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Rezensionen zu
Gestohlene Erinnerung

Blake Crouch

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Auf was ist Verlass?

Von: Jasmin

17.03.2020

Ich habe das Buch, als ich es einmal angefangen hatte, sehr schnell durchgelesen. Die Handlung war super spannend und mal etwas ganz anderes, als ich in den letzten Monaten gelesen habe. Passend dazu schau ich im Anschluss die neue Staffel Altered Carbon und muss an Erinnerungen auf den Stacks denken. Teilweise waren mir die Gedankengänge im Buch etwas zu unbegreiflich und verworren, etwas viel Sci-Fi vielleicht. Trotzdem eine spannende Lektüre und ein Autor mehr, den ich kennengelernt habe.

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Durchgehend clever und spannend

Von: Stephmausi

17.03.2020

Das Buch hat mir sehr gut gefallen – von der ersten bis zur letzten Seite. Die Ideen waren interessant und gut ausgebaut. Zwischendurch dachte ich „oh noch so viel Buch übrig, kann die Geschichte noch so lange tragen?“ – ja konnte sie! Ich fand das Buch weder zu langatmig, noch zu weitschweifig, sondern jeden neuen Ansatz wieder spannend. Eine gelungene Unterhaltungslektüre zum Zeitvertreib! Das einzige was mich irritiert hat war, dass jedes Apostroph durch ein Komma ersetzt war – aber das ist vielleicht nur beim Ebook so.

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Intrigierende Verwirrung

Von: Jk

16.03.2020

Der Plot und zu anfangs vor allem die beiden Protagonisten Barry( NYPD Detective) und Helena ( Erinnerungswissenschaftlerin ) zogen mich in das Geschehen ein. Dies flachte jedoch in der Mitte befindlich etwas ab, da die Handlung sich stark abstrahierte, was zum einen sehr spannend und zum Denken anregte, aber auch auf gewisse Art abdriftete, die ich dann eher fragwürdig und nicht mehr ganz nachvollziehbar empfand ( Stichwort multiple Zeitstrahle, die meines Erachtens dann einfach zu mannigfach wurden). Doch allem in allem ein spannendes Konglomerat von Thriller und Sci-fi, welches einen sehr über die Funktion von Erinnerung und dessen Korrelation oder Formgebung hinsichtlich unserer Identität, nachdenken lässt.

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Gute Idee - schlecht umgesetzt

Von: sarilarifari

16.03.2020

In “Gestohlene Erinnerung” geht es um die Illusion der Zeit, die Macht und Ohnmacht von Erinnerungen und um das Leben von zwei Menschen, die versuchen, die Welt zu retten. Das Buch ist gut geschrieben und vom Schreibstil her wirklich angenehm zu lesen. Auch inhaltlich zu Beginn packend mit Tendenz zu einem Page-Turner. Ab einem gewissen Punkt geht alles aber viel zu schnell, aus meiner Sicht überschlagen sich Ereignisse und Entwicklungen und es fällt dem Leser zunehmend schwer, weiter mitzukommen. Zudem wirkt die ganze Geschichte gegen Ende einfach nur noch unrealistisch und auch das Ende an sich ist für mich nicht stimmig, da es keinerlei Bezug mehr zu den ersten Kapiteln aufweist und sich damit einfach “kein Kreis schließt”. Problematisch ist außerdem, dass man mit den Hauptcharakteren nicht richtig warm wird. Am ehesten noch mit Barry, dessen Lebensgeschichte durchaus Empathien weckt, so sind beispielsweise die Szenen und Gefühle gegenüber seiner Tochter und Ex-Frau wirklich gelungen geschrieben. Ganz anders verhält es mit Helena, mit der ich zu keinem Zeitpunkt warm wurde. Dieser Charakter wirkt kalt und ohne Tiefe, immer auf Distanz zum Leser. Prinzipiell birgt die Grundidee - die Illusion der Zeit -auf jeden Fall einiges an Potential, welches in diesem Buch meiner Meinung nach nur leider nicht ausgeschöpft wird. Folgende Fragen/Themen werden angesprochen: - Ethik der Wissenschaft - Schicksal und der natürliche Lauf der Dinge - Bedeutung von Erinnerungen für das Individuum - Was ist Zeit?

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Meine Meinung: Schon lange wollte ich etwas von dem Autor Blake Crouch lesen, da man ja auch vor allem in der englisch sprachigen Buchcommunity gar nicht um ihn herum kommt. Dort habe ich von Gestohlene Erinnerung schon eine Menge gehört und überwiegend nur positives, darum konnte ich es kaum erwarten es selbst endlich lesen zu können. Vor allem kam meine Neugier aber daher das der Inhalt stark nach dem Mandela Effekt klingt. Ich persönlich finde das Phänomen unglaublich interessant und habe schon unendlich viele Videos darüber gesehen. Ein Buch was also in diese Richtung geht musste früher oder später seinen Weg zu mir finden. Der Titel des Buches fasst eigentlich schon ziemlich genau zusammen worum es in der Geschichte geht. Auf den ersten Seiten begleiten wir den Detektiv Barry der zu einem Einsatz in einem Hochhaus gerufen wird. Auf dem Dach steht eine Frau die sich das Leben nehmen will. Barry erfährt das sie an dem "False Memory Syndrom" leidet wovon schon so einige Menschen betroffen sind. Sie erinnert sich plötzlich an ein ganz anderes Leben. An einem Ehemann, einem Sohn, all das was sie in diesem Leben nicht hat. Sie kommt mit den falschen Erinnerungen nicht klar und weiß sich nicht anders zu helfen als alles zu beenden. Daraufhin ermittelt Barry was es mit diesem False Memory Syndrom auf sich hat und wird tiefer in die Verschwörung mit rein gezogen als er es sich je zu denken gewagt hat. Mir hat die Sicht von Berry richtig gut gefallen. Ich hatte erst die Befürchtung das es mir zuviel Detektiv arbeit sein könnte, aber tatsächlich gab es davon kein bisschen. Auch wenn es sein Job ist steht das zu keinem Zeitpunkt im Vordergrund. Wer also keine Detektiv arbeiten in Romanen mag kann dieses Buch getrost zur Hand nehmen. Ich fand auch seine Hintergrundgeschichte sehr interessant. Was anfangs wie Randinformationen erscheinen um den Charakter besser kennen zulernen und Sympatie zu ihm aufzubauen, entwickelt sich recht schnell zu etwas sehr wichtigem und spielet für den weiteren verlauf der Geschichte eine mehr oder weniger größere Rolle. Was ich ganz besonders gelungen fand war die Tatsache, dass ihm durch alles was er erlebt und was er durchmachen muss, eine bestimmte Sache lernt. Manchmal muss man eben schlimme Dinge durchmachen und vielleicht auch etwas daran zerbrechen bevor man lernt das gute daraus zuziehen. Schon zu Beginn wurde mir klar das die Sicht von Helena nicht meine liebste sein wird. Als Charakter mochte ich sie ziemlich gerne. Auch ihre Hintergrundgeschichte spielt eine große Rolle. Eigentlich ist ihre Geschichte sogar die Ursache für alles was dort passiert. Obwohl man das schon zu Beginn des Buches erfährt will ich hier jedoch nicht näher drauf eingehen weil ich denke man sollte selber lesen was es damit auf sich hat.Was ich aber sagen kann ist das sie eine Wissenschaftlerin ist die eines Tages ein Angebot von jemanden bekommt der ihr helfen kann ihrer Vision in die Tat umzusetzen und bereit dazu ist sie diesbezüglich auch finanziell zu unterstützen.Sie hätte nie gedacht das dies der größte Fehler sein wird den sie jemals begangen hat. Was ich hier jedoch schwierig zu lesen fand waren die wissenschaftlichen Aspekte. Es wurde zwar schon alles verständlich erklärt dennoch wurde mit Fachbegriffen um sich geworfen von denen ich noch nie gehört habe. Teilweise fand ich auch alles ein bisschen verwirrend und ich hatte an manchen Stellen das Gefühl ein Schulbuch zu lesen was dafür gesorgt hat das mein Gehirn automatisch runter gefahren ist. Trotz allem hatte ich nie das Gefühl irgendwas verpasst zu haben. Außerdem hätte ich es auch besser gefunden würde man nicht sofort wissen was es mit dem False Memory Syndrom auf sich hat. Klar war es interessant zu lesen wie alles so weit kommen konnte, dennoch wäre es spannender gewesen wäre das etwas gewesen was man erst später erfährt Beide Sichten spielen in verschiedenen Zeiträumen. Mal befinden wir uns in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit. Das wurde aber alles gut gekennzeichnet so das man immer genau wusste wo und wann man sich befindet und auch aus welcher Sicht man liest. Ich fand es interessant zu lesen wie hier auf die Thematik der Erinnerungen und auch der Zeit an sich eingegangen wurde. " Gibt es so etwas wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft überhaupt?, " Sind die Erinnerungen nicht auch Teil unserer Gegenwart und Zukunft?", "Ist nicht alles woran wir denken genau Jetzt obwohl es vielleicht schon Jahre zurückliegt?". Die Art wie mit dem Leser gespielt wird und wie man deswegen zum nachdenken angeregt wird war super umgesetzt. Es gibt auch einen kleinen Abschnitt wo auf das Thema Deja Vu eingegangen wird, welches ich persönlich auch sehr faszinierend finde. Woher kommt es? Was genau löst dieses Gefühl aus. Und ich kann euch versprechen ihr werdet dieses Gefühl auch mindestens einmal im Buch erleben. Was ich jedoch ein bisschen in die Länge gezogen fand war das Ende. Die Richtung in die sich alles entwickelt hat, hat mir richtig gut gefallen. Dennoch gab es Stellen die für mich nicht hätten sein müssen da sie dem Leser nichts neues beibringen. Man bekommt ein Gefühl dafür was die beiden Protagonisten versuchen um begangene Fehler gut zu machen, aber manche Stellen hätten doch etwas gekürzt werden können. Im Endeffekt ist es aber eine gelungene Geschichte die man unbedingt gelesen haben sollte wenn man sich für solche Thematiken interessiert. Mein Fazit: Ein ziemlich komplexer Thriller mit ziemlich vielen wissenschaftlichen Aspekten, aber mindestens genauso viel Spannung und einer absolut genialen Thematik. Blake Crouch weiß wie man Menschen dazu bringt an allem zu zweifeln was man zu wissen geglaubt hat. 4/5 Sterne

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Wenn die Erinnerung verrückt spielt

Von: Maren

16.03.2020

Immer mehr Leute leiden am sogenannten False Memory Syndrome. Der Polizist Barry Sutton denkt dass hier mehr dahinter steckt und stellt Nachforschungen an. Blake Crouch beschreitet, für mich, mit seinem Roman „Gestohlene Erinnerung“ neue Wege, den auch wenn ich schon so einige Wissenschaftsthriller gelesen habe, so doch noch keinen der sich auf diese Art und Weise mit dem Thema Erinnerung auseinander setzt. Seine Umsetzung des Themas verwischt die Grenze zwischen Thriller und Science-Fiction, bleibt dabei aber größtenteils in der Gegenwart verhaftet und so strahlt die ganze Geschichte eine gewisse Glaubhaftigkeit aus, ohne ins Utopische (oder zu sehr ins Wissenschaftliche) abzutrifften . Die Hauptcharaktere Barry und Helena nehmen einen abwechselt auf ihre Seite der Geschichte mit und vermitteln diese dadurch auch aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen, was der Geschichte zudem noch eine gewisse Vielschichtigkeit verleiht und einen unweigerlich tiefer mit hineinzieht. Der Roman nimmt von Abschnitt zu Abschnitt mehr Tempo auf, was sich auch auf die Dynamik zwischen den handelnden Personen auswirkt und die Art wie die Geschichte präsentiert wird. Der Schreibstil ist flüssig und einnehmend und das Buch hat mir im Gesamten recht gut gefallen. „Gestohlene Erinnerung“ bietet spannende Unterhaltung, die einen durchaus an die Seiten fesseln kann.

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Ein Buch, das Zeitreisefans erfreuen kann

Von: Annemarie Landmann

16.03.2020

Der Neurowissenschaftlerin Helena Smith wird die Chance geboten auf einer ehemaligen Ölbohrinsel ihrem Forschungsprojekt nachzugehen. Der ursprüngliche Plan, die Bekämpfung von Alzheimer wird beiseitegeschoben, als das Potential ihrer Forschung klar wird. Zeitgleich erinnern sich Menschen in New York an nicht existente Leben, welche sie zum Verzweifeln bringen. Der Detective Barry Sutton will diesen Vorkommnissen nachgehen und erhält somit zufällig einen Einblick in die Auswirkungen von Helenas Forschung. Im Laufe der Story laufen sich die beiden Protagonisten, je gezeichnet von unterschiedlichen Schicksalen über den Weg und verweben Ihre Leben ineinander. In diesem Roman werden Wissenschaft, Zeitreise und Liebesgeschichte miteinander verknüpft und sich philosophisch mit der Frage was Zeit sei, beschäftigt. Mir persönlich war die Story zu langweilig. Jeder neue Zeitstrang erschien wie eine Aneinanderreihung verschiedener Begegnungen, bei denen sich der Autor nicht für die beste Variante der Geschichte entscheiden konnte. Leider erschweren pseudowissenschaftliche Erklärungen den Spaß am Lesen. Das Buch macht zwischendurch den Eindruck einer Liebesgeschichte, verpackt in einen Katastrophenfilm der 90er Jahre.

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Eine tolle Story

Von: angi49KF

14.03.2020

Also für die Geschichte muss man sich beim Lesen sehr konzentrieren, aber es lohnt sich ! Mit der Zeit kommt man mit den häufigen Zeitsprüngen gut zurecht. Große Lesepausen sollte man vermeiden - aber die wird es auch nicht geben, weil es so spannend ist. Man kann nur hoffen, dass die Story wirklich nie wahr wird.

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