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Rezensionen zu
Mein Bullet-Planer für Ideen, Ziele und Träume

Jasmin Arensmeier

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€ 15,00 [D]* inkl. MwSt. | € 15,00 [A]* | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Ein sehr schöner Kalender, der mega viel an zeit spart, durch die vorgefertigten Seiten. Und doch genügend Platz für die Eigene Kreativität. Die Größe des Buches ist für mich perfekt und trotz dem ausreichenden Inhalt wirkt das Buch nicht zu dick. Die Seiten sind fester und das Buch wirkt allgemein hochwertig. Normale Fineliner/Filzstifte drucken nicht durch, was für mich schonmal sehr positiv ist. Auch gut finde ich, dass der Klappentext hinten durch einen Aufkleber angebracht ist, den man leicht und Rückstandslos entfernen kann. So wie auch der Grüne runde Aufkleber vorne. Der Planer ist selbsterklärend und meiner Meinung nach, sehr gut durchdacht. Enthalten sind unter anderem: Einkaufsliste, Schlüsselverzeichnis, Bücherliste, Gesundheitstracker und vieles mehr. Die Eigentlichen Wochenübersichten sind ohne Datum gestaltet. Somit kann man den Planer anfangen, wann immer man möchte und ist nicht an feste Tage gebunden. Fazit: Übersichtlich, gut durchdacht, hochwertig und genug Platz für die Eigene Kreativität.

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Es ist ja schon eine hohe Kunst, gut lesbare und spannende Texte zu verfassen. Wer schon jemals selbst versucht hat, eine Handlung mit mehreren Strängen sinngebend zu einem großen Ganzen zusammenzufügen, der weiß wovon ich rede. Wir hier, auf dem „Feinen reinen Buchstoff“ dürfen einerseits die Versuche der Schriftsteller beurteilen, kritisieren oder loben – andererseits verfassen wir hierfür unsere eigenen Texte. Natürlich sind sie längst nicht so lang und umfassend wie die meisten Texte, die wir besprechen. Nichtsdestotrotz produzieren auch wir dadurch eine gewisse Art der Literatur. Im Kleinen machen das ja viele sowieso auch zu Hause, im stillen Kämmerlein. Das sind dann oft solche Texte, die kaum jemand mal zu Gesicht bekommt. Das wertet sie jedoch nicht ab! Man kann den Wert von Tagebucheinträgen (zumindest für einen selbst!) kaum hoch genug einschätzen. Es hat eine kathartische Wirkung, sich zu gewissen Zeiten in einen ruhigen, geschützten Raum zu begeben und seine Gedanken niederzuschreiben. Oft werden einem dabei Sachverhalte viel klarer, als hätte man noch 10 Stunden darüber nachgedacht oder geredet. Auch im Nachhinein, Jahre später, ist es oft interessant, sehen zu können, wie man damals auf gewisse Dinge blickte. Für solche Momente gibt es leere Büchlein, sogenannte Kladden, in die man seine Gedankengänge aufschreiben kann. Es gibt sie mit kleinen Schlössern, als richtige Tagebücher gedacht, deren einziger Nachteil der ist, dass unorganisierte Menschen wie z.B. ich es schaffen können, sowohl den Hauptschlüssel als auch den Ersatzschlüssel zu verschusseln, sodass man dann irgendwann selbst das eigene Tagebuch knacken muss … 🙂 Doch natürlich gibt es auch in diesem Bereich neue Trends und dazu möchte ich Euch heute ein ganz besonders gelungenes Exemplar vorstellen. Der Trend, von dem ich spreche, nennt sich „Bullet Journal“, manchmal auch „Bullet Planer“. Nun ja, jeder Zeit ihren eigenen Trend, auch wenn das Rad nicht neu erfunden werden kann. Das mir vorliegende, noch jungfräuliche Büchlein nennt sich Mein Bullet Planer für Ideen, Ziele und Träume und wurde konzipiert von Jasmin Arensmeier. Die Bloggerin (www.teaandtwigs.de) hat im Südwest Verlag ihre eigene Version der ursprünglich von Ryder Carroll erfundenen Tagebuchversion 2.0 herausgebracht. Ein Buch mit bereits vorgestalteten Seiten, die wunderschön im derzeit hippen Handlettering-Style gehalten sind, hat den großen Vorteil, dass alles schon schön aussieht. 🙂 Sollte man also im Alltag nicht auch noch die Muse haben, dem Trend zu folgen, sein Bullet Journal selbst zu kreiieren, hat man hier eine sehr einladende, formvollendete Alternative. Nachteil: Eigene Anpassungen und Veränderungen sind nur innerhalb des gegebenen Rahmens möglich. Aufgebaut sind diese Bücher alle ähnlich: Es gibt einen Index, der den Überblick mit Seitenzahlen ermöglicht, wo man im Buch bestimmte Unterpunkte wiederfindet (also Monatsübersichten, Quartalsziele, Urlaubsziele, Gesundheitstracker, Ausgeliehenes oder auch Wo liegt was?). Dann kommt der Bullet Key oder Bullet-Schlüssel, das ist die Übersicht über die ganz persönliche Symbolik, die jeder selbst für sein Buch anwenden möchte. So überlegt man sich dann beispielsweise für jede Art von Termin ein Symbol, das man im Kalenderteil dann dem jeweiligen Eintrag voranstellt, sodass man beim kurzen Blick auf eine Seite sofort anhand des Symbols sieht, um was für einen Termin es sich handelt. So kann man dann durch Symbole seine Einträge visuell unterteilen, beispielsweise „Arzttermine“, „Wichtig!“, „Notiz“ oder auch „Bereits erledigt“. Man weiß ja mittlerweile, am besten kann das Gehirn arbeiten, wenn mehrere Sinne angesprochen werden und so fügt man der Schrift noch Bildsymbole hinzu und schon merkt sich das Köpfchen fast wie von alleine, wo all die wichtigen Dinge stehen 😉 Schön ist auch der von Frau Arensmeier optisch ansprechend gestaltete Einstieg ganz vorne, das „Dashboard“. Da sind auf einer Seite drei farblich unterschiedlich hervorgehobene Themen: „Einkaufsliste“, „Wichtig“ und „Notizen“. Ihre Idee: Nimm selbklebende Post-its, klebe sie auf diese farblich hervorgehobenen „Pinnwändchen“ und beschreibe sie. Du kannst sie täglich austauschen, was bei all diesen doch eher tagesaktuellen Punkten natürlich von großem Vorteil ist. So spart man Unmengen leerer Seiten, auf denen dann für ein Jahr Einkaufslisten eingetragen wären (vielleicht auch spannend später mal nachzulesen, aber … vielleicht auch nicht) – und klebt hübsch ordentlich sein Post-it-Zettelchen drauf und hat somit alles immer parat. Wenn es erledigt ist, darf man es zerknüllen und wegwerfen. Chacka! Erfolgserlebnis 😉 Ein Punkt, den ich besonders praxisnah finde, da ich Meisterin darin bin, Einkaufszettel zu schreiben, einzupacken und dann in dem Nirwana meiner Handtasche auf die Schnelle im Supermarkt nicht mehr zu finden … Der Ökonom unter den kreativen Scheiberlingen freut sich vielleicht auch über Listen wie „Sparziele“ oder „Ausgaben“ – eine Übersicht, womit man im Monat so sein Geld verprasst. Vielleicht lässt sich so tatsächlich das eine oder andere Produkt erkennen, das man immer wieder, viel zu oft, kauft. Erkenntnis ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Veränderung. Was ist nun das Spezielle an einem Bullet Journal? Für mich als Neuling auf diesem Gebiet definitiv die Kombination von Kalender und Tagebuch. Hier wird nicht mehr nur knapp eine Uhrzeit, ein Ort und eine Verabredung eingetragen, hier kann man in wenigen Worten sein Lebensjahr verewigen. Es gibt Seiten, auf denen man Lieblingsbücher eintragen kann, oder eben Titel, die einem über den Weg laufen und die man unbedingt mal lesen möchte. Seiten, auf denen man seine Tagesstimmung farblich eintragen kann – und somit schon visuell im Nachhinein auf den ersten Blick erkennen kann ob es ein gutes oder schlechtes Jahr war 😉 Wem das klassische Tagebuch zu aufwendig, strukturlos und altmodisch erscheint, wer aber dennoch diesen Wunsch in sich spürt, nicht nur schnörkellos seine Termine in einen virtuellen Kalender reinzuhämmern, sondern doch einen Stift in die Hand nehmen zu wollen, der sollte sich an den neuen Trend heranwagen. Ein bisschen Zeit braucht es, um das Prinzip, die Idee dahinter ganz zu durchsteigen, manches erscheint mir ein wenig zu konstruiert, aber unterm Strich ein klares „Super“ für Bullet Journals im Allgemeinen und dieses hier im Speziellen. Liebevoll aufgemacht mit viel Platz für eigene Ideen, kommt das Büchlein mit seinen 190 Seiten zwar recht umfangreich daher, aber im Din-A-5-Format gehalten, bleibt es doch gerade noch so handlich, dass man es in die Tasche stecken kann. Also, macht Euch auf und verewigt Euch! Schreibt Listen und malt Symbole, nützt Farben und Klebezettel – und am Ende habt Ihr im besten Fall nach einem Jahr etwas mehr Struktur in Euer Dasein gebracht. Wenn nicht, bleibt immer noch der tröstliche Gedanke, dass Ihr ein wunderschönes Kalendertagebuch geschrieben habt, in das Ihr sicher auch noch in ein paar Jahren gern wieder reinschauen werden. Und vielleicht denkt Ihr Euch dann: „It was a very good year …“ 😉 Mein Bullet Planer für Ideen, Ziele und Träume von Jasmin Arensmeier ist im November 2018 im Südwest Verlag erschienen. Weitere Informationen zum Buch über Klick auf das im Beitrag abgebildete Cover oder auf der Verlagsseite.

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Manchmal bin ich einfach zu faul oder zu unkreativ, um meinen Bullet Planer mit Leben zu füllen. Dennoch brauche ich aber einen Kalender, in dem ich meine Termine eintragen kann. Daher habe ich gedacht, ich teste mal den vorgefertigten Bullet-Planer von Jasmin Ahrensmeier. Der Planer ist komplett vorgefertigt, aber man kann seine Tage, Monate selber eintragen, was ich persönlich ja sehr geschickt finde. So kann man zu jederzeit damit starten und nicht erst am Anfang des Kalenderjahres. Die Aufteilungen sind in Jahres, Monats- und Wochenübersichten aufgeteilt und am Ende gibt es noch ein paar Listen, in denen man Bücher usw. eintragen kann. An und für sich echt eine tolle Sache. Allerdings ist alles farbig gestaltet und lässt so tatsächlich sehr wenig bis gar keine eigene Kreativität zu. In meinen Augen hat das nichts mehr mit dem Bullet Journaling an sich zu tun. Dennoch hat mir persönlich die Gestaltung sehr gut gefallen und ich werde es als alltäglichen Kalender zum “Ersteintragen” der Termine nutzen. Um aber selber kreativ zu bleiben werde ich auch weiter mein eigenes Journal nutzen. Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist faz-300x111.png Für diejenigen, die gerne einen schönen bunten Kalender haben wollen, ist dieser hier perfekt. Er macht echt was her. War aber selber noch ein wenig kreativ sein mag, für den ist das eher nichts. In meinen Augen hat das mit dem Bullet Journaling nichts mehr zu tun und ist einfach ein wunderschöner Kalender. 4 von 5 Punkten

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Hm, Bullet-Listen, Bullet-Planer, Bullet-irgendwas scheint mich derzeit zu verfolgen. Doch was genau ist es? In Heike Abidis „Wirf Dein Herz voraus und spring hinterher“ hat die Romanheldin schließlich eine Bullet-Liste mit ihren Lebenszielen abgearbeitet, Dinge, die sie unbedingt vor dem Tod noch mal erledigen will. Nein, man muß nicht den Tod vor Augen haben um das System zu übernehmen, denn es geht einfach nur darum sich seiner Ziele, Pläne und Träume bewußt wird. Dass man Prioritäten setzt und bei Bedarf nach Lust und Laune kreativ gestaltet. Dazu ist jeder Tag ein guter um zu Beginnen, es muß kein Vorsatz für das neue Jahr sein, daher startet dieser Planer auch nicht zu einem Bestimmten Datum. Wer diesen Planer beginnt, bestimmt. Bestimmt wird nicht nur der Startzeitpunkt, sondern auch die Themen. Oft werden diese Bullet-Planer in Blanko-Büchern begonnen. Aber auf viele Menschen wirkt eine leere Seite erschlagend, sie verursacht eine Schreibblockade. Hier gibt die vorgefertigte Gestaltung eine Grobstruktur, mit Wochenkalender zum Ausfüllen, aber noch viel Platz zur Individualisierung. Der Einstieg wird dabei weiter erleichtert, als das es zu Beginn eine Einführung in des Thema mit Erläuterungen und Seitenangaben gibt. Klingt komisch? Ist es aber nicht, wenn man es erst einmal vor sich hat. So findet sich zu Beginn auf S. 5 das Dashboard mit Platz für die Einkaufsliste, und den Themen „Wichtig“ und „Notizen“. Auf den ersten Blick war ich irritiert, da man mit so wenig Platz ja wohl nicht das ganze Jahr lang mit Einkaufslisten auskommt, aber das ist nicht der Gedanke. Die aktuellen Listen, kann man dort immer per post-it aufkleben und wieder durch den nächsten ersetzen, so muss man nicht lange suchen und weiß, wie bei einem Schlüsselbrett immer wo er ist (ja, beim Bullet Journal geht es nicht nur um Kreativität, sondern auch Struktur). Es schließt der persönliche Bullet-Journal-Schlüssel an, in welchem man z.B. seinen Farbcode notieren kann, um die Kurzeinträge im Kalenderteil auch später noch auf einen Blick deuten zu können. Damit tue ich mich etwas schwer, denn das Buch hat keinen Verschluss, da hinterlege ich den Farbcode lieber in meinem Gedächtnis, es ist ja persönlich, sprich geheim! So ein Verschluss wäre aber gerade für so eine Buch, das man immer und jederzeit in der Handtasche mit sich rumschleppen sollte, ganz praktisch. In meinen Taschen fliegt sonst immer was zwischen die Seiten, zerknickt oder verschmutzt diese. Ein Gummiband, wie für meine Notizbücher wäre da schon hilfreich, ebenso ein Lesebändchen, oder so eine Abrissmarkierung, damit man immer ganz schnell den aktuellen Tag findet und nicht immer alles durchblättern muss. Sowohl die Kalenderblätter als auch die Kreativseiten sind mit Mikropunkten versehen, die das schriftliche Ausfüllen erleichtern, im Falle von Zeichnungen, diese aber nicht weiter als Untergrund optisch stören. Weitere vorgegebene Strukturhilfen sind die Morgenmotivation oder das Abendritual, eine Not-to-do-Liste zum Eliminieren lästiger Zeitfresser, Urlaubsziele & Masterpackliste (auch hier bietet sich die Arbeit mit Post-its an, wenn man mehrmals im Jahr an unterschiedliche Orte reisen will), eine Seite für Ausgeliehenes oder Verlegtes, eine Seite Bücher und Serien (für all-time-favourites oder solche, die man sich schon lange mal vorgenommen hat), Sparziele, Sparchallenge, Ausgabenliste, Arztliste (ganz praktisch die Übersicht mit den Kontaktdaten der wichtigsten Ärzte, die Termine würde ich eher in den Kalenderteil übertragen). Neben den Wochenübersichten gibt es noch die Monats- und die Jahresübersicht. In letztere kann man dann gleich schon mal seine Urlaubszeiten eintragen und sich dabei freuen. Gerade die Farbklecksgestaltung finde ich sehr frisch und Raum für eigene Gestaltung bietend, die Zeichnungen, geben mir allerdings bereits etwas zu sehr eine Richtung vor. Ich hätte mehr mit einer Innengestaltung im Stile des Covers gerechnet. Blumen und Kleckse finde ich neutraler als Flip-Flops, Sonnenbrillen und Zelte. Diese suggerieren nämlich doch, daß man Anfang des Jahres beginnt und dann zur Ferienzeit auf diesen Seiten strandet. Die Seiten sind schön fest, so daß man sie bunt gestalten kann, ohne daß die Farbe zu sehr durchdrückt, es sei denn, man lässt den Stift zu lange auf einer Stelle ruhen. Auch der feste flexible Broschureinband ist stabil und anschmiegsam zugleich. Die Farbgestaltung auch mit den kupfermetallisch stilisierten Blüten ist sehr schön. Der grüne Autorenaufkleber vorne und der Klappentext hinten, lassen sich leicht ablösen, das sieht dann gleich viel hübscher und persönlicher aus. Eine sehr schöne Idee. Autorin Jasmin Arensmeier ist nicht nur selbst Kreativbloggerin, sie lädt auch aktiv zum Austausch über soziale Medien ein, und gibt Kontaktdaten an, unter der man sie um Rat ersuchen kann, oder stolz seine Ergebnisse präsentieren kann. Für einige sicherlich eine Bereicherung. Fazit: ein hilfreicher Einstieg für alle Interessierten an der Bullet-Journal Methode, sie sich noch unsicher fühlen und gerne Starthilfe hätten oder einfach fürchten, daß ihnen die Zeit nicht reicht, um alles von der Pike auf selbst zu gestalten. Die Anregungen zu Beginn des Buches, die sich durch das Buch durchziehen und auf die mit Seitenzahlangaben hingewiesen wird, sind besonders für diejenigen hilfreich, die Hilfe bei der Strukturierung ihres Lebens und mehr Methodik wünschen. Ein kleiner Schubs in die richtige Richtung kann bisweilen Wunder wirken! Nicht ganz perfekt, aber für den Einstieg nahe dran! Ich bedanke mich ganz herzlich beim Südwest-Verlag für dieses Rezensionsexemplar, das mich nun endlich über Sinn und Zweck des Bullet-Journals aufgeklärt hat und mir hilft meine Struktur zu finden.

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Vielleicht das wichtigste vornweg: Ob einem dieser Bullet Planer gefällt oder nicht, hängt davon ab wie viel Flexibilität man erwartet. Zugegebenermaßen ist er nämlich nicht besonders flexibel was das Layout angeht, das ist starr und bietet wenig Möglichkeiten für Eigenes, da das Grundlayout vorgegeben ist. Zudem auch jeden Tag recht wenig Platz, wenn es wirklich als Kalender und Tagebuch benutzen werden soll. ☆ Dafür sind die Seiten wunderschön gestaltet und wer eben doch nicht so viel Zeit investieren kann, erhält hier einen tollen Planer. Natürlich gibt es auch am Anfang und Ende ein paar Seiten, die typischen Bulletjournalseiten entsprechen, aber leider nicht alle für mich passend. ☆ An dieser Stelle hätte ich mir eher einen kleinen Ordner gewünscht, mit Seiten die man individuell arrangieren bzw. ein- und ausheften kann. So hätte man eine klasse Vorgabe um erstmal in das ganze Thema hineinzuschnuppern, aber doch genug Potenzial für Eigenes. ☆ Zudem könnte man die Blanko-Monate so arrangieren wie man sie möchte. Denn manche sind zeitlos gestaltet, andere doch eher der Jahreszeit entsprechend - zumindest für mein Empfinden, wobei das auch bei jedem anderem sein kann. ☆ Ich habe hier einiges Negatives aufgeführt, obwohl mich das nicht alles stört. Doch da sind wir wieder bei der Erwartungshaltung an dieses Büchlein. Entsprechend hoffe ich, dass ich möglichst vielen Lesern Fragen beantworten und Bedenken bestätigen oder zerstreuen konnte. ☆ ☆✿☆ Fazit ☆✿☆ Von mir gibt es solide 4 Sterne, da es meine Erwartungen genau getroffen hat, jedoch eben nicht die volle Sternchenzahl da es doch ein wenig zu weit weg vom Bulletjournal entfernt ist. Kurz: Zum Schnuppern in das Thema super, aber für diejenigen, die schonmal eines geführt haben eher ungeeignet.

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Bullet Planer – tut es nicht auch wie früher ein einfacher Taschenkalender von der örtlichen Bank des Vertrauens? Das dachte ich ziemlich lange und immer wieder tauchten diese bunten und doch irgendwie einladend wirkenden Bücher auf. Aber da kann man ja immer noch gekonnt einen Bogen drumherum schlagen. Jetzt ist es doch passiert – ich konnte einfach nicht anders. Schon mehrfach ist mir genau dieses Exemplar ins Auge gestochen und das kann man dem eigenen Gewissen gegenüber doch locker als Schicksal verkaufen…. Dann möchte ich mal zunächst die eingangs gestellte Frage beantwortet – reicht ein simpler Taschenkalender wie früher nicht aus? Ja natürlich reicht er aus, aber möchte man das? In Zeiten von Hygge, Lagom und Achtsamkeit ist es einfach ein gutes Gefühl ein derart toll gestaltetes Buch aus der Tasche zu ziehen. Außerdem kann der Bullet Planer ja noch einiges mehr – Monatsübersichten, Wochenübersichten, Morgenmotivation und Abendrituale, Bücherwünsche und eine Sparchallenge, Packlisten für den nächsten Urlaub uvm. Ehrlich gesagt hatte ich es mir gar nicht so umfangreich vorgestellt, ich bin absolut überrascht. Meine Tochter bekam auch schon ganz klebrige Finger und wollte sich meine neueste Errungenschaft am liebsten direkt unter den Nagel reißen. Leider Pech gehabt, der Bullet Planer ist wie gemacht für meine Handtasche bzw. meinen Schreibtisch. Durch das Softcover ist der Planer ausreichend stabil – perfekt wäre jetzt aus meiner Sicht noch ein Klemmband gewesen. Aber das nenne ich jetzt mal klagen auf hohem Niveau. Die Gestaltung finde ich toll, das Buch macht durch die pastelligen Hintergründe und die kupferfarbene Beschriftung einen wertigen Eindruck. Die Blätter innen sind von guter Qualität – ohne es zu wissen, aber vermutlich bei 90g oder evtl. mehr. Wie ich dann auch zwischenzeitlich gelernt habe, befasst sich das eigentliche Journaling mit der kompletten Gestaltung eines solchen Planers. Dieser ist bereits „vorgefertigt“ und somit perfekt für mich. Ich finde diesen Bullet Planer einfach schön – ob für mich selbst oder als Geschenk, ich glaube hiermit macht man sehr vielen Mädchen oder Frauen eine Freude.

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Die Bullet Journale sind zur Zeit ja extrem angesagt. Und ich finde es auch echt eine tolle Sache. Aber es nimmt auch viel Zeit in Anspruch. In diesem Bullet Planer ist fast alles, was man sonst mühsam selbst zeichnen müsste, schon vorgezeichnet und mit tollen Details verziert. Es gibt Monats und Wochenüberblicke, Sparziele, To do Listen, Sparziele und einiges mehr. 🌸Der Planer ist wirklich praktisch und auch die Gestaltung hat mich sofort angesprochen. Natürlich ist der Planer nicht mit einem individuell geführtem Journal zu vergleichen, aber besonders für Leute, die nicht so gut zeichnen können oder nicht so viel Zeit haben ist es eine gute Alternative. 🌸Auch als Geschenk für Jemanden, der schauen will ob es ihm liegt ein Journal zu führen ist es eine gute Idee. Aber man sollte sich klar machen, dass man in diesem Planer keine Seiten hat, die man komplett individuell gestalten kann. . 🌸Ich werde den Planer auf jeden Fall weiterführen und kann es euch nur empfehlen ein Journal anzufangen.

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Von: Galen

03.01.2019

Dieser Bulletplaner überzeugt zuerst einmal über sein schönes und stilvoll gestaltetes Cover, welches sofort ins Auge sticht. Die farbliche Innengestaltung hat mich genauso überzeugt, wie die großzügige Gestaltung der einzelnen Spalten, die zum Eintragen von Notizen dienen. Jede Woche ist zum Eintragen farblich unterschiedlich gestaltet. Es werden sogar Themen, wie Bücherübersicht, Aufgaben, Verleihlisten und Gesundheitstracker abgebildet. Ganz vorne ist sogar eine Inhaltsübersicht mit Seitenangaben mit Erklärungen enthalten. Das einzige was vielleicht noch fehlt ist ein Lesebändchen,aber ist auch kein Muss. Trotzdem kann ich es sehr weiterempfehlen.

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