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Rezensionen zu
Das Landhaus

Julie Cameron

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Autorin hat mit ihrem Debüt einen hervorragenden und spannenden Thriller geschrieben. Das Buch liest sich gut und flüssig. Die düstere Stimmung, die Beklemmungen, Ängste und Zweifel der Protagonistin lassen sich gut nachvollziehen. Man wird immer wieder mit neuen Verdachtsmomenten überrascht. Und die Auflösung ist genauso überraschend.

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Wow! Das war mal ein Debut nach meinem Geschmack! "Das Landhaus" kommt ganz ohne Schnickschnack aus - die Autorin schreibt großartig! Zwar sind einige Stellen ein klein wenig langatmig und somit geht dezent die Spannung flöten, dennoch entwickelt die Geschichte einen ganz eigenen Sog. Selten hat mich ein Thriller auch nach Beenden noch derart befasst. Die Atmosphäre ist dicht, düster und drückend - die Protagonistin kratzte bei mir immer hart an der Grenze zur Antipathie. Ich konnte mich bis zuletzt nicht entscheiden, ob ich sie mag oder nicht. Nichtsdestotrotz habe ich ihren Einzug in besagtes Landhaus, ihre Ehe, ihre Erkenntnisse und ihre charakterliche Entwicklung sehr, sehr gerne mitverfolgt. In meinen Augen handelt es sich bei diesem Buch um einen ganz besonderen Thriller. Er kommt leise daher, stimmt nachdenklich und hat seinen ganz eigenen Reiz. Es geht nicht darum, herauszufinden, wer der Böse ist. Vielmehr geht es um die Abgründe der menschlichen Seele. Um natürliches Fehlverhalten, falsche Liebe und dem Festhalten an gesellschaftlichen Normen. Allzu oft wird etwas von einem erwartet, dessen man nicht gerecht werden kann oder will, es aber zwingend doch versucht. Benimmt man sich nicht der Norm entsprechend, gilt man als sonderbar oder ab einem bestimmten Grad sogar als unnormal oder gar beschädigt.... Ich finde, dieses Buch gehört definitiv gelesen. Für mich ist es jetzt schon eins der Highlights in diesem Jahr.

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Das Landhaus war für mich ein richtiger Pageturner! Durch das alte Anwesen, dass scheinbar recht groß ist und einige Verstecke bietet, baut sich schon zu Anfang eine wirklich tolle Atmosphäre auf und ich kann direkt verstehen, warum Isabel ein schlechtes Gefühl hat. Der Schreibstil tut sein übriges und lässt einen flüssig durch die Seiten rutschen. Durch immer neue Ereignisse und den eingeschobenen Sichten des Täters, kommt auch immer wieder Spannung auf. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war immer neugieriger, wer der Täter ist und vor allem was mit Isabel passiert. Tom war für mich ein ziemlich egoistischer Charakter. Er kümmert sich um sein eigenes Glück und versucht seine Frau so klein wie möglich zu halten. So nervig ich ihn damit aber auch fand, trägt er so halt auch seinen Beitrag zur Geschichte bei. Isabel scheint relativ allein dazustehen und das macht die ganze Situation nochmal bedrohlicher. Aber auch die Sichten des Täters fand ich unheimlich spannend. Völlig ohne Emotionen aufgewachsen, begleiten wir ein Stück weit, wie er zum Täter wurde und was ihn antreibt. Das Ende war nicht allzu überraschend aber sehr gut geschrieben. Und wirklich sicher, war man sich bis zum Schluss nicht. Es gibt keine losen Fäden und keine offenen Fragen und für mich war das Ende genau richtig. Fazit Das Landhaus ist ein atmosphärisches und kurzweiliges Buch, dass man sich als Thriller Fan nicht entgehen lassen sollte. Eine schöne Umgebung mit spannenden Ereignissen und einem Schreibstil, der einen zum weiterlesen animiert. Ich konnte es kaum weglegen.

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