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Rezensionen zu
Aloha im Herzen

Sabine Lay

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Autorin: Sabine Lay Verlag: PENGUIN - Verlag Seiten: 431 ISBN: 978-3-328-10617-3 Preis: 10,00 € Inhalt: Schick dein Herz auf eine Reise … Zur Feier des Hochzeitstags reist Laura mit ihrem Mann nach Hawaii. An schneeweißen Stränden, im paradiesischen Duft der Hibiskusblüten wollen sie wieder zueinander finden, denn um die Ehe steht es schon lange nicht mehr gut. Da entdeckt Laura im alten Königspalast von Oahu auf einer historischen Fotografie eine Frau, die ihr selbst zum Verwechseln ähnlich sieht. Wie kann das sein? Die geheimnisvolle Fremde lässt sie nicht mehr los. Doch dann stirbt ihr Mann überraschend an einem Herzinfarkt. Im Leben von Laura, die sich und ihre Wünsche seit Jahren zurückgenommen hat, ist plötzlich nichts mehr, wie es einmal war. Kurzerhand beschließt sie, ihren Alltag hinter sich zu lassen und in Oahu dem Geheimnis um ihre vermeintliche Doppelgängerin auf den Grund zu gehen. Dabei kommt sie nicht nur der Geschichte einer starken Frau auf die Spur, sondern macht auch die Bekanntschaft eines attraktiven Hawaiianers ... Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den PENGUIN-Verlag das ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte. Es ist mein erstes Buch von Sabine Lay. Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und begeistert. Es ist einfach wunderbar passend zu dieser Geschichte. Laura, eine Frau die eigentlich mit beiden Beinen im Leben steht. Leider hat sie sich und ihre eigenen Wünsche völlig dem Willen ihres Mannes untergeordnet. Sie ist schon lange nicht mehr glücklich und hofft auf der Hawaiireise wieder zu ihrem Mann zu finden. Leider endet die Reise für ihren Mann tötlich. Nachdem sie diese Foto in Hawaii gesehen hat, was ihr wie aus dem Gesicht geschnitten sieht, möchte sie unbedingt der Sache auf den Grund gehen. Sie ist es überhaupt nicht mehr gewohnt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und tut sich erstmal schwer. Nachdem sie wieder in Hawaii ist, kommen ihr Zweifel, ob sie das richtige macht. Sie lernt schnell ganz nette Leute kennen, die zu richtig guten Freunden werden. Mit ihrer Geschichte über das Foto findet sie auch Helfer und Unterstützer. Nachdem sie einen Job auf einer Farm zum putzen angenommen hat, lernt sie Kimo und James kennen. Kimo ist ein heißer Hawaiianer und lässt bald ihr Herz höher schlagen ......... Fazit: Eine wunderschöne warmherzige, emotionale und mitreißende Geschichte. Ich konnte das Buch schlecht aus der Hand legen und hatte es in 3 Tagen durchgelesen. Es hat mich total abgeholt und ich war mit in Hawaii und konnte mir die ganzen Orte vorstellen, super. Das Buch bekommt eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sternen (würde glatt noch mehr Sterne vergeben) Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Aloha Hawaii, Du wunderschönes, magisches Inselparadies! In dieser Geschichte begleiten wir Laura durch ihr Leben, in dem sie schon lange nicht mehr glücklich war. Auf einer Reise nach Hawaii zu ihrem Hochzeitstag passieren dann zwei Dinge, die alles verändern. Zum einen sieht sie auf einem alten Foto eine Frau, die ihr zum verwechseln ähnlich sieht und kann sich das absolut nicht erklären. Denn was hat sie bitte mit Hawaii zu tun? Und zum anderen stirbt plötzlich ihr Ehemann an einem Herzinfarkt. Diese beiden Geschehnisse werfen Laura aus der Bahn und sie muss zu sich zurück finden. Und dies tut sie, in dem sie ihre Zelte abbricht, nach Hawaii geht, um herauszufinden, was es mit dieser geheimnisvollen Frau auf sich hat. Sie trifft auf Hawaii nicht nur auf Kimo, sondern auch auf die Frage, was sie hätte anders machen sollen in ihrem Leben. Sabine Lay hat hier eine unglaublich liebevolle Geschichte geschrieben, die wir aus Lauras Sicht lesen und aus der Sicht der rätselhaften Frau, die im neunzehnten Jahrhundert auf der Insel lebte. So kann man in beide Welten eintauchen und erfährt die Geheimnisse, die diese beiden Frauen verbindet. Neben der wundervollen Beschreibung der Inseln, der Natur, der Gegebenheiten hat die Autorin hier einen Wohlfühlroman geschaffen, der sich zauberhaft für gemütliche Lesestunden zwischendurch eignet. Ich bin versunken in einer anderen Welt und hatte das Bedürfnis, unbedingt eine Reise nach Hawaii buchen zu müssen. Auch wenn es tatsächlich alles zu viele Zufälle waren, die sich hier aneinanderreihen, kann ich diese Geschichte wirklich von ganzem Herzen allen denjenigen empfehlen, die Seele baumeln lassen, ein paar Geheimnisse entdecken und mit dem Kopf Urlaub auf Hawaii machen wollen.

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Im Buch „Aloha im Herzen“ lernen wir Laura in einer schwierigen Situation kennen, denn sie ist unglücklich. Ihre Ehe passt irgendwie schon lange nicht mehr, umso überraschter ist sie, als sie mit ihrem Mann nach Hawaii fliegen soll, zur Feier des Hochzeitstages. Allerdings kommen Laura und ihr Mann sich nicht wirklich näher, sondern ihr wird plötzlich klar es muss sich etwas ändern. Laura möchte herausfinden, warum sie einer Frau auf einem Gemälde wie aus dem Gesicht geschnitten ist und endlich Sünder glücklich sein. Doch dann stirbt ihr Mann plötzlich an einem Herzinfarkt und alles ist anders. Ihr Mann hat ihr einiges an Arbeit hinterlassen und als dies geklärt ist macht sie etwas verrücktes. Sie reist wieder nach Hawaii und möchte mehr über das Foto herausfinden. Ihre Tochter hält sie für verrückt, ihre beste Freundin für genial… Laura ahnt noch nicht, dass sie nicht nur viele tolle neue Menschen treffen wird, sondern auch sich selbst wiederfindet. Es ist nie zu spät für eine weitere Chance im Leben…. Das Buch fing für mich ehrlich gesagt etwas schleppend an, aber dann wurde die Geschichte von Laura und ihrer Doppelgängerin aus der Vergangenheit immer interessanter. Insbesondere da wir beide Geschichten erleben, mal ein Kapitel aus der Sicht von Laura und mal aus der Sicht von Luise. Beide Frauen haben eine bewegte Geschichte. Die anderen Charaktere sind zudem so liebevoll, ein wenig schräg und verschroben, dass man gerne in das Buch eintauchen und sie treffen möchte. Am liebsten würde ich jedoch das kleine Haus von Suki finden und morgens direkt zum Strand gehen können *seufz* Mir ist erst später aufgefallen, dass ich bereits ein Buch der Autorin kannte, welches ebenfalls auf Hawaii spielte. Auch dieses hatte mich begeistert. Der Schreibstil ist einfach sehr flüssig und gut zu lesen. Ein ideales Buch zum wegträumen, mit sehr spannenden und auch überraschenden Wendungen! Lesen lohnt sich ;)

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Während einer Reise nach Hawaii zum Hochzeitstag, die der zerrütteten Ehe von Laura und Mark eine Wendung geben soll, entdeckt Laura im alten Königspalast eine Fotografie, die die Königin mit einer Frau zeigt, die ihr zum Verwechseln ähnelt. Das Bild geht Laura nicht mehr aus dem Kopf. Kurz darauf erliegt Lauras Mann einem Herzinfarkt und sie muss ihr Leben komplett neu ordnen. Kurzerhand kehrt sie nach Hawaii zurück, folgt der Spur des Fotos und macht dabei eine unglaubliche Entdeckung. Auch ein attraktiver Hawaiianer weckt in ihr den Wunsch, dieses Paradies nie mehr zu verlassen. Meine Meinung: Nachdem mir bereits „Hibiskustage“, der erste von Sabine Lay im Penguin Verlag erschienene Roman, ausnehmend gut gefallen hat, war es keine Frage, dass ich zu einer weiteren Reise auf die Trauminseln bereit war. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit vermag das Buch, das Leserherz mit Wärme zu fluten. Und mir hat es tatsächlich sogar noch einen Tick besser gefallen als der vorherige Roman. Das liegt wohl daran, dass er die Geschichten zweier starker Frauen auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Im Wechsel erfahren wir so vom Schicksal der Luise Winter um 1887/1888, das wahrhaftig kein einfaches war, und erleben natürlich das Neuaufblühen von Laura, die nach einer unglücklichen Ehe zum ersten Mal im Leben ihren eigenen Träumen und Wünschen folgt. Durch die Rückblenden zu Luise hatte der Leser immer einen kleinen Wissensvorsprung und es war extrem spannend, wie Laura Puzzleteil für Puzzleteil ihrer Spur folgte. Es ist nicht abzustreiten, dass hier auch der ein oder andere Zufall zu viel eine Rolle spielt, aber wenn am Ende so eine schöne Geschichte daraus entsteht, kann ich gern darüber hinwegsehen. Ich weiß, dass die Autorin die Inseln mehrmals selbst besucht hat und das merkt man ihren Beschreibungen der Natur und kulinarischen Köstlichkeiten auch an. Einige gastronomische Einrichtungen kommen in all ihren Hawaii-Romanen vor und ich empfinde es zwischenzeitlich wie ein Heimkommen, wenn einer ihrer Protagonisten dort wieder einkehrt. Neben den bewundernswerten starken Hauptcharakteren hat Sabine Lay auch wieder ganz wunderbare Nebenfiguren erschaffen, die man einfach ins Herz schließen muss. Jede hat irgendwie ihre eigene, teils traurige Geschichte, die sie umso authentischer macht. Ein wenig blass bleibt lediglich Kimo, der vielleicht neue Mann an Lauras Seite. Auch ihrer Liebesgeschichte hätte ich gern ein wenig mehr Entwicklungsmöglichkeit gegönnt. Man bekommt den Eindruck, dass es am Ende von null auf hundert bei ihnen geht. Trotz allem ist es dem Buch wieder wunderbar gelungen, mich an mein Traumsetting zu katapultieren. Wie gern würde ich mit all den liebenswerten Menschen auch mal abends bei einem Gläschen Wein auf der Lanai sitzen, im Meer mit den Schildkröten schwimmen, lange Strandspaziergänge machen oder einem Luau beiwohnen. Da das wohl ein Traum bleiben wird, ist es meine große Hoffnung, dass Sabine Lay mich mit ihren Romanen noch oft dorthin entführen wird.

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Traumkulisse

Von: Katja E.

18.02.2022

Was für ein Roman! Es ist bereits das zweite Mal, das mich die Autorin Sabine Lay nach Hawaii, auf meine Trauminsel, entführen konnte und es ist das zweite Mal, dass ich restlos begeistert bin. Begeistert von der Geschichte, den Protagonisten und deren Zusammenspiel. Es gibt Bücher, bei denen habe ich Probleme, wenn sie in zwei Zeitebenen geschrieben werden und immer wieder hin und her springen. Hier allerdings nicht. Zum einen sind die Sprünge in die Vergangenheit entsprechend mit Ort und Zeit „markiert“ und zum anderen fügen sich diese nahtlos in die Geschichte ein. Laura, die Frau in den besten Jahren aus Deutschland, besucht mit ihrem Mann Matt die Inseln und kehrt als Witwe zurück nach Hause. Doch sie kommt zurück nach Hawaii, um dem Geheimnis eines Fotos auf die Spur zu kommen, um zu sich selbst zu finden und findet dann doch so viel mehr. Der Autorin gelingt es, Laura und alle um sie herum authentisch und gefühlsnah zu beschreiben, so dass man komplett in die Geschichte eintauchen kann. Sie vermittelt das Lebensgefühl der Hawaiianer so detailreich, dass man das Gefühl hat, dabei zu sein. Ob es die Beschreibungen der Lebensweise der Insulaner ist, oder deren leckere Küche oder die wundervolle Landschaft – sie schafft damit eine besondere Atmosphäre und zaubert Urlaubsfeeling. Dabei verschweigt sie aber auch nicht die Hochhäuser in Honolulu und den Stau zur Rush-Hour, den es natürlich auch auf Hawaii gibt. Mir haben es ganz besonders die Beschreibungen der leckeren Speisen, aber auch der Landschaft angetan. Ich hätte zu gerne das leckere Hähnchen mit dem Salat probiert oder die Shrimps von Sukis Shrimp-Truck, mir lief bei den Beschreibungen zu oft das Wasser im Mund zusammen. Ab und an springen wir in die Jahre 1887 / 1889 wo wir den Weg von Luise, der Frau auf dem Foto um das sich alles dreht, verfolgen. Ja, man kann sagen, es fügt sich alles zu leicht, mit zu vielen Zufällen und zu vielen Menschen die bereitwillig helfen. Das interessiert mich hier allerdings nicht wirklich, bei mir überwiegt, das dieser Roman nicht nur seicht daher kommt sondern auch ernstere Themen anspricht. Die Mischung ist es, die bei mir punkten kann. Für mich war dieses Buch ein reiner Wohlfühlroman und ich habe mich zu gern nach Hawaii entführen lassen. Von mir gibt es 4 ½ von 5 möglichen Sternen. (vorab im Bloggerportal, am 27.02.2022 auf meinem Blog)

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Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Ich kannte die Autorin vorher nicht und ich bin beim Stöbern an diesen wunderschönen Cover hängengeblieben, was einfach so viel gute Laune und Fernweh verspricht. Dazu der Klappentext und schnell war klar, die Geschichte muss ich lesen! Ich wurde nicht enttäuscht, eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte mit Fernwehgarantie... Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, sehr leicht, flüssig, wahnsinnig bildlich. Die Seiten flogen nur so dahin und ich hatte ein wahnsinns Kopfkino! Ich war noch nie auf Hawaii, aber die Autorin hat die Insel, mit seiner Kultur, seiner Landschaft und Mentalität so liebevoll und detailliert ausgearbeitet, dass ich das Gefühl hatte, selbst auf Hawaii zu sein und Teil der Geschichte zu sein. Ein wahres Feuerwerk an Eindrücken und Bildern. Die Handlung ist sehr gut durchdacht und nachvollziehbar. Anfangs war es mir einen Moment etwas zu zufällig, grade mit dem Tod von Lauras Mann, doch wurde alles schlüssig aufgeklärt, auch bez ihrer Rückkehr nach Hawaii. Und ganz ehrlich, manchmal gibt es auch im realen Leben kuriose Zufälle und fiktiv darf es das dann definitiv! Es gibt in der Geschichte zwei Handlungsstränge, einmal die Jetzt Zeit, Lauras Geschichte und dann um 1887/1888 mit Luises Geschichte. Was mich kurzzeitig irritiert hat, waren die Perspektiven, im Nachhinein aber perfekt und rund. Lauras Geschichte wird in der ICH-Form und aus Lauras Sicht erzählt, teils bei Szenen über ihre Tochter Alina in der Erzählperspektive. Luises Geschichte aus Luises Sicht, aber in der Erzählperspektive. Beide Handlungen sind vom Hintergrund sehr ähnlich. Lauras Ehe zum Scheitern verurteilt und nach und nach ergibt sich da erst der ausführlichere Hintergrund, auch mit ihrer Tochter und dazu die neuaufgelebte Freundschaft zu Karin. Luise dagegen soll verheiratet werden und ihre abenteuerliche Reise nach Hawaii beginnt. Von Anfang an war in der Geschichte eine wahnsinns Spannung. Ich war gespannt, wie beide Geschichten später lückenlos zusammenlaufen! Ich fand es spannend, Laura dabei zu begleiten, wie sie dem Geheimnis auf die Spur kommt und gleichzeitig durch die Rückblicke in Luises Geschichte schon Anhaltspunkte zu bekommen. Ich hätte Laura gerne ab und zu geholfen...:)) Die Geschichte ist voller überraschender Wendungen, die immer wieder neue Dynamik und neue Aspekte reinbringen und so die Spannung konstant aufrechterhalten und auch mich als Leser immer wieder mit grübeln ließen und so manche Theorie wieder über den Haufen werfen ließ....Das Ende ist einfach wunderschön, es bleiben keine Fragen offen und es ist absolut rund und schlüssig! Was mir an Lauras Part auch gefiel, wie sie ihr Leben in Hawaii angeht, dass wurde sehr authentisch beschrieben, dass sie eben arbeitet, eine Wohnung braucht etc, aber auch, wie sie neue Freunde findet und eine neue Liebe. Dabei aber auch ihr altes Leben mit ihrer Tochter aufrecht erhält, soweit das über die Entfernung geht. Grade die neue Liebe ist hier sehr schön eingearbeitet, absolut authentisch, aber nicht so dominierend, denn hier geht es wirklich um die Geschichte beider Frauen und ihre Zusammenhänge. Sehr gut ausgearbeitet ist auch der geschichtliche Aspekt. Grade auch mit den letzten Zügen vom Königreich Hawaii und der Wandel der sich vollzog. Aber auch das kulturelle und die Mentalität sind sehr gut dargestellt und ich hätte so gerne so einige Entdeckungen miterlebt. Aber auch die Charaktere mit ihrer liebenswerten Art sind mir alle so ans Herz gewachsen. Eine Geschichte über Mut, Ungewissheit, Schicksal, über starke Frauen, über Schicksal und Zukunft, über Geheimnisse, über Liebe, Vertrauen. Sehr bewegend und tiefgehend. Die Emotionen springen von Anfang an über. Ich hab so mitgelitten, gelacht, geheult. Teilweise war es ein absolutes Gefühlschaos. Aber grade die Ansichten zu Luises Zeit ließen mich oft wütend werden, aber das war nunmal die Zeit. Ich hab beide Frauen einfach nur bewundert und ins Herz geschlossen. Die Charaktere sind sympathisch, authentisch, haben eine tolle Tiefe, sind greifbar. Wer ein bisschen undurchsichtig, geheimnisvoll bleibt, aber grade den Reiz ausmacht, ist Kimo. Es gibt hier eine Vielzahl an Charakteren, manche sind "nur" Impulsgeber, andere wichtiger, doch jeder trägt dazu bei, dass die Geschichte bunt und lebendig wird. Ganz klare Leseempfehlung ❤

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Lauras Ehe steckt in einer Krise und sie reist mit ihrem Mann anlässlich des Hochzeitstages nach Hawaii. Dort wollen sie ihre Ehe retten und sich wieder näher kommen. Bei der Besichtigung des alten Königspalastes auf Oahu entdeckt Laura ein altes Foto, auf dem neben der letzten Königin von Hawaii eine Frau zu sehen ist, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Gerne würde sie nachforschen, doch ihr Mann zeigt dafür wenig Verständnis. Kurz darauf stirbt ihr Mann überraschend an einem Herzinfarkt. Laura kehrt zunächst nach Deutschland zurück, doch wenig später lässt sie ihr bisheriges Leben hinter sich und kehrt zurück nach Hawaii, um das Rätsel um ihre geheimnisvolle Doppelgängerin zu lösen. Ich habe mich sehr gefreut, dass nach „Hibiskustage“ auch der neue Roman von Sabine Lay auf Hawaii spielt. Erneut haben mich die vielen bildhaften Beschreibungen der Inseln, des dortigen Lebensgefühls und auch lokaler Köstlichkeiten begeistert und viele Erinnerungen an eine eigene Reise dorthin vor mehr als 20 Jahren wachgerufen. Im trüben Winter literarisch nach Hawaii zu reisen, bringt etwas Sonne ins Herz. Neben Lauras Geschichte in der Gegenwart gibt es einen zweiten Handlungsstrang in den Jahren 1887/88. Hier lernen wir Luise kennen, die als Mündel bei einer Berliner Familie lebt und verheiratet werden soll. Beide Handlungsstränge werden wechselnd erzählt und ich war sehr gespannt, auf welche Weise sie sich verknüpfen werden. In der Gegenwart habe ich mit Interesse Lauras Geschichte verfolgt. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes kehrt sie zunächst nach Deutschland zurück. Erst da wird langsam klar, welche Art von Ehe sie geführt hat und wie das Verhältnis zu ihrer Tochter ist. Sie trifft eine alte Freundin wieder und beide lassen die Freundschaft wieder aufleben. Ihren Entschluss, nach Hawaii zurückzukehren um dem Geheimnis des Fotos auf Spur zu kommen, konnte ich einerseits nachvollziehen, andererseits fragte ich mich, ob das immer so einfach möglich ist, alles hinter sich zu lassen. Dennoch habe ich die Reise mit Laura nach Hawaii genossen und gespannt verfolgt, wie sie vor Ort nette Menschen trifft, einen recht schweigsamen Hawaiianer kennenlernt, von dem sie sich angezogen fühlt und versucht das Rätsel um die unbekannte Frau auf dem Bild zu lösen. Durch die Einschübe des Handlungsstrangs um Luise in der Vergangenheit hat man als Leser gewisse Informationen, die Laura erst nach und nach herausfindet. So wird Lauras Spurensuche spannend und bietet auch Raum für eigene Spekulationen. Daneben erhält man auch noch einige interessante Einblicke in die Geschichte von Hawaii und die letzten Jahres als Königreich. Durch den eingängigen und flüssigen Schreibstil lässt sich die Geschichte gut lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Es gab vielleicht einige Zufälle zu viel oder manches regelte sich einfach zu leicht, aber insgesamt passt das alles gut in die Handlung und das Gesamtbild. „Aloha im Herzen“ bietet eine wunderschöne literarische Reise nach Hawaii und vermittelt viel hawaiianisches Lebensgefühl. Dazu gibt es ein spannendes Geheimnis zu lüften und einen Neuanfang auf Hawaii zu erleben. Und so ist es ein schöner Wohlfühlroman über ein altes Geheimnis, Familie und die Liebe für unterhaltsame Lesestunden! Fazit: 4 von 5 Sternen

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"Aloha im Herzen" ist der erste Roman von Sabine Lay den ich gelesen habe. Der Klappentext klang vielversprechend, eine interessante Geschichte, die einen im kalten Januar nach Hawaii entführt. Laura und ihr Mann Mark reisen anlässlich ihres Hochzeitstages nach Hawaii, gleichzeitig ein Versuch die Ehe zu kitten. Während einer Besichtigung entdeckt Laura eine Fotografie, die darauf abgebildete Frau sieht ihr zum verwechseln ähnlich. Ihr Mann verstirbt an einem Herzinfarkt und zu Hause beschließt Laura wieder zurück nach Hawaii zu fliegen und mehr über die Frau auf dem Foto in Erfahrung zu bringen. Der Roman ist in zwei Zeitlinien geschrieben: Laura im Jetzt und Luise im Jahr 1887. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Schreibstil mag. Über einige Dinge hätte ich gerne mehr erfahren, über andere, unwichtige Dinge, weniger. Die Charaktere hätten mehr Persönlichkeit vertragen können, es war nicht immer leicht sich zu identifizieren. Die gesamte Handlung wirkte nicht durchgängig glaubhaft und es fühlte sich für mich an, als hätte ich ein Gerüst der Geschichte vor mir. Sehr schade, ich hatte mir mehr versprochen. Es gibt dafür 3 von 3 Sternen 🌟🌟🌟

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