verschwunden. Es stellt sich schnell heraus, dass der Auslöser ihres Verschwindens eine Einladung zu einem Spiel war und sie ist nicht die einzige, die diese Einladung annahm. Alle Spieler bekamen eine Karte zum „ersten“ Geburtstag, mit der Erklärung, das Spiel sei das Geschenk und online wurde die Herausforderung dann angenommen. Die Ermittlungsarbeiten werden spannend geschildert, Schilderungen von psychisch besonderen Menschen wechseln sich mit Action und der sehr detaillierter Beschreibung dieser Handlungsabläufe ab. Dabei wird eine große Spannung erzeugt, man sieht die Szenen direkt vor sich. Als Gutenachtlektüre ist Mind Games daher nicht geeignet. Mit dem Beginn eines neuen Kapitels wechseln die handelnden Personen und Schauplätze. Dadurch erhält das Buch eine hohe Dynamik. Kapitel aus Sicht der Verschwundenen enthüllen scheibchenweise die Regeln des Spiels. Die Handlung enthält immer wieder für den Leser überraschende Wendungen, ein Highlight dabei ist ein überraschender Zeitsprung etwa in der Mitte des Buches. Die Handlung bleibt spannend bis zum Schluss. Einen Stern Abzug gibt es für das etwas künstlich in die Länge gezogene Ende mit einem überstrapazierten Dialog zwischen Augusta Bloom und der Strippenziehrerin des Psychopathenspiels. Die Beschreibung Psychothriller ist absolut passend für dieses Buch. Es ist der Auftakt zu einer Reihe von Krimis mit Augusta Bloom. Ich warte gespannt auf die weiteren Fälle aus der Feder von Leona Deakin.

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Regt zum Nachdenken an

Von: Karlo

13.06.2020

Das Buch macht es mir nicht leicht mir eine schnelle und eindeutige Meinung zu bilden. Ich bin hin und her gerissen zwischen: „Wow, das Buch hat mich wirklich von den Socken gerissen“ und „Schade, da wäre noch mehr drin gewesen.“ Um meine Meinung jetzt hier aber dennoch einigermaßen verständlich und strukturiert kundzutun, mache ich das was ich in der Schule gelernt habe und nähere mich dem Kern durch eine Zerlegung in Einzelteile: Erstens: die Handlung. Das Buch ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe rund um die Psychologin Augusta Bloom. Diese arbeitet gemeinsam mit dem Ex-Geheimagenten Marcus Jameson als eine Art Detektivin. In „Mind Games“ treten sie auf den Plan, als eine Bekannte von Jameson auf mysteriöse Weise verschwindet – sie wird an ihrem Geburtstag zu einem dubiosen Spiel eingeladen. Doch sie ist nicht alleine. Weitere Personen haben ebenfalls zu ihrem Geburtstag eine Einladung zu dem Spiel erhalten und sind seitdem verschwunden. Bloom und Jameson beginnen zu ermitteln, entwickeln schnell Theorien und bemerken erst recht spät wie persönlich die ganze Sache ist. Die Handlung ist spannend, aber die Lösung des Falls hat mich nicht sehr überrascht. Ich wusste schon recht bald, wer im Hintergrund die Fäden zieht – zum einen, weil der Aufbau des Buches einen die Lösung förmlich vor Augen zwingt, und zum anderen, weil mir der Klappentext an dieser Stelle zu viel verrät. Ich finde, das hätte man beides geschickter lösen können. Zweitens: der Stil. Für sein Genre lässt sich das Buch erstaunlich leicht und schnell lesen. Trotz der teilweise schweren und tiefgründigen Kost wurde ich des Lesens nicht müde. Ich vermute die Gründe dafür zum einen in dem schlichten, aber mitnehmenden Schreibstil, und zum anderem im Aufbau. Die Geschichte unterteilt sich in viele, recht kurze Kapitel, die häufig die Perspektive, Szene und Thematik wechseln. So bleibt das Buch abwechslungsreich und interessant. Drittens: der Unterhaltungswert. Obwohl ich, wie oben beschrieben, schon recht bald wusste, wer hinter dem Fall steckt, fand ich das Buch dennoch spannend und ich habe die Geschichte verschlungen. Das hat mich anfangs ziemlich verwundert, inzwischen glaube ich aber den Grund dafür zu kennen: ich wusste zwar, wer die Guten und die Bösen in der Erzählung waren, aber ich kannte ihre Motive noch nicht und wusste nicht, wie sie ihre Karten gegeneinander ausspielen. Es hat mich doch immer wieder überrascht, was als nächstes passierte und wie die verschiedenen Personen auf die verschiedenen Probleme reagierten. Viertens: der Lerneffekt. Auch wenn ich das Buch nicht vorwiegend gelesen habe, um etwas zu lernen, sondern vor allem der Unterhaltung wegen, hat mir das Buch viel über Psychopathen beigebracht. Das Wissen ist dabei sehr gut und unaufdringlich in die Geschichte integriert und macht meiner Meinung nach einen der größten Pluspunkte des Buches aus. In „Mind Games“ geht es nicht in erster Linie darum perfide Taten von Psychopathen mit möglichst viel Nervenkitzel zu beschreiben, sondern vielmehr darum zu erklären, was Psychopathie ist und wie sie funktioniert. Deswegen ist das Buch keine Fachlektüre, sondern dennoch spannende Fiktion, aber die Geschichte bekommt durch das Fachwissen der Autorin eine besondere Tiefe. Fünftens: Fazit. Das Buch ist also kein Psychothriller im herkömmlichen nervenaufreibenden, gruseligen Sinne. Die Geschichte hinterfragt, erklärt und konstruiert eine spannende Erzählung, die die Grundlage für noch weitere mysteriöse und packende Fälle bietet. Letztendlich hat mich Konzept und Idee mehr überzeugt, als es mich enttäuscht hat, das Ende erraten zu haben.

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Spannender Thriller

Von: Tommy2010

13.06.2020

Der Thriller ist unterhaltsam und als leichte Urlaubslektüre perfekt geeignet.

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Psychospiel

Von: crazy girl

11.06.2020

Psychopathische Menschen erhalten eine Geburtstagskarte mit der Aufforderung zu einem Spiel. Die Psychologin Dr. Augusta Bloom wird in diese Spiel hineingezogen. Wie werden die Mitspieler gefunden und rekrutiert? Die Idee zu diesem Buch fand ich origenell und spannend. Leider konnte die Handlung nicht so recht überzeugen. Die Kapitel springen zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, ohne das man das zuerst merkt. Immer wenn ich dachte, jetzt wird es spannend, flachte die Handlung wieder ab. Es entsteht kein richtiger Sog und das Ende war auch nicht so der Höhepunkt.

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ganz ok

Von: Sternenruferin

10.06.2020

Die Kriminalpsychologin und Profilerin Augusta Bloom und ihr Partner Jameson, ein ehemaliger MI6-Agent sind ein gutes Team. Zusammen haben sie ein kleines Büro im Souterrain einer Werbeagentur. Das reicht ihnen für ihre Arbeit als selbstständige Ermittler. Dabei werden ich auch oft zu Fällen, die in den Händen der Polizei liegt, hinzu gezogen, denn Bloom ist eine sehr anerkannte Spezialistin auf ihrem Gebiet und Jameson hat in seinem früheren Leben schon fast alles gesehen und zudem sehr gute Verbindungen, wenn einmal ganz brisante und geheime Informationen gebraucht werden. Eines Tages bittet Jameson Augusta um einen Gefallen. Das hat er noch nie getan, aber es ist ihm ein großes Anliegen, einem jungen Mädchen zu helfen, dessen Mutter einfach verschwunden ist. Jane ist 16 Jahre alt und über die Jahre von Jamesons Schwester 'mit großgezogen worden', immer dann wenn deren Mutter im Auslandseinsatz war oder einfach mal wieder nicht gut drauf. Und nun sitzt sie in Augustas Büro und will ihre Mutter finden. Es muss etwas passiert sein, da ist sie sich sicher. Einfach so weggehen, das würde sie dann doch nicht tun. Oder vielleicht doch, wenn man sie genug lockt, mit einem Spiel? Zumindest hat Jane eine solche Einladungskarte in der leeren Wohnung entdeckt und nun braucht sie Antworten. Und so machen sich Bloom und Jameson an die Arbeit und was sie dann ermitteln, ist einfach unfassbar gefährlich für eine Menge Menschen, aber vor allem für Eine. Denn das Spiel wird von ganz speziellen kranken Menschen gespielt und irgendwann erkennt man das Ziel und das ist Augusta selbst. Das ist eine vor Spannung prickelnde, aus den seelischen Abgründen der Menschen geborene Geschichte, die die Bezeichnung Psychothriller mehr als verdient. Und ich bin mir sicher, die Ermittlungen des sehr authentischen und präsenten Profilerduos werden weiter gehen. Ich freue mich schon auf ihren nächsten Fall.

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