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Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

"Das Grandhotel - Die nach den Sternen greifen" ist der gelungene Auftakt einer gigantischen Familiensage. Die packende Geschichte beginnt in den 1920er Jahren und führt uns bis in die Mitte der 30erJahre. Wir verbringen eine abolute Traumzeit in Berlin und in Binz. Der Schreibstil der Autorin, die mir bestens bekannt ist, ist einfach ansprechend. Wenn ich die Augen schließe, läuft die ganze Geschichte wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich genieße die Tage im Grand Hotel in Binz und bin begeistert vom Astor in Berlin. Außerdem lernen wir wieder wunderbare Protagnosten, allen voran Bernadette von Plesow. Eine starke Frau, die ihren Weg geht und die auch ein Geheimnis hat. Noch jetzt läuft die atemberaubende Geschichte, die mich wirklich total begeistert hat, wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Es ist ja so spannend und aufregend. Und dafür sorgen nicht nur Bernatettes drei Kinder. Einfach gigantisch. Ein tolles Buch - ein Lesehighlight für das ich gerne 5 Sterne vergebe.

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Fesselnde Familiensaga

Von: SG

07.02.2020

“Das Grand Hotel – die nach den Sternen greifen“ von Caren Benedikt ist ein toller Roman. Familie von Plesow ist eine einflussreiche Familie. Bernadette von Plesow ist eine starke Frau, die früh Witwe wurde und doch zielstrebig ihr Grand Hotel in Binz zur Nummer 1 am Ort macht. Es spielt alles 1924. Bernadette geht alleine ihren schweren Weg als Mutter und Geschäftsführerin des Grand Hotels. Das Grand Hotel ist ein strahlend weißes, prachtvolles Hotel an der Promenade in Binz. Bernadette hat 4 Kinder, 3 Söhne und eine Tochter. Ihren jüngsten Sohn hat sie im Krieg verloren, ihr 2. Sohn Alexander ist ein ruhiger Mann, der in Binz Geschäftsführer des Hotels ist und mit seiner Familie bei seiner Mutter in der Villa neben dem Hotel wohnt. Er möchte das Hotel später einmal übernehmen, sein großer Bruder Constantin ist in Berlin Inhaber des Hotels Astor und betreibt ein verruchtes Varieté, die Tochter Josephine, sucht noch ihren Weg im Leben und als Künstlerin. Alles scheint in bester Ordnung und doch gibt es viele Geheimnisse.... Es handelt sich um das 1. Band einer Familiensaga. Die unterschiedlichen Perspektiven tragen sehr zu Spannung bei. Die Hauptprotagonisten werden ausführlich beschrieben und Ihre Entwicklung ist sehr interessant, ausführlich und fesselnd ge- und beschrieben. Doch gibt es auch überraschende Wendungen. Ich konnte mir das Leben 1924 bildlich an jedem der Handlungsplätze vorstellen. Es gibt viele Nebencharaktäre, die diese Geschichte erweitern und zu jedem Zeitpunkt hat man das Gefühl, man möchte wissen, wie es weiter geht. Die Erzählungen sind nicht spannend, sondern fesselnd. Von Seite zu Seite versetzt man sich immer mehr in die Zeit und in die Familie Plesow und erlebt diese Zeit mit ihnen. Ich empfehle dieses Buch und freue mich schon auf Teil 2.

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Ich möchte auch in diesem Hotel angestellt sein

Lesezeichen

Von: Kirstin Mörber-Loske aus Salzgitter

07.02.2020

Lässt sich prima lesen, man taucht sofort in die Geschichte ein und fühlt sich als Mitarbeiter des Grand Hotels. Wie geht's weiter? Ich erwarte sehnsüchtig den 2. Teil

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„Die nach den Sternen greifen“ wird als Beginn einer Familiensaga angekündigt, ich gebe zu, ich dachte zunächst schon wieder eine? Und auch wieder in den 20 iger Jahren. Auf den ersten Seiten lies es sich dann auch, wie nette Unterhaltung. Ein Hotel, eine Patriarchin und Kinder, die sich auflehnen. Alles dies ist vorhanden, aber dann gab es eben doch Wendungen, die so nicht vorhersehbar waren. Der Erzählstil ist leicht und flüssig zu lesen und vor allem abwechslungsreich. Mal ging es im rasanten Tempo voran, das Berlin der 20 iger Jahre wird geschildert und nimmt mit dem Varieté, welches zum Astor-Hotel von Constantin gehört, Gestalt an. Dann geht es wieder ruhig und beschaulich in Binz weiter. Hier hat man Zeit, Luft zu holen. Die Protagonisten sind so verschieden, wie nur möglich. Constantin ist der moderne Mann, dem alles gelingt. Josephine die verträumte Künstlerin und Alexander der ruhige Mann, der alles richtig machen möchte. Sie alle gehören als Geschwister zusammen, aber gehen doch ihre eigenen Wege. Vor allem Josephine macht die größte Entwicklung durch. Auf den ersten Seiten ist sie noch die verwöhnte Tochter, der alles zufliegt. Erst im Laufe der Handlung wird sie zu einer selbstbewussten Frau, die ihren Weg gehen kann. Am Anfang bin ich mit ihr nicht recht warm geworden. Ihre Art war mir zu zickig und verwöhnt. Aber je mehr ich von ihr las und von ihren Sorgen erfuhr, umso sympathischer wurde sie mir. Bei Constantin war es genau umgekehrt. Er hat mir von der ersten Seite an gefallen. Erst später änderte sich dieses, warum? Kann ich leider nicht erzählen, sonst müsste ich spoilern und das mag ich nicht. Alexander war wohl der einzige Charakter, der so ein bisschen nebenher lief und den ich nicht wirklich einschätzen konnte. Und natürlich Bernadette selbst, sie hat alle Fäden in der Hand und will ihre Familie zusammen halten. Ihr Leben schien so einfach und glatt zu laufen, aber auch sie hat mich überrascht. Neben der Familie wird aber auch von dem Dienstpersonal erzählt. Vor allem die Geschichte von Marie, dem ersten Zimmermädchen des Grandhotels. Ihr Leben wird facettenreich geschildert und hat mir gut gefallen. Die Entwicklung, die sie durchmachen musste, ist schlüssig. Mit ihr wird eben auch klar, dass ein großes Hotel nicht von allein läuft und das Personal aus Menschen mit Fehlern besteht. Marie steht für diese Menschen. Mir hat gut gefallen, dass nicht nur die Handlung spannend und gleichzeitig unterhaltsam war, sondern vor allem das die Charaktere nicht gleich auf den ersten Blick zu durchschauen waren. Die Wendungen, die die Geschichte nimmt, waren so nicht zu erwarten. Die Geschichte ist rasant und nicht so vorhersehbar, ich fand sie überraschend anders. Fazit: Ich habe schon einige Bücher von Caren Benedikt gelesen, sie schreibt ja unter einigen anderen Namen ebenfalls historische Romane, aber für mich war „Das Grandhotel“ bis jetzt ihr bester Roman und ich bin gespannt, wie die Geschichte um das Grand, wie es immer wieder liebevoll genannt wird, weitergeht. Ich hoffe, dass wir auf Band 2 nicht zu lange warten müssen.

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Meine Meinung: Ich liebe historische Bücher und solche, die in Richtung historische Krimis tendieren noch mehr. Dazu kommt, dass ich bisher viele Bücher der Autorin mit Begeisterung gelesen habe. Außerdem ist das Buchcover ein absoluter Hingucker und ich musste gar nicht lange überlegen, ob ich das Buch lesen möchte. Caren Benedikt entführt mich mit ihrem Buch in die 20er Jahre nach Rügen, genauer gesagt nach Binz. Dort gibt es das Grand Hotel der Familie von Plesow. Ich lernte Bernadette von Plesow, ihre Familie und Angestellte kennen, natürlich auch einige ihrer Gäste. Das lässt sich ja in einem Hotel nicht vermeiden. Aber es sollte nicht bei diesem Hotel bleiben, ihr älterer Sohn führte in Berlin das Hotel Astor und dorthin führte mich die Autorin ebenfalls. Wechselweise wurde ich über alles mögliche informiert. Es war viel an Information, aber durch den angenehmen Schreibstil hatte ich überhaupt keine Probleme. Ich bekam einen Einblick in das Leben der 20er Jahre, die allerdings nicht für alle die Goldenen 20er sein sollten. Die Kluft zwischen arm und reich war groß. Im Hintergrund passierte damals einiges, was einen beunruhigen konnte. Auch die Familie von Plesow war betroffen, sie mischte sogar richtig mit. Aber nun habe ich genug von Inhalt erzählt, wenn ich weitermache, verrate ich zu viel. Auf jeden Fall hat mich die Autorin ein weiteres Mal an das Buch fesseln können. Als Vielleserin ahnte ich einiges, was dann auch eintraf, aber es tat der Spannung keinen Abbruch, denn zusätzlich gab es überraschende Wendungen. Fazit: Ein gelungener Start einer weiteren Familiensaga. Historie und Spannung wurden wunderbar kombiniert. Man kann dieses Buch als einzelnes lesen, aber ich für meinen Teil, bin gespannt auf weitere Folgen und möchte einige der Familie noch weiter begleiten oder sollte ich besser sagen beobachten? Ich habe die Möglichkeit erhalten, dieses Buch vorab zu lesen. Dafür möchte ich mich bei Caren Benedikt und dem Verlag vielmals bedanken. Deshalb kann ich jetzt auch schon die Rezension einstellen und eine Leseempfehlung geben.

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1924 Das Grand Hotel auf Rügen, ein Ort der Entspannung und des Sommervergnügens für die Reichen und Schönen aus dem ganzen Land. Hier darf nichts die Sommerfrische stören. Dafür sorgt Bernadette von Plesow, die nach dem Tod ihres Mannes das Haus und das Personal und sogar ihre Kinder, mit strenger aber gerechter Hand führt. Historische Romane, lese ich eher selten, wenn dann handelt es sich meist um historische Krimis, aber manchmal muss man über den Tellerrand hinaus schauen, in diesem Fall lesen. Verführt hat mich aber nichtsdestotrotz der Klappentext, der mir Downton Abbey an der Ostsee versprach. Ich habe die Serie zwar nie komplett gesehen aber das bisschen gefiel mir. Hat der Klappentext gehalten was er versprach? Ein ganz klares Nein, das Buch gefiel mir noch besser, denn es enthält auch die von mir so geliebten Krimi Elemente. Während Bernadette auf Rügen alles daran setzt den guten Ruf ihres Hotels weiter auszubauen und auch mal zu moralisch nicht ganz einwandfreien Mitteln greift, führt ihr Sohn Constantin in Berlin ebenfalls ein Hotel. Die Passagen, die in Berlin spielen, lesen sich fast wie ein Roman im Roman und beide Teile greifen in perfekter Harmonie ineinander über. Hier verrate ich aber natürlich nicht mehr, aber wir erinnern uns an die ausschweifenden Goldenen Zwanziger in Berlin. Ich mag Bernadette sehr, denn ich kann ihre Handlungen in großen Teilen nachvollziehen. Sie tut alles für ihr Lebenswerk, sogar ihre Kinder müssen hinter dem Hotel zurückstehen, ihr Sohn Alexander ist zwar offiziell Geschäftsführer aber wirkliche Entscheidungsfreiheit hat er nicht, im Gegensatz zu Constantin, der vielleicht zu viele Freiheiten hat. Josephine das Nesthäkchen der Familie hat künstlerische Ambitionen, sie träumt von einer Karriere als Malerin und von der Unabhängigkeit von ihrer Mutter und dem Familienerbe, ohne genau zu wissen, wie sie sich ihre Zukunft gestalten will. Der erste Band der Familiensaga stellt die handelnden Personen vor, alte Geheimnisse werden enthüllt und neue verborgen, vieles was beim Lesen Fragen aufwirft, wird sicherlich in den Folgebänden beantwortet, allerdings hatte ich nach dem Beenden des Buches keineswegs das Gefühl, das mir etwas fehlt, das lag wahrscheinlich daran das ich ja weiß: Da kommt noch mehr. Caren Benedikts Auftakt der Familiensaga ist spannend und was für mich besonders wichtig ist, erzählt ihre Geschichte kitschfrei es wird nichts verklärt, alles, was die Autorin beschreibt, ist durchaus vorstellbar. Ich vergebe für das Grand Hotel eine absolute Leseempfehlung.

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Die Hotelbesitzerin und Freifrau Bernadette von Plesow wird ihrem Ruf als „Grande Dame“ mehr als gerecht. Mit äußerster Disziplin, unerschütterlicher Entschlossenheit und großem Selbstbewusstsein arbeitete sie mit ihrem vor einigen Jahren verstorbenen Ehemann daran, das Grand Hotel in Binz als luxuriöses und hochherrschaftliches Feriendomizil für die bessere Gesellschaft zu etablieren. Bernadette strebte ihr Leben lang nach Einfluss, Ansehen, Macht und Reichtum. Zwar hält die ehrgeizige Witwe immer noch sämtliche Fäden in der Hand und repräsentiert das Hotel charmant nach außen hin, ihr Sohn Alexander wurde jedoch bereits als Geschäftsführer eingesetzt. Bernadettes rebellische und trotzige Tochter Josephine möchte der Enge von Binz entfliehen, Freiheiten genießen und bei ihrem Bruder Constantin in Berlin leben. Constantin von Plesow gibt sich zuvorkommend, ist überaus freigiebig und trägt seine kleine Schwester auf Händen. Der Besitzer des Hotel Astor und des dazu gehörenden Varietés unterstützt seine Mutter in finanzieller Hinsicht. Berlin ist für Josephine eine schillernde Welt voller Vergnügen, Musik und Lebenslust, in der sie ihre Karriere als Künstlerin auszuleben versucht. Doch nach und nach lernt sie die Schattenseiten dieser Stadt kennen und wird mit erschütternden Aktivitäten ihres geliebten älteren Bruders konfrontiert. Eine latente Bedrohung aus der Vergangenheit und das Auftauchen eines Fremden setzen Dinge in Gang, die sich nicht mehr aufhalten lassen und letztendlich in ein tragisches Finale münden… Der erste Band dieses imposanten Familienepos entführt den Leser nach Binz und skizziert das Bild einer zielstrebigen Frau, die sich mit großer Entschlossenheit ihren Weg nach oben erkämpfte. In Bernadette von Plesow begegnet man einer Protagonistin, die ihren Charme und ihre Liebenswürdigkeit sehr gezielt einsetzt, manipulativ und herzlos sein kann, in jedem Fall jedoch stets die Contenance bewahrt. Caren Benedikts Charakterzeichnung der handelnden Figuren ist außergewöhnlich und in höchstem Maße authentisch. Im vorliegenden Band richtet sie das Augenmerk in erster Linie auf Bernadette und ihre Kinder Alexander, Constantin und Josephine. Die Autorin besitzt einen sehr einnehmenden und flüssigen Schreibstil, die Gedanken und Emotionen der handelnden Personen werden höchst überzeugend zum Ausdruck gebracht. Den Hauptfiguren stehen zahlreiche interessante Nebenfiguren zur Seite, das zerbrechlich wirkende Zimmermädchen Marie Riedel avancierte hierbei zu meiner persönlichen Favoritin. Marie ist seit Jahren auf sich allein gestellt, entstammt tristen häuslichen Verhältnissen, ist ernst und introvertiert. Bernadette von Plesow schätzt das hohe Pflichtbewusstsein des Mädchens und ihre absolute Zuverlässigkeit. Marie spielt eine wichtige Rolle in diesem Buch, ihre enorme charakterliche Entwicklung wurde auf beeindruckende Art und Weise dargestellt. Sie reift vom unsicheren und unglücklichen jungen Mädchen zur selbstbewussten Frau, die über sich hinauswächst und ihren Platz im Leben erkämpft… nicht zuletzt mit Bernadettes wohlmeinender Unterstützung. In der vorliegenden Geschichte betreten zudem einige Antagonisten den Schauplatz des Geschehens, andere Nebenfiguren schafften es wiederum, mich sowohl in positiver, als auch in negativer Hinsicht zu überraschen. Aufgrund bestimmter Ereignisse innerhalb der Familie entsteht ein Spannungsbogen im Buch, der durch rivalisierende Verbrecherbanden drastisch gesteigert wird. Falsche Entscheidungen führen zu Zwistigkeiten und letztendlich zu einer tragischen Eskalation der Ereignisse – Caren Benedikt machte es mir als Leser schlichtweg unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Begeisterte fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für dieses imposante Buch! (gekürzte Fassung)

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Downton Abbey auf Rügen

Thalia Universitätsbuchhandlung

Von: Laura Bertermann aus Münster

04.02.2020

Vielseitige Charaktere, Glamouröse Feste, Der Freigeist der Kunst und ganz viel Drama. Vor dem Hintergrund der goldenen Zwanziger wird das Grand Hotel zum Sehnsuchtsort und lässt einen vollkommen abtauchen. Ein wundervoller Schmöker, der nur zu empfehlen ist!

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