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Rezensionen zu
Angst sollst du haben

Peter Swanson

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

"Angst sollst du haben" ist ein ruhiger und blutarmer Thriller, der trotzdem spannend zu lesen war und mich gefesselt hat. Achtung Spoiler: Es dauert nicht lange bis man als Leser erfährt, dass Matthew tatsächlich ein Mörder ist - wie er jedoch dazu wurde, das erfährt man erst durch viele geschickte Wendungen. Henrietta hat mir als Protagonistin gut gefallen, da sie sich von niemandem hat klein machen lassen. Weder von ihrem Ehemann noch von der Polizei...und schon gar nicht von ihrem Nachbar der Menschen tötet. Für mich hätte an einigen Stellen ruhig etwas mehr Blut fließen können. Aber wenn der Mörder im Buch selbst kein Blut sehen kann, dann kann ich da vermutlich lange darauf warten... Für mich war "Angst sollst du haben" ein solider Thriller für zwischendurch, der die ein oder andere Überraschung bereithält.

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Henrietta und Lloyd ziehen in ein neues Haus, um ihrer verhängnisvollen Vergangenheit zu entfliehen. Ein Ortswechsel, der dringend notwendig ist und ihnen die nötige Ruhe verschaffen soll. Doch kaum sind sie in Dartford angekommen, hegt Henrietta einen schlimmen Verdacht. Ihr Nachbar Matthew, der als Geschichtslehrer an der Highschool tätig ist, scheint ein Mörder sein. Denn nach einem gemeinsamen Abendessen hat sie in dessen Arbeitszimmer eine Trophäe entdeckt, die von einem ermordeten Jugendlichen stammt. Henrietta, der niemand Glauben schenken will, beginnt Matthew zu beschatten und gerät bald selbst in größte Gefahr. „Angst sollst du haben“ ist ein ruhiger Thriller, der viel zu schnell verrät, was mit dem sympathischen Geschichtslehrer Matthew nicht stimmt und wie Henrietta damit umzugehen versucht. Doch an dem Punkt, an dem Matthew seine Achillesferse schonungslos offenbart, ist die Geschichte eines ungeheuren Verdachts längst nicht zu Ende erzählt. Bald gibt es einen weiteren Mord, Henrietta ist als Zeugin dabei und ihre Aussage auf der Polizeiwache erhält kein Gewicht, da ihre Vergangenheit im Wege steht. Eine verzwickte Situation, die Peter Swanson in den Mittelpunkt der weiteren Handlung stellt und somit die Vertrauenswürdigkeit seiner Hauptfigur gnadenlos untergräbt. Die Künstlerin Henrietta, aus deren Sicht ein großer Teil des Thrillers geschrieben ist, erscheint weder sympathisch, noch sind ihre Handlungen glaubhaft in Szene gesetzt. Denn wer bitteschön stellt den Nachbarn zur Rede, weil er vermutet, dass dieser ein Mörder ist? Aber auch Matthew kommt in dieser Hinsicht nicht gut weg. Sein Geständnis gegenüber der unbekannten Nachbarin ist alles andere als durchdacht und völlig fehl am Platz. Deshalb fällt es lange Zeit schwer, einen Sinn in dem Besorgnis erregenden Durcheinander zu sehen, das erst am Ende seine Bedeutung erhält. Dafür macht der flüssige Schreibstil des Autors einiges wett und die Frage, ob Henrietta alles gut übersteht. Fazit und Bewertung: „Angst sollst du haben“ ist ein Thriller, mit dem Peter Swanson viel will und wenig erreicht. Denn der ungewöhnliche Aufbau mutiert zum Spannungskiller, während die Figuren blass und unglaubwürdig sind. Trotzdem verfügt die Geschichte des vermeintlichen Killers über einen nicht zu unterschätzenden Unterhaltungswert und profitiert von seiner Unvorhersehbarkeit.

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Inhalt: Henrietta weiß, dass nebenan ein Mörder wohnt. Sie und ihr Mann Lloyd sind eben erst in die Bostoner Vorstadt gezogen, als sie während eines Dinners im Haus ihrer Nachbarn einen unglaublichen Fund macht: eine Trophäe, die von einem Tatort verschwand, an dem ein junger Mann ermordet wurde. Dass der sympathische Lehrer Matthew im Besitz dieses Objekts ist, scheint für Hen der untrügliche Beweis zu sein, dass er in die Tat verwickelt war. Heimlich beginnt sie, Matthew zu beschatten. Doch als es erneut zu einem Mord kommt, glaubt Hen als Einzige daran, dass ihr Nachbar der Täter ist. Wird sie beharrlich genug sein, um die Wahrheit aufzudecken? Meine Meinung: Ich habe bisher noch kein Werk dieses Autors gelesen – Vergleichswerte fehlen mir also daher. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, doch wie auf dem Cover angekündigt, kam mir der überraschende Twist ein wenig vorhersehbar vor. Die Story verläuft eher ruhig bleibt aber stetig spannend. Wie sonst üblich findet hier kein gewöhnliches Katz und Maus Spiel statt, denn die Auseinandersetzungen bewegen sich mehr auf psychologischer Ebene. Eine kurzweilige Unterhaltung, für alle die ein wenig Abwechslung im Bücherregal haben möchten.

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Leseempfehlung!

Von: Igela

27.03.2021

Hen und Lloyd Mazur ziehen nach West Darford in Massachusetts in ein Haus in einer ruhigen Siedlung. Hen freut sich sehr, als die neue Nachbarin Mira sie zum Abendessen einlädt. Matthew und Mira Delamonte wohnen direkt nebenan und Hen erhofft sich, Anschluss und neue Freunde für sich und ihren Mann zu finden. Bei der Führung durch das Haus entdeckt Hen jedoch verstörendes: eine Trophäe, die in Verbindung am Mord an einem Studenten stehen soll, steht auf dem Kamin. Hen ist überzeugt davon, dass der neue Nachbar Matthew etwas mit dem Mord zu tun hat und beginnt nachzuforschen. Sehr zum Unwillen von Lloyd, der denkt, dass sich seine Frau wieder in eine Sache reinsteigert und wie auch schon Mörder sieht, wo keine sind. Dann geschieht ein weiterer Mord und Hen sieht sich in ihrem Verdacht bestätigt. Peter Swanson versteht es hier in „Angst sollst du haben“ hervorragend aus einer alltäglichen Situation eine gänsehautauslösende Geschichte zu machen. Eine, eigentlich alltägliche und harmlose Begebenheit, das Kennenlern - Nachtessen unter Nachbarn, entwickelt einen unheimlichen Sog für Hen und für uns Leser. Sehr schnell wird es spannend und es tauchen Fragen auf. Fragen, sie sich mit einem möglichen Verbrechen beschäftigen. Bildet sich Hen Dinge ein oder ist ein Stück Wahrheit in ihren Verdächtigungen? Hat Matthew etwas mit dem Mord an dem jungen Studenten zu tun? Nachdem dies durch eine Szene, die ich hier nicht verrate, geklärt ist und der Leser weiss, was Sache ist, nimmt die Spannung nicht etwa ab! Im Gegenteil! Durch überraschende Wendungen wird diese noch mehr angekurbelt. Schockierend empfand ich die Kaltschnäuzigkeit der …sagen wir es mal so …. verbrecherischen Figur. Auch das Motiv, sowie Mitte Buch ein Kapitel aus der Sicht eines Verwandten jener Figur hat mich schlucken lassen. Denn man sieht deutlich, weshalb die Figur so handelt und wo die Wurzeln begraben sind. Ich schätze den Schreibstil von Peter Swanson sehr. Ohne langatmige Beschreibungen schafft er es in seinen Thrillern eine gespenstige Atmosphäre zu schaffen. Obwohl er die Figuren im eng gesetzten Umkreis agieren lässt, wird es nicht langweilig. So handelt die Geschichte hier hauptsächlich in den Häusern der beiden Nachbarn, in einer Schule, Hens Atelier und in Kneipen in West Darford. Da man in abwechselnden Kapiteln die Sicht von Hen und dann wieder von Matthew erfährt, gestaltet sich das Buch sehr abwechslungsreich und als Katz und Maus Spiel. Oft ist es so, dass man erfährt, was Hem sich zusammenreimt und im Kapitel danach, was Matthew wirklich so treibt. Dabei erzählt der Autor nicht in Ich Perspektive, sondern aus der Sicht des Erzählers und Beobachters, was mich noch mehr zu fesseln wusste. Mir hat dieser neue Thriller von Peter Swanson wiederum sehr gefallen und ich gebe gerne eine Leseempfehlung ab!

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Hallo Ihr Lieben Peter Swansen Angst sollst du haben ⭐⭐⭐⭐/5 Es ist erst mein 2 Buch von diesem Autor, aber Peter Swansen versteht es trotz weniger Charaktere einen fantastischen Schlagabtausch auf über 400 Seiten zu liefern. Ich habe mitgefiebert mit Henriette und Matthew. Die Story ist so Psycho wie die Protagonisten selbst. Man stelle sich vor den Mörder zu kennen und keiner glaubt einen. Henriette die psychisch vorbelastet ist zweifelt ein ums andere Mal an ihrer Intuition. Damit nicht genug, der Mörder selbst gibt es zu, weiß er doch selbst dass er nichts zu befürchten hat. Aber ist er auch wirklich der Mörder? oder spielt er ein makabreres Spiel mit Henriette. Ja und da Liebe Leser/innen beginnt die Geschichte, eine Geschichte die abwechselnd aus Matthews und Hens Sicht erzählt wird. Teils werden Rückblenden aus der Vergangenheit eingeblendet. Verwirrt habe ich immer wieder versucht beide Protagonisten auf ihren Wahrheitsgehalt zu überführen, aber Peter Swanson hat hier einen durchdachten Psychothriller hingelegt, der sich durch den flüssigen, leicht zu lesenden Schreibstil wunderbar lesen lässt. Der Spannungsbogen wurde durchgehend aufrechterhalten, tolle, verstörende Twists rundeten das Buch perfekt ab.

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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Du weist, dass Dein Nachbar ein Mörder ist, was würdest Du tun? Umziehen oder doch der Sache auf der Grund gehen. In dem neuen Thriller von Peter Swanson geht es genau darum. Henrietta ist sich sicher, das ihr neuer Nachbar ein Mörder ist. Ihr Wissen allein bringt sie nicht weiter, sie braucht Beweise, damit beginnt das Katz und Maus Spiel. Es ist mein erstes Buch des Autors und die Idee finde ich sehr interessant. Es ist eine Geschichte bei der man viele Vermutungen anstellen kann. Henrietta und ihr Nachbar Matthew sind gut ausgearbeitete Charaktere, alle Anderen rücken eher in den Hintergrund der Geschichte. Ich habe min Hen (Henriette) richtig mitgefiebert, obwohl ich manche Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte. Der Leser kriegt auch Einblicke in die Vergangenheit und Kindheit von Matthew. Peter Swanson hat einen flüssigen Schreibstil, dabei scheut er nicht, die Abgründe der Menschheit zu zeigen. „Angst sollst du Haben“ ist eher ein ruhiger Thriller, mit vielen Wendungen und einem schlüssigen Abschluss. Von mir gibt es 4/5 ⭐️ und eine Leseempfehlung für diejenigen, die einen ruhigen Thriller mit einer spannenden Story lesen möchten.

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Autor: Peter Swanson Verlag: Blanvalet Seitenanzahl: 416 ISBN: 978-3-7341-0888-4 Preis: 12,00 € Hier kaufen: Peter Swanson: Angst sollst du haben. Blanvalet Verlag (Paperback ) (penguinrandomhouse.de) Klappentext Sie weiß, dass nebenan ein Mörder wohnt. Sie wird ihn überführen – und nun ist der richtige Augenblick gekommen! Henrietta weiß, dass nebenan ein Mörder wohnt. Sie und ihr Mann Lloyd sind eben erst in die Bostoner Vorstadt gezogen, als sie während eines Dinners im Haus ihrer Nachbarn einen unglaublichen Fund macht: eine Trophäe, die von einem Tatort verschwand, an dem ein junger Mann ermordet wurde. Dass der sympathische Lehrer Matthew im Besitz dieses Objekts ist, scheint für Hen der untrügliche Beweis zu sein, dass er in die Tat verwickelt war. Heimlich beginnt sie, Matthew zu beschatten. Doch als es erneut zu einem Mord kommt, glaubt Hen als Einzige daran, dass ihr Nachbar der Täter ist. Wird sie beharrlich genug sein, um die Wahrheit aufzudecken? Meine Meinung Auf das neue Buch von Peter Swanson habe ich mich riesig gefreut, da mich bisher jedes Buch von ihm überzeugen konnte. Auch sein neustes Werk konnte mich wieder einmal komplett begeistern und die mehr als 400 Seiten wurden an einem einzigen Tag verschlungen. Der Einstieg verlief sehr gut, man findet sofort Zugang zu den Charakteren und stellt gleich nach den ersten Kapiteln einige Vermutungen auf. Und auch, wenn man denkt, dass von vornherein vieles bereits klar ist und man weiß, worauf die Story hinausläuft, wird man doch mehr als einmal überrascht. Vor allem mit Hen habe ich total mitgefiebert. Ich fand es gruselig, zu wissen, dass ein eiskalter Killer nebenan wohnt und schon seinen nächsten Mord plant. Dadurch, dass man ab und an auch aus Matthews Sicht liest, wirkt das Ganze noch näher, denn wir erfahren seine Gedanken hautnah. Deshalb habe ich auch gehofft, dass Hen aus der ganzen Geschichte heil herauskommt. Ob das der Fall ist, werde ich euch natürlich nicht verraten, um nicht zu spoilern. Ich kann allerdings nur sagen, dass es bis zum Schluss spannend bleibt. Blass wirkte auf mich leider Lloyd, dessen Skepsis ich zwar verstehen konnte, vor allem in Hinblick auf Hens Krankheit. Allerdings hätte ich mir doch öfters gewünscht, er würde voll hinter Hen stehen und ihr wenigstens versuchen Glauben zu schenken. Was ich jedoch am besten fand, war die Atmosphäre, die dieses Buch enthält. Peter Swanson braucht nicht viele Charaktere oder Schauplätze, um den Leser komplett mitzureißen. Allein das Wissen, dass Matthew weiß, dass Hen ahnt, was sein Geheimnis ist und wie er vorhat damit umzugehen, fand ich teilweise wirklich haarsträubend. Man denkt permanent: Gleich geht es los, Matthew plant doch bestimmt irgendetwas. Es ist einfach ein großes Katz- und Maus- Spiel, bei dem man nicht weiß, wer eigentlich Katze und wer Maus ist. Für mich ganz großes Kino, ich kann das Buch und den Autor jedem Thrillerfan empfehlen. Tolle Charaktere, super Spannung und wie immer ein grandioser und wahnsinnig flüssiger Schreibstil, der einen nicht mehr loslässt, bis nicht das ganze Buch beendet ist. Fazit Ich gebe 5/5 Sternen

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