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Rezensionen zu
Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du

Claire Douglas

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

An den Büchern von Claire Douglas vorbeizukommen ist wahrlich schwer. Mit einer schönen Regelmäßigkeit erscheinen seit 2019 Thriller aus der Feder der Autorin. Die Cover sind alle in einem sehr ähnlichen Stil gehalten – eine Frau dreht uns den Rücken zu in einer düsteren Küstenlandschaft. Eigentlich mag ich Personen auf Covern nicht so sehr, aber diese Cover hier finde ich wirklich sehr ansprechend gestaltet. In „Beste Freundin“ begleiten wir die meiste Zeit Jess, die für eine journalistische Arbeit in ihre alte Heimat zurückkehrt. Ausgerechnet ihre damalige beste Freundin Heather soll zwei Menschen ermordet haben. Jess nimmt Kontakt zu Heathers Familie auf und beginnt zu recherchieren. Nach kurzer Zeit stellt sie fest, dass alle Hinweise sie in die Vergangenheit führen – ausgerechnet in jene Zeit als die Schwester ihrer besten Freundin spurlos verschwand. Hat der Doppelmord wirklich mit der seit jeher vermissten Flora zu tun? Die Story verläuft auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart begleiten wir Jess, die einfach nicht glauben möchte, dass ihre ehemals beste Freundin solch eine Tat begangen haben soll. In der Vergangenheit sind wir an der Seite von Flora und Heather, und begleiten somit Floras letzte Tage vor ihrem Verschwinden. Es bleibt bis zum Schluss relativ undurchsichtig was die tatsächlichen Vorkommnisse angeht, und ehrlicherweise fand ich das Ende etwas holperig und zu schnell herbeigeführt. Dennoch hatte ich viel Freude an der Geschichte. Man konnte mit den Figuren mitfiebern und die Handlung wurde stetig mit Spannung vorangetrieben. Das Ende hätte ich mir wie gesagt etwas ausgeschmückter gewünscht, aber das schmälert nicht die insgesamt wirklich tolle Story. Claire Douglas hat sich für mich in kürzester Zeit zu einer Autorin gemausert, deren Bücher ich ohne zu zögern kaufe. Keine Geschichte hat mich bisher enttäuscht, und so werde ich auch in Zukunft jeder Neuerscheinung freudig entgegen blicken.

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Schwestern

Von: wal.li

24.06.2021

In einem Cottage in Tilby werden zwei Leichen gefunden und die vermeintliche Täterin scheint versucht zu haben, sich umzubringen. Mit so etwas hat die junge Journalistin Jessica in ihrem Heimatort nicht gerechnet. Sie ist eigentlich nach Somerset zurückgekehrt, weil sie meinte, bei ihrem Provinzblatt besser klarzukommen. Gemeinsam mit dem Fotografen Jack macht sie sich auch den Weg nach Tilby. Aus allem, was ihr bisher bekannt ist, ahnt sie, dass sie die schwer verletzte Beschuldigte kennt. Als Jugendliche war Heather ihre beste Freundin. Doch als deren ältere Schwester Flora verschwand, änderte sich alles. Jess überlegt, wie sie die Berichterstattung angehen soll. In diesem sehr ungewöhnlichen Szenario versucht die Journalistin Jess herauszufinden, was zu dem Doppelmord geführt hat. Alles spricht gegen ihre Jugendfreundin, die Indizien sind wahrlich erdrückend. Doch Jess kann sich einfach nicht vorstellen, dass Heather einfach zwei Menschen umbringt, die ihr völlig unbekannt sind. Vorsichtig nähert sie sich Heathers Mutter an, an deren Tisch sie früher so oft saß. Zunächst sehr widerwillig lässt sich Margot auf ein Gespräch ein. Doch langsam kommt eine vertraute Atmosphäre auf. Gleichzeitig fühlt sich Jess immer häufiger beobachtet, ohne richtig greifen zu können, von wo eine Gefahr lauern kann. Dieser Thriller wurde offensichtlich sehr gut aufgenommen. Der Ansatz der zunächst unmotiviert erscheinenden Morde ist sehr spannend. Allerdings wird der Roman dem nicht ganz gerecht. Manchmal allzu langsam entwickeln sich die Handlungsstränge. Dazu wirkt Jess etwas unnahbar und unterkühlt, so dass man sich nicht gut in sie hineinversetzen kann. Dennoch ist die Geschichte gut aufgebaut. Aus der Vergangenheit heraus entwickelt sich die Handlung zu einen und zum anderen hakt Jess in der Gegenwart nach und versucht von Heathers Familie und Freunden etwas über Heathers Leben in der letzten Zeit in Erfahrung zu bringen, wobei sie rücksichtsvoll mit den Beteiligten umgehen will und gleichzeitig die Deadline des Redaktionsschlusses einzuhalten hat. Nach und nach kommen Hinweise zutage, die auf eine sehr ungewöhnliche Entwicklung hindeuten. Und mit einer Überraschung zum Ende hin hat man doch einen Roman, von dem man vielleicht etwas mehr Action erhofft hätte, der aber doch so interessant ist, dass man gerne bei der Stange bleibt. 3,5 Sterne

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Spannend

Von: Kleine

21.06.2021

Das Buch lässt sich gut lesen und die Handlung bleibt bis zum Schluss spannend. Ein gutes Buch, dass ich zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen konnte.

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MEINE MEINUNG: Es ist mein erstes Buch der Autorin und schon der spannende Klappentext und das düster wirkende Cover hat meine Neugier geweckt. Ich bin sehr gut in die Storie gestartet. Man braucht nicht lange lesen und ist schon mitten im Geschehen. Ich konnte mir die Charaktere sehr gut vorstellen, denn sie wurden genau und bildhaft beschrieben. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, die man aber sehr gut unterscheiden kann und so ein sehr guter und flüssiger Lesegenuss entsteht. Immer unterbrovhen werden diese Perspektiven von Zeitungsartikeln und der Täterperspektive. Dies erhöhte das Tempo und die Spannung sehr. Man ist beim Lesen immer sehr nah an den Charakteren und ihren Gedanken und Gefühlen. Es gibt einige unerwartete und für mich überraschende Wendungen. Einige male dachte ich, ich wusste etwas und schon wurde meine Vermutung auf den nächsten Seiten zunichte gemacht. Es war ein grosser Knoten an Emotionrn, Geheimnissen und Intrigen und die Spannung schnellte immer mehr in die Höhe. FAZIT: Ein sehr unterhaltsamer Thriller mit spannenden und überraschenden Wendungen. Mein erstes Buch der Autorin, aber nicht mein Letztes.

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Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen, aber ich kannte den Schreibstil der Autorin schon aus ihrem Buch „Missing“. Bei „Beste Freundin“ kam es oft dazu, dass häufig ausgeschweift wurde, was mich persönlich nicht so sehr gestört hat aber ich kann mir vorstellen, dass viele diese Details als störend empfinden könnten. Allgemein war das Buch eher ruhig gehalten aber trotzdem angenehm zu lesen. Natürlich wollte ich letztendlich wissen wie es aus geht aber das Ende war dann irgendwie doch anders als erhofft. Leider nichts spektakuläres und keine wirkliche Überraschung. Insgesamt war das Buch für mich gut aber doch eher ein ruhiges Buch. Da hat mir „Missing“ von der Autorin besser gefallen. Von mir gibts daher eine Leseempfehlung für alle, die gerne mal zwischendurch einen ruhigen Thriller lesen möchten.☺️

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Claire Douglas kann schreiben! Und wie sie das kann. 🤩 Das Buch hat stolze 496 Seiten und das ist mir bei einem Thriller normalerweise zu viel. Aber hier flogen die Seiten nur so an mir vorbei. Hingesetzt, nur mal kurz ein Kapitel lesen und zack: 80 Seiten weg. Nein, Claire Douglas Kapitel waren keine 80 Seiten lang… aber ihr kennt das Phänomen mit „nur einem Kapitel“ sicher auch. 😉 "Beste Freundin" wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, die das Lesen sehr abwechslungsreich gestaltet haben. Es gibt die Perspektive von Jess, die jetzt Journalistin ist. Ihre Kapitel sind aus der Ich-Perspektive geschrieben und vermitteln so automatisch eine gewisse Nähe zu ihrer Figur. Jess blieb mir beim Lesen jedoch trotzdem in einem geringen Maß fremd. Tatsächlich störte mich das aber nicht, weil es zu ihrem Charakter passte. Dann finden sich im Buch noch Kapitel aus Sicht von Margot. Sie ist die Mutter von Heather und Flora, Heathers Schwester. Ihre Kapitel werden von einem neutralen Erzähler wiedergegeben und doch haben sie mich unheimlich gepackt, da sie emotional mitreißend geschrieben sind. Margot war definitiv meine Lieblingsfigur. Auf ihre Kapitel freute ich mich immer. Dann gibt es noch einige Zwischensequenzen aus Täterperspektive und Zeitungsartikel, die das Geschriebene zusätzlich auflockern. 👍 Was jedoch alle Perspektiven gemeinsam hatten, war, dass sie das Buch unheimlich spannend gemacht haben. Immer wenn man glaubte dem Geschehen auf der Spur zu sein, kam ein Twist, der das Gelesene in Frage stellte und vollkommen neuen Optionen auftat. Und obwohl man in diesem komplexen Geflecht voller Lügen, Intrigen, Geheimnissen und Emotionen verstrickt war, war es dennoch nicht kompliziert oder unglaubwürdig. Es hat mich beim Lesen einfach vollkommen vereinnahmt und ich mich durch die Seiten fliegen lassen. 😍 Ich möchte nun auch eigentlich gar nicht mehr verraten… ihr solltet das einfach selber lesen. Das empfehle ich euch nämlich. 😉 "Beste Freundin" ist kein übermäßiges Hype-Buch, was mich total aus der Bahn geworfen hätte, aber das muss es auch nicht. Aber: Es hat mich wahnsinnig gut unterhalten, es hat Spaß gemacht zu rätseln und zu verdächtigen, mit zu fiebern und mit zu hoffen. „Beste Freundin“ ist unheimlich vielseitig, in dem es auch Themen wie Freundschaft, Vertrauen und Verrat aufgreift ohne zu verurteilen. Mir hat es wirklich richtig gut gefallen und ich empfehle es sehr gern weiter! Kritik habe ich nicht, denn da müsste ich wirklich überlegen, was mich gestört haben KÖNNTE und das wiederum wäre für mich Meckern auf zu hohem Niveau.

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Das Buch hat relativ lange gebraucht, bis es mich in seinen Bann ziehen konnte. Es ist zwar immer etwas passiert und war auch nicht unbedingt unnötig, aber es wurde eben erst später so richtig spannend. Und dann fand ich die Geschichte wirklich richtig gut. Es wurde alles gut aufgeklärt und meine Fragen, die ich zwischendurch noch hatte, beantwortet. Das Buch hat, wie ich finde, genügend Brutalität, Inhalt und Spannung für Thrillerliebhaber, auch wenn das erst in der zweiten Hälfte so richtig aufkommt.

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Werbung da Rezensionsexemplar Ich bedanke mich ganz herzlich beim Penguin Verlag für die Bereitstellung dieses Romans. Klappentext : Als Kinder waren Jess und Heather die besten Freundinnen. Sie teilten alles miteinander. Bis ein einziger Tag ihre Freundschaft unweigerlich zerstörte. Jahre später kehrt Jess in ihre idyllische Heimatstadt an der Küste Englands zurück. Dort soll sie die Berichterstattung zu einem brutalen Doppelmord übernehmen. Doch als Jess erfährt, dass Heather die Hauptverdächtige ist, ist sie fassungslos. Kann ihre beste Freundin von damals eine eiskalte Mörderin sein ? Jess beginnt zu recherchieren und stellt mit Grauen fest, dass alle Hinweise zu dem Tag führen, den sie für immer aus ihrem Leben streichen wollte. Der Tag, an dem Heathers Schwester Flora spurlos verschwand und sie alle ins Unglück stürzte..... Meine Meinung : Das ist bereits das 4. Buch dieser Autorin und ich habe alle ihre Bücher gelesen. Daher hatte ich natürlich gewisse Erwartungen, die auch nicht enttäuscht wurden. Zugegeben : der Einstieg fiel mir diesmal etwas schwerer, aber ab Seite 50 ungefähr hat es mich dann doch gepackt. Das Buch wird abwechselnd aus Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt, was die Handlung sehr lebendig und vielschichtig macht. Man erfährt allerlei über die Gefühlswelt der Beteiligten und meint so, ihre Beweggründe für ihr Handeln zu verstehen. Obwohl man den Mörder von Anfang an zu kennen glaubt, kommen im Laufe der Erzählung doch immer wieder Zweifel auf. Dabei kann es doch eigentlich gar nicht anders gewesen sein oder etwa doch ? Die Tatsache, dass die Story dann zusätzlich auch noch zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselt, macht die ganze Sache noch spannender. Ein wirklich kurzweiliges Lesevergnügen. Nicht für alle Protagonisten hegte ich Sympathien. Der Autorin gelang es aber, mir von jedem Mitspielenden ein ziemlich deutliches Bild zu vermitteln. Ich fühlte mich stellenweise, als wäre ich dabei. Mein Fazit : nicht mein Favorit unter Claire Douglas Büchern aber auf jeden Fall ein Thriller wie ich ihn mag. Ich vergebe 4 🌟🌟🌟🌟 von 5 Sternen. #lesen, #leseecke, #ichliebelesen, # bücherliebe, #büchersüchtig

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